Mittwoch, 28. Dezember 2011

Der Vogelbringer

In Anbetracht der vielen Zerbrochenheiten, welche die Seele sieht, erlebt, ist sie irritiert. Da hört sie vom Vogelbringer. Er kommt in das Haus der Seele und bringt die Vögel - Vögel als Vorboten für die große Heilung und Wiederbringung alles Verlorenen, vermeintlich Verlorenen.

Und wie heißen die Vögel? Sie heißen Geduld, Freundlichkeit, Herzensruhe, schöne Überraschungen, Gastfreundlichkeit, freundliche Gäste, Mut, Tapferkeit, schöne Lieder und Bilder, Hilfe von außen, Trost.

Die Seel sieht den Vogelbringer noch nicht. Er ist in Begleitung von Tieren und kindlichen Engeln.

Vogelbringer und 3 Putten
Vogelbringer und offene Tür
Seele
Gesicht Pony
Putte
die ganze Zeichnung

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Den Spuren folgend

Als ich heute zur Ranch kam, erwarteten mich bereits geduldig die Schafe. Es war, als ob sie mir was sagen wollten. Ah! Der Scho Seppe ist nicht da! Oh! Jetzt sehe ich ihn: Er "grast" da hinten in der Prärie und sucht unter der Schneedecke frisches Grün. Natürlich besser nicht (hatte Hufrehe). Wo ist nur das Loch? Den Fußspuren folgend finde ich die Stelle: Ein Drittel der Ostseite des Zaunes liegt - umgeweht vom Sturmtief Joachim - darnieder. Das heißt im Klartext: Improvisieren! Zum Glück finde ich einige Holz-Paletten, die Yaver und ich sogleich - Zaun notdürftig aufgestellt - einspreizen. Ja, am Kapplhof ist immer was nicht perfekt. Und DAS vor Weihnachten!

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Weihnachtspost

Die nasse Schafstalljacke habe ich zum Trocknen über die Stuhllehne gehängt, die Schäfchen sind im Trocknen, Timmi schläft, Foxi immer in meiner Nähe, Biau weiterhin nicht auffindbar - so schreibe ich einen Stapel Weihnachtskarten an liebe Menschen - näher und ferner wohnend - selber auch freundliche Post bekommend.

Wollschafe auf Schal sticken
Lampenschirm aus Papier für Leonhard basteln
Blech-Engel für Ramona auswählen
Oder diesen?
Biau am 16.11. - 3 Tage später war sie weg
Dori und Foxi
Die Weihnachtskarte 2011

Freitag, 16. Dezember 2011

Stresstest: Wetter am Kapplhof

Heute: Schneeregen mit Sturmböhen, Schlammschnee, Tropfdach und Naß-Offenstall.

Während Xaver im ganzen Hof nach Nägeln sucht, versuche ich erstmal den Stallboden trockenzulegen, was aber erst dann einigermaßen Sinn hat, wenn wir vorne beim Scho Seppe seinem Vorbau irgendwie einen Schutz hinbekommen, damit es nicht mehr so heftig reinwacheln kann. Aber der Xaver findet immer was! Nobelnägel mit Riesenflachköpfen und eine Plexiglasrolle, damit es hell bleibt. Zur Not noch ein Bettgestell und ein Stück Verpackungsfolie.

Wir werden so naß, daß ich danach jedweden weiteren Austritt aus meiner Raubtierheimhütte strikt verweigere und mich der Weihnachtspost zu widmen beginne. Das am Rand tropfende Stalldachach ist nächstes mal dran.

Schneeregen, Sturmböhen und Naß-Offenstall
geduldig auf Heu warten
Improvisation mit Plexiglas
auf jeden Fall nobler als die armen Ställe in Moldavien, hab ich mir sagen lassen
in der Raubtier-Hüttenhöhle

Impression Kurzvideo:

Dienstag, 13. Dezember 2011

Advent am Berg

Im Tal ist es noch grünbraun, aber ab 800 Metern liegt Schnee, nicht so sehr viel, gerade so, daß wir den 3. Advent am Pröller auf 1043 Metern Höhe feiern konnten. In Gedanken waren liebe Freunde dabei, und ab und zu meinte ich, die Spuren von Katze Biau oder vom Advent selber zu sehen.
Hier möchten wir,- das sind Sophie, Manuel, Karl-Heinz und ich, Euch mitnehmen auf einen sanften Aufstieg zum Gipfel.

Gaudi-Start
Einstieg am St.Wolfgangsweg/Goldsteig
Winterwelt
leicht bergan
durch den Wald hinauf
durch den Wald hinauf 2
durch den Wald hinauf 3
am Gedenk-Marterl vorbei
mit Waldgeist "Rübezahl"
mit "Tierchen"
Winterzauber
Leitwolf
Zuckerbaum
Sicht ins Tal
Meditation
selten: Karl-Heinz und Dori
Gipfelfoto!

Und hier könnt Ihr Hilde und mich und 2 Pilgerhunde beim Pilgern auf den Pröllergipfel begleiten (3 Tage später): Wolfgangiblog

Samstag, 10. Dezember 2011

Die Waldhirtin


Die Waldhirtin geht mit ihrer Herde im Gebirge. Sie sieht ein Wanderschild, da steht:"Zum Höhenweg". Gerne würde sie die herrliche Aussicht vom Höhenweg ins Tal wandernd geniessen. Doch sie ist sich ihrer Verantwortung für die Herde bewußt und wählt den niedrigeren Weg. Während die Berge in jenseitiges Licht getaucht sind, nähert sie sich mit den Tieren einer offenen Waldkapelle.

