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Sonntag, 11. Mai 2025

Blumengrüße

Mai-Blumen aus dem Stufffer-Juniorgarten 

Zum heutigen Muttertag ein Oma-Enkelinnenfoto

Die Blumen wurden der Kirchenschmuck für eine Maienhochzeit. 

Licht und Freude und Trost - helle frohe Menschen wandeln licht durch den Mai wie Engel aus der himmlischen Welt. Welch ein Gruß!

Altarschmuck Maienhochzeit

Helle Hochzeitsgesellschaft 

Fotos posten 

Das Brautpaar, frisch vermählt 



Montag, 14. April 2025

Gottesdienst zum Palmsonntag in der Christuskirche mit Prof. Dr. Peter Fröhlich - - "RESILIENZ"

 

Der Prädikant Prof. Dr. Peter Fröhlich 
"Hosianna" rief die Menschenmenge, als Jesus in Jerusalem einzog. Hosianna, das heißt: "Hilf uns!" und wird bis zum heutigen Tag besonders am Palmsonntag weltweit in den christlichen Kirchen gesungen. 

In seiner Predigt stellte Prof. Dr. Peter Fröhlich das Wort "Resilienz" in den Fokus..

"Jesus, der sich immer für Schwache und Bedürftige eingesetzt hat, ist unter vielen Anfeindungen seinen Weg unbeirrt gegangen zu dem großen Ziel der Erlösung und Rettung der Welt." 

 Resilienz kommt aus dem Lateinischen und leitet sich von resilire "zurückspringen" "abprallen"ab, was auch heißt: widerstehen, am Weg bleiben. 

Ein harter Kieselstein - geschmeidige Weidenzweige 

Ein harter Kieselstein lässt andere Kieselsteine abprallen. Daher habe der Gottesknecht bei Jesaja sein Gesicht hart wie einen Kieselstein gegen die Angriffe der Feinde gemacht. 

Im bildhaften Vergleich mit den Zweigen der Weide verdeutlichte der Prädikant: "Sich nicht gegen den Strom stellen, sondern wie Weidenzweige, wie Palmzweige mitgehen und die Offensive abprallen, abgleiten lassen. 

Ein Esel als Fortbewegungsmittel 

Jesus ritt auf einem Esel. "Ein Esel ist nicht gerade das Fortbewegungsmittel eines Großmauls, geschweige denn eines Königs. Aber die Botschaft von Jesus besteht und spricht bis heute."

Diesen Abendmahlgottesdienst begleitete Paula Kucerova an der Orgel, wofür sie am Ende Applaus erhielt.  



Montag, 24. Februar 2025

Mut zu befreiendem Glauben - Claudia Sommerauer predigt in der Christuskirche Viechtach

Claudia Sommerauer erteilt den Segen 

 
Claudia Sommerauer, Schwiegertochter des bekannten Radio- und Fernsehpredigers Pfarrer Sommerauer (1909 -1995)), gestaltete am vergangenem Sonntag Sexagesimae (2. Sonntag vor der Passionszeit) den Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche Viechtach. Claudia Sommerauer ist Pfarrerin, macht Pschyotherapie,, Supervision und Coaching, ist Seelsorgerin und Heilpraktikerin und wohnt und arbeitet in Tafertsried und München.

In ihrer Predigt bezog sie sich auf die für diesen Sonntag vorgeschlagene Begebenheit aus der Apostelgeschichte, wo Paulus und Silas gefangen genommen worden waren und ins Innerste des Kerkers geworfen worden waren. Als sie Hymnen sangen und Gott lobten, passierte plötzlich ein Erdbeben und befreite alle Gefangenen.

