Montag, 30. Juni 2014

Ein Lied aus Japan

Hanna im Dori-Malerzimmer
Liebe Hanna, du bist ein wunderbarer Mensch und eine bezaubernde Künstlerin, die die Menschen im Innersten erreicht!

Heute durften wir im Gottesdienst der Christuskirche Viechtach  Hanna mit ihrer Gitarre erleben.
Sie spielte ein Stück von Ferdinand Soa (s.letzter Post) und ein Stück des japanischen Filmkomponisten Joe Hisaishi


In der Christuskirche Viechtach erklang heute japanische Herzens-Musik

Hier seht ihr, wie zauberhaft Hanna sich zwischen meinen Bildern einfügt, und sie mit dem japanischen Lied wie Resonanzkörper zum Mit-Klingen bringt:




Sonntag, 29. Juni 2014

Hanna und ihre Gitarre


Hanna hat in den letzten Wochen an den Musikhochschulen in Nürnberg, Augsburg und München die Aufnahmeprüfungen im Fach Gitarre gemacht und überall bestanden (lediglich die Beurteilung über Theorie in München steht noch aus).

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HANNA!

Auf meine Frage, wie das so war, in einer fremden Stadt vor Fachleuten in der Hochschule vorzuspielen, berichtet Hanna:

"Es war in der Prüfung auf einmal so: Ich konnte spielen. Jetzt übte ich nicht mehr, jetzt spielte ich! Manchmal mache ich beim Vorspielen Fehler. Beim Lehrer von Augsburg habe ich mehrere Male vorgespielt und jedes mal Scheiße gebaut. Aber in den Prüfungen war ich immer ganz in meiner Welt. Ich habe zuerst die Prüfer begrüßt, aber in dem Moment, als ich spielte, war ich in meiner Welt. Das habe ich das erste mal geschafft.  Das ist einmalig! Es war nun so, dass es nicht darum ging: "Jetzt muss ich spielen." Sondern: "Bitte hört ihr mein Spiel!" Die Fehler sind, denke ich, gar nicht so schlimm. Ich denke, in München habe ich einen Takt mehr gespielt! Aber das ist meine Improvisation: Ich habe weiter gespielt und bestanden. Der Nürnberger Professor hat gesagt: Man soll von Herzen spielen und die Fehler machen nichts aus. Deswegen gefällt es mir, bei ihm zu spielen. Das Vorspiel in der Prüfung war wie Karate: Herzens-Technik ist viel wichtiger als körperliche Technik. Das ist wirklich so! Beim Üben muss man wirklich üben, aber beim Vorspiel oder Konzert ist es ganz anders. Jetzt weiß ich, was das bedeutet. Die Situation ist anders, es gibt viele Leute, aber ich fühlte mich ganz normal. ich denke, DA habe ich gespielt."



Freitag, 27. Juni 2014

Heu heimfahren - jedes Jahr spannend und lustig und gefährlich und schön!

 Mit alten Gerätschaften Heu aufladen
In diesem Sommer haben wir unser erstes Heu genau am Johannistag (24.Juni, sechs Monate vor Weihnachten!) heimgefahren. Wir waren tagelang vor Ort bis 22 Uhr aktiv, was man zur Zeit wegen der langen Tage gar nicht merkt!
 Sonne und Sommerwind haben innerhalb von etwas mehr als 2 Tagen das Heu einfahrbereit gemacht. Dazu kommt, dass es Magerwiesen-Heu, also ungedüngtes  Bio-Heu ist und daher Ende Juni von vornherein schon relativ trocken auf der Wiese steht. Alt-Heu nennt man das - für Scho Seppe das Optimale, und für Schafe, die nichts leisten müssen, auch gut.

Unser Heu wird mit einfachsten Gerätschaften hergestellt. Meistens funktioniert irgendwas nicht, und erst wenn's eilt oder während der Arbeit, kommt Xaver dazu, es zu richten oder fix Ersatzteile auszuleihen. Umso wunderbarer, wenn wir jedes mal DOCH schönes Heu bekommen!

Xaver klettet auf den Ladewagen und schiebt mit der Hand das Heu nach hinten
Mit Rechen arbeiten


Erntehelfer war heuer der Johannes, seinem Namenstag entsprechend. Danke, Jojo!!

Nachts kam dann der angesagte Regen, wir hörten ihn aufs Dach prasseln. Wie schön zu wissen: Wir haben unser Heu und die Schäfchen im Trockenen!