Sich der Kapelle nähern
Hirtin, Herde, Kapelle
Blick zu den Bergen
Die Waldhirtin
Das vollständige Gemälde
So wirkt das Bild in meinem Wohnzimmer, wenn es nicht angestrahlt wird.

Freitag, 9. Dezember 2011

Hoffnung tragend

Die Seele befindet dich in einem Raum mit einer Darstellung der Pieta, einem Gebirgsgemälde mit Schaf und einem Tisch mit Krug ( s. Vermeer van Delft). Aus der Körpermitte der Seele strahlt ein Licht. Die rechte Hand hält die Seele auf ihr Herz, die andere öffnet sie zur Welt. Sogleich fliegt eine Taube auf ihre Hand, und eine 2. Taube kommt von der anderen Seite angeflogen.

An der Wand des Zimmers steht folgendes geschrieben:
"Das Beste hoffen heißt, der Hoffnung - die man nicht sieht - die Möglichkeit geben zu entscheiden, was das Beste ist. Sich das Warten versüßen heißt, der Hoffnung Großes zutrauen."

Das Beste hoffen ist ein Zustand, wie wenn du einen Eimer voll Licht in deinem Bauch hast.

Detail
Gesicht der Seele
Bild mit Schaf und Alpen

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Die Haustierfütterung

Kurz vor der Dämmerstunde komme ich zum Kapplhof. Es stürmt und regnet und schneit, und wie jeden Tag warten die Tiere dringend auf Futter. Zuerst kommen die Hühner angerannt, die brauchen schnell was, weil es gleich finster wird. Dann ist der Kater Peterl dran. Er sagt "miau" und springt auf seinen hühnerfreien Geheimplatz, auf einen alten Xavergolf. Scho Seppe steht schon am Eingang - heute patschnass - und wartet. Die Schafe warten hinten im trocknen Stall. Doch bevor ich das Heu bringen kann, muß erstmal dringend ausgemistet werden. Zum Glück fährt der Xaver seit einiger Zeit immer den vollen Mist-Schubkarren zum Misthaufen. Ich würde diesen Tagesordnungspunkt - speziell bei Schnee - nur mit letzter Kraft oder gar nicht bewältigen.

Die Hühner kommen angerannt
Sie bekommen eine leckere Weizen-Mais-Mischung
Peterl bettelt schon
Er bekommt sein Katzenfutter am Xaverschrottgolf
Patschnaß steht Scho Seppe am Eingang und wartet
Zuerst mal ein spezielles haferfreies Pferdemüsli - mmmmmmhm!
Die Schafe harren im Trocknen aus
Doch zuerst muß ich alles trocken und sauber machen und frisch einstreuen
Hingabe
Die Nacht bricht herein
Timmi war überall dabei und schläft nun wie ein Bär

Montag, 5. Dezember 2011

In Erwartung

Wir befinden uns in einem offenem Stall. Einige Tiere warten vor der Futterkrippe. Eine Gebährende liegt in Erwartung auf das Kind auf dem Boden. Sie hat der kleinen Katze ein Schälchen Milch hingestellt. Die Szene spielt im Bayerischen Wald mit Blick auf den Osser (rechts oben).


"Es ist das kleine Warten, durchdrungen von dem großen Warten auf die himmlische Freude, die in Form von Liebe schon in das Jetzt hineinfließt, eine Freude über die Wiederbringung alles schmerzlich Verlorenen, Vermißten." (5.12.11)

Die Gebährende und die wartenden Tiere
Die Katze hat ein Schälchen Milch bekommen

Sonntag, 4. Dezember 2011

Musikalisch

Sophie aus Tours spielt im studentischen Orchester München die Querflöte. Hier läßt sie spontan einige Töne an der Orgel der Christuskirche Viechtach erklingen. Diese Szene hat mich zur Zeichnung "Die Orgelspielerin und Osserblick" inspiriert:

Samstag, 3. Dezember 2011

Meine "Farewell"-Tiere

Täglich wartend auf unsere Katze Biau, die nun den 13. Tag - möglicherweise wegen Revierproblemen - nicht nach Hause gekommen ist, denke ich wieder nach über vielen Tier-Kummer, den ich schon erlebt habe:

Leben mit Tieren im Anwesen Großenau
Georg, als Bock abgegeben
Graugans Fridolin, von Bestie getötet
weiße Gans, von Bestie gleichzeitig getötet
20 Hühner abgegeben, leben heute noch
2 Lauf-Enten, leben heute noch, hier: Wildenten
In Stadel lebten 30 Tauben, Marder alle getötet

in einer spannenden Aktion habe ich die Hühner und Enten eingefangen und entführt, da Besitzer Probleme machte - Auszug mit den Schafen zum Kapplhof...

Donnerl (hier noch jung) starb am Kapplhof, Diagnose: Blutige Ulcera an den Organen
Nanuk (weiß), gefunden am Kapplhof, mit Flasche aufgezogen, wurde überfahren
Nanuk
Amadeus ( hier noch jung) starb am Kapplhof, vermutlich wegen einem Eiweis-Schock (zu viel Gras)
Hahn Hansi ist nach schweren Erfrierungen 2011 gestorben
Diese Katzen wurden durch Haus-Abbruch in alle Welt verstreut, ich half neue Zuhause suchen
Kater Perterls Mutter (dreifarbige Katze, sehr wild), ist spurlos verschwunden
Bini, Schwester von Biau und Peterl, aufgezogen von Gelia, verschwand mit 2 Jahren spurlos
Else, gestorben wegen einer durchgebrochenen Eileiterentzündung
Hanna folgte Else einige Wochen später, Antibiotika haben nicht mehr geholfen
Zwei Kapplhofhühner kürzlich von Habicht gerissen
Scho Seppe kam nach 2 Wintern auf der Mooshütte zum Glück wieder nach Hause zurück!
Biau, seit 13 Tagen vermißt

