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Samstag, 3. August 2024

Abschied von Adelheid



 
Adelheid im Mai 2024 in ihrer Wohnung beim Pilgerschäfchen Basteln - mein letztes Foto von ihr
 

Gestern Mittag, am 2. August 2024, verstarb meine wunderbare Gefährtin, treue Pilgerhelferin, Altarschmuckhelferin und tapfere Wanderin am Pilgerweg des Lebens Elke Weber, unsere Adelheid, zwei Wochen nach ihrem 60.Geburtstag. 

Unerschütterlich im Glauben stehend war ihr Lieblings-Satz: 

Der HERR hält seine schützende Hand über mich (uns, dich, ihn, sie) !  

Sich aufzugeben war nicht ihre Art. Bis zum letzten Atemzug wanderte sie tapfer, geduldig und zielsicher, ohne zu jammern, den ihr vorgezeichneten aber unbekannten und oft sehr beschwerlichen Weg.

Auch in den letzten Monaten, als sie bereits im Rollstuhl war, setzte sie sich Ziele, gab Ratschläge den Suchenden und Fragenden. 

Die Lebens-Schule hat ihr viele schwere Prüfungen abverlangt. Doch sie hielt die Flamme der Standhaftigkeit und des Glaubens leuchtend und aufrecht in der Hand. 

"Ich bin nur ein kleines Licht!" pflegte sie zu sagen. Aufhebens oder ein "Riesentrara" um sie zu machen wollte sie niemals. Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Echtheit machten ihren Stil aus. Dazu kamen Empathie, Hilfsbereitschaft und einfache, klare Direktheit. UND: Gerne und offen lachen!!!!!!!!

Als die Kräfte immer mehr nachließen und sie ihre Tage im Rollstuhl verbringen musste, war sie immer noch bereit gut zuzuhören, guten Rat zu geben, teilzuhaben und teilzunehmen an dem, was um sie herum passierte. 

Doch nun brach plötzlich und unversehens buchstäblich ihr Herz. Noch gestern Abend las ich folgende Mail von ihr: 

  Stimme, ich bin wieder im Krankenhaus, diesmal Luftnot 

Adelheid, meine tolle Gefährtin, du hast dein Pilgerziel erreicht... Beschwerlich waren die letzten Meter zum Gipfelkreuz deines Pilgerziels, wo dich nun der HERR im Himmel in Seine schützende Hand genommen hat. Ich vermisse dich!  

Diesen Altar, den ich zufällig genau zu Adelheids Todesstunde aufgebaut habe, nenne ich Flammen eines starken Glaubens.

Ein Geschenk für Adelheid, gebastelt mit Johannes (Fußmatte)

Adelheid im Juli 2023

Pilgersitzung im Juli 2023

Kerzenlichter im Kolmsteiner Kircherl am Wolfgangsweg

Mit Hildegard Schäfchen aufbauen am Wolfgangsweg



Eine weite Region mit Pilerschäfchen bestücken


Mit Xaver Reparaturarbeiten am Engelweg

 
Kunstaktion am Einödweg mit Sylvia



Offen und empathisch für Kunst

 

Kirche - Adventkranz vorbereiten

Mit Lena - - - Adelheid  hatte nun ihre "Ersatzfamilie in Kirche, Pilgerverein, bei echten Freunden und im Stufferhaus... 


Montag, 13. Februar 2023

Diagnose: Phlegmone

Foxis Pfote ist schlimm dick geworden.

Foxi macht einen kranken Eindruck.

Schon beim Hinsehen fühle ich Foxis Schmerz. Es ist Samstag Nacht. 

 Samstag Abend: 

 Wir erkennen, dass hier eine Entzündung oder ein Abszess sein muss, den Foxi alleine nicht bewältigen kann. Ein Gang zum Tierarzt wird uns nicht erspart bleiben. Foxi ist eher scheu und wild. Wie kann ich ihn in die Katzenbox befördern, ohne dass ihm die schmerzende Pfote beim Kampf noch mehr weh tut? 

Morgen ist Sonntag.. Und Mut habe ich auch nicht. Und Kindergeburtstag. Warten bis Montag? 

Ich bin sehr besorgt und voller Fragen. 

 

Foxi ist fix und foxi - ich auch.

