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Mittwoch, 6. August 2025

Bei und mit den Großeltern - immer ein Erlebnis wert - Zukunft in der Gegenwart erleben

Bei diesem Regenwetter ist ein guter Ofen eine helle und warme Sonne.


 
Pfannkuchenteig zubereiten: Bitte Oma, darf ich helfen? Biiiiitte!

Die Bude auf den Kopf stellen!

Vorm Stufferhaus wachsen Brombeeren, von Kinderhand immer gerne gepflückt. Es gibt da noch einen Rest von Omas Marmorkuchenteig. Das wird ein kleiner Beerenkuchen. Sehr lecker!


Omas Ranch ist immer eine Reise wert. 

Getrocknete Brotstückchen für die Schafe haben wir schon vorbereitet.

Pilzbestimmung mit Opa 

Wegen Regen haben die Kinder Pilze im Wald gefunden. Welcher ist essbar? Dieser große Schönfußröhrling ist allerdings bitter. Aber die fleißigen Sammlerinnen haben jede auch einen echten Steinpilz und mehr gefunden. Oma wird morgen ein tolles Pilzgericht zubereiten. Schon vor über 30 Jahren war Karl-Heinz mit seinen Jungs in den Schwammerln. Bewährte Erlebnisse werden gerne weitergegeben.  Lehrpfade gehen.  



Donnerstag, 24. Juli 2025

Bayerwald-Festival Nr.12, 2025: Mit Amelie im Malerzimmer

Kinder lieben mein Malerzimmer! Da sind immer große Bilder mit Tieren zu sehen und viele Farben in Tuben und Töpfen und Pinsel in Wassergläsern. Diesmal ist Amelie (4) die Künstlerin Die aktuelle Papierkuh von Oma inspiriert sie, eine bunt gepunktete Papierkuh herzustellen. 


Freitag, 27. Juni 2025

Der Schafscherer war da!

Stella unter dem Schermesser

 Es ging ziemlich schnell und ziemlich spontan. Ich hatte auf meiner Liste dass der Schafscherer vorhat, Mitte Juni zu kommen. Weil meine Schafe einen offenen und schattigen Unterstand haben, war es kein Problem für sie, mit den aktuellen Hitzetagen klar zu kommen. Die Schafe halten in den heißen Tagesstunden einfach voll still. Zugang zu frischem Wasser soll=muss natürlich gewährleistet sein.

Ihr wisst ja, dass mich die Influenza mit ihren Folgen total außer Gefecht gesetzt hat. Meine Tierfreunde vom naheliegenden Lebenshof Erdlingshof wollten das alles helfend regeln. Ich glaube wieder an Wunder .. 

Da kommt ein Anruf vom Schafscherer: "Hallo Dorothea, komm schnell vorbei! Ich weiß, dass du noch krank bist, aber schau wenigstens eine halbe Stunde vorbei, es gibt sicher das eine oder andere Detail zu besprechen. Ich bin in wenigen Minuten vor Ort!" Eigentlich fülhe ich mich megaschwach. Ich müsste wenigstens noch was essen und trinken, denn das Hafersüppchen morgens hält nicht lange her. 

Egal - schon fahre ich los. Schutzengel Sylvia mit im Auto. Alles andere ist nicht von Bedeutung. So wie Xavermama immer zu sagen pflegte: "Erst die  Rinder - dann die Kinder!"

Xavermama! Sie hat ja heute Geburtstag ! 101 Jahre! Geboren am Johannistag, 24. Juni 1924! Letztes Jahr hatte ich mit Xaver an ihren Grab ein Lichterfest mit Kerzen zelebriert... 

Als ich zum Hof komme, ist alles schon am Laufen. Ich erblicke meine Schafskinder und mein Hunger und meine Schwäche sind weg. Das taube linke Ohr ist meinen Schafen egal, laut MÄH hört Dori immer und liebe Gesichter sieht sie immer. Und die Hühner und die Tauben und Scho Seppe! Welch eine Wiedersehensfreude! 

 

Guter Helfer beim Schafe scheren: Jetzt ist Jakobschaf Gobi an der Reihe..