Be kinder than necessary, because everyone you meet is fighting some battle!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Die Orgelspielerin mit Osserblick

Siehst du da drüben die beiden spitzen Berggipfel, den Osser? Weißt du, wie die Böhmen ihn nennen? "Die Brüste der Mutter Gottes!" Ist das nicht ein schöner Name? (Siegfried von Vegesack)

...und der Osser steht groß und mannhaft da, wie ein rechter Himmelshalter. (Hans Watzlik)

Der Große Osser mit 1293 Metern liegt unmittelbar an der Grenze zum Böhmischen. Der Kleine Osser, 1266 Meter hoch, liegt etwas weiter im Westen, ganz in Bayern. Beide Gipfel gelten wegen ihrer spitzen Form als einzigartig im Bayerischen Wald.

Vor dieser Kulisse spielt die Orgelspielerin auf ihrem Instrument. Etwas unterhalb ein Böhmisches Gehöft, offen, mit einem Pony und einer Katze, die dort erst kürzlich zugelaufen ist. In der Mitte ein herbstlicher Apfelbaum und ein Korb mit Äpfeln.

Ossergipfel
Pony und Katze
Orgelspielerin

Dienstag, 29. November 2011

Zum Höhenweg

Technik: Öl, Sepia, Acryl
Breite: 120 cm
Höhe: 160 cm
Maldauer: etwa 2 Wochen mit wichtiger Unterbrechung

Ursprünglich stellte ich hier einen Zitherspieler in seiner Berghütte dar.

Die Seele verlässt ihre Behausung und macht sich auf den Weg in die Berge. Sie wird von zwei Spürhunden, einem wilden (braun) und einem ruhigen (weiß) begleitet. Sie befindet sich bei einem Felsen unterhalb der Baumgrenze. Licht-durchflutete Nebelschwaden ziehen. Das Tor mit dem Esel führt in viel-sagendes-nichts-sagendes lichtes Weiss.

Seele mit Tieren unterwegs
Alpenglühen
Esel im Tor
Tiere der Seele
Seele

Sonntag, 27. November 2011

1.Advent 2011: Aufstieg zum Kreuzfelsen

Der Kreuzfelsen (999m) ist der höchste Punkt von Kaitersberg. Ab hier ist es möglich, alle acht Tausender der Bergkette zum Arber per Kammwanderung zu erreichen.

Ich möchte dieses Symbol für den Berg-Aufstieg der Seele nicht weiter mit Worten besprechen. Laßt die Bilder erzählen:

Aufstieg zum Berg
durch den Wald auf steinigem Weg zur Höhe
rasten
wieder aufbrechen
im alten Sommergras
an Eiskristallen vorbei zum Gipfel
unterhalb des Gipfelkreuzes
vorm Licht
im Licht
überm Tal
Wegbegleiter und weite Sicht
am Horizont ein Berg der Alpen
Saft trinken
Mutter und Tochter in der Kreuzberghütte (=Stufferhaus)

12-Tausender-Hochtour ab Kreuzfelsen zum Großen Arber: klick hier

Freitag, 25. November 2011

Blech unterwegs

Der Advent kommt und damit auch die traditionellen Advents- und Christkindlmärkte. Auch heuer habe ich die Ehre, den Viechtacher Caritativen Adventsmarkt mit einigen Blecharbeiten bestücken zu dürfen.
Vater und Sohn Hagengruber holen 2 Hirsche, 2 Rehe, die heilige Familie und den die Weihnachtsgeschichte aufschreibenden Evangelisten Lukas ab und installieren diese im katholischen Pfarrhof Viechtach.

zwei Rehe
mit Hirsch
erste Stimmungs-Aufnahme Pfarrhof
im Pfarrhof heute, 18 Uhr
im Pfarrhof heute, 18 Uhr

Donnerstag, 24. November 2011

Pauli, geh zu den Schafen!

Manchmal weiß unser Flaschenkind Paul --- inzwischen schon ein prächtiger Bock mit Star- und Leithammel- Ambitionen --- nicht mehr genau, ob er ein Schaf oder vielleicht doch ein Mensch oder gar ein Pony ist. Die Auswahl ist groß! Ich würde Paul aber doch empfehlen, sich für Schafe zu entscheiden!

Samstag, 19. November 2011

Alpenmütter

Eine Tuschezeichnung, gestern Abend inspiriert durch einen Traum entstanden.

Als nächstes möchte ich Euch dann endlich hoffentlich den Zitherspieler zeigen. Dieser befindet sich auch (wie die "Alpenmütter") in einer Alpenszene. Aber ich denke, ich werde noch ein weißes Huhn dazu malen, dem - außer dem Schaf - der Zitherspieler seine Melodie vorspielt, mal schauen.

Today - in the middle of the day - I lost one of my Silverstars by a wild beast. Her silver feathers lay all around and she was terrible wounded.

Fly, my Silverstar, fly to the land of your integrity!

Diese geschnitzte Madonna war einige Tage bei mir und trug so möglicherweise zur Entstehung des Traumes bei.

