Samstag, 27. Juli 2013

Propper Schafe!


Die beiden Waisenkinder-Lämmer Stella und Kyrilla machen eine gute Entwicklung und haben und bringen viel Freude. Auch mein 7 Jahre altes Röhnschaf Angi hat endlich wieder neue Hoffnung und Ablenkung, nachdem sie wochenlang ihre verstorbene Mutter und Freundin Renate (13) gerufen und gesucht hatte. Nun sind da auf einmal die beiden Kleinen! Sie ist in der Tat sehr inspiriert, wie alle, auch ich natürlich.

Der anfängliche Umstellungs-Durchfall mit Quarantäne im Kinderzimmer ist vorbei, und wir können unsere gewohnte alte Offenstall-Ordnung wieder pflegen. Die Lämmerkorn-Kinder-Begrüßung (Anti-Durchfall) habe ich jedoch beibehalten. Lämmerkorn mögen auch die Hühner und Timmi! Tagsüber  gibt es Pferde-Alt-Heu.


Grasen wollen die Schafe wegen der starken Hitze nur Nachts oder ganz früh am Morgen. Ich bin stolz und glücklich über meine 9 propper Schafe! Ihr könnt ihnen den Popo küssen! Und eine Ruuuuhe im Stall!




4 Kommentare:

  1. ein kleiner blick ins paradies.
    schaf sein auf dem xaverhof
    wäre manchmal eine echte alternative zum mensch sein!
    natürlich nur mit der täglichen versorgung von mama dori!

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    1. Geliebte Brieftaube!

      Das ist ein wunderschönes Gedicht!

      Mir gefällt die Passage: "wäre manchmal eine echte Alternative zum Mensch Sein"...

      Das ist ein echt kreativer mutiger Gedanke, mutig, weil er mir Mut macht. DANKE!

      Mein Tierarzt hat mal gesagt: "Ein Sechser im Lotto, ein Xaverhofschaf sein zu dürfen."

      Eigentlich wollte ich Dir sooo gerne gestern noch antworten, aber der PC ist aus Temperaturgründen andauernd abgestürzt, bis ich aufgegeben habe :(

      Aber heute ist alles wieder paletti, Temperatur-PC-Problem wieder behoben :)

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  2. wie haben deine schafe die letzten 2 extremen hitze-tage überstanden?
    schwer für uns alle, sicher auch für dich.

    ma chère, gehab dich wohl, reduziere alle aktivitäten aufs überlebens-notwendigste für deine tiere und dich.

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    1. Oh, ja, die Schafe!
      Denen macht die Hitze mehr aus als 20 Grad Minus. Sie liegen herum und schnaufen ganz schnell. Die Lämmer kommen angesprungen, stürzen sich aufs Lämmerkorn, und Stella legt sich sofort wieder auf die Steine.Kyrilla hält länger durch sucht eifrigst Lämmerkornreste am Boden, sie hat immer extrem Hunger. Die andren Schafe bleiben liegen, Don Bosco knirscht manchmal mit den Zähnen, ein Zeichen von Unwohlsein. aber alle käuen wieder und können nachts fressen. Ich komme zur Zeit gegen !6 oder 17 Uhr, täglich 3 Stunden, die Lämmer würden sonst - käme ich in der Mittagshitze - überhitzt, wenn sie so heftig dem Lämmerkorn hinterher sind.
      Nachdem der Stall und Vorplatz fertig sind, fressen alle friedlich Heu, weidebesuch nur nachts ertäglich, Heu etwas mit Wasser besprengt (aus Staubgründen).
      Die Temperatur wird abends für mich sehr angenehm, für die Schafe erträglich.

      Dank eines tollen Mittels (Ardap) empfohlen vom Tierarzt habe ich nun alle Ställe (Hühner und Schafe und Pony, trotz Offenstall biesterfrei. Ich bin extrem erleichtert, und meine Tiere auch. Sie konnten kaum ausruhen, da ständig die Beißfliegen ums Gesicht schwirrten und zu beißen versuchten, gilt auch für Pony und Dori.

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