Sonntag, 2. Dezember 2012

Nahe am Wetter

Wie ein altmeisterliches Ölgemälde wirkt Scho Seppe, Heu fressend, in der schneedurchflockten Dämmerung
Eine junge Bäuerin hat mir damals, als wir vor sechs Jahren den Unterstand für die Schafe bauten, gesagt, man halte heutzutage die Stalltiere wieder viel mehr naturnahe. Der einfachste Offen-Kuhstall Europas befinde sich in der Bretagne und bestehe nur aus einem überdachten Dreieck zwischen zwei Wänden.

Manchmal meine ich, unser Stall befindet sich in Moldavien. Eine Freundin war mal dort, und als sie heimkam sagte sie: "Oh, die Ställe! So arm!"

Wenn Xaver an solchen Tagen womöglich auch noch unauffindbar verschollen ist, dann geht's hier erst recht ums reine Überleben. Mit einfachsten Mitteln versuche ich mitten im Schneetreiben alles trocken und gemütlich zu machen, und ich bin EIN Team mit meinen Tier-Freunden.


Während meiner Stallarbeit sitzt Timmi gerne von Dämmerung bis Dunkelheit oberhalb der Weide und bellt. Das mögen die Schafe und ich gerne.

Erste Notversorgung - Scho Seppe und Fee
Timmi in der Dämmerung
Timmi ruht im nassen Stroh
Ritzen mit Stoh vor Sturm zustopfen
Im Trockenem
Schneeflocken

Außerdem zum Advent:

1. Engel-Impuls 





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