Sonntag, 28. Februar 2010

Dori zeichnet in ihr Skizzenbuch


Titel: "Erster Märztag in meinem offenen Atelier" Kenner wissen, wer hier abgebildet ist. Weil Fastenzeit ist, empfehle ich Euch, auf das Bild zu klicken und Euch paar Zeilen aus der Legende vom heiligen Segij zu Gemüte zu führen.

Samstag, 27. Februar 2010

Der Segler zeigt mir was





In der Vogelsang-Klause treffe ich den Segler. Er hat Fotos gemacht. Er sagt: "weißt du, ich mag besonders das Unscheinbare. Kuck, ist das Moos hier nicht toll und das Trockenzeug? Was soll ich denn mit ner bombastischen Rose. Die zu fotografieren ist auch nichts für meine bescheidene Kamera." Gilt das auch für seinen Geschmack bezüglich "Traumfrau"? Ich hab ihn jedenfalls eingeladen, doch eine Zeit hier in Vogelsang zu bleiben, zum Beispiel auch als mein Berater und Therapeut.

Freitag, 26. Februar 2010

Sich klar artikulieren



Wie komm ich armer Timmi bloß an das leckere Lämmerkorn, wenn die Dori es mir immer verbietet, bloß weil ich paar Kilo zugenommen hab?!...Dabei bin ich eh so schlank, gell.

Donnerstag, 25. Februar 2010

Noch ein Wort zum Thema Aufbruch


In meiner Abend-Entspannungslektüre lese ich bei Anselm Grün: "Aufbruch setzt einen Abbruch voraus. Altes muß abgebrochen werden. Es kann nicht immer so weiter gehen. Ich kann nicht immer dort bleiben, wo ich gerade bin. Solange wir auf dem Weg sind, müssen wir immer wieder unsere Zelte abbrechen, um in neues Land aufzubrechen. Jeder Aufbruch macht zuerst einmal Angst. Denn Altes, Vertrautes muß abgebrochen werden. Und während ich abbreche, weiß ich noch nicht, was auf mich zukommt. Das Unbekannte erzeugt in mir ein Gefühl von Angst. Zugleich steckt im Aufbruch eine Verheißung, die Verheißung von etwas Neuem, nie Dagewesenem, nie Gesehenem. Wer nicht immer wieder aufbricht, dessen Leben erstarrt. Wer sich nicht wandelt, wird alt und stickig. Neue Lebensmöglichkeiten wollen in uns aufbrechen. Sie können es aber nur, wenn alte Muster abgebrochen werden." (aus: 50 Engel für das Jahr)

Mittwoch, 24. Februar 2010

Aufbruch



Nun haben wir uns doch entschlossen, Alaska zu verlassen und in wärmere Gefielde zu gehen. Hier seht Ihr mich unterwegs mit Eisbär Timmi beim Eisfrühstück. Unser Ziel ist das Land mit Namen "Vogelsang".

Zwischen Wolf und Wildschwein






Mir ist ein neues Bild passiert, genauer gesagt wartete ein größeres Gemälde aus dem letzten Jahrhundert (1999) darauf, "erlöst" zu werden (Micheangelo). Es war an sich schon fertig und sogar schon mal ausgestellt unter dem Titel "Romulus und Remus", aber das große dunkle Tier war n Woipadinga und der grüne Wolf war n Fast-Pferd und paar andere Details hatten auch noch nicht ihre wirkliche Bestimmung gefunden.Aber dann kam son Foto von ner erlegten Wildsau und das Bild kam aus der Versenkung und plötzlich wußte ich, es soll "Zwischen Wolf und Wildschwein" heißen und u.a. auch gewidmet sein den gejagten Wildtieren.

Montag, 22. Februar 2010

Miteinander auskommen


Wenn Böckerl Paul sein vitaminreiches Lämmerkorn bekommt, dann springt er schon auch mal über den Zaun inclusive Absperrfichte! Oh, da sind ja noch andere Interessenten, die sich für diese herrliche Knusperkost begeistern. Macht nichts, dann teilen wir uns halt die Reste redlich!

Sonntag, 21. Februar 2010

Zum 90. Geburtstag



An dieser Stelle möchte ich einer alten Indianerin ganz herzlich zum Geburtstag (17. Februar) gratulieren. Viel hat sie erlebt und so manche gefährliche Situation bestanden wie beispielsweise die Vernichtung ihres Heimatdorfes, wo nahezu alle Zelte verbrannt sind. (Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945). Tolle, starke Frau, heute Dorfälteste. Sie wünscht sich von mir ein großes Bild mit Wald. Muß mal kucken...

Mittwoch, 17. Februar 2010

Sergijs kleines Waldkloster




So oder ähnlich könnte das Gemälde in Sepia-Acryl-Öl-Technik, z.T. mit Blattgold, heißen, welches ich gestern fertiggestellt habe. Ich habe mir überlegt, ein Bild ist dann fertig, wenn jeder weitere Mal-Eingriff "Frevel" (Ausdruck meines Malerkollegen Christian Ullrich aus Ulm) ist.

