Montag, 30. Mai 2016

Birkenkreuze als Pilgerkreuze

Die ersten Pilgerkreuze sind fertig gestellt!

Nach ein paar handwerklichen Überlegungen haben Xaver, Heiko und Adelheid nun sieben starke mittelalterliche Pilgerkreuze dingfest gemacht. Mit Säge und Hacke wurden Kerben ins Holz geschlagen und die Kreuzpunkte mit Nägeln stabilisiert. Mittelalterliche "W"-Tafeln aus Holz, entworfen und mit Brandmalerei verwirklicht von Monika, kommen noch in die Mitte jedes Kreuzes.

Ich denke, wir markieren mit den Kreuzen einen mystisch wirkenden Kreuz-Pilgerweg als Hinweis auf den Wolfgangsweg in Arnbruck vom Kirchei über die Veitskapelle zum Glasdorf. Dort werden ab dem Johannistag die ehernen Glücksboten ihren Beitrag leisten.

Heiko und Xaver mit der Axt am Werk
Mit der Spitze sollen die Kreuze in den Boden gerammt werden.
Rohe Holztafen mit eingebranntem "W" sollen die Mitte der Kreuze als Wolfgangsweg-Kreuze benennen. Hier eine "W"-Tafel am Eingang zum Stufferhaus
Pilgerin unterwegs mit Sommer-Pilger-Birkenkreuz

Mittwoch, 25. Mai 2016

Birkenkreuze für Wolfgangsweg-Pilgerwanderung herstellen

Was wird denn hier so eifrig Birke gesägt?

Richtig geraten:

Birkenkreuze.

Wofür?

Richtig geraten: 

Für Pilger!

Wie - für Pilger?

Für eine geführte Pilgerwanderung sollen einige "mittelalterliche" Birkenkreuze den Weg säumen. Mittelalterlich, weil es sich um eine Wolfgangs-Pilgerwanderung handelt. Da der Heilige Wolfgang um 1000 lebte, hatte Friedel die Idee, die Weg-Kreuze möglichst urig, also mittelalterlich zu gestalten. Xaver hat einige Birkenstämme aus seinem Wald geholt. Nun werden die Kreuze aus den verschiedenen Birkenhölzern zusammen-komponiert. Unten spitzen Xaver und Fritz die Hölzer zu, sodass sie später an den ausgesuchten Plätzen in den Boden gerammt werden können.

Die Pilgerwanderung wird am 24. Juni sein, am Johannistag. Es geht von der Wolfgangskapelle nach Arnbruck -  dort übers "Kirchei" und über die Veitskapelle, wo jeweils eine kurze Andacht geplant ist, und je eine kleine Figurengruppe aus den Glücksboten aufgestellt werden. Im Glasdorf wird sich  dann die große Gruppe der ehernen Glücksboten, Pferde und Reiterfiguren, befinden - wenn alles nach Plan klappt. Das Vorbereitungsteam ist schon fieberhaft am Basteln. Die Pferde müssen teilweise renoviert werden, Ideen gesammelt, Organisatorisches geklärt werden. Doch das Ziel steht fest: Die Glücksboten kommen ins Zellertal!. Pö a pö werde ich hier die einzelnen Schritte der Verwirklichung dieses innovativen Wolfgangsweg-Projekts vorstellen... Beginnen wir also hier und jetzt mit den mittelalterlichen Birken-Pilgerweg-Kreuzen.

Auf Fritz's Arbeits-T-Shirt steht: "Kostenzer Mimistanten". Kloster Kostenz liegt am Wolfgangweg nach Rettenbach auf der Strecke Richtung Niederalteich - VIA NOVA - St.Wolfgang/Österreich.

Überlegungen. Links: Monika - rechts:Fritz. Fritz ist Monikas Sohn und zufällig einige Tage hier zu Gast. Fritz hilft gerne bei den anstehenden Holzarbeiten.