Das Schafscher-Traumpaar. Mein Schafscherer kennt die Schafe seit vielen Jahren. Bester Schafscherer! (Leitschaf Rhönschaf Donna wird gleich geschoren)


In feierlicher weißer Tracht pünktlich zum Johannistag

Schatten suchen


Dienstag, 24. Juni 2025

Johanniskraut - Ernte und Mystik

Liebe Helfer nahmen mich mit raus ins weite Feld, wo eine Goldader von Johanniskraut darauf wartete, gepflückt zu werden. Das um den Johannistag 824.Juni) geerntete Johanniskraut ist - so heißt es - besonders heilsam. Mir genügt schon der reine Anblick und das Anfühlen, um mich mit Sonnenenergie nachhaltig aufzuladen. Meinen beiden Schmetterlings-Begleiterinnen ging es ebenso. Die sternartigen Blüten laden sich tatsächlich nachweisbar mit Sonnenkraft auf. 


Weg, Bäume, Büsche, Johanniskraut im Sonnennlicht finden

Bei der Goldader

am Feldrand








Schwestern und heilsame Blumen

Und noch einige Kornähren

Im heiligen Buch in der Kirche, wo wir die Sträuße hinbringen, ist zufällig gerade aufgeschlagen aus Jesaja 50: 

"Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet."

Der Johannistag ist ein Hochfest und hat als liturgische Farbe ein weißes Parament wie Ostern, Trinitatis und Weihnachten. 

Wir befinden uns seit nach dem Trinitatisfest im sogenannten "Semester Ecclesiae", was bedeutet dass das Parament nun über lange Zeit grün sein wird. Das andere Semester heißt "Semester Christi".
Auch vorm Stufferhaus blühen derzeit in den Ritzen am Weg Johanniskraut, wilde Nelken und Nachtkerzen. 



Samstag, 21. Juni 2025

Im Indianerzelt

...oder bei den sibirischen Tundrabewohnern...liebevolles langsames Heilen 

Entspannen, loslassen, orientieren, träumen, sanft wild sein.
 

2 Tage später mit Unterstützung von Jurte-Mitbewohner Johannes 


Oder ganz einheimisch unspektakulär ein Zweieblnsäckchen: 
Zwiebel warm machen und am Ohr ausdünsten lassen. 

Freitag, 13. Juni 2025

Patientia - Bericht aus der aktuellen Krankenstation Stufferhaus

Winkewinke- zu mehr bin ich im Moment kaum fähig
 

Nun befinde ich mich bereits in der 3. Woche einer hartnäckigen Influenza-Infektion. Meine Hausgenossen Karl-Heinz und Johannes und meine Schwester Sylvia hat es auch erwischt. Bei mir hat sich noch eine bakterielle Infektion drauf gesetzt, sodass ich kaum mehr etwas hören kann (Ohrenentzündung mit Hörsturz und Schwindelattacken), meine  Stimme ist auch massiv lädiert. Telefonieren nur in Notfällen, Radio außen vor -Vorteil: incl. schlechter Weltnachrichten. Ich bin so schwach, wie eine sterbende Libelle im Mondenschein. Mein Karl-Heiz beschreibt es so: "Man geht wie auf Felgen". Ich habe das Gefühl, ich habe keine Muskeln und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, jemals wieder Bäume auszureißen oder wenigstens einzupflanzen. Medizinisch bin ich soweit gut versorgt.

 Ich denke, die PATIENTIA ist meine beste Begleiterin. 

"Patientia vincit omnia" bedeutet auf Deutsch "Geduld besiegt alles". Kurzform: "Patientia vincit". Dieser Spruch erinnert auch an "Omnia vincit amor", was "Liebe besiegt alles" bedeutet. 

Gregor der Große sagt: "Ich schätze die Geduld höher ein, als Zeichen und Wunder." 

Seit über einem Jahr wartete dieser alte Teddybär mit seinem verlorenen Bein auf Reparatur.
 
Und es ist genau das eingetroffen, was nicht hätte eintreffen dürfen: Ich kann unmöglich die Tiere am Xaverhof versorgen. Aber - es gibt sie DOCH, die "Zeichen und Wunder": Birgit, Nadine und Johannes vom Erdlingshof kümmern sich täglich rührend und professionell um die verwaisten Schafe, Tauben, Hühner und um Pony Scho Seppe. . Eingefädelt hat das vor 2 Jahren der Xaver-selig: "Kommt, lasst uns fusionieren" sagte er damals.... Seit dieser Zeit ist eine großartige Freundschaft entstanden. 
Und weil ich schon die Xaverhof-Tiere derzeit nicht pflegen kann, so habe ich wenigstens endlich dem Teddybären das Bein wieder befestigt. Genauso wie meine Knochen derzeit, lag das Bärenbein überall im ganzen Haus herum. 
 
