Montag, 29. November 2010

Zwei Tuschezeichnungen


Aus meinem "Folianten": Die erste Zeichnung ist virtuell autobiografisch und heißt: "Maria überreicht der Schafhirtin vor der Holzkapelle das Jesuskind". Die zweite Zeichnung stammt aus meinem Alltag und heißt: "Vor der Haustür". Kenner kennen den Blech-Hirsch an der Hausfassade und wissen auch um den Hund und die Katze. Und absolute Kenner können sich sogar vorstellen, daß der Besucher 3 mal gekommen ist und deshalb 3 Leute vor der Tür stehen. " Details in der Liste:

Maria überreicht das Jesuskind
Hund begrüßt Bettelmann (brotlosen Künstler)

Zu der 2. Zeichnung noch ein Spruch, heute gelesen: ""Wo ein Mensch hungert, kann ihm nur ein Mensch satt machen." (Adolf Sommerauer)

Sonntag, 28. November 2010

The hardest time you can make the sweetest time






"It are not my words, it are words I heared from a very wise old man speak.But it is so true and when I watched your videos I see you are very able to do this :)" (Stille Linde zu Dori vor einigen Tagen).
Das Landschaftsfoto zeigt den beschneiten Arber bei Sonnenuntergang, das ist zur Zeit gegen 16 Uhr, auf meiner alltäglichen Fahrt zum Offenstall.

Donnerstag, 25. November 2010

Erster Schnee


Das Waldbild habe ich heute dem Wetter entsprechend im Mittelgrund mit WEISS versehen, was ich übrigens schon vor Tagen beschlossen hatte.

Bei einem Kurzbesuch in Moldavien stellte ich fest, daß es erstens möglich ist, daß Schafe und Pony friedlich miteinander fressen können (was viele Kenner verneinen), zweitens, daß es auch hier geschneit hat und drittens, daß diese Winterszeit eine gute Zeit für solche Tiere ist, bloß wer hat schon die Möglichkeit, Heu und Stroh den ganzen Sommer über herzuschaffen und zu lagern und sich außerdem noch bei Minusgraden ums Ausmisten und um frisches Wasser zu kümmern? Desweiteren gibt es zu berichten, daß ein zahmer Eisbär die kleine moldavische Herde bewacht. Was es alles gibt!!!

Mittwoch, 24. November 2010

Die Rehflüsterin


Als ich kürzlich vor meiner Waldhütte die Rehlein fütterte, habe ich mir gedacht, das muß ich schnell malen. Ich bin mir sicher, daß Ihr mir glaubt, daß diese scheuen Tiere wirklich so nah zu mir gekommen sind - und daß ich eine Waldhütte habe. Im Herzen! Waldgrüße an die Karin! Und an den Max! Grüße auch an Hajo und das Mieslhäusl und an den Waldweg dahin!

Detail Rehlein
Wald und Rehlein
Rehflüsterin

Dienstag, 23. November 2010

Heiko liest den Psalm 23 vor

Gestern abend stand vor meiner Tür ein brotloser Künstler. Ich bat ihn herein, bot ihm ein Tasse heißen Getränks an, er nahm die Bibel und las:

Montag, 22. November 2010

Living in caves


Here I show to you some parts of pictures with people, who are living in caves . And also you will see two other parts of two other pictures. Then you should look into the Blog of Stille Linde (here right side), and maybe after some good studies you will find, that she is somehow my wonderful sister in art and feelings.

Frau mit Ziege schreibt Brief in Höhle
Das Wunder in der Höhle
Höhlenmadonna mit Kind
Die heilige Familie in der Höhle
Die hl.Familie in der Höhle (Detail)
Frau trägt Holz in Kiepe
Großes Wandbild "Emmausjünger"
Detail Wandbild "Der zu Besuch kommt"
Franziskanische Tierfütterung

Samstag, 20. November 2010

Nebelträume


Nein, es sind keine Träume, die unsere Tiere und wir hier auf der Ranch zur Zeit erleben, es ist die harte ,unerbittliche, matschige Realität! Und dennoch, eine Realität voller Romantik und Spiritualität. Nein, wir wollen diese Drecksarbeit und dieses Erdenleben hier nicht missen!

Mittwoch, 17. November 2010

Die Textabschreiberin 2




Bei der "Textabschreiberin" ist -wie Ihr Euch vielleicht erinnern könnt- rechts an der Wand der Einsiedlerzelle ein Bild dargestellt. Dieses Bild hat mich wiederum so stark inspiriert, daß ich es als neues,,größeres Bild unbedingt malen wollte. Heute habe ich damit begonnen. Technik: Sepia,Acryl- und Ölfarben auf nicht grundierte Pappe. Zur Zeit habe ich richtig Mut, "einfach drauflos zu malen", sowie mir das seinerzeit mein Lehrmeister Peter Paul Bruhn (geb.1908) wärmstens empfohlen hat. Außerdem sind im neuen Bild schon wieder 2 Bilder an der Wand. Na, wenn das so weitergeht, muß ich bald anbauen oder ein Stapel Gemälde in der Kapplranch deponieren.