Da lese ich vor dem Zubettgehen noch am PC eine Mail von Adelheid. Wir hatten über die "Sieben Brücken" nachgedacht..

Adelheid schreibt:

"Auf welcher Brücke stehst du?" 
 
Meine Antwort:  

Ich stehe auf einer sehr schwierigen Brücke. Foxi hinkt seit drei Tagen stark und hat nun ein dickes Bein. Es ist wohl ein Abszess oder eine Entzündung. . Was hier zu tun ist, ist offen.. Vielleicht Aufschneiden bis Amputieren bis Einschläfern????
 Hoffentlich kann ich schlafen. Warten und mitten auf der Brücke stehen bleiben und Ausschau halten...
(Ich sende dazu einige Fotos, die ich gerade von Foxi gemacht hatte)
 
Sonntag:
 
Halb weinend, halb verzweifelt sitze ich beim Frühstück neben Foxi am Sofa und denke nach. Da klingelt das Telefon. Vielleicht ist es jemand, der Foxi helfen kann, überlege ich und hebe ab. Es ist Adelheid:
 
"Bleib nicht auf der Brücke stehen!! Bitte geh sofort zum nächsten Tierarzt. Jeder Tierarzt ist gut genug zu erkennen, was mit Foxis Fuß los ist. Pack ihn in die Schachtel und los! Foxi macht schon mit, er weiß, dass du ihm helfen willst. Denk an Puma, da hat es auch geklappt. Unternimm was!"


Katzen in Schachteln packen ist so ziemlich das Schlimmste, was ich erleben möchte. Ich rufe Dr. B. an und bekomme sofort einen Termin, denn er ist zufällig gerade da. Ich packe den ahnungslosen Foxi problemlos in die Kiste. Die Fahrt dauert 5 Minuten.

Ich "darf" beim Tierarzt, der allein in der Praxis ist (Sonntag!), assistieren. "Wirklich?? Ich soll den Foxi halten??  Kann ich das?"  Lederhandschuhe...sie waren nicht nötig. 
 
Der Tierarzt hat sofort die Diagnose. "Es ist eine Phlegmone. Sehr häufig bei Katzen." Foxi bekommt eine Antibiotika-Spritze mit Langzeitwirkung.  Ich kann wählen, ob ich am Dienstag nochmal kommen will für eine zweite Spritze oder ob ich ab Montag dreimal täglich Medizin in ihn hinein verfrachte. Ich probier erstmal das mit der Medizin. Wenn das nicht recht klappt, kann ich auf eine zweite Spritze nochmal kommen. 

Sonntag Abend:

Ach sieh mal: Ist die Pfote etwa schon leichter geworden? 

Lang geschlafen, jetzt kommt er zu mir zum PC.

Gut Hunger!

Hier die beiden Pfoten zum Vergleich

Wenn Adelheid mich fragt, auf welcher der sieben Brücken ich gerade stehe, dann kann es schon passieren, dass ich noch um Mitternacht antworte und dann die Lawine losrollt - doch nur zum Guten! Danke Adelheid! 

Impuls: Und auf welcher Brücke stehst DU?

Phlegmone

Eine Phlegmone ist eine bakterielle Entzündung, bei der Bakterien über eine Verletzung der Haut in den Körper vordringen. Das betroffene Gewebe stirbt ab, wodurch es zu Rötungen, Schwellungen und Schmerzen kommt. Im weiteren Verlauf kommt es bei vielen Patienten auch zu Fieber. Unbehandelt kann eine Phlegmone lebensbedrohliche Folgen nach sich ziehen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Bakterien in die Blutbahn vordringen und es zu einer Sepsis kommt.

Nach drei Tagen

Die Krankheit hat auch die Knochen befallen. Das stellte am Mittwoch Abend bei einem zweiten Tierarztbesuch ein junger Tierarzt fest. Die Pfote war gebrochen. "Wie konnte das mein Chef nicht merken?" "Ich glaube, es ist erst gestern passiert.." Ohne den Bruch hätte der Tierarzt es eventuell mit einer extra starken Antibiotika-Spritze probiert. Nun gebe es noch die Möglichkeit, das Bein bis zur Hüfte zu amputieren. Das sei aber eine lange und risikoreiche OP und ohne die Aussicht auf sicheren Erfolg. 

Nein, dass wollen wir unserem 15 Jahre alten Foxi erparen..