Freitag, 18. November 2011

Entspannnen mit Katze und Schmetterling

...gezeichnet, nachdem ich einen wie tot auf dem Kirchen-Steinboden liegenden Schmetterling gefunden, aufgehoben und in die Hand genommen habe, um ihn zu einem geschütztem Platz zu bringen. Doch auf dem Weg dahin kam wieder Wärme und Leben in den Schlafenden, er fing an zu flattern, ich öffnete die Hand, und er flog hoch in die Lüfte, der Novembersonne entgegen. Es war ein Pfauenauge. Diese Schmetterlinge überwintern gerne in geschützten Nischen. Falls ihr den Schmetterling auf der Zeichnung sucht: Er sitzt am Kopfkissen (s."Detail"). An der Wand hängt ein Bild mit einer Bayerwald-Tierszene - könnt ich auch mal malen. Der Text auf der Zeichnung heißt: "Sich hinlegen, entspannen und allen vergeben, auch sich SELBER." 

Mittwoch, 16. November 2011

Als an einem schönen Morgen im Jahre 1951...

... wie heute die Sonne aufging, durfte sie Zeuge der Geburt eines besonders hübschen strammen Jungen sein! Ich spreche von dem wunderbaren Karl-Heinz, und er ist heute 60 geworden. Wir gratulieren dem genialen Segler, Therapeuten, ruhigen Pol, in keine Schublade passenen Superhelden und schätzen uns glücklich, ihn - DICH! - kennen zu dürfen.

Herzlichen Glückwunsch!

Wir trinken auf Dein Wohl:


Eberhard, Florian und Sebastian
Otmar und Monika
Sophie, Manuel und Reibert
Leonhard
Johannes
Xaver und Vincenzo
Timmi und Dori
Ramona aus Northern Illinios: "Cheers Karl-Heinz!"
Doris
Ernst-Martin
Michael

Dienstag, 15. November 2011

Stallstunde

Seit Wochen hat sich das stabile Hoch festgesetzt. Das bedeutet kalte, nebelige Nächte und viel Sonne am Tag. So gegen 16 bis 18 Uhr bin ich täglich am Stall. Die Arbeit ist leicht und gibt Energie.

Scho Seppe wartet schon, obwohl er noch auf der Weide grasen dürfte.

Corinna und Theresa kommen zu Besuch.

Alle zuhause

Gute Nacht!

Montag, 14. November 2011

Vor der Almhütte


Die Sennerin sitzt lesend am Tisch im Freien vor der Amhütte. Ihre Lieblingskuh schleckt sie zärtlich von hinten ab, ihr Pony wartet friedlich in der Koppel, obwohl diese nicht abgeschlossen ist, und die Katze versucht, etwas Kuhmilch aus dem Krug am Tisch zu ergattern. Im Hintergrund die Alpen.

Diese Tuschezeichnung bedient keine Klischees und ist auch nicht kitschig, obwohl sich die Zeichnerin an ein Thema gewagt hat, welches als kitschig eingeordnet werden könnte. Es ist aus dem Gedächtnis gezeichnet und entspricht anscheinend einem inneren Seelenzustand. Die Alpen sind zur Zeit mein Lieblingsthema, mehr darüber demnächst hier im Blog.

Detail

Sonntag, 13. November 2011

Für Biau

Wenn du heute Nacht nicht nach Hause kommen möchtest, sondern lieber in deinem Geheimplatz bleiben willst: du darfst dich ruhig verstecken, wildes Kätzchen, wir haben sowieso keine Chance, dich zu finden! War schon schlimm, was dir gestern passiert ist, die Wunde klaffte, also musste sie genäht werden. Wie solltest du diese Tortur verstehen, die doch nur dazu diente, dass du unversehrt bleibst.
Tauche in die Nacht, die rauhe, frostige, du bist so klug und vorsichtig! Wir lassen dir die Tür ein wenig offen heute Nacht, egal, wie kalt es wird im Haus...

Die Fotos zeigen Biau gestern Abend nach dem operativen Eingriff wegen einer infektionsgefährdeten Wunde, die den Verlust ihres herrlichen Wildkatzenschwanzes hätte zur Folge haben können, wenn Biaus Vertrauensfreund Johannes sie nicht rechtzeitig entdeckt hätte.

Vertrauen 1
Vertrauen 2

Freitag, 11. November 2011

Kochrezepte von Enzo aus Calabrien (2)

Heute: Kartoffeln mit Paprika.

Ich habe dieses Rezept vor 3 Tagen ausprobiert und es daraufhin gleich 3 mal hintereinander gekocht! Mmmmmhhmm! Also:

Zuerst die Kartoffeln in Wasser ansetzen und mit der Schale kochen. Olivenöl in die Pfanne, Paprika (rot) dazugeben. (Dori: Wer will, kann auch noch ein paar kleingeschnittene Zwiebelstücke dazutun.) Das Oliveöl muß bein Zugeben der Paprika zunächst NICHT heiß sein, sonst spritzt nur alles herum, und außerdem darf, also SOLL sich die Paprika mit dem Öl gut vollsaugen. Etwas Salz hinzufügen. Wenn die Paprika fast gar ist, Knoblauch in kleine Stücke schneiden und darüber streuen. Kurz noch fertig braten. Inzwischen die Kartoffeln pellen, in Stücke schneiden auf den Teller tun - dann die gebratenen Paprika drübertun. Dazu Saft oder ein Bier trinken. Lecker!

Tipps zum Thema Olivenöl:
Ihr könnt das Öl ruhig 2 oder 3 mal verwenden, braucht also die Pfanne nicht jedesmal abzuspülen. Enzo gibt außerdem den Tipp, das mehrfach verwendete Olivenöl nicht wegzuschmeißen, sondern damit die Achsen Eures Autos einzufetten. Dori empfiehlt dagegen, das Olivenöl mit einem Stück Semmel aufzusaugen und zu verspeisen.

Enzo hat seine Kochkünste von seiner Mutter in Sizilien gelernt. Man kennt diese Rezepte in Norditalien nicht. Enzo hat einige Jahre ein Lokal betrieben. Als Kind war er Schafhirte in Calabrien, jetzt bastelt er an älteren Autos am Kapplhof.

