Mittwoch, 3. Dezember 2014

Pilger Rudi macht sich auf den Weg in die 7 Dörfer der 7 Geschichten

Beim Aufbau der Geschichte in Hilb vom "Heiligen Franziskus und dem Wolf von Gubbio": Xaver, Hilde, Adelheid, Monika, Friedel, Pilger Rudi.
Vorn: Rambo und Lady

Aus einer kurzen Begegnung mit Pilger-Übernachtung im Stufferhaus, ist eine großartige Künstler-Pilgerfreundschaft entstanden. Anfang September hat "Waldaugen"- Pilger Rudi Simeth seine große Tour am Wolfgangsweg über die Wolfgangskapelle bis Österreich und zurück unternommen. Nun besucht er wandernd, meditierend, fotografierend, reflektierend, singend, die 7 Dörfer, in welchen die 7 Geschichten aufgebaut sind. Ich bekomme wunderbare Botschaften und Berichte... DANKE, Bruderpilger Rudi!!

Pilger Rudi hat die Begehung der 7 Dörfer in eine Nordroute und eine (zweigeteilte) Südroute eingeteilt. Die Nordroute ist er vor wenigen Tagen gegangen:

 Pilger Rudi: (Nordroute)
"Von der Christuskirche in Viechtach ging diese Tour über Pirka und den Kronberg nach Wiesing.
Dann über den dortigen Kreuzweg und den Goldsteig – Zubringer der untergehenden Sonne und Viechtach entgegen.
Der Weg der Nordroute ist gut 16 km lang. Ich gehe den Weg am kommenden Donnerstag vor der (Klick:)Andacht zur Geschichte "Sibirisches Abendmahl". Gerne kann jemand mitgehen – auch mit Hund(en) ;-) "


Hier die Bilderserie dazu:


Oder meditierend geniessen als Slideshow:


https://picasaweb.google.com/101384269190738420545/20141128_VITPirkaWiesing?noredirect=1#slideshow
Nachricht von Rudi Simeth:
Liebe Schutzengel vom Wolfgangsweg,
diese Bilderserie zu zwei von den "7 Geschichten in 7 Dörfern" sende ich euch auch als Vergelt´s Gott für eure tatkräftige Hilfe und spirituelle Begleitung. Dieser Weg von Viechtach über Pirka nach Wiesing hat mich innerlich sehr gestärkt. Das Nebel - Sonne - Wolkengemisch legte auf die Landschaft einen mystischen Zauber. Die Dörfer mit den Geschichten darin fügten sich ganz tief in die Landschaft und in meine Innenschau. Es war eine ideale Nachbereitung meines Pilgerweges an den Wolfgangsee und wieder heimwärts. Hinausgehen in Landschaft, Kultur und Natur und heimkommen zu mir selbst. Liebe Pilgergrüße von "Pilger Rudi"

Desweiteren kann Pilger Rudi sehr schön singen. Er singt einfache Gstanzl(=Bayerische Lieder). Das passt so gut zum Einfachen Leben, welches ich sehr schätze. Ich fühle mich total geehrt, dass Rudi in den Dörfern seine Gstanzl vorträgt....

In Wiesing: HIER

In Pirka - das Lied gefällt mir so, dass ich es im Stall immer summe und pfeife... HIER


In Hilb - mit dem Helferteam, den Mitstreitern und schöner Landschaft: HIER

Und hier nochmal in Hilb: "Da ist's nicht leicht, das müßt's verstehn, wenn ich einmal von hier muss geh'n..."




12 Kommentare:

  1. schön wie Pilger Rudi die 7 Dörfer verbindet

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  2. Wie sich das alles fügt: Dori schafft die Kunstwerke, die Truppe installiert sie und einer - Pilger Rudi - testet sie sogleich auf Pilgertauglichkeit, leitet die Testergebnisse - musikalisch untermalt - unverzüglich an die Fangemeinde weiter.
    Eine ganz großartige künstlerische, spirituelle, praktische Vernetzung unterschiedlichster Menschen mit unterschiedlichsten Motivationen und Begabungen.
    Danke, daran teilhaben zu dürfen!

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    1. Diese Worte beschreiben genau den Verlauf, den ich bisher nut als numinoses Chaosgeschehen bestaunen konnte.
      Da gibt es noch eine großartige Geschichten-Erzählerin, ohne die das Geschenen nicht so hätte geschehen können....

      Der Mensch denkt, Gott lenkt.

      Grüße an Knorx und Deine Hochlandfreunde incl. alle Engel, die Dich und Deine Freunde umgeben!

      Morgen in der Andacht?

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  3. Liebe "Cara La", besser kann man es nicht beschreiben. Mir läuft gerade beim Lesen dieser Zeilen die Gänsehaut. Vergelt´s Gott dir und Dori für die Hilfe bei der Nachbereitung.... Auf ein Wiedersehen morgen bei der Andacht - oder beim Pilgern von VIT über Schlatzendorf - Kollnburg - Rechtertsried?
    Abmarsch bei der Christuskirche gegen 9.30 Uhr

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    1. Mei Rudi, mir gehts mit Carolas Beschreibung wie Dir. Toll gesagt hat sie das, was hier mit uns (als Werkzeug) gerade geschieht.