Beim Heuwenden war doch auch noch zu allem Überfluss der Heuwender in unseren Schafs-Zaun geschreddert, was bedeutete, fix den Weidezaun zu reparieren. Wir bewerkstelligen dies im Krahl-Stil ohne Nagel. Manche Leute mögen vielleicht über unseren Zaun meckern, WIR finden ihn viel schöner als Elektro- und Industriezäune! Hergestellt wird unser Zaun stets aus 100% Fundstücken/Abfall.

Mit Baumstämmen aus Xavers Wald und gesammelten Heu-Stricken schließen wir die Lücke im Weidezaun
  Xaver ist ein excellenter Buldog-Fahrer und Rückwärts-mit-beladenem-Heuwagen-Fahrer! Respekt auch heuer wieder für Top-Rangierarbeit!



Am nächsten Tag hilft Bernhard aus Polen Platz in der Scheue für den Ladewagen zu schaffen. Danke, Bernhard!


Bernhard und Xaver: sauber kehren und von A nach B räumen

Und hier unser aktuelles HEU-VIDEO

Dienstag, 24. Juni 2014

Maria zum 90. Geburtstag (geboren am Johannistag)

Maria und die Dorischafe 2007

Xaver berichtet:

Xavers Mutter, Maria Hagengruber, wurde am 24. Juni 1924 in Kollnburg geboren. Sie lebte mit ihren Eltern und vier Brüdern am Wieshof in Kollburg. Als 1939 der 2. Weltkrieg ausbrach, mussten ihre vier Brüder an die Front. Sie musste als einzige Tochter am Hof helfen und alle schweren Arbeiten verrichten.

 Im Alter von 31 bis 34 Jahren hat Maria ihre Mutter im Austrags-Haus gepflegt. Als die Mutter gestorben war, meinten die Brüder, Maria solle heiraten, damit sie versorgt sei.

Mit 35 Jahren wurde sie ein Jahr nach ihrer Hochzeit von Xavers Vater Franz Xaver, der 20 Jahre älter als Maria war und sehr aktiv auf Brautsuche war, weil er nach dem Krieg eine Bäuerin für den Xaverhof suchte, schwanger.

1960 kam Sohn Franz Xaver - also der Xaver - auf die Welt.
Aufgrund einer Wette zwischen dem Haidbauern und Xavers Vater wurde der Haidbauer Pate. Der Haidbauer hatte nämlich gewettet, dass Franz Xaver keinen Sohn mehr bekommen würde! Der Haidbauer ist heute noch am Haidhof, und er mag den Xaver sehr gerne. von ihm bekommen wir zur Zeit die Restbestände seines erstklassigen Bio-Juli-Heu für Scho Seppe (Anti-Hufrehe-Heu, Schönes-Fell-Heu)!!

Xaver holt mit dem Buldog Pferde-Heu vom Haidhof
 Seit es den kleinen Xaver gab, arbeitete Maria tüchtig mit am Xaverhof (Original-Name des Hofes: "Kapplxaver" - seit einigen Monaten von Onkel und Dori als "Xaverhof" verkürzt und prägnant bezeichnet.)

1945 war übrigens der Hof abgebrannt. Damals lebte Maria ja noch in Kollnburg.  Die Leute am Hof hatten kein Radio, und deshalb hatten sie wegen mangelnder Information keine weiße Fahne nach Anweisung der Amerikaner angebracht. Der Hof wurde beschossen und brannte komplett aus. Marias Cousine Klothilde war damals als Kind am Hof und erlebte, wie die Tante mit ihr den anderen Kindern in den Wald flüchtete.

Xavers Vater hat dann ohne Geld der Versicherung - es gab nie eine Entschädigung - den Hof mit nachbarschaftlicher Hilfe wieder aufgebaut. Nun wollte er mit einer Wunsch-Frau und einem Wunsch-Sohn den Hof weiter bewirtschaften...

Dieser Doppel-Wunsch ging in Erfüllung!

Unter vielen landwirtschaftlichen Arbeiten richtete Franz-Xaver Senior junge Ochsen als Zugtiere ab, was ihm gutes Geld einbrachte.

Franz Xaver starb jedoch schon 1976 im Alter von 72 Jahren an Lungenerweiterung (Asthma).