"In der Antike gab es schlimmste Haftbedingungen", erklärte Claudia Sommerauer "die Situationen, in denen sich die Gefangenen befanden, waren unerträglich." Da könne man durchaus auch Parallelen zu heutigen Gefängnissen sehen. "Auch Flüchtlinge im dunklen Rumpf von Schiffen, die nirgends anlegen dürfen, müssen unter schlechtesten Umständen ausharren, um dann irgendwann später in Zeltlagern unter katastrophalen Verhältnissen untergebracht zu werden." Obwohl wir in Deutschland ein christliches Land seien, würden auch wir oftmals der Menschlichkeit entbehren. Die Pfarrerin zitierte in diesem Zusammenhang ein Wort von Bischof Kopp, wie kostbar und zerbrechlich unser friedliches Beieinander sei. Damit dies nicht zusammenbreche, bräuchten wir eine starke Demokratie, so der Bischof.

Rückbeziehend auf die Apostelgeschichte führte die Seelsorgerin aus, wie Paulus und Silas Gott Gottesdienst feierten, als könne ihnen der finstere Kerker nichts ausmachen. "Sie feierten Gottesdienst! In solch einer Situation haben sie dennoch auf Gott vertraut."

Und sie stellte die Frage: "Sollen wir uns damit abfinden, dass es anderen schlecht geht? Sollen wir diesen Menschen sagen, sie sollen auf ein Wunder warten? Das wäre ein großes Missverständnis!" Die Apostelgeschichte erzähle ausgehend vom Hintergrund des römischen Reiches. Die Botschaft von Jesus finde sich nicht damit ab, dass es schreckliche Missstände gebe, dass es skandalöse Ungerechtigkeiten gebe. Die Botschaft von Jesus gründe in der Gewissheit, dass Gottes Liebe und Wahrheit größer sei als alle korrupten Machenschaften.

Die Begebenheit in der Apostelgeschichte sei eine umfassende Befreiungs- und Rettungsgeschichte.
  Die durch das Erdbeben einstürzenden Mauern stünden symbolisch für die Wirkmächtigkeit des Glaubens. Enttäuschungen, Krankheit, Seelennöte, dunkle Gedanken, all das könne uns wie Gefängnismauern umstellen. Die Geschichte der Befreiung aus dem Kerker sei daher auch eine Glaubensgeschichte. Paulus und Silas lebten in der Gewissheit, dass die Geschichte der Welt und auch ihre individuelle Geschichte von Gott geleitet würden. Diese Gewissheit sei stärker als jedes finstere Gefängnis.
"Der Kerkermeister nimmt wahr, dass sich hier etwas ganz Außerordentliches ereignet hat. Worauf setzen denn diese Leute all ihre Hoffnung und Kraft?" Diese Erfahrung, mit Gott verbunden zu sein, habe beim Kerkermeister bewirkt, sich nun selbst auf den Glaubensweg zu machen.

"Der Glaube weiß, dass unser Leben von Gottes Barmherzigkeit durchdrungen ist. Die Geschichte von Paulus und Silas ermutigt uns, dass wir einstimmen in das Lob Gottes, der uns stark macht, tröstet, begleitet und leitet - unser ganzes Leben."

 Zusammen mit Pfarrer Roland Kelber zelebrierte Claudia Sommerauer mit den Gläubigen das Abendmahl.  "Alle sind eingeladen!"

Die Gläubigen reichten sich zum Schluss die Hand zum Friedensgruß. Die Orgel spielte Petra Grössl-Schneider. 


Claudia Sommerauer beim Zelebrieren des Abendmahls

Mittwoch, 25. Dezember 2024

Das schwarze Schaf findet einen Platz bei der Krippe

Maria und Josef bei der Krippe

Am Heiligabend fand um 16.30 Uhr eine Herz erwärmende Christvesper mit Krippenspiel in der Christuskirche Viechtach statt. Auch dieses Jahr strömten so viele Menschen in die Kirche, dass noch Bänke und Stühle hinzugefügt werden mussten. "Der Platz ist knapp wie damals in Bethlehem," begrüßte Pfarrer Roland Kelber die Gläubigen, "es herrschte auch damals gespannte Aufregung."