Der Mittwoch-Morgen beginnt sorgenvoll

Foxi, du warst ein wunderbares Familienmitglied. Wir haben dich als verwaistes kleines Katzenbaby großgezogen. Nie hast du einen Vogel gejagt und immer warst du präsent im Haus und im Garten. Du hast voller Vertrauen in unserer Nähe wärmend geschlafen und warst immer fröhlich. Foxi, wir vermissen dich ❤️🌷🌸

 

Donnerstag, 5. Mai 2022

Vorstandssitzung: Verwirklichung der Wolfgangsweg-Broschüre

 

Marco Göde EDV, Sonja und Hildegard Weiler besprechen den letzten Schliff zur Pilgerweg-Broschüre 


Letzter Schliff 

Am 4. Mai traf sich zum Ingwertee-Frühschoppen der Vorstand vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang zu einer abschließenden Besprechung wegen der geplanten Wolfgangsweg - Broschüre. Diese kleine Broschüre vermittelt erste Einblicke in die Persönlichkeit des heiligen Wolfgang, stellt einen Bezug zur heutigen Zeit her und gibt einen Überblick mit den einzelnen Strecken-Etappen Regensburg- Wolfgangskapelle bei Böbrach. Zudem weist das Heft auch auf den Weg nach St.Wolfgang, Österreich am Via Nova hin und deutet auch die Strecke auf den Spuren des heiligen Wolfgang über Neukirchen b. hl.Blut nach Chudenice/Tschechien an. Hierfür hat Marco Göde eine aus der Broschüre herausnehmbare Karte aus mehreren Karte kunstvoll zusammengesetzt, sodass der Verlauf der gesamten Wegstrecke nach Regensburg ersichtlich ist. Interessierte können nun entweder frei ihre eigene persönliche Weg-Planung entwickeln oder den Empfehlungen der Broschüre und der anliegenden Gemeinden bzw. Touristikbüros folgen. 

Das Ziel ist 2023 

Der Plan ist nun, die 11 am Weg nach Regensburg gelegenen Gemeinden nochmal aktuell zu informieren und eine Beschilderung (wo noch nicht vorhanden) anzuregen. Auch möchte der Wolfgangspilgerverein die Gemeinden bitten, möglichst bis 2023, dem Jubiläumsjahr 1050 Jahre Bischofsweihe des Heiligen Wolfgang die jeweiligen Wegstrecken in ihre lokalen Wanderkarten aufzunehmen und eventuell auch zu beschildern, wie das bereits die Gemeinden Viechtach, Kollnbugr, St.Englmar und Arnbruck realisiert haben. 

Die Broschüre als informativer Einstieg für Pilger und Wanderer

 Interessierte Wolfgangweg-Pilger sollen mit Hilfe der Broschüre erste Anregungen bekommen die  etwa 150 km lange Strecken Regensburg- Wolfgangskapelle in einzelnen Etappen von durchschnittlich 12 Kilometern pro Tag zu erwandern und dabei Spuren des wunderbaren Heiligen zu entdecken. Auch kurze Strecken können Pilger erleben, eine Weg-Stunde oder zwei, was die Wolfgangspilger "Stundenpilgern" nennen. Nach einer letzten Korrektur in den nächsten Tagen kann der nun so gut wie fertige Entwurf in Druck gehen und an verschiedenen Stellen ausgelegt werden. 

Der Wolfgangspilger-Verein dankt

Wir danken unserem EDV-ler und Kassier Marco Göde für seine unermüdliche und professionelle Arbeit, bewundern Hildegard Weilers intensive Weg-Kenntnis und Wolfgangs-Kenntnisse, freuen uns über die künstlerischen Gestaltungsbeiträge von Dorothea Stuffer und grüßen und danken Schriftführerin Adelheid Weber, die derzeit leider erkrankt ist und nur per Telefon an der Sitzung teilnehmen konnte. Sie hatte wichtige Impulse gesetzt. Auch möchten wir einen herzlichen Dank an Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann aussprechen, der einen Text für die Broschüre verfasst hat ("Was bedeutet uns der heilige Wolfgang heute?"). 

Ernsthaftigkeit und Humor

Hier einige Fotoimpressionen vom Frühschoppen bei Ingwertee in der Stuffer-Pilgerstation mit Hildegard Weiler und Marco Göde. Bei aller Konzentration und Ernsthaftigkeit den Humor nicht vergessen!