Nun bewirtschafteten Maria, Sohn Xaver und die Tante den Hof allein. Sie hatten noch etliche Stück Milchkühe und einige Kälber. Maria machte hauptsächlich die Stallarbeit, die Tante den Haushalt, und Xaver verrichtete neben seinem Beruf in der Fabrik alle landwirtschaftlichen Männer-Arbeiten (nach Feierabend und am Wochenende).

Das ging solange, bis Xaver 2004 die 2. Gehirnblutung bekam. Die Tante war mittlerweile gestorben, und Maria war ganz allein, als Xaver mit einer katastrophalen Diagnose/Prognose im Krankenhaus im Koma lag, und sie die Kühe unter Tränen vom Hof bringen lassen musste. Doch Xaver stand wieder auf!! Die erste Gehirnblutung hatte Xaver übrigens bei einem schweren Unfall 1987 erlitten. Oh, Maria, was hast du mitgemacht!!

Am 2. November 2006 kamen aus einem kleinen Vieh-Anhänger der Reihe nach sieben wunderschönen Schafe am Xaverhof an.

Maria hat die Dori-Schafe mitsamt Dori noch zweieinhalb Jahre miterlebt, auch den Scho Seppe, der etwas später kam. Und Hühner waren immer ihre Lieblinge und Peterl, der Kater.

Maria, Dorischafe, Huhn und Timmi, 2007



Sterbebildchen, 2009

 In liebevoller Erinnerung an Maria:

"Leiden war deine letzte Lebenszeit,
sanft jedoch dein Ende.
Getrost gabst du den Geist bereit
in deines Schöpfers Hände.
Arbeit, Schaffen war dein Leben,
christlich denken jederzeit.
Möge Gott im Jenseits geben
dir den Lohn der Ewigkeit."

(Gedicht ausgesucht von Xaver)

Freitag, 20. Juni 2014

Da sind sie wieder mal: Meine Schafe!


Vorne: Franzhörnchen. V.l.n.r.: Scholastika, Fee, Jorinde ,Angy, Pauli (Kopf unten) Klee(schwarz) Kyrilla (abgeschnitten) -  Kaisa, Nannerl und Stella sind ganz vorn und betteln, also nicht mit drauf. ganz vorne auch Scho Seppe
Video Schafschur, Franzhörnchen, vor paar Wochen,  HIER

Donnerstag, 19. Juni 2014

Freunde

Seht Ihr die Herz-Form der beiden?

....noch eine Aufnahme zwei Sekunden später -  seht Ihr das Sonnwend-Abend-Licht?  HIER

Dienstag, 17. Juni 2014

Im weißen Licht vor dem Johannistag


In einem weiten Tal zwischen bewaldeten Hügeln lebt ein junger Schafhirte mit seiner kleinen Herde. Es ist kurz vor der Sommer-Sonnwende. Das weiße Licht dieser ganz besonderen und starken Zeit um den Johannistag (24. Juni) erfüllt den Himmel, scheint auf das Scheunen-Dach, aus dem Inneren der Scheune und umgibt den Hirten und seine Schafe.

Dieses Wachs-Öl-Gemälde habe ich genau vor einem Jahr gemalt.

Das Gemälde, Vollansicht KLICK HIER


Sonntag, 15. Juni 2014

Neues aus dem Taubenschlag

See und Schnee
Nun ist die Zeit gekommen, in der viele Brieftauben fliegen dürfen. Der Habicht hat seine Jungen großgezogen, und die Gefahr, dass unsere Tauben von ihm gejagt werden, ist eher gering. Also öffnen auch wir nun endlich mal wieder den Taubenschlag und genießen die excellenten Flug-Künste unserer sechs Brieftauben.
 Zu erwähnen ist, dass Sonne und Nacht wegen ihrer noch nicht flüggen Flaum-Zwillinge den Schlag nicht oder nur für ganz kurze Zeit verlassen haben.

Wenn die Tauben morgens nicht gefüttert werden, kommen sie abends problemlos wie Bienen wieder nach Hause. Die kleine Nacht ist voll dabei! Sind die Tauben zu satt, kann es passieren, dass sie eine oder mehrere Nächte draußen bleiben.

Die Tauben kommen heim:


Sonne und Nacht haben ihre beiden Jungen sehr gut versorgt, und alles war in Ordnung, bis wir vor zwei Tagen keine Flaumkugeln mehr im Nest und auch sonst nirgendwo gefunden haben. Was ist passiert?