Montag, 15. November 2010

Waldbild, Öl, 120 mal 90 cm




Ich habe einige Ideen für neue Gemälde. Es ist schon irgendwie jetzt in der Vor-Advents- und in der Adventszeit eine besonders "spirituelle Zeit", wie der Hajo vor einem Jahr mal gesagt hat. Ich habe das Bedürfnis, einsame und besiedelte (Bayer-)Waldszenen zu malen, hier erstmal ein schon länger bearbeitetes Waldbild, entlaubte Jahreszeit

Sonntag, 14. November 2010

Die Textabschreiberin



So heißt dieses in den vergangenen Tagen fertiggestellte Bild in Sepia-Acryl-Öl-Technik auf nicht grundierter Pappe. Es ist ein Bild, in dem ich mich sofort zu Hause fühle. Es hat autobiografischen Charakter, ich denke, das merkt jeder. Wahrscheinlich sind meine autobiografischen Gemälde und Zeichnungen normalerweise die besseren, weil ich hier von einer ziemlich klaren Gefühls- und Erlebnislage ausgehen kann. In der Linkliste einige Details und auch der Text, den ich in jenen Tagen der Bildentstehung abgeschrieben habe (aus dem Tagebuch der Schwester Faustina).

Der abgeschriebene Text
Text-Detail mit Putten
Engel am Fenster
Madonna
Bild im Bild (muß ich mal malen!!!)
Die Textabschreiberin

Donnerstag, 11. November 2010

Ein stiller Novemberabend


Dieses Gemälde habe ich heute neu angefangen. Es erzählt eine wahre Begebenheit aus meinem Wohnzimmer. Gut, okay, der Puttenengel ist erfunden, aber gefühlt ist er durchaus ein bisserl wahr. In der Linkliste wieder Details. Besonders stolz bin ich ehrlich gesagt auf den Timmi.

Die Tagebuchschreiberin
Madonna aus Blech
Bild im Bild
Putten-Engel
Timmi
Timmi live
Im Atelier
Vorstudie (Tuschezeichnung)
Diesen Text schreibt die Tagebuchschreiberin gerade ab (Detail Tuschezeichnung)

Mittwoch, 10. November 2010

Alpenglühen "Föhn" nochmals überarbeitet


Ich glaub, jetzt paßts mir. Das Gemälde beschäftigt mich nun schon einige Wochen. Die Schwierigkeit dabei war, daß es ein Abbild sein soll ,ohne daß ich eine klare Vorstellung hatte. Also hab ich gewissermaßen alles "erfinden" müssen. Aber jetzt erkenn ich was wieder, was real sein könnte. Ganz vielen Dank an alle, die mich im Entstehungsprozeß dieses Bildes beraten haben.

Dienstag, 9. November 2010

Die Abtei



Dieses Bild habe ich vor einigen Tagen wieder aus einem verborgenen Winkel hervorgeholt, wo es über ein Jahr auf seine "Erlösung" geharrt hatte. Es war ein gewisser formaler Fehler drin, den ich heute überarbeitet habe. Es hieß ursprünglich "mit den Hunden zu den Starzen", war auch schon im Zwieseler Buntspecht, einer anerkannten Jahresausstellung, ausgestellt, aber jetzt hat es einen neuen Titel und jetzt erst fühle ich mich in dem Bild wirklich "zuhause".

Details:
In der Nähe des Klosters
Pilger(in) mit 2 Hunden
Abtei

Mittwoch, 3. November 2010

In der Einöde


Sepia,Öl, Acryl, auf nicht grundierte, später mit Leinölfirnis getränkte Pappe. Heute fertiggestellt. Hier das Detail: Scho Seppe. In der Linkliste noch weitere Details und die Vollansicht.

Vollansicht
Tagebuchschreiberin mit Bild und Tieren
Madonnenfigur
2 Bäume
Die Tagebuchschreiberin
Die Tagebuchschreiberin im Offenraum

Montag, 1. November 2010

Die Tagebuchschreiberin mit Katze und Bild




Heute, am Tag "Allerheiligen", stoße ich auf folgenden Text:
"Mit der Üppigkeit und raffinierten Verfeinerung eines Lebens, das nicht mehr der unmittelbaren Bedürfnisstillung dient,wächst auffälligerweise auch seine Infragestellung. Der Sinn des Ganzen erscheint plötzlich zweifelhaft. Gegenüber der banalen und zukunftslosen Hektik in körperlichen oder ästhetischen Vordergrundbefriedigungen entwickeln sich radikale Tendenzen zu einem neuen, gesammelten, "einfachen Leben".
Gesegnet war die Zeit, als Einsame ihre Abgründe erproben konnten, ohne als Besessene oder Gestörte zu gelten. Ihr Mangel an Gleichgewicht wurde nicht negativ bewertet. Sie opferten 10, 20 Jahre, ein ganzes Leben einer Ahnung, einem Blitz des Absoluten zuliebe.
Was hier gewonnen werden kann, läßt sich nicht ohne Hingabe, ohne Radikalität erfahren. In die "Wüste" zu ziehen, plant man nicht; man folgt dabei vielmehr einem Ruf. Wüste, Nullpunkt, Askese sind Worte, die ein Vakuum beschreiben. Wenn man sich darauf besinnt, wie dieses Vakuum gefüllt werden könnte, ist es schlechterdings nicht möglich, in der horizontalen Dimension zu verharren. Es geht vielmehr um die Wiedergewinnung der vertikalen Dimension, um die Einwohnung der Ewigkeit in die Zeit...

DercSegler fotografierte, wie ich mit dem schlafenen Foxi gerade die Zeichnung mit oben genanntem Titel anfertigte.

Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...