Sonntag, 10. April 2022

Zum Palmsonntag 22: Blüten und Schneeflocken

Blühende und grüne Zweige zum Palmsonntag

 Am Palmsonntag wird das selbe Evangelium gelesen wie am ersten Advent. Wie mystisch - -

Jesu Einzug in Jerusalem (Luk.19, 28-40)

 

Und als er das gesagt hatte, ging er voran und zog hinauf nach Jerusalem. Und es begab sich, als er nahe von Betfage und Betanien an den Berg kam, der Ölberg heißt, da sandte er zwei Jünger und sprach: Geht hin in das Dorf, das gegenüberliegt. Und wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los und bringt's her! Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los?, dann sagt so: Der Herr bedarf seiner. Und die er gesandt hatte, gingen hin und fanden's, wie er ihnen gesagt hatte. Als sie aber das Füllen losbanden, sprachen seine Herren zu ihnen: Warum bindet ihr das Füllen los? Sie aber sprachen: Der Herr bedarf seiner. Und sie brachten's zu Jesus und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf. Als er nun hinzog, breiteten sie ihre Kleider auf den Weg. Und als er schon nahe am Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe! Und einige von den Pharisäern in der Menge sprachen zu ihm: Meister, weise doch deine Jünger zurecht! Er antwortete und sprach: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.

 Die Antwort auf meinen Blütenschmuck (jede Blüte ein Gebet) waren zehntausend und aberzehntausend Schneeflocken, die nachmittags über dem Schafstall herab schneiten.




Meiner "Pilgerhelferin" und "Altarschmuck-Helferin" Adelheid geht es ziemlich schlecht, sie ist nach einem akuten Schwächeanfall extrem matt, liegt derzeit im Krankenhaus. Sie hat im Laufe unserer Freundschaft schon einige Wunder bewirkt! - -  Ich kann ihr das nicht zurückerstatten, sondern einfach nur dankend annehmen und dem HERRN meinen Dank und meine Bitten in Form von vielen rosa Blüten hinstellen. SEINE Antwort sind SCHNEEFLOCKEN. - 

 
Nach der dunklen Schneewolke kommt ein goldenes Licht und ein Himmelblau

...Und ein Freund von Xaver ist plötzlich und unerwartet aus dem Leben geschieden, nachdem er sich bei mir noch für alles, was er von mir Negatives gedacht hatte, entschuldigt hatte und mit Xaver noch auf ein Bier gegangen ist und mit ihm alles nochmal betrachtet hat, was sie früher so unternommen und angestellt haben.

Hinzugefügt: Altar Palmsonntag -  Licht

Adelheid ist extrem matt. Was wird werden? Sie hat schon so viele Wunder bewirkt, ehrlich!

Jesus von Nazareth reitet auf dem Rücken eines Esels in die Stadt Jerusalem ein. Die Bürger der Stadt bereiten ihm einen triumphalen Empfang. Sie jubeln ihm zu und legen Palmzweige auf seinen Weg – eine Provokation für die römischen Herrscher.

Jesus von Nazareth ist am Palmsonntag auf dem Rücken eines Esels in die Stadt Jerusalem eingeritten. Wie der Evangelist Matthäus berichtet, säumten viele Menschen seinen Weg und jubelten ihm zu. Einige riefen: „Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn.“ Weiter wird berichtet, dass begeisterte Einwohner ihre Kleider auf dem Boden ausbreiteten. Andere legten Palmzweige vor Jesus aus. Palmen gelten im Orient als heilige Bäume. Siegreiche Soldaten etwa werden mit Palmzweigen geehrt.

Der Empfang Jesu durch die Bürger Jerusalems hatte demnach Ausmaße eines Staatsempfangs. Experten vermuten, dass das Schauspiel von der herrschenden Klasse als Provokation empfunden wird. Verschieden Quellen berichten, dass Pharisäer Jesus beschimpft hätten: „Meister, bring deine Jünger zum Schweigen!“ Die politische Atmosphäre in der Stadt Jerusalem ist seit der Ankunft Jesu sehr angespannt.