Quer- und Längsbalken zusammen komponieren

Als nächstes sollen die Kreuze mit Weidenzweigen oder Bast zusammengebunden werden. Idee: Friedel Dreischmeier





Sonntag, 22. Mai 2016

Stundenpilgern/Bittgang am Wolfgangsweg-Zubringer



Auch kurze Strecken kann man pilgern, wie hier eine Dorfbewohnerin aus Fernsdorf am Wolfgangsweg-Zubringer
Der Wolfgangsweg-Zubringer Böbrach -Teisnach - Ruhmannsfelden  (noch nicht markiert) führt über Fernsdorf am Pilgercamp Xaverhof vorbei, wo seit dem großen Sommer-Pilgerfest im August 2015 etliche Heiligenfiguren angebracht sind, die den Vorbeigehenden spirituell einstimmen. Da sind: "Bruder Konrad", der "Erzengel Michael" ein großes Gemälde "Durch Wiederaufbau Gutes tun", eine "Pilgerin" mit Begleithund, eine Figur "Aus der Barmherzigkeit leben", die "Heilige Elisabeth", die nach Schwester Faustina gestaltete Christusfigur "Jesus, ich vertraue auf dich", ein "Schutzengel", eine "Schutzmantelmadonna", der "Heilige Franziskus und der Wolf"  und ein bescheiden lebendes "Altes Mütterchen. Und natürlich auch eine Blechfigur "Heiliger Wolfgang".

Pilgerin vor Wolfgangsfigur

Die Pilgerin nähert sich der Dorfkirche von Fernsdorf
 Der Zubringer wird auch gerne für den alljährlichen Bittgang der Dorfbewohner gegangen, im folgenden Video ein Bittgang von der Fernsdorfer Kirche nach Teisnach:
 
Franziskus und der Wolf von Gubbio  (der Kater heißt "Puma"!)
Aus der Barmherzigkeit leben


"Jesus, ich vertraue auf dich."

Durch Wiederaufbau Gutes tun

Pilgerin

Der Alpen-Waldhirt spricht



Das Gemälde "Der Alpen-Waldhirt", welches sich zur Zeit (noch bis 4.Juni) in der 50. Bad Kötztinger Kunstausstellung befindet, wurde im Sonderblatt "604 Jahre Kötztinger Pfingstritt"- Kötztinger Zeitung - zusammen mit acht weiteren Kunstwerken abgedruckt.  

Bild unten rechts 



Beim Gemälde "Alpen-Waldhirt" seht ihr den Hirten verwoben in die Landschaft unten links (mit Hut, Flöte und Tieren). Einige Bergziegen bzw. Gemsen im Himmelbereich als "Schäfchenwolken", und eine Gemse im Felsbereich "in Stein gehauen".


Freitag, 20. Mai 2016

Baumkinder und Freunde




Eine Garten-Fee mit Pflanztöpfen am Werk...
Was geht hier vor im Stuffergarten? Eine Fee am Werk?
Sie kümmert sich hier gerade um Baumkinder, die sie zusammen mit ... Baum-Bart von verschiedenen unliebsamen Orten gerettet und in Töpfe gepflanzt hat. Dort wurden die jungen Pflanzen ungefähr zwei oder drei Jahre lang sorgfältig aufgepäppelt. Einige Baumkinder haben Fee und Baumbart auch aus Samen gezogen, wie beispielsweise nicht wenige Kastanienkinder.

Baumkinder sorgfältig umsetzen
Töpfe mit jungen Bäume verschiedener Art werden zum Auspflanzen ins Freiland vorbereitet.
Foxi durchstromert das Revier.
Töpfe ins Auto geladen - bald werden sie irgendwo im Bayerwald "ausgewildert":
Ein Waidler-Baumfreund hat viel Platz und Sinn für junge Bäume.
Die erste Kastanie könnte am Hauseck eine Heimat finden...
Zum Auswildern der Jungbäume gehört regelmäßiges Gießen, damit die empfindlichen Pflanzen Fuß - ich meine Wurzel fassen können.
Kloa Mo hat großes interesse für Baumkinder. Er macht sich seit Jahren nicht nur täglich daran, irgendwelche Waldbäume mit Xaverbrunnenwasser zu gießen, welches er in Wasseranisten mit seinem Auto abtransportiert, er transportiert mit Baumbarts Erlaubnis hier etliche Jungbäume in den Bayerwald, wo sie sich bester Betreuung freuen werden. Foto: Dori
Viel Glück, Fee, Baumbart, Wailder-Baumfeund und Kloa Mo!
Fotos: Manuel

Dienstag, 17. Mai 2016

Stufferfamily und Companions und Nistkästen

Die Stufferfamily

Mit Sophie noch schöner!
Foto: Alex

Nistkästen bauen: Segler und Stufferbub Nr.3

Verschiedene Einflucg-Löcher je nach Vogelgröße: Star, Kohlmeise, Blaumeise....