Bei Fragen bitte GERNE anrufen unter der Handynummer (ab 2 Uhr nachmittags)
0151/26705720
Guten Appetit!

Mittwoch, 9. November 2011

In der Almhütte

Sepia/Wachs/Acryl auf gelöschtes Gemälde

Die Hüttenbewohnerin schreibt Tagebuch. Sie berichtet über das gefundene Lamm, über Kühe, Schafe, Hund, Berge, Bäume und über eine Person, deren Herz wegen eines Schatzes hell erstrahlt.

Die Grundierung dieses Bildes ist das Bild "Die Mitteilung", welches ich mit Therpentin in einen neu inspirierenden Zustand "gelöscht" habe.

Ein weiters Alpenbild habe ich gerade in Bearbeitung, hoffe, demnächst hier im Blog.
Gesicht der Tagebuchschreiberin
Kuh und Hirtenmädel mit Lamm
Person mit Licht im Herz
Alpen
Baum und Stalltiere
Hund
Bild in Dori-Küche
Bild in Dämmerung
Timmi

Freitag, 4. November 2011

Über den Nebeln am Kaitersberg

Über Mittel- und Osteuropa hat sich aktuell ein stabiles Hoch fest gesetzt. Von Westen laufen Tiefausläufer dagegen, können jedoch wegen des hohen Luftdrucks nicht eindringen und werden nach Norden abgelenkt (Beschreibung der Wetterlage: Segler).

So klettert am "schönsten Herbstwochenende des Jahres" die "Viechtacher Kletterbande", das sind der Bergbauer Alfred, der Troiber Andreas, der Tobi, der Leo und der Robert Ebner den ganzen Tag am Kaitersberg.

Donnerstag, 3. November 2011

Die Tagebuchschreiberin (3)

gezeichnet am 1. November (Feder und Tusche)

Die Tagebuchschreiberin sitzt in einer Almhütte. Links der Blick aus dem Fenster zeigt Alpen - rechts an der Wand ist ein Alpenbild. Eine Kuh weidet auf dem Hang draußen, eine andere Kuh scheint herein gekommen zu sein (war wohl die Türe offen). Hinter der Tagebuchschreiberin steht das Hirtenmadl mit einem Lamm im Arm. Die Szene hat mich zu einem größeren Gemälde inspiriert, demnächst hier im Blog.

Detail

Dienstag, 1. November 2011

Jubiläum: 5 Jahre Schafe am Kapplhof

Es war an einem Allerheiligentag, als wir - das sind die Schafe und ich - hier ankamen (1.11. 2006). Es gab noch keinen Zaun und nur einen provisorischen Unterstand, dessen Dach bei jedem Sturm davon flog. Die Schafe gingen meist am Hof ein wenig spazieren. Im Foto links seht Ihr Maria mit den neuen Mitbewohnern.

Born in a nice hut in Grossenau, 2 black and 2 white lambs, the ram and the eves were not allowed to stay there any longer. Though I looked every day after them, the possessor made a lot of problems. So we escaped secretly and started our adventurous trip searching a new home. We found a place like a dream in Xaver's chaotic paradise, where we still are happy. I come here every day. Two sheep I lost and three new sheep came, so I have 8 sheep today.

Angie, born by eve Renate in January 2006 in a lonely hut in Grossenau
Black lamb Scholastika and neighbor's child
Growing up fast
New home - no fence
Walking around and looking
Simple place for sheep, but love
Expanded for the next winter
Paul arrives in 2009
Today

Ich möchte noch erwähnen, dass ohne die tatkräftige Unterstützung von Familie Stuffer aus Emmering beim Bau und Ausbau des Schaf-Kombi-Offenstalles das alles so nicht möglich geworden wäre.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Im Rodewald

Da sitz ich, mit dem Wolfgangshackl in der Hand und dem treuen Begleiter neben mir auf dem Stumpf einer alten Tanne. Ich werde mir noch ein paar Zweige mitnehmen (daher das Hackl). Zwei Tage später komme ich zurück auf eine vor Wochen angefertigte Zeichnung einer Künstlerin und lese den Kommentar zu selbiger Zeichnung einer anderen Künstlerin und wundere mich darüber, was Künstler bisweilen sehen und fühlen, oft über Zeit und Raum hinaus.

"Invocation", gezeichnet von Ramona F e l s e

Kommentar zu Ramonas Zeichnung von Stille Linde:
When I look at this, I feel like I am slowly becoming the woman in the drawing ... I cannot explain, I become her ... I move to "the inside of her" : feeling, wishing, hoping, loving what she feels wishes hopes and loves in this invocation.

der Mutter Grab mit Tanne umgrünen
das Wolfgangshackl
"An der Futterkrippe am Bretterschachten", Dori, Herbst 2009

Kochrezepte von Enzo aus Calabrien

Enzo hat paar tolle einfache Rezepte auf Lager, von denen ich Euch heute selbsegemachtes

PESTO

vorstellen möchte:

- Petersilie und Sellerieblätter, falls verhanden, klein hacken, Knoblauch mit Knoblauchpresse zerkleinern, Olivenöl dazugeben -
- das Ganze in ein breiters Schraubglas oder ähnliches Gefäß) geben und mit einem Pürierstab zu einem leckeren Pesto zermahlen -
- Gefäß verschließen und in den Kühlschrank stellen, hält sich über längere Zeit -
- zu Fisch, auf gebratenes Fleisch, zu Kartoffeln, Nudeln, Salat servieren - Guten Appetit!