Jesus von Nazareth reitet auf dem Rücken eines Esels in die Stadt Jerusalem ein. Die Bürger der Stadt bereiten ihm einen triumphalen Empfang. Sie jubeln ihm zu und legen Palmzweige auf seinen Weg – eine Provokation für die römischen Herrscher.

Jesus von Nazareth ist am Palmsonntag auf dem Rücken eines Esels in die Stadt Jerusalem eingeritten. Wie der Evangelist Matthäus berichtet, säumten viele Menschen seinen Weg und jubelten ihm zu. Einige riefen: „Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn.“ Weiter wird berichtet, dass begeisterte Einwohner ihre Kleider auf dem Boden ausbreiteten. Andere legten Palmzweige vor Jesus aus. Palmen gelten im Orient als heilige Bäume. Siegreiche Soldaten etwa werden mit Palmzweigen geehrt.

Der Empfang Jesu durch die Bürger Jerusalems hatte demnach Ausmaße eines Staatsempfangs. Experten vermuten, dass das Schauspiel von der herrschenden Klasse als Provokation empfunden wird. Verschieden Quellen berichten, dass Pharisäer Jesus beschimpft hätten: „Meister, bring deine Jünger zum Schweigen!“ Die politische Atmosphäre in der Stadt Jerusalem ist seit der Ankunft Jesu sehr angespannt.

Jesus von Nazareth reitet auf dem Rücken eines Esels in die Stadt Jerusalem ein. Die Bürger der Stadt bereiten ihm einen triumphalen Empfang. Sie jubeln ihm zu und legen Palmzweige auf seinen Weg – eine Provokation für die römischen Herrscher.

Jesus von Nazareth ist am Palmsonntag auf dem Rücken eines Esels in die Stadt Jerusalem eingeritten. Wie der Evangelist Matthäus berichtet, säumten viele Menschen seinen Weg und jubelten ihm zu. Einige riefen: „Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn.“ Weiter wird berichtet, dass begeisterte Einwohner ihre Kleider auf dem Boden ausbreiteten. Andere legten Palmzweige vor Jesus aus. Palmen gelten im Orient als heilige Bäume. Siegreiche Soldaten etwa werden mit Palmzweigen geehrt.

Der Empfang Jesu durch die Bürger Jerusalems hatte demnach Ausmaße eines Staatsempfangs. Experten vermuten, dass das Schauspiel von der herrschenden Klasse als Provokation empfunden wird. Verschieden Quellen berichten, dass Pharisäer Jesus beschimpft hätten: „Meister, bring deine Jünger zum Schweigen!“ Die politische Atmosphäre in der Stadt Jerusalem ist seit der Ankunft Jesu sehr angespannt.

Freitag, 24. Dezember 2021

Im Tannenzweige-Weihnachtswald

Altar "Weihnachten" in der Christuskirche

 Viele von euch wissen ja bereits, dass ich den Altarschmuck in der Christuskirche mache, und das seit vielen Jahren. Es bedeutet für mich etwas wichtiges. "Jede Blüte ein Gebet..."  - und hier: Jede Tannennadel ein Gebet! Ich möchte sehr herzlich Danke sagen an Adelheid, die mir wieder geholfenhat, diesen sternenreichen Weihnachtswald zu gestalten. Du hast mich toll unterstützt und beraten, liebe Adelheid! Wie immer! 

Es ist mir eine Ehre, mit dem Altarschmuck Menschen auf den Glauben hinblicken zu lassen, die Andacht und das Gebet und so manches mal auch die Predigt zu unterstreichen, zu unterstützen. -  - Ehren-Amt  - - 

Daneben steht noch ein großer geschmückter Christbaum.

 Die Wald-Dori hat auch im Stufferhaus den Tannenwald hineingetragen und geschmückt: 

Blick in den Stufferhaus-Christbaum

Tannenwaldschmuck in der Stufferhaus-Küche mit Engel und zwei Weihnachtshasen

 Unser Stufferhaus-Adventskranz dient immer noch und heißt nun Weihnachtskranz. Schafe zum Spielen für Enkelkindchen und eine ungefährliche Kerze, die immer brennen darf und Symbole des Glaubens machen diesen Kranz zum Waldkranz des Erlebens.

Eine besondere Freude bereitete mir am Abend vor Weihnachten die Übermittlung eines herrlichen Gruppenfotos der Krippensielkinder vor dem Weihnachtsaltar (Generalprobe für die Christvesper - Leitung: Theaterpädagogin und Religionspädagogin Iris Späth).