Das Drama heißt: Ratten. Ratten dringen nachts in den Taubenschlag ein und verschleppen die Jungen un-flüggen Tauben. Da hilft nur eines: Die Ratten müssen weg! Anfängerfehler. Auf jedem normalen Bauernhof sind Ratten, und wer Taubenbabies schützen will, sollte vorbeugen und die Ratten vernichten, bevor sie da sind!

Ich war untröstlich, hätte ich doch so gerne erfahren, welche Farbe die beiden Kleinen bekommen würden. In 10 Tagen hätten sie normalerweise schon mitfliegen können. Wie schade!

Ich ließ mich dann doch ein wenig beruhigen, als mir ein befreundeter Taubenzüchter erklärte, dass Sonne und Nacht mit Sicherheit demnächst nochmal Eier bekommen werden, weil sie ja jetzt keine Jungen zu versorgen haben. Ihr könnt euch vorstellen, wie traurig ich war, als ich die beiden Eltern so kinderlos sitzen sah, immer wieder zum leeren Nest blickend, den Verlust demütig hinnehmend.

Gestern bemerkte ich ein sehr ordentliches Stroh-Nest. Heute ein Ei! Ahh!


 Doch wer setzt sich auf das Ei?

SCHNEE!

Schnee brütet
 Ist Schnee also DOCH ein Weibchen? Nachdem ich nur ein Pärchen hatte, nämlich Sonne und Nacht, konnte ich 100% davon ausgehen, dass die 2 See und Schnee Männchen sind. Ich vermute nun, Schnee ist das Weibchen und ein See der dazugehörige Tauberer. Lassen wir uns überraschen!


Donnerstag, 12. Juni 2014

Inka und Inuit retten eine verlorene Eis-Scholle für den Eisbären

Es ist sommerlich heiß geworden, und wir - das sind Inka und Inuit - gehen täglich im kühlen Wald mit Timmi, unserem Eisbär. Zum Ritual gehört am Ende der Runde der wunderschöne Sammel-Wasser-Tümpelteich, in welchem unser Schneebär immer Erfrischung findet. Dies ist der beste Tümpel für ihn, denn aufgrund seines Alters (15) und der beiden Bein-Verletzungen ist Bach-Gehen nicht mehr möglich.

Tümpel gewesen!.....

Welch eine Enttäuschung: Der Bauer hat den schönen Teich - unsere Eis-Scholle - mit Bruchziegeln zugeschüttet. Das darf doch nicht wahr sein! - ist es aber. Wo trinken? Wo erfrischen? Gut, wir können Wasserflaschen mitnehmen. Doch wie in einer Wasserflasche die Pfoten abkühlen?

Enttäuscht suchte Timmi jedes mal nach dem verschütteten Wasserloch.

Doch gestern schritten Inka und Inuit, die für ihren Eisbären alles einsetzen, zur Tat über!

Inuit entfernt einige Ziegel und das Wasser kommt wieder zum Vorschein.

Timmi beobachtet die Aktion und freut sich.

Timmi nähert sich dem Wasserloch und trinkt.

Er geht mit den Vorderpfoten in sein geliebtes Wasser und lacht.

Am nächsten Tag vergrößert Inka das Wasserloch - Eisbär schaut froh zu.

Eisbär betritt lächelnd seine Eis-Scholle

und trinkt

und geht über den Ziegel-Schutthaufen wieder weiter, seinem wunderbaren  Instinkt folgend.




Mittwoch, 11. Juni 2014

Wenn das Herz zur Krippe wird

Die Seele ist umgeben von friedlichen Stalltieren: Schafe, ein Esel oder Pferdchen, ein Rind.

 Es ist ein dunkles Licht, welches sie alle umgibt. Nur die herabfliegende Taube ist von einem hell strahlendem Lichtschein umgeben.

Das dunkle Licht bedeutet die Erkenntnis unserer Zerbrechlichkeit, unseres zerbrechlichen irdischen Daseins, unserer Mängel, Fehler und Unzulänglichkeiten, unserer Schwachheit und Verletzbarkeit. Es ist aber dennoch ein Licht, denn nur wahre Demut lässt uns erkennen, dass wir aus uns heraus nichts vermögen, sondern auf die uns gespendete Gnade angewiesen sind. Diese bewirkt alles Gute, was wir denken und tun.

Die Stalltiere sind immer demütig und wenden sich vertrauensvoll der Seele zu.

In der Herz-Region umfasst die Seele eine hell erleuchtete Krippe. Was darin liegt, ist sehr wunderbar, und die Stalltiere beschützen es mit ihrem warmen Atem.