Dienstag, 16. Februar 2010

Zum Faschingsdienstag


Anläßlich des heutigen Faschingsdienstag möchte ich Euch kurz vor Mitternacht mit einer Bildergeschichte unterhalten, die ich in einer Insider- Zeitschrift mit dem Titel "Waidlafragger News" entdeckt habe. Darunter stand der Text: "Keine Angst, es ist nichts passiert,es war total weicher Pulverschnee, hat gar nicht weh getan".

Da kommt Sergij


Lieber Sergi, kannst Du mir bitte nen guten Rat geben, denn ich arbeite nun schon seit ner Woche täglich paar Stunden an dem Gemälde von der Wologda-Einsiedelei.

Freitag, 12. Februar 2010

Überdosis Sauerstoff


Während der Kapplhof allmählich vollkommen im Schnee versinkt und mein Schneeschippen außer Muckis und viel Sauerstoffzufuhr nichts bringt, haben sich doch in meiner Viecherklause am Kreuzberg vier Gestalten aus 4 vergangenen Jahrhunderten eingefunden. Hab ich etwa zu viel schneegeschippt oder was ist hier eigentlich los?

Mittwoch, 10. Februar 2010

Wie komm ich denn auf Wologda-Einsiedelei?

Weil ich dieses Märchen life in Fernsdorf täglich erleben darf. Die Einsiedler-Hauptrolle spielt natürlich der Xaver (was heißt hier "spielt",das ist schon echt). Oder ist das Fernsdorfer Märchen etwa gar ein in die vierte Dimension umgesetztes Gemälde ?? Man beachte bitte die schneebedeckte Treppe, die Xaver deshalb nicht freiräumt, weil er, so wörtlich, sich auf diese Weise seine Flexibilität (!!) erhalten will. Kein schlechter Aspekt, muß ich sagen.

Dienstag, 9. Februar 2010

Wologda-Einsiedelei für paar Einsiedler

Hier hab ich ein neues Gemälde angefangen, das ist eine Einsiedelei in den Wologdawäldern, und ich stelle mir vor, die haben ein paar Schafe und paar Hühner und leben von der gesponnenen Wolle und den Eiern

Montag, 8. Februar 2010

Sonntag, 7. Februar 2010

Das fertige Marterl


Beim Malen und Schreiben hab ich mir gedacht, so wird aus ner Höllenfahrt ein Himmelsgebet von vielen für einen tragisch ums Leben Gekommenen. Ist zwar schon lange her, aber jeder, der an diesem Blickfang vorbeigehen wird, wird das lesen und somit nachträglich dem Bauersknecht gedanklich beistehen (und den Angehörigen). Ein sinnvoller alter Brauch...

Nachdem die Stufferkatzen heimgekommen sind


und den gefährlichen Attacken von Kater Maxl Sigl ihre mutige Freiluftnase entgegengesetzt haben, teile ich Euch, liebe Fans meines Blogs, mit, daß vermutlich bei allen Blogs zusammen oft zu viele Leute die Videos oder Blogs allgemein anschauen wollen und daher Blogspot.com desöfteren vorübergehend einen Teil der Videos oder alle deaktiviert, damit deren Leistung nicht komplett blockiert wird. Scheint momentan ein bekanntes Problem zu sein, es wird aber daran gearbeitet (Info Johannes). Von daher empfiehlt sich (bei Nichtfunktionieren der Videos), es ein andermal erneut zu probieren (lohnt sich bei Dorikult immer!).

Mittwoch, 3. Februar 2010

Ein Marterl






Der Kollnburger Trachtenverein ist hat mich ehrenswerterweise ersucht, ein verlorengegangenes Marterlbild von einem verunglückten Bauersknecht zu malen. Ich bekam eine zurechtgeschnittene Metalltafel (Alu) und die Bleistiftzeichnung eines Kollnburger Bauernsohnes als Vorlage (zur freien Interpretation). Heute habe ich mit der Umsetzung begonnen. Im Mai soll die Einweihung in Kollnburg stattfinden. Man ist über die Blechschafe am Pilgerweg St. Wolfgang, der auch an Kollnburg vorbei läuft, auf mich gekommen.Wird mal Zeit, daß ich was über den Pilgerweg blogge.

Pauli

ist einfach ein netter Kerl!

Montag, 1. Februar 2010

Und das alles ohne Bauingenieur!

Wegen der Schneemenge wäre beinahe das Dach vom Hühnerstall-Vorbau eingekracht. Aber die zarten Fichtenstämme hielten doch stand,sie sind ja biegsam, wir haben gestern sicherheithalber noch 4 Stütz-Säulen druntergebastelt. Aber hört selbst!...

Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...