Freitag, 10. Dezember 2021

Nach neuen Wegen Ausschau halten

Manfred Franze möchte rund um Geiersthal einen Engel-Kapellenweg gestalten.


 Er ist motiviert und tatkräftig, der Manfred Franze. Ich kenne ihn über den Xaver. Im Sommer hat Manfred mal mitbekommen, dass der Xaver mindestens einmal pro Woche sagt: "Wir müssen noch einen Engelweg von Arnbruck nach Böbrach bauen!" Und ich dann immer antworte: "Das geht nicht." Manfred machte einen neuen Vorschlag: "Einen Engelweg in Einbeziehung von Kapellen hier in der Nähe.."  und dann brachte einige Zeit später lauter handfeste Ergebnisse, und ich muss nur noch die Engel ausschneiden :) 

Hier mein Pressebericht nach einer gemeinsamen Besichtigung von "Manfreds Engel-Kapellenweg":

Manfred und Adelheid vor der Geierthaler Kirche St.Margartetha
In der staaden Zeit nach neuen Wegen Ausschau halten.

Manfred Franze plant den Engel-Kapellen-Weg um Geiersthal.

Manfred Franze ist in Geiersthal aufgewachsen und lebt auch noch heute in diesem schmucken Bayerwaldort. Heimatverbunden und ortskundig kennt er dort alle Wege, Gehöfte, Kapellen und schöne Aussichtsplätze über die
waldigen Hügel und Berge. Nun ist der 59-jährige Geiersthaler von einer neuen Vision inspiriert: Er möchte einen "Engel-Kapellen-Weg" ins Leben rufen.
Auf Suche nach Mitstreitern und Mitplanern traf er beim Verein Pilgerweg St. Wolfgang auf offene Türen. Die Künstlerin Dorothea Stuffer konnte er gewinnen eigens für diesen Weg Engelfiguren aus bemaltem Blech
anzufertigen. Die Gemeinde, den Bürgermeister, den Ortspfarrer und etliche Anwohner und Kapellenbesitzer konnte Manfred Franze ebenfalls sofort für seine Idee gewinnen.

"Wir brauchen Engel. Und wir brauchen diese verschwiegenen Waldkapellen, ganz besonders nun in dieser Krisenzeit." sagt Hildegard Weiler, erste Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang, zu dem nun auch Manfred Franze als aktives Mitglied beigetreten ist. Am 2. Dezember hat der tatkräftige "Projektleiter" alle von ihm bereits ins Visier genommenen Stellen zusammen mit Dorothea Stuffer und Elke Weber vom Vorstand des Wolfgangsvereins bei einer winterlichen Rundfahrt der geplanten Strecke angesehen und seine Idee weiter konkretisiert. Hölzerne Wegweiser, befestigt auf Holzkreuzen,sollen die Wanderer und Touristen
sicher leiten. Für die Engelfiguren möchte er in Zusammenarbeit mit den Schreinern der Gemeinde Geiersthal Präsentier- und Schutzraum reliefartige Holzhäuschen anfertigen, in denen die Figuren wettersicher angebracht werden sollen.

Weiter Blick ins Licht


 
"Der Weg ist etwas 7-8 km lang und wunderschön."

Die Strecke führt von der Geiersthaler Ortskirche St. Margaretha, wo "die drei Maderln" Barbara, Katharina und Margaretha den Altar zieren,
hinauf nach Felburg über den Kreuzweg zur Steinzenkapelle, die dem Erzengel Raffael geweiht ist. Der Erzengel Raffael ist für Heilung bekannt. Auf einem stillen Waldweg gehen die Wanderer weiter Richtung Altnussberg; über den  Felburgweg und den Burgweg erreicht man die  "Hofbei-Kapelle" die der ortsansässigen Bauersfamilie Steer gehört. Von hier hat man einen herrlichen Weitblick über den Schwarzen Regen zur Burgruine Neunußberg.