      Caro La würde 100% mitgehen, das weiß ich, wenn ihre Füße das erlauben würden. Aber sie hat Flügel, mit denen wird sie Dich begleiten auf Deiner morgigen Engels-Tour.

      (Ich sag in solchen Fällen manchmal: "Scheiße, jetzt hab ich wieder nur noch bloß Dich, mein Herr und mein Gott! und Deine unsichtbaren Engel")

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  4. Ha Dorie, I enjoyed your story along and photograph, and film
    music and pilgrim Rudie can sing beautifully .....
    Wonderful to see you art .........
    Lovingly Christiene ..

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    1. Oh, thank you so much, dear great artist Christiene from beautiful Netherlands to be near our Bayerwald-Art-Session!

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  5. der Rudi ist ja ein richtiger Segen für Dich, hm?
    Und: wann machst Du das alles, ich komme schon mit Zuhören und Lesen nicht nach.
    Große Anerkennung!

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    1. Hallo, liebe wieder-da-Gelia,
      das glaub ich Dir, dass Du da nimmer mitkommst, geschweige denn ich. Es passiert so viel Neues - ich kann gar nicht genug staunen, sonst komm ich nimmer mit. :) Ja, der Rudi - Segen kann man ihn echt nennen, ist uns einfach so zugeflogen, auch Schlittenhund Rambo, Lady, Moni.... der Timmi arbeitet schwer von da oben, um mich abzulenken!

      P.S.: und ich komm mit Deiner ununterbrochenen bezaubernden Gelialität nimmer mit!

      Deine Kollegin Dori

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  6. Liebe Dori,
    danke, dass du mich/uns immer teilhaben lässt an dem, was auf dem Wolfgangs-Pilgerweg geschieht. Ich habe mit großer Freude die schönen Bilder von Rudi angeschaut und mich zurück versetzt in den Sommer. Jetzt sind die Bäume durchsichtig, aber die Wiesen sind noch grün. Eine wunderschöne Landschaft, durch wir immer gern gewandert sind.
    Bei uns sind wie überall die Advents- und Weihnachtsvorbereitungen im Kirchen- und Posaunenchor, in den Altenheimen und den Kindergruppen, mit denen Maike ein Musical für Hl.Abend vorbereitet: "Der schwarze Hirte".
    Inhalt: Ein schwarzer Hirte wird von seinen Mithirten gehänselt und schlecht behandelt. Als der Engel den Hirten die gute Botschaft von der Geburt des Jesuskindes bringt, wollen alle zu Stall laufen, aber der Schwarze soll bei den Schafen bleiben: "Du bist ein Lügner, Gauner, Dieb, Spitzbube - du hast da nichts zu suchen. Das Kind wird sich vor solch einem schwarzen Ungeheuer erschrecken." Dann nehmen sie ihn aber doch widerwillig mit. Als sie zum Stall kommen, leuchtet es ganz hell daraus hervor. Zwei Engel stehen am Eingang. Sie sagen den Hirten, dass nur wenig Platz im Stall ist: höchstens für fünf Besucher. Die wollen den schwarzen Hirten nicht mit hineinnehmen und gehen allein in den Stall. Dabei erlischt das Licht im Stall. Die Hirten
    sehen nichts mehr. Sie gehen wieder hinaus und sprechen mit den Engeln, die sagen ihnen, dass der schwarze mit hineingehen soll. Da wird es plötzlich hell und sie sehen alles: das Kind und Maria und Josef. Alles war hell - keine Nacht mehr, kein Schatten. Jeder erkannte sich bis auf die Knochen.
    Merkwürdig: bei diesem Kind wird das Schwarze hell und das, was uns weiß vorkommt, schwarz.
    Soweit diese kleine Weihnachtsgeschichte: Jeder ist eingeladen!
    Wir wünschen Dir, liebe Dori, und deiner Familie eine gesegnete Advents-und Weihnachtszeit Dein Lothar und Maike

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    1. Ihr Lieben, Nordlichter!

      Welch wunderbare und wahre Geschichte! Ich hab mal beim Hl. Mystiker Johannes vom Kreuz von einem hellen Lichtstrahl gelesen, der uns unsere Sündhaftigkeit und Schwäche erkennen lässt, und der so hell ist, dass man ihn als dunkel empfindet, der aber Erleuchtung bewirkt, weil - ist eh klar - "Gott ist in den Schwachen mächtig." (Paulus).

      Auch ich habe ganz stark an euch beide - wandernd im Bayerwald - gedacht, als ich Pilger Rudis Diashow ansah. Ich wußte: Ihr würdet morgen bei seiner Tour dabei sein. Ich vermisse Euch!

      Seid herzlichst gegrüßt - und auch Euch eine gute Advents- und Weihnachtszeit!

      Eure Dori

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