Bei Rückfragen Enzo anrufen, nicht vor 2 Uhr nachmittags, unter der Nummer:
0151/26705720

Montag, 24. Oktober 2011

Die Tagebuchschreiberin (2)

Die Tagebuchschreiberin sitzt in ihrem Arbeitszimmer und schreibt gerade einen Text aus einer Einführung zu Gedanken der alten Wüstenväter ab:
"Gesegnet war die Zeit, als Einsame ihre Abgründe erproben konnten, ohne als Gestörte oder Besessene zu gelten. Ihr Mangel an Gleichgewicht wurde nicht negativ bewertet, wie es bei uns der Fall ist. Sie opferten 10, 20 Jahre, ja ein ganzes Leben einer Ahnung, einem Blitz des Absoluten zuliebe." (Emile Cioran)

Die Zeichnung habe ich vor einem Jahr angefertigt.
die vollständige Zeichnung
Entwurf in Farbe
alter Stich eines schreibenden Einsiedlers

Samstag, 22. Oktober 2011

Der Segler hat einen Kajak erstanden

Ab heute können dank dieser spontanen Ersteigerung Flußfahrten - beispielsweise am nahegelegenen Regenfluß - unternommen werden. Kein umständliches Ausleihen mehr! Tolle Gelegenheit auch für (Teilzeit-)Mitbewohner und Gäste (international) des Stufferhauses.

zwei Stuffer-Boote

der Kajak wird von den ersten Mitbewohnern inspiziert

das Segelboot im Herbst-Winterschlaf

der Fluss "Regen"

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Das fliegende Pony

Nach etlichen Wochen "Sicherheitszone" sind der Xaver und ich gestern Abend mit Scho Seppe ein wenig ausgegangen - dachten wir!! Nach wenigen Schritten erschrak unser Wildpony derart vor einem ungewohntem Geräusch, daß er wie der Wind davonflog, sprang, wirbelte, sich aufbäumte und über Wiesen und Felder galoppierte, daß es eine Augenweide war, ihm zuzusehen. Auch die Schafe kuckten ganz erstaunt zu.
Der Ponyflug dauerte etwa eine halbe Stunde, dann kehrte Scho Seppe wieder friedlich in sein Revier zurück.
Da ich keine Filmkamera dabei hatte, zeichnete ich die Szene später aus dem Gedächtnis auf.

Ich und die Schafe schauen fasziniert zu
Die ganze Zeichnung
Scho Seppe heute
"Fliegendes Pferdchen", Stroh-Arbeit, 1992

Da Scho Seppe wegen seiner (inzwischen überstandenen Hufrehe) immer noch strikte Gras-Diät einhalten muss, ist er dann doch im Revier besser aufgehoben, der ewig Wilde.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Werkstück Schrank oder: einen alten Schrank von hässlicher Farbe befreien

Hier seht Ihr (Foto links) das Ergebnis eines Schrank-Workshops, welches sich über mehrere Wochen hinzog. Gestern fertig gestellt, möchte ich Euch hier und heute eine kurze Werk-Anleitung geben (...mein Handwerker- und Kunsterzieherherz...)

Also:
1. Schrank am besten ins Freie stellen, da wir es mit Säure, Staub und scharfer Lauge zu tun haben werden.

2. Ihr könnt zunächst versuchen, mit einem Abbeizmittel aus dem Baumarkt den Schrank einzustreichen und mit Spachtel, Wurzelbürste, viel Geduld und viel Wasser die Farbe irgendwie entfernen. Vorsicht, ätzend! Neugierige Tiere fernhalten! Natürlich Arbeitshandschuhe tragen! Kann Sissiphusarbeit werden :)! Hier: Tobi

3. Da die Abbeizmittel heutzutage nicht mehr besonders gut "angreifen" (die früheren werden wegen krebserregender Inhaltstoffe nicht mehr angeboten), könnt Ihr das Problem mit einer Schleifmaschine (Sandpapier) angehen. Nachteil: staubt brutal! Hier: Manu

4. Auf den Rat lieber Nachbarn hörend, die Euer Vorhaben nun schon länger beobachten, besorgt Ihr Euch am besten von einem Bäcker BREZENLAUGE und streicht die hartnäckigen Farbstellen damit ein. Hier: Dori. - Dabei ist unbedingt folgendes zu beachten:

5. Das Glas, mit dem Ihr die Lauge vom Bäcker abholt, muß unbedingt gut gekennzeichnet sein, sonst rückt der Bäcker die Lauge nicht raus!

6..Achtung: SEHR ätzend! Daher am besten Stoffhandschuhe und darüber noch Lederhandschuhe anziehen, auf die Augen aufpassen und überhaupt SEHR aufpassen!

7. Lauge mit Pisel auftragen - nach kurzer Einwirkzeit mit Bürste, Lappen, Pinsel und viel Wasser die Lauge-Farb-Jauche abspülen. Katzen wegscheuchen!

8. Nun habt Ihr einen schönen alten Schrank, der Geschichten erzählt und auf jeden Fall schöner ist als jede Industrieware. Frohes Schaffen!

Dienstag, 18. Oktober 2011

Die Tagebuchschreiberin (1)

Drehe den PC um 90 Grad nach rechts, dann kanst Du lesen, was sie gerade schreibt.

Das Thema der Tagebuchschreiberin ist autobiografisch und wiedeholt sich bei meiner Arbeit relativ oft. Ich werde Euch in der nächsten Zeit ein paar Arbeiten ḿit diesem Thema vorstellen.