Die im Wald gelegene Steinzenkapelle ist dem Erzengel Raffael geweiht

 

 Weiter führt der gut ausgeschilderte Weg durch den Wald zur Burgruine Altnussberg wo wir eine zum Teil restaurierte Burgkapelle finden. Durch die Burganlage hinten raus, gelangen wir auf den Wanderweg Richtung Oberleiten. Die dortige wunderschöne Kapelle gehört der Familie Dora Weindl. Auch hier gibt es wieder Weitblick: Viechtach mit dem "Dom den Bayerischen Waldes" liegt eingebettet in anmutige Bayerwaldhügel.


Nun schließt sich die Wanderstrecke zum Katzenstein an. Hier angekommen,
hat man wiederum einen super Ausblick nach Altnußberg und ins "Tal der Geier" - Geiersthal. Wir gehen weiter über Seigersdorf nach Haidberg, wo wir nochmals eine schönen Blick zur gegenüberliegenden Kirche "St. Ägidius" nach Altnußberg und ins Teisnachtal haben.

 "Ich denke, dass viele Wanderer und Touristen den neuen Engel-Kapellen-Weg wahrnehmen werden. Wenn alles nach Plan läuft, können wir möglicherweise schon Ende des Sommers eine geführte Wanderung organisieren."

Dass Manfred Franze alle Stellen in dieser Region so gut kennt und dazu auch so manche Geschichte zu erzählen weiß, freut Hildegard Weiler ganz besonders. "Da haben wir einen neuen Pilgerführer."

 Von Haidberg kehrt man zurück nach Geiersthal und schließt eine romantische Wanderung bei
St. Margaretha ab.
  

Von der Hofbeikapelle hat man Sicht auf die Burgruine Neunussberg


Bericht am 9. Dezember im Viectacher Anzeiger / Kötztinger Zeitung



 

Sonntag, 13. Juni 2021

Adelheid hat mich auf Altarblumenjagd geknipst

Dieses Foto hat Adelheid fotografiert

 Wie viele von euch wissen, bin ich seit vielen Jahren für den Blumenschmuck in der Christuskirche Viechtach zuständig. Ich mache das mit viele Liebe und sage immer. "Jede Blüte ist ein Gebet." Ich nehme ausschließlich Naturblumen aus Gottes Schöpfung. dabei komme ich in vielfältige Gegenden und begegne auch Leuten, die schöne Gärten besitzen....!Die Adelheid steht mir dabei schon längere Zeit mit großem Engagement und Einfühlung zur Seite. Hier hat sie mich fotografiert, als ich erfolgreich von einer Kletteraktion im UNLAND neben einer vielbefahrenen Bundesstraße zum Auto zurück eile. Die Margariten und Lupinen sind für den heutigen 2. Sonntag nach Trinitatis. ich bin durch mannshohes Gras geklettert. Bitte keine Zecke!!!

Montag, 24. Mai 2021

Samstag, 24. April 2021

"Die Wildtierauswilderin" - eine Blecharbeit nach Adelheids Traum

Sie hat einen Wolf und einen Luchs großgezogen. Nun geht es ans Abschiednehmen.


Wie wird es den beiden wohl ergehen in der Wildnis?

Sie nimmt die beiden Freunde nochmal in ihre Arme. Der Wolf wäre gerne ein Hund geworden. Er hängt bereits sehr an seiner Retterin. Der Luchs schaut freudig nach vorn ins neue Leben in der Wildnis.

Diese Figurengruppe aus einem Stück Schwarzblech, grundiert und bemalt, ist erst vor wenigen Tagen entstanden. Es ist ein Traum von Adelheid, wo sie geträumt hat, ich hätte eine dreiteilige Figurengruppe auf einem Stück Blech hergestellt mit Dori als Hirtin in der Mitte, links und rechts einen Luchs und einen Wolf umarmend. Erstmal habe ich die Idee einige Zeit ruhen und wirken lassen. Nun ist sie Wirk-lichkeit geworden. 

Das ganz Besondere: Das Fernsehen war bei verschiedenen Arbeitsschritten dabei - - von Aufzeichnen nach Ausschneiden bis Grundieren bis erste Gesichtszüge Malen. Von daher gibt es noch eine zweite Tafel mit demselben Thema, welche noch nicht bemalt ist. Kommt noch!


Grüße an Adelheid!


Blechgeschichten und Geschichte am Xaverhof

Bei einer Pilgerfeier im Sommer 2018 am Xaverhof bekam der Xaverhof eine großartige Segnung. Hier predigt Pfarrer Dr. Werner Konrad bei den ...