Die Taube - das ist Friede, Freundlichkeit, Sanftmut, Geduld, Gottvertrauen, Liebe, kommt in die Szene hinein und nimmt Wohnung.

Montag, 9. Juni 2014

Blech-Hirte



Ganz nebenbei ist er heute aus einem Abfallstück entstanden. Höhe: ca 30cm. Ölfarben auf bemaltes Blech.

Und ich habe aus dem Universum folgenden Satz eingefangen:

Tu das, was der Sammlung dient, nicht, was der Zerstreuung dient.

Sonntag, 8. Juni 2014

Sie fressen aus der Hand!

Seit gestern klappt es: Nacht und Sonne fressen mir aus der Hand! Und das pünktlich zu Pfingsten! Welch zärtliche Pickschnäbel!

Ein Erlebnis wie in Venedig am Markusplatz: Dort kauften meine Eltern in den Fünfziger Jahren an kleinen Ständen Taubenfutter, und wir Mädels fütterten Scharen von Tauben, die uns auf die Hand und auf den Kopf flogen. Das war Venedig - das waren meine ersten Tauben.

Nur Sonne und Nacht und ein wenig auch die Kleine Nacht wagen sich so nah an die Hand... Fazit: ein starkes Paar, eine starke Familie!!


Freitag, 6. Juni 2014

"Die Pferdefreunde" - ein Ölbild


Gesamtansicht "Pferdefreunde"
Diese Ölgemälde wird demnächst in der Kötztinger Kunst-Ausstellung zu sehen sein. Heuer gibt es in Zusammenhang mit dieser Ausstellung ein ganz besonderes Event: Der Kunsterzieher, Organisationsleiter und Künstler Leo Schötz wird am Pfingst-Sonntag eine Führung durch die Ausstellung machen.

Zum Bild:

In einer spät-winterlichen Gebirgslandschaft - ich denke hierbei an die Osser-Region - befindet sich ein Anwesen mit verschiedenen Ställen und Holz-Hütten. Überall dazwischen halten sich Pferde in verschiedenen Farben - fast bunte Pferde - auf. Alle machen einen ruhigen Eindruck, friedlich, ebenso die mit in die Szenen einbezogenen Menschen. Ich sagte: Szenen, weil es mehrere Szenen sind, die sich da abspielen, und die sich zu einer einzigen harmonischen Szene zusammenfügen.

Der Pferdefreund mit rotem Pony:

Der Pferdeliebhaber

Der Pferdeliebhaber mit dem roten und dem weißen Pony ist in seiner Liebe inspiriert durch die ihn umgebende blaue Figur, die Franziskus sein könnte.("Bruder Esel"): HIER

Viele Pferde staffeln sich hintereinander. Alle wirken ruhig und friedlich im Schutz der warmen Brauntöne, kombiniert mit dem kalten Schnee-Weiß-Blau

Die Malerin vor ihrer Staffelei mit Hund auf Decke und kindlichem Pony. Die Malerin ist von orangem Licht durchdrungen, ein kleines blaues Pferd schaut zur Tür hinein.



Das orange Licht der Malerin ist auch vor dem Fenster des Stall-Alteliers.

Scheckiges Pony und Ziege im Stall - durchs Fenster dringt das orange Licht.

Einsames Pony im Schnee
Das ist Xaver mit Pony "Pepper", wie ich ihn einst auf der Mooshütte am Kleinen Arber fotografiert habe (man beachte den "Haussegen" über der Tür, Alleinstellungsmerkmal meiner Bilder!): HIER

Szene Xaver in größerem Zusammenhang: HIER


Früheres Stadium und Xaverfoto von damals- Blogpost April 2014

Dienstag, 3. Juni 2014

Neues Starfoto von Puma

Erschöpft ist Puma unter dem Schubkarren eingeschlafen. Um ihn herum gackern und picken zwar die Hühner, aber er weiß, dass sein großer Freund Timmi in der Nähe ist, das beruhigt sehr. Indessen wagt Peterl sich ganz in die Nähe! Er springt flink und wendig aus seinem Geheimrevier auf den wenig Schritte von dieser Szene entfernten Strohballen und stellt einen Antrag auf eine weitere Portion Exquisit-Futter.




Puma - noch wach -  unterm Schubkarren, Hühner und Timmi

Peterl auf dem Strohballen

Puma ist unterm Schubkarren eingeschlafen

Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...