Außerdem schreibt sie:
"Die Seele ist so tapfer geworden, und so von himmlischer Freude erfüllt, daß sie keine neuen Freuden mehr braucht. Die ungeordneten Wünsche sind zur Ruhe gekommen, und niemand kann die Seele aus ihrer friedlichen Beschauung aufwecken, außer sie WILL es. Damit wird sie für ihre Umgebung so etwas wie ein ruhiger Pol."
Die Ispiration für diese Betrachtung hat die Tagebuchschreiberin aus der Lektüre des 21. Verses des Geistlichen Gesangs des Johannes vom Kreuz. (eine weitere Zeichnung zu diesem Thema von Ramona Felse)

rechter Teil der Zeichnung
die vollständige Zeichnung
ein Kleeblatt im Tagebuch
von Sophie gefunden und ins Tagebuch gelegt

Samstag, 15. Oktober 2011

Die St. Wolfgangskapelle heute

Bei strahlendem Herbstwetter machte ich mich heute auf den Weg zur Wolfgangskapelle mit dem Vorhaben, die Blechschafe am Weg dorthin auf eventuelle - zum Glück nicht vorhandene - Blechschäden zu kontrollieren.

Ich kehrte bei Hildegard Weiler in der Wolfgangsklause auf ein Glas Tee ein, wurde Zeuge einer netten Begegnung mit einem Gesandten aus Chudenice/Tschechien wegen eines grenzüberschreitenden Projektes (s. Wolfgangiblog) und pilgerte alsdann mit Hilde und den Hunden Timmi und Wolfi zur Kapelle (sehr empfehlenswert!). Hier einige Impressionen:
Blechschaf am Weg (1)
Blechschaf am Weg (2)
Blechschaf am Weg (3)
Wolfgangslinde an der Wolfgangsklause
Hilde und Vitus Aschenbrenner aus Chudenice
Wolfgangskapelle und blauer Himmel
alte Schutzmantelmadonna (restauriert von Franz Berg, Akademiekollege von Dori)
Kapellenfenster
kleine Blech-Putte
origineller Wolfgangs-Altar
wildromantisch, der Felsen, an dem die Kapelle klebt

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Lustiges Hühner-Raten (Teil 2)

Hallo und grüßt Euch im Kapplxaver-Hühnerstall! Zuerst mal an diese Stelle vielen Dank an Euch alle so zahlreich interessierten Beobachter des Doriblogs.

Nun gehen tätsächlich (fast) ALLE Hühner abends von selbst in den Stall!! Und das nur nach 2 Einsperrtagen!! (Xaver hätte es nicht mehr länger ausgehalten!). Allerdings: EIN ganz liebes Huhn sitzt abends nach wie vor der Kälte trotzend im Busch. Okay, this ONE we can carry inside by hand some evenings more.

Nun meine Frage: Welches Huhn sitzt abends noch im Busch?? Kleiner Tipp: Die brave (schwarze) KLARA haben wir eine Woche später hinzugefügt in der Absicht, daß die brave (auch schwarze) STELLA nicht so allein ist...

Heute wieder im Busch
Xaver setzt sie behutsam auf die Stange

Dieses Kuzvideo verrät die Lösung (ganz ehrlich: wer hat's erraten??):



Seufend denke ich: O, if all these birds in the world would get a little bit of love and feeling.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Lustiges Hühner-Raten

Wie Ihr vielleicht noch wißt, haben wir im Sommer im Hühnervolk Zuwachs bekommen: 5 Silbersterne (schön), 2 Schneeflocken (schnell), Stella und Klara (brav) und Linda und Berta ( angepaßt). " Wie schöne Derndel!" (Xaver)

Dem Original-Kapplhof-Stil entsprechend haben sie sich natürlich angewöhnt, im Baum zu übernachten. Was nun, wenn es kalt wird?? Wunder genug, daß sie es bisher ohne Fuchs-Schaden überlebt haben....aber der Frost!! Der kommt bestimmt!

Fazit: Hühnr umgewöhnen.

Wie geht das? Alle Hühner einige oder mehrere Tage komplett im Stall lassen, until they have learned to find a good-night place in the hen-hut. But how is it possible to keep them a few days inside in teamwork with Xaver, who cannot keep the door closed? Okay: One night....later another. It will work NEVER!! (Dori). But the Kapplhof-Hens know what to do.

Guess, which hen is going since two days first into the hen-hut?? (here a short introduction):

Answer/ Lösung: Dieses Huhn (Name?)

Wer noch mehr Aktuelles zum Thema Original-Kapplhof-Stil sehen möchte, click here:
The woodmaker-hermit

Montag, 10. Oktober 2011

Nach dem Alm-Abtrieb

Der Schnee kommt je nach Gebirgshöhe manchmal schon Ende August, auf jeden Fall aber bereits im September, so daß die Sennerinnen mit ihren Kühen die Almhütte verlassen und in feierlichem Schmuck hinunter ins Tal ziehen. Es ist die Zeit der "Introversion" in die Enge des Stalles.

Die Tiere sind heil hinunter gekommen. Auf der Alpe liegt Schnee. Die Sennerin ist voller Dankbarkeit.

Der gelbe Schein der Forsythia leuchtet noch und schon vom Frühling her.

Bienenwachs/Öl auf Gemälde in Batik-Technik vom April diesen Jahres. Format: groß

Karin geht mit den Kühen ins Tal (Hallo, Karin!)
Die Sennerin
Gesicht der Sennerin
Detail mit Kuh
nochmal Detail mit Kuh
Huhn und Hahn
Kalb
Hirsch
Kopf Hirsch
Gemälde von Christopher Paudiß, 1630-1666, (Diözesanmuseum Freising) "Kälberhandel"

Freitag, 7. Oktober 2011

Gäste - ein Bild in Öl und Wachs getränkt

In verschiedenen Räumen und Bildräumen befinden sich - real und visionär - Figuren und Tiere. Die Räume und Ebenen sind willkürlich und nach einer innerlich gefühlten Ordnung ineinander verschoben.