Sophies erste Versuche mit der Säge: Sie kann's!
Vorderfront zum Aufklappen: Im Herbst Nest entfernen!






Freund Alex beim Installieren eines Nistkastens in der Stuffergarten-Blutbuche. Weitere Nistkästen als Geschenke angefertigt! Die Kästen können laut Segler durchaus noch heuer bezogen werden.

Sonntag, 15. Mai 2016

Kleine Tauben zu Pfingsten

Ein Herz für und mit Taubenküken
Dies sind unsere verwaisten Taubenküken acht Tage nach dem tragischen Verlust ihrer Muttertaube. Nun bin ich Ersatzmuttertaube, nachdem ich mich von einem Taubenkenner habe gut beraten lassen. Ich atze die beiden Geschöpfe zweimal täglich. Nun ja, atzen kann ich das eigentlich nicht nennen, denn ich stecke den Kleinen keine Taubenmilch aus dem Kropf in den Hals. Ich gebe lediglich behutsam Körnchen in den Schnabel und tauche nach dem Füttern die kleinen Schnäbel in die Wasserschüssel, um sie zum Einsaugen des Wassers zu animieren.

Die beiden Küken haben nun Namen bekommen -  und ich zwei Herzens-Sorgen mehr! -  Denn mit der Namesgebung ist jedes Eis unweigerlich gebrochen!

Das linke Küken ist etwas zaghafter, stiller, zarter und vermutlich ein Weibchen. Sie hat einen hellen "Scheck" wie ihre Mutter "Welle" am Rücken, welches sie als Taubenrasse "Blauscheck" auszeichnet. Außerdem ist die linke Flügelspitze weiß, was sie außerdem als "Blauspitz" auszeichnet. Blauscheck bzw. Blauspitz  sind gute Flugtauben. Weil die Mutter "Welle" hieß, heißt die kleine "Wellenkind".

Das rechte Küken ist ein kleiner Tauberer, also männlich - vermutlich - der aktiv bettelt, wenn ich den Schlag betrete. Er brummt und piepst und hebt und senkt die Flügelchen, frißt gern auch große Mais- und Erbsenkörner (die spuckt Wellenkind meistens wieder aus). Er hat keine weiße Flügelspitzen, aber wie Mutter Welle und Schwester Wellenkind diesen hübschen Blauscheck-Rücken. Sein Name: "Eisbrecher".

Dori mit Wellenkind und Eisbrecher. Auf der Futterschale steht zufällig "Eis-stern"!
Den Schnabel und durchaus das ganze Köpfchen zum Trinken ins Wasser tauchen!

Mit der flachen Wasserschale versuche ich den Taubenküken zu zeigen, wie sie selber trinken können.
Während Wellenkind noch brav im Nest hockt, wagt Eisbrecher die ersten Schritte hinaus...
...und nähert sich der Futterschale!
Schlafen und wachsen- liebes Herzenspärchen1


Freitag, 13. Mai 2016

Stufferbabies

Dori und Johannes (Juni 1981): frisch geboren unterwegs ins Leben
Hier zeige ich euch ein paar Bilder zum Thema "35 Jahre Dorimama". Hier links am 24. Juni 1981 (Johannistag) mit Joohannesbaby -  unterwegs von der Klinik in Fürth nach Hause in den Bayerischen Wald.

Foto: Karl-Heinz-Papa


Im Anschluss: weitere Stufferbaby-Impressionen:


Johannes schläft unterwegs ein
Drei Stuffer-Engel

Manuel und Biau-Baby
Großer Freund!

Foxi und Nanuk, soeben mutterlos gefunden
Foxi und Nanuk
Findelkind Pauli gerade am Xaverhof angekommen
Findelkind Stella gerade am Xaverhof angekommen
Erste Lammfreundschaft mit Böcklein "Georg"

Dori und Angy

Mit Amadeus und Angy (Februar 2006)

Meine süßen schwarzen schafe - Don Bosco und Scholastika, Februar 2006

Xavers Mutter Maria, 2007

Uralte Spuren im Felsen - Sei stark mit Wolfgang!

Die Wolfgangskapelle auf dem Wolfgangsriegel bei Böbrach liegt wildromantisch unter Felsen geduckt. Hier hat einer alten Sage nach der heili...