Endlich kann Teddy wieder gut sitzen.

Nach jeder kleinen Aktion muss ich sofort eine Stunde schlafen. 
 
Manchmal lese ich ein paar Zeilen aus "Mein Urgroßvater und ich". Das war ein Lieblingsbuch aus meiner Kindheit. Sobald meine Stimme und meine Kräfte wieder ein wenig hergestellt sind, plane ich, es meinen Enkelmädchen vorzulesen, täglich ein kleines Stück. Da werden wir uns - wie der Urgroßvater und ich - auf Seemannskisten, Kiefernspäne und weiche Korken setzen und die Insel Helgoland kennenlernen. 

PATIENTIA mit Schaf, Fuchs, Blumenstrauß, Kreuz und Drache - Skizze nach einem alten Vorbild

 Definition: Das Wort Geduld (auch altertümlich: Die Langmut bezeichnet die Fähigkeit zu warten oder etwas zu ertragen. Oft gilt Geduld als eine Tugend, ihr Gegenteil ist die Ungeduld.

Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben oder diese zeitweilig bewusst zurückzustellen. Diese Fähigkeit ist eng mit der Fähigkeit zur Hoffnung verbunden. Geduldig ist auch, wer Schwierigkeiten, Leiden oder lästige Situationen mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt. 

Ein Xaverhof-Gruß von meinen Tier-Freunden vom Erdlingshof

Freitag, 30. Mai 2025

Schlaft ganz friedlich - jemand kümmert sich

Nur selten gelingt es, ein schlafendes Schaf zu fotografieren. Hier Waldschaf Waltraud in der "Jurte"

 Ein Virus hat mich komplett überwältigt und niedergeworfen. In all den fast 20 Jahren habe ich täglich - bis auf einmal wegen einer OP (Hilfe durch Gelia und Willi, Sophie, Annerl und Anastasija) - die bunte Tierschar versorgen können, auch unter erschwerten Bedingungen. Doch nun kann ich nicht mal die geringste Kraft aufwenden.

Jemand kümmert sich

Vor etwa zweieinhalb Jahren entstand ein nachhaltiger Freundschaftskontakt mit dem Erdlingshof auf Initiative von Xaver.  Johannes, Birgit und Nadine sind erfahrene "Tier-Menschen" (Zitat Birgit) und kümmern sich derzeit zuverlässig in Team-Absprache um alle Tiere des Xaverhof. Es war immer damit zu rechnen, dass mal eine Situation kommen würde, wo ich die Tierpflege nicht stemmen könnte. Nun bin ich erleichtert, dass ich meine Tiere 100% zuverlässigen Tierschützern anvertrauen kann.

 Aus Erikas Blog:

  "Und manchmal ist Vertrauen einfach das Wagen eines Schrittes in die Nacht, getragen von nichts als einem inneren Leuchten." 

Montag, 24. März 2025

Kindertage mit Tieren, einer Bergbesteigung und bunten Moosnestern

Ein Besuch beim Xverhof darf auf dem Weg nach Stufferhaus nict fehlen

 
Meine Enkelin (3) kennt über Wochen alle Schafnamen auswendig. Hier eine Weideromantik mit Gobi und Waltraud

Darf ich zu Scho Seppe gehen? Natürlich *=*=*=*=

Die beiden "Schulkinder" Winter und Weiße Blume 

Am nächsten Tag geht's mit zwei Familien zum Kastenstein, ein Felsen, der verborgen mitten im Wald steht

Mit Söhne-Hilfe erklimme ich den Gipfel

Entspannt genießen

Das ist eigentlich mein normaler Alltag: Im Felsen

Zuhause angekommen bauen die Mädchen aus Moos, Steinen und Zapfen, die sie von der Wanderung mitgebracht haben, Nester. Stein-Malstifte gibt's in Doris Malerzimmer.  

Das sind doch wirklich ...

... kreative Nester!

Bezaubernd: Lenas Osterhasen-Nest

Glückliche Amelie - das süße Dirndl hat Mami (=französische Oma) genäht *=*=*=*=*=

Und vorm Schlafengehen entsteht von Kinderhand noch eine Hirtenszee aus Teilen, die kind im Stufferhaus so findet.

Blechgeschichten und Geschichte am Xaverhof

Bei einer Pilgerfeier im Sommer 2018 am Xaverhof bekam der Xaverhof eine großartige Segnung. Hier predigt Pfarrer Dr. Werner Konrad bei den ...