Der Bildgrund ist ein mit Sepia und Acryl gemaltes Bild. Dieses habe ich in Ölfarbe/Umbra regelrecht "getränkt", mit weißer Acryl-Deckfarbe weitere Raum-Ebenen zugefügt bzw. umgeändert, mit flüssigem heißen Wachs hineingearbeitet und mit bunten Ölfarben Akzente gesetzt.

Arbeitszeit: Mai bis Oktober (mit Pausen - wirken lassen).
Format: groß (120/150)

Fliegnder Hirsch und Bild im Bild
Figur mit Pony
Figur mit Pony (Hochformat)
Schreibende (Lesende) mit "Illusionshirsch"
Schreibende (Lesende) mit Illusionshirsch (Querformat)
Gesicht der Figur mit Pony
nochmal Vollansicht

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Biau - so grau wie niemand und nichts


Sie ist eine grau gemusterte Kätzin. Ihr Fell ist so grau, daß ich seine Grauheit kaum beschreiben kann. Sie ist grauer, als ein wolkenverhangener Himmel, grauer, als Beton, grauer, als Asphalt, als Granit. Sie ist grauer, als alle grauen Katzen der Welt. Biau, Du bist die Graueste!
Grau, auf Grün gerollt
Biau und Manuel
Biau und Johannes
Biau als Skulptur
Zwei Katzen
Raubkatze
Grau auf Buntkariert
Biau als Herz
Biau, frisch gefunden
nicht so grau wie Biau!
schlafende Katze und schlafender Löwe

Montag, 3. Oktober 2011

Erntedank-Altar 2.Oktober 2011

Heuer habe ich den Altar "Altar Engelsdank" genannt. Es gab schon einige Erntedank-Altäre mit Namen, so z.B. "Altar Gotik" oder "Altar Sonnenblume". Es ist insgesamt mein 15. Erntedank-Altar.

Früher war es Brauch auf dem Land, daß die Bauern zum Erntedankfest Feldfrüchte oder Früchte in die Kirche brachten, damit diese gesegnet würden. Heutzutage bringen zum Gottesdienst einziehende Kinder einen geschmückten Erntewagen und kleine Körbe mit Früchten oder Lebensmitteln mit und legen diese nieder, aufdaß sie später beispielweise an zu kranken oder im Altersheim lebenden Menschen gebracht werden.

Mein Altarschmuck soll lediglich eine Erinnerung an alle Früchte incl. Korn, Heu usw. sein, gleichzeitig ein Symbol der Dankbarkeit für alle Früchte, auch geistiger Art.

Blumen-Ernte mit Sophie
Blumen transportieren
Mysterium
Detail "Äpfel"
Detail "Heu und Stroh"
Detail "Sonnenblume"
Vollansicht, seitlich
Detail "Engel"

Donnerstag, 29. September 2011

Der Hufschmied war da!

Mit Spannung erwarteten wir die Beurteilung unseres Hufschmieds zu Scho Seppes aktuellem Zustand. Note: gut! Scho Seppe hat laut Hufschmied bereits erkennbar an Gewicht abgenommen, läuft leicht und geschmeidig und ist recht "fidel".

Hier ein Video über Erfahrungen, Tipps und Therapie von Hufrehe.
Drei Hautdarsteller:
Scho Seppe, Hufschmied Florian Feigl und der Xaver. Das Video ist im gewohnten Kapplhof-Stil, diesmal mit einem Akzent auf den Bereich "Wellness".

- Click here

Mittwoch, 28. September 2011

Vorbereitungen

Seit dem Trinitatisfest- das ist der Sonntag nach Pfingsten - befinden wir uns im sogenannten "Semester Ecclesiae". Das ist das halbe Jahr zwischen dem Trinitatis-Sonntag bis zum Advent. Dann beginnt das sogenannte "Semester Christi". Die Sonntage des Semester Ecclesiae heißen ganz pragmatisch: Erster Sonntag nach Trinitatis, 2. Sonntag nach Trinitatis usw.

Diese Woche gehört ganz den Vorbereitungen zum kommenden Erntedankfest (15. So. n. Tr.). Als Altarschmuck-Messnerin habe ich jeden Tag Neues hinzuzufügen. Begonnen habe ich meine Dekoration mit bereits im Sommer getrockneten Blumensträußen wie Johanniskraut, Kamille, Oregano und mit Kornsträußen. mit Heu, Stroh, Äpfeln, Walnüssen, Bucheckern und leeren Bienenwaben. Zwei Putten und zwei Hühner aus Blech sollen zusätzlich zu einer rustikal-spirituellen Stimmung des Altarbildes beitragen.

Was noch dazu kommen wird:


Dahlien
Sonnenblumen, reif und in Blüte
Äpfel, rot
Trauben (vom Segler!)
Zwiebeln, Kartoffeln, Kürbisse
Mais
Altar-Vollansicht 1
Altar-Vollansicht 2

Dienstag, 27. September 2011

Montag, 26. September 2011

Montagmorgen um 8


Im Zuge der Manuel-Aktion: "12 Fotos Ansicht Viechtach durchs Jahr" schicke ich Euch hier einige Morgens-um-8-Uhr-Impressionen mit dem Wunsch an Euch alle für einen guten Start in die Woche!
Dorigrüsse! Timmigrüsse!

Blick auf Viechtach
etwas näher
erste Laubfärbung (Ahorn)
zur "Wacht" (spezieller Ort!)
etwas näher
Timmi natürlich dabei!
Blick auf den "Pfahl" (spezieller Ort!)
Frühstück

Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...