 Besonderer Akzent der von der Theater- und Religionspädagogin Iris Marchl verfassten Krippenspiele war heuer, dass die Kinder selber beim Erstellen der Handlung mitgearbeitet hatten. Bei der Rollenverteilung im Spätherbst hatte eines der Kinder die Idee, ein schwarzes Schaf zu spielen. Dieses schwarze Schaf hat dann auch eine zentrale Rolle bekommen. 


Die Religionspädagogin und Theaterpädagogin Iris March am 24. 12. 2024


In seiner Predigt ging Pfarrer Roland Kelber nach der erfolgreichen
Aufführung auf den Sinngehalt des Krippenspiels ein, sodass Theaterstück
und Predigt die Weihnachtsbotschaft miteinander anschaulich vermittelten.

Im Krippenspiel entdeckten zwei Kinder in einer Bibel die
Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium, wobei sich parallel dazu
das Stück aufbaute und verschiedene Personen und Tiere in die Handlung
eintraten. "Der Evangelist Lukas fragte damals Zeitzeugen, um die Geburt
Christi wahrheitsgetreu zu beschreiben. Die Bibel ist kein Märchenbuch,
sonst könnte ich mein Leben nicht drauf aufbauen", erklärte der
Geistliche, "und der Evangelist Johannes erwähnt am Ende seiner
Aufzeichnungen, dass die Welt die Menge der Bücher nicht fassen könne,
würde alles aufgeschrieben werden, was Jesus getan hat. " So fragten die
beiden Kinder zwischendurch immer mal: "Steht das auch in der Bibel?",
wenn in der Handlung besondere Details vorkamen, wie beispielsweise das schwarze Schaf.

"Bringen schwarze Schafe Pech? Schwarze Schafe bringen das, was man von ihnen erwartet!"

Pfarrer Roland Kelber führte aus, dass  Jesus hat die schwarzen Schafe
besonders geliebt habe. "Menschen, die versagt haben, die abgestempelt
werden, die am Rande stehen."  Für sie habe Jesus ein besonders großes
Herz. Der gute Hirte gehe dem verlorenen Schaf nach. Das schwarze Schaf
hatte sich im Krippenspiel von der Herde abgesondert und war auf Abwege
geraten. "Jesus ist denen nachgegangen, die sich von Gott abgewandt
haben und dadurch in ein Disaster, in eine große Verlorenheit geraten
sind. Jesus holt sie wieder heim zum Vater."

Alpenkrippen, erzgebirgische Krippen, mexikanische Krippen

Jesu Geburt sei einerseits ein einmaliges Ereignis in Bethlehem im Nahen
Osten gewesen, erklärte der Seelsorger, man könne heute noch dahin
fahren und die beeindruckende Atmosphäre dort spüren. Es sei nur eine
begrenzte Anzahl von Menschen und Tieren dabei gewesen. "Aber stell dich ruhig dazu, egal ob du bei einer Alpenkrippe hinzutrittst oder bei einer Krippe aus einem anderen Kulturkreis, egal, ob du reich bist oder arm, ein schwarzes Schaf oder ein weißes, erfolgreich oder abgestürzt. Jeder Mensch ist für Gott unendlich wichtig. Gott ist kein fernes Wesen. Jesus ist herab gekommen, zu mir und zu dir. Welch eine gute Nachricht!"

Pfarrer Roland Kelber bedankte sich abschließend bei allen Helfern und
Mitwirkenden, die diesen schönen Weihnachtsgottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben. 


Schlussszene: Alle bestaunen das Christuskind in der Krippe

Kurzes Detail im Video:



Dienstag, 19. November 2024

Weihnachten in den Kinderherzen vorbereiten

Iris bei einer Krippenspiel-Aufführung in der Christuskirche Viechtach, 2019, rechts ihr Sohn Luis  

 

Weihnachten in den Kinderherzen vorbereiten

Die Theaterpädagogin und Religionspädagogin Iris Marchl erstellt auch dieses Jahr wieder ein eigenes Krippenspiel

Seit