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Dienstag, 3. Juni 2025

Vom Guten Hirten - eine wahre und mutige Predigt von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Die beiden Waldschafe Silva und Waltraud
Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hielt vor einigen Jahren in der Christusbruderschaft Falkenstein einen Gottesdienst mit einer Predigt, die ich mit einem einfachen Tonträger provisorisch dokumentiert habe. Ein wertvolles Dokument voller Wahrheit, Spiritualität und Mut in zwei improvisierten Videos - hier und heute möchte ich sie vorstellen.

....Die Wölfe kommen wieder...

Nur noch wenige Höfe im Bayrischen Wald halten freilaufende Hühner, die mit Wald und Wiese umgehen können.

Pony Scho Seppe kommt wegen einer Fehlprägung nur mit Schafen (und Alpakas) klar. Er braucht immer ungehindert freie Sicht und sollte seinen Heimatplatz nicht mehr wechseln müssen. 

Vorab: Im Blog "Schwarze Pfoten"  von Ayka mit Erika sind im herrlichen Jura noch freie Höfe zu sehen. Ein Land, dem Himmel näher.  

Die Predigt vom guten Hirten

Teil 1 vom unten angeführten Video

Gnadenhof Xaverhof 

Die Predigt beginnt mit einem Hinweis auf den Xaverhof. Der Hof ist nicht schön. die Bretter sind alt und brüchig, zerbrochene Scheiben, Müll und Unrat liegen herum, das Dach muss immer wieder geflickt werden. Der Hofbesitzer ist krank und kann sich nicht kümmern. Er hat es einer Hobbyschäferin, die einen Platz für ein paar Schafe gesucht hatte, verpachtet. 

Das Bayrische Fernsehen wird aufmerksam und macht Filmaufnahmen zu einem Serienbeitrag "Stationen". "Gefällt Ihnen das hier?" "Oh ja! Wir stellen fest, dass auf anderen Höfen die Tiere auseinander stieben, wenn wir zum Filmen kommen. Hier kommen sie auf uns zu." - - -Eine gute Hirtin - - - 

Die Predigt geht spannend weiter mit einer Szene aus Südamerika, wo ein junger Pfarrer wegen Religionsverbot heimlich Gottesdienste gibt, Kinder tauft, in Alkohol gerät, unter schwersten Bedingungen - - -  ein guter Hirte - - -

Es folgt eine Begegnung vom Altpfarrer mit einem alten katholischen Pfarrer, die im Teil 2 ausgeführt wird  --- ein guter hirte- - - 

Teil 2 vom unten angeführten Video

"Ich erwarte keine Glaubensleistung" 

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann kam einst in Kontakt mit einem alten katholischen Pfarrer. Der stellte fest, dass viele Menschen nicht mehr in die Kirche kommen. Er sagt: "Die Menschen haben so viele Probleme zu lösen. Ich erwarte von ihnen keine Glaubensleistung."

Sich selber weiden 

Anstatt der Religionen treten Weltanschauungen in braunen und roten Färbungen in Erscheinung. Man schottet sich mit Ideologien und Weltmodellen ab und weidet sich selber. 

Mitten unter den Schafen 

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann stellt sich vor, wenn er Schafe hüten würde, wäre das vielleicht eintönig und er würde sich mit einem guten Buch bei der Herde auf einem Felsen am Rand niederlassen und die Schafe beobachten und lesen. Weit gefehlt! Die Schafe würden die Orientierung verlieren. Der gute Hirte steht immer mitten unter den Schafen.

Es gibt noch andere Schafe

.. die nicht aus "diesem Stall" sind. Auch die weidet der gute Hirte und führt sie alle zusammen. Katholiken, evangelische Christen, christliche Gruppierungen aller Art. Und wie ist das mit den anderen Religionen?

Die Zäune müssen niedriger werden

Habt keine Angst. Denn wir wissen doch: Wir haben einen guten Hirten.


Die Videos:

Teil 1

Teil 2 

 

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann mit Lamm "Angy"


Altpfarrer Erst-Martin Kittelmann und zwei Freunde aus Papua-Neuguinea

An Xavers Grab

Die Xaverhof-Brieftauben im freien Flug


Mittwoch, 23. April 2025

„Bleib doch bei uns“

Der Begleiter auf dem steinigen Weg
 Dies ist eine der vielen Miniaturen, die ich bisweilen in ein sehr kleines altes Büchlein (Christliches Vergissmeinnicht") zeichne. Das Büchlein ist ein Fundstück von Gelia von Omi, das ist die Mutter von Vati, also meine Omi. Darin ist für jeden Tag des Jahres ein Spruch aus "meinem Abenteuerbuch" mit einem Gedicht dazu. Vor wenigen Momenten habe ich diese frei interpretierte "Emmaus-Szene" gezeichnet. 

Jesus als Pilger mit Rucksack und einem großen Adler oder Falke oder Bussard auf der Schulter hält ein dickes Buch mit der Aufschrift: SOLUS SCRIPTURA" (Allein die heilige Schrift) und einen Tisch mit zwei gebratenen Fischen und Wein. Mit Jesus geht ein Jakobschaf. Rechts unten befindet sich ein brennendes Herz.  


Hier die Emmausgeschichte aus dem Lukas-Evangelium, sie fand am 3. Tag nach der Auferstehung statt. Ich liebe diese Geschichte sehr und hab sie schon des öfteren frei bildlich dargestellt. 


Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist.
Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte.
Und es geschah: Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen.
Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten.
Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen
und der eine von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist?
Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk.
Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen.
Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist.
Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab,
fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe.
Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht.
Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben.
Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen?
Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.
So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen,
aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.
Und es geschah: Als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen.
Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken.
Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?
Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren.
Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen.
Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.  

Dazu habe ich eine D.- Bemerkung geschrieben: 

"Wenn eine Pläne zunichte geworden sind, kommt Jesus und geht mit dir den steinigen Weg." (D.) 

Und hier Teil einer Interpretation vom Hl. Augustinus (354-430)
Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer:

 „Bleib doch bei uns“

 Wann, Brüder, hat sich der Herr zu erkennen gegeben? Als er das Brot brach. Wir sind uns daher sicher: Wenn wir das Brot brechen, erkennen wir den Herrn. Das gebrochene Brot wird für dich ein Trost sein! Die Abwesenheit des Herrn ist keine wirkliche Abwesenheit. Hab Vertrauen, bewahre den Glauben, und er ist mit dir, auch wenn du ihn nicht siehst.

Als der Herr sich den Jüngern näherte, hatten sie keinen Glauben. Sie glaubten nicht an seine Auferstehung; sie hatten nicht einmal die Hoffnung, dass er auferstehen könnte. Sie hatten den Glauben verloren; sie hatten die Hoffnung verloren. Sie waren Tote, die mit einem Lebenden unterwegs waren. Tot gingen sie mit dem Leben. Das Leben ging mit ihnen, aber in ihren Herzen war das Leben noch nicht erneuert.

Und du, begehrst du das Leben? Mach es wie die Jünger, und du wirst den Herrn erkennen. Sie boten Gastfreundschaft an; der Herr schien entschlossen, seinen Weg fortzusetzen, aber sie hielten ihn zurück. […] Halte auch du den Fremden zurück, wenn du deinen Retter erkennen willst. […] Lerne, wo du den Herrn suchen, wo du ihn besitzen, wo du ihn erkennen kannst: indem du das Brot mit ihm teilst. 

 Dazu gibt es noch eine weitere beeindruckende Begebenheit, die ich auch sehr mag und die ich mir gut vorstellen kann, als Petrus und Freunde traurig nach Jesu Tod ans Ufer zum Fischen gingen - was sollten sie sonst tun - und auf einmal stand Jesus  - als Fremder - am Strand bei ihnen und bereitete mit ihnen einige Fische am Feuer und aß mit ihnen und sie erkannten ihn.. (daher der Teller mit Fischen in meiner Zeichnung) 

minimal größer als die Originalgröße

 Mein Professor an der Kunstakademie sagte gerne: "Unsere Dori nimmt den Stift wie einen Besenstil in die Hand." :)

Text daneben im Büchlein: 

"Ich weiß, an welchen ich glaube und bin gewiss, dass er mir bewahren wird, was mir anvertraut ist." (2. Tim. 1, 12) 

Ich weiß, an wen ich glaube,

Drum fürcht' ich keine Not,

Es triumphiert mein Glaube

Im Leben und im Tod.

Mittwoch, 16. April 2025

Erzengel Michael, bleib aufrecht!

Bei einer nach-Winter-Kontrolle am beliebten Engelweg finde ich diese vom Sturm beschädigte Szene vor. Es wird sicher schwierig werden, den Erzengel Michael, lebensgroß auf Pferd, wieder aufzustellen. Doch wo ist ein starker Helfer mit Holz und schwerem Werkzeug?

 

Da mache ich mich trotzdem mit Pilgerhelferin Sylvia ans Werk und siehe da: Der Busch hilft mit - und mit ein wenig Draht steht die Szene rechtzeitig für die Osterbesucher des Engelweg wieder da.

Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

 Michael- Kämpfer gegen das Böse - seine sanftmütigen Gesichtszüge erinnern, daran, dass das Böse mit Sanftmut überwunden werden muss. "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen."

 

Montag, 24. Februar 2025

Mut zu befreiendem Glauben - Claudia Sommerauer predigt in der Christuskirche Viechtach

Claudia Sommerauer erteilt den Segen 

 
Claudia Sommerauer, Schwiegertochter des bekannten Radio- und Fernsehpredigers Pfarrer Sommerauer (1909 -1995)), gestaltete am vergangenem Sonntag Sexagesimae (2. Sonntag vor der Passionszeit) den Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche Viechtach. Claudia Sommerauer ist Pfarrerin, macht Pschyotherapie,, Supervision und Coaching, ist Seelsorgerin und Heilpraktikerin und wohnt und arbeitet in Tafertsried und München.

In ihrer Predigt bezog sie sich auf die für diesen Sonntag vorgeschlagene Begebenheit aus der Apostelgeschichte, wo Paulus und Silas gefangen genommen worden waren und ins Innerste des Kerkers geworfen worden waren. Als sie Hymnen sangen und Gott lobten, passierte plötzlich ein Erdbeben und befreite alle Gefangenen.

"In der Antike gab es schlimmste Haftbedingungen", erklärte Claudia Sommerauer "die Situationen, in denen sich die Gefangenen befanden, waren unerträglich." Da könne man durchaus auch Parallelen zu heutigen Gefängnissen sehen. "Auch Flüchtlinge im dunklen Rumpf von Schiffen, die nirgends anlegen dürfen, müssen unter schlechtesten Umständen ausharren, um dann irgendwann später in Zeltlagern unter katastrophalen Verhältnissen untergebracht zu werden." Obwohl wir in Deutschland ein christliches Land seien, würden auch wir oftmals der Menschlichkeit entbehren. Die Pfarrerin zitierte in diesem Zusammenhang ein Wort von Bischof Kopp, wie kostbar und zerbrechlich unser friedliches Beieinander sei. Damit dies nicht zusammenbreche, bräuchten wir eine starke Demokratie, so der Bischof.

Rückbeziehend auf die Apostelgeschichte führte die Seelsorgerin aus, wie Paulus und Silas Gott Gottesdienst feierten, als könne ihnen der finstere Kerker nichts ausmachen. "Sie feierten Gottesdienst! In solch einer Situation haben sie dennoch auf Gott vertraut."

Und sie stellte die Frage: "Sollen wir uns damit abfinden, dass es anderen schlecht geht? Sollen wir diesen Menschen sagen, sie sollen auf ein Wunder warten? Das wäre ein großes Missverständnis!" Die Apostelgeschichte erzähle ausgehend vom Hintergrund des römischen Reiches. Die Botschaft von Jesus finde sich nicht damit ab, dass es schreckliche Missstände gebe, dass es skandalöse Ungerechtigkeiten gebe. Die Botschaft von Jesus gründe in der Gewissheit, dass Gottes Liebe und Wahrheit größer sei als alle korrupten Machenschaften.

Die Begebenheit in der Apostelgeschichte sei eine umfassende Befreiungs- und Rettungsgeschichte.
  Die durch das Erdbeben einstürzenden Mauern stünden symbolisch für die Wirkmächtigkeit des Glaubens. Enttäuschungen, Krankheit, Seelennöte, dunkle Gedanken, all das könne uns wie Gefängnismauern umstellen. Die Geschichte der Befreiung aus dem Kerker sei daher auch eine Glaubensgeschichte. Paulus und Silas lebten in der Gewissheit, dass die Geschichte der Welt und auch ihre individuelle Geschichte von Gott geleitet würden. Diese Gewissheit sei stärker als jedes finstere Gefängnis.
"Der Kerkermeister nimmt wahr, dass sich hier etwas ganz Außerordentliches ereignet hat. Worauf setzen denn diese Leute all ihre Hoffnung und Kraft?" Diese Erfahrung, mit Gott verbunden zu sein, habe beim Kerkermeister bewirkt, sich nun selbst auf den Glaubensweg zu machen.

"Der Glaube weiß, dass unser Leben von Gottes Barmherzigkeit durchdrungen ist. Die Geschichte von Paulus und Silas ermutigt uns, dass wir einstimmen in das Lob Gottes, der uns stark macht, tröstet, begleitet und leitet - unser ganzes Leben."

 Zusammen mit Pfarrer Roland Kelber zelebrierte Claudia Sommerauer mit den Gläubigen das Abendmahl.  "Alle sind eingeladen!"

Die Gläubigen reichten sich zum Schluss die Hand zum Friedensgruß. Die Orgel spielte Petra Grössl-Schneider. 


Claudia Sommerauer beim Zelebrieren des Abendmahls

Dienstag, 22. Oktober 2024

Inspiration durch Heilige - heute: Bruder Konrad

Der Heilige Bruder Konrad wird oftmals weißhaarig mit Bart und mit einem Brot dargestellt.
 

 Bruder Konrad ist hier eine mit Ölfarben gefasste Blechfigur die ich bereits vor mindstens 5 Jahren gefertigt habe. Gestern habe ich allerdings das Brot neu und das Gesicht korrigierend erarbeitet..

Die Inspiration (Ausspruch von Bruder Konrad):

"Mir genügt ein kleiner Winkel als Bleibe."

Ein "kleiner Winkel" das ist der Ort, wo Privatleben - SOLITUDO - stattfindet. Als Pförtner im Kloster Altötting hatte Bruder Konrad mehr als viel zu tun: Besucher anleiten, trösten, beraten, mit Nahrung versorgen, usw. Bruder Konrad verbrachte 18 Stunden des Tages bereit zu Gespräch und zu helfen in der kleinen Pforten-Zelle.

Gesicht von Bruder Konrad 










Brot in den Händen von Bruder Konrad 



 











Wieviel freien Platz brauchst du in deinem Alltag?

Hinweis: 

Neue Dori-Serie: "Inspiration durch Heilige" mit Dorikunst-Darstellungen aus meiner Schatztruhe  

Sonntag, 20. Oktober 2024

Xaver spricht:

Xaver vor 7 Tagen beim Wolfgangsfest
 

Ich liebe es, wenn Xaver seine Weisheiten von sich gibt. Zur Zeit ist seine Liebleingsrede: 

"Man muss immer Geduld haben, das ist das Allerwichtigste. 

Kommt Zeit kommt Rat!

Ja, genau darauf kommt's an: Kommt Zeit, kommt Rat! Die Leute haben schon gewusst, warum sie diesen Spruch erfunden haben. Kommt Zeit, kommt Rat! Wenn man hudelt und zu schnell was erreichen will, passieren meistens Fehler. Kommt Zeit, kommt Rat!"
 

Kommt Zeit, kommt Rat!

Sonntag, 29. September 2024

Zum Michaelistag

Engel in der Nacht. 30/40 cm, Acryl,Öl
Am 29. September ist Michaelistag, Hochfest des Erzengel Michael. Dazu gehören auch die Erzengel Raphael, Gabriel und alle Engel.

Warum gerade heute und was hat es dabei auf sich?  befragte ich Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. 

In dieser Zeit nimmt das Tageslicht deutlich erkennbar immer mehr ab und die dunklen Tage wachsen. Von daher ist unser Blick umso mehr auf die himmlischen, von Gott gesandten Mächte, die Engel, gerichtet. 

Michael ist der Kämpfer gegen das Böse. Er wehrt die Dunkelheit ab und wehrt die widergöttlichen Mächte ab.

Oftmals ist Michael an den Kirchentüren präsentiert - normalerweise an der Westseite. Der Altar ist meist an der Ostseite des Kirchenraums. 

So steht Michael für die Richtung WEST - OST!

Eckpfeiler im Kirchenjahr sind drei besondere Hochfeste:


+  21. März: Mariä Empfängnis

+ 21. Juni: Johannistag

+ 29. September Erzengel Michael 

An Weihnachten, am Karfreitag und an Ostern hat Christus selber alle widergöttlichen Mächte besiegt und mit einer allumfassenden Erlösung für alle Kreatur die Tür zum Paradies geöffnet.


Blecharbeiten, lebensgroß: Michael, Raphael und Gabriel 

Eherner Erzengel Michael an der Westseite( Eingang) der Marienkapelle in Ramersdorf 

"Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis, der Cherub steht nicht mehr dafür (=davor). Gott sei Lob, Ehr und Preis." (Evang. Gesangbuch, 21,5). 

Seit Weihnachten steht nicht mehr der Engel vor dem Paradies und verbietet den Zutritt. An seiner Stelle steht Jesus Christus und spricht: Komm, es ist alles gut."

(Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

Mittwoch, 21. August 2024

Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: GRENZERFAHRUNGEN

 GRENZERFAHRUNGEN

 Engel stehen immer an der Grenze: Zwischen Himmel und Erde, Gott und Mensch, Denken und Verstehen, Geist und Leib, Zeit und Ewigkeit. So erinnert uns das Bild des Engels daran, ob wir bereit sind, uns über die Schwelle unseres begrenzten Lebens in den weiten Raum Gottes hinübertragen zu lassen.
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann) 

Auf unserem Waldweg am Baumschutz-Engelpfad kommen wir immer tiefer in den Wald, wo uns eine zahlreiche Engelschar Gott sei Dank den Weg weist. Am Tiefpunkt des Pfades nähern wir uns dem Engel "Grenzerfahrungen"...

Samstag, 17. August 2024

Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: WARTEN

WARTEN

 Warten - wie lange? Bäume wachsen langsam. Sie lehren uns Geduld.
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann) 

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann 

Licht-Schattenspiel beim Engel "Warten" unterm Tannenbaum


Mittwoch, 14. August 2024

Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: IN DER KRAFT

IN DER KRAFT

 Wo Bäume fallen, fällt auch der Mensch. Doch Mensch und Natur stehen fest in Gottes Hand. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

 Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann 

Dieser starke Erzengel ist an der Ramersdorfer Marienkapelle angebracht

 

Hinweis: Ich möchte und muss hier leider die Mitteilung machen, dass unser starker Xaver am Sonntag nicht mehr aufstehen konnte. Er erlitt einen Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung und befindet sich derzeit in einer Klinik. Er will so gern wieder heim und macht sich große Sorgen um die Tiere. Heute kamen zwei sehr nette junge Leute am verwaisten Gnadenhof zu Besuch: Xavers Klinik-Bettnachbar, der wieder entlassen ist (Chlorvergifung im Freibad) und dessen Verlobte bieten ihre Hilfe an. Das ist Xaver! "Der GEIST hilft mir immer" (Zitat Xaver).

Dienstag, 13. August 2024

Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: FÜRBITTE

FÜRBITTE

 Die weit ausladenden Äste der Bäume sind wie segnende Hände. Sie sind ein Bild dafür, dass wir unter der immerwährenden Fürbitte eines gnädigen Herrn stehen. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann) 

 Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Montag, 12. August 2024

Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: LEBEN IN DEN WÄLDERN

LEBEN IN DEN WÄLDERN

 Bäume sind Lebensräume für Mensch und Tier. Sie sind Zufluchtsorte, sie beschützen und bergen.  

 (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Sonntag, 11. August 2024

Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: WEITES LAND

WEITES LAND

 In der Weite des Landes ist jeder Baum wie ein Gruß, der kündet: Du bist nicht allein. Du bist beschützt. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann 

Samstag, 10. August 2024

Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad: ZUKUNFT

ZUKUNFT  
Bäume können Generationen überdauern. Sie sind Wegweiser in die Zukunft. Wer Bäume schützt, schützt auch die Zukunft. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)
 

Wir befinden uns auf einer virtuellen Ferienwanderung am Baumschutz-Engelpfad bei Ramersdorf und betrachten die verschiedenen Stationen mit den lebensgroßen ehernen Engeln und den spirituellen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann 

Freitag, 28. Juni 2024

Hallo Namenspatronin DOROTHEA!

Der 24. Juni ist das Hochfest der Geburt des Johannes des Täufers. Der 25. Juni ist der Gedenktag der heiligen Dorothea, meine Namenspartonin. Am 6. Februar, kurz nach Mariä Lichtmess, ist der Gedenktag der heiligen Dorothea von Mantua. Ich sehe beide Dorotheas als meine Namenspatoninnen. Ich öffne meine "lebendige Bibel" und finde in Lukas 1 die wunderbare Begebenheit der Geburt des Johannes des Täufers. Daneben liegt eine Bildkarte mit den Lebensbeschreibungen der beiden Dorotheas. 

 Dorothea: 6. Februar

Dorothea von Mantua: 25. Juni

Der Name "Dorothea" kommt aus der griechischen Sprache: "doron" = Geschenk; "theos" = Gott. Also Geschenk Gottes. 

Folgende Namen und Kurznamen hängen mit Dorothea zusammen: Dorothee, Theodora, Dorte, Dörte, Dortchen, Dortje, Doortjen, Dorit, Dorita, Dorie, Dora, Dore, Doris, Thea.

Die heilige Dorothea wurde der Überlieferung nach in Kaiseraia in Kleinasien, der heutigen Türkei, geboren. Sie lebte dort als Jungfrau und war heimlich Christin. Doch das Christentum war damals, in der Verfolgungszeit unter dem römischen Kaiser Diokletian, streng verboten. Dorothea wurde als Christin entdeckt und vor den Richter gebracht. Als sie ihren Glauben mutig verteidigte, da höhnte sie der Richter: "Schicke mir doch aus deinem Paradies Blumen und Äpfel!". Doch Dorothea blieb standhaft und ging lieber in den Tod, als dass sie ihren Glauben verleugnet hätte. - Das war im Jahr 304. Der Überlieferung nach betete Dorothea noch auf dem Richtpklatz für alle Menschen: "Hilf allen, die in Not sind!" - Deshalb gilt sie u.a. als Patronin der Wöchnerinnen und der Bergleute. Sie wird meistens (aufgrund der Bemerkung des Richters) mit Blumen und Äpfeln  dargestellt. Ihr Gedenktag ist der 6. Februar

Die heilige Dorothea von Mantua lebte etwa 1000 Jahre später. Sie wurde am 6.2. 1347 in einem Ort bei Danzig geboren. Sie wird geschildert als "reich begabt geschickt, lebendig und auffallend schön". Früh verlor Dorothea ihren Vater. Der Zeitsitte gemäß bestimmten ihre Mutter und ihr ältester Bruder, wen Dorothea heiraten sollte. So wurde sie im Jahr 1363 mit dem Danziger Habndwerker und Waffenschmied Adalbert Schwertfeger vermählt. Neun Kindern schenkte sie das Leben - und, mit einer Ausnahme, musste sie alle wider hergeben: Allein im Pestjahr 1382 starben drei ihrer Kinder! Man kann sich das große Leid dieser frau und Mutter kaum vorstellen...Dorothea wurde mehr und mehr zu einer innerlich reichen, begnadeten Frau, zu einer Mystikerin: das heißt, sie schaute Dinge, die anderen verborgen blieben. Stunden um Stunden verbrachte sie im Gebet. - Oft ging sie in Begleitung ihres Mannes auf Wallfahrt: Nach Aachen, Einsiedeln und Rom. Ihre Frömmigkeit war so tief, dass sie anderen Menschen nicht verborgen bleiben konnte. Dorothea bat vor allem um die Erlaubnis, jeden Tag die heilige Kommunioin empfangen zu dürfen. Nach langem Hin und Her wurde dies erlaubt. Dorothea war die einzige Frau in der damaligen Zeit, der dies gestattet wurde! Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1390 zog Dorothea nach Marienwerder und lebte in einer Klause in der Domkirche von Pomesanien. Sie starb buchstäblich aus Liebe: Ohne irgendwelche Krankheiten gab sie am 25. Juni 1394 ihre Seele Gott zurück.  - Schon gleich nach ihrem Tod wurde sie von Gläubigen verehrt. Doch wegen der Schwierigkeiten der damaligen Zeit (immer wieder gab es Kriege) wurde der Heiligsprechungsprozess hinausgezögert.  - Es ist kaum glaublich: erst im Jahr 1977 konnte der im Jahr 1394 begonnene Prozess um die Heiligsprechung abgeschlossen werden!. Ihr Fest wird am 25. Juni gefeiert.  


GEBET (Hl. Dorothea von Mantau)

Gott, du Quelle aller Gnade, du erhörst gütig alle, die dich anrufen. Wir bitten dich: Hilf uns in unseren Bedrängnissen und Nöten. Gewähre uns Gnade und Trost.

Heilige Dorothea, bitte für mich und für die Kirche im Osten! 

 Informationen aus: Dr. Karl Wölfl: MEIN NAMENSPATRON - Text: Dr. Karl Wölfl - Bild: Dorothea, Staatsgalerie Stuttgart. (Ein Geschenk von Hildegard Weiler an mich!)

Zur Bibelzeichnung: hier eine meiner Lieblingspassagen aus dem Lukas-Evangelium, Kapitel 1 aus dem Lobgesang des Zacharias bei der Geburt des Johannes (24. Juni) 

.... dass wir, erlöst aus der Hand der Feinde, ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden, durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe,auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.

  "Über denen, die sitzen im Schatten des Todes, erstrahlt ein helles Licht." (Dori, 25.Juni 2017) - 

24. Juni: Die gleiche Himmlische Freude wie bei Christi Geburt: Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird denn euch ist heute der Heiland geboren..(Luk.2. 10, 11) - 

Die heilige Dorothea - Blecharbeit 2022

 

Freitag, 2. Februar 2024

Anlässlich Mariä Lichtmess eine Krippenzeichnung

Die Schafhirtin bringt ihr Lamm zur Krippe und bekommt es später geheilt zurück.

What can I give Him, poor as I am?
If I were a shepherd, I would bring a lamb...

Diese Gedicht-Zeilen, gefunden bei einer Freundin aus USA, haben mich zu dieser Zeichnung - gezeichnet 2013 - inspiriert.
 
Die Schafhirtin bringt ihr Lamm zur Krippe und bekommt es später geheilt zurück. 

Die Seele sagt. "Ich habe nichts, was ich dem Jesuskind schenken kann. Wäre ich ein Hirte, würde ich ihm mein Lamm schenken."  -  Antwort: "Wenn du ihm dein Lamm gibst (in seine Krippe legst), gibt er es dir, wenn die Zeit reif ist, geheilt zurück."


Wir sehen einen nach allen Seiten hin (auch oben) geöffneten Stall. Die Holzbalken sind teilweise lebend, aus ihnen sprossen über der heiligen Familie blühende Rosenzweige. Die Holzbalken erinnern an mehreren Stellen an eine gotische Kathedrale oder an das Tor von Mykene. Eine Reiterfigur nähert sich der Szene. Auch einen Wolf erkenne ich. Im Gebälk sitzen Tauben. 
 
Alles, was du dem Jesuskind gibst, gibt er dir, wenn die Zeit reif ist, geheilt und geordnet zurück.  
 
 
Mit Mariä Lichtmess (2. Februar) endet die liturgische Weihnachtszeit. Nun ist es abends genau eine Stunde länger hell. Von daher kommt der Spruch (entdeckt von Gelia) : "St. Martin zündet das Licht an (11. November) und Maria bläst es wieder aus (2. Februar) .
 
 Martin zünd’t 's Licht an, Maria bläst’s wieder aus
 
Die biblisch-liturgische Bedeutung ist "Darstellung des Herrn". Maria und Josef brachten der alten Vorschrift gemäß das Baby Jesus in den Tempel. Dort hielt der greise Simeon das Kindlein auf seinen Armen und sagte: Nun kann meine Seele in Ruhe ziehen, denn meine Augen haben den Heiland gesehen". Er hatte sein Leben lang auf den Erlöser gewartet.
 
Noch etwas: Alter Brauch: heute wurden die Verträge verlängert! Lasst uns das auch tun! :)

Bei Interesse anklicken: 

Mittwoch, 1. November 2023

Wir brauchen uns den Himmel nicht zu verdienen - Reformationsfest in der Christuskirche Viechtach

Feierliche Klänge mit dem Posaunenchor in der Christuskirche Viechtach

 
Gestern Abend um 19 Uhr (31.Oktober) feierten die evangelischen Christen das Reformationsfest. In der in festlichem Rot ausgeschmückten Christuskirche Viechtach leitete Margareta Stöger den Gottesdienst und hielt auch die Predigt. Die Tragweite des historischen Tages wurde be-tont durch den Posaunenchor unter der Leitung von Michael Pollwein, der eingangs auch die Orgel spielte. 

"Wir haben Grund zu feiern!" begrüßte Margareta Stöger die Gläubigen, "denn wir glauben an einen Gott, der uns aufrichtet und nicht niederdrückt." Überall seien die Menschen voller Angst vor der Zukunft. Man stelle sich viele Fragen: Werden sich die Kriege ausweiten? Was wird mit unserer Wirtschaft? Wie wird sich das Klima entwickeln? Wird alles unerschwinglich teuer oder ganz unbezahlbar? 

"Angst scheint das Lebensgefühl Nummer eins zu sein!" Und dann sei da noch die Angst vor Gott. Diese Angst hänge ganz eng zusammen mit der Reformation. Im Mittelalter fragten sich die Menschen, wie sie vor Gott bestehen können. Sie fürchteten sich vor dem Fegefeuer. Die  Bergpredigt fange nicht mit Ansprüchen und Forderungen an, sondern mit den Seligpreisungen. Dennoch äußere Jesus im weiteren Verlauf der Bergpredigt, worum es letztlich gehe: Liebet eure Feinde! Tut wohl denen, die euch hassen!  "Wenn Gott das alles von uns fordert - das kann kein Mensch erfüllen!" erwägte Margareta Stöger in ihrer Predigt. 

So stellte auch Martin Luther im 16. Jahrhundert die brennende Frage: Wie kann ich vor Gott bestehen? Luther erkannte: Die Gerechtigkeit wird uns von Gott geschenkt! 

"Gott liebt uns so sehr, dass wir uns den Himmel nicht erarbeiten müssen. Das Fundament der Gnade trägt und es weist uns den Horizont. Gott nimmt uns an, so wie wir sind und gibt uns selber die Kraft nach seinem Willen zu leben. Wo wir scheitern, bleiben wir dennoch unter seiner Gnade. Die Angst hat nicht mehr das letzte Wort. Gott steht für uns ein. Wir sind Kinder Gottes! Sonst könnten wir nicht sagen: Vater unser.." 

Den Gottesdienst rundete der Posaunenchor mit einem getragen ertönendem Spiritual ab. Die Gottesdienstbesucher klatschten Beifall. 

Margareta Stöger bei der Predigt

 

Blechgeschichten und Geschichte am Xaverhof

Bei einer Pilgerfeier im Sommer 2018 am Xaverhof bekam der Xaverhof eine großartige Segnung. Hier predigt Pfarrer Dr. Werner Konrad bei den ...