Donnerstag, 25. Februar 2010

Noch ein Wort zum Thema Aufbruch


In meiner Abend-Entspannungslektüre lese ich bei Anselm Grün: "Aufbruch setzt einen Abbruch voraus. Altes muß abgebrochen werden. Es kann nicht immer so weiter gehen. Ich kann nicht immer dort bleiben, wo ich gerade bin. Solange wir auf dem Weg sind, müssen wir immer wieder unsere Zelte abbrechen, um in neues Land aufzubrechen. Jeder Aufbruch macht zuerst einmal Angst. Denn Altes, Vertrautes muß abgebrochen werden. Und während ich abbreche, weiß ich noch nicht, was auf mich zukommt. Das Unbekannte erzeugt in mir ein Gefühl von Angst. Zugleich steckt im Aufbruch eine Verheißung, die Verheißung von etwas Neuem, nie Dagewesenem, nie Gesehenem. Wer nicht immer wieder aufbricht, dessen Leben erstarrt. Wer sich nicht wandelt, wird alt und stickig. Neue Lebensmöglichkeiten wollen in uns aufbrechen. Sie können es aber nur, wenn alte Muster abgebrochen werden." (aus: 50 Engel für das Jahr)

1 Kommentar:

  1. na ja man sollte dann auch den Tatsachen ins Auge sehen .....oder ???

    AntwortenLöschen

Das Lagerfeuer - ein Bild der Aktualität

Leben mit Bildern  Es gibt ein Gemälde in unserem Treppenaufgang, das hängt dort zusammen mit mehreren anderen älteren Bildern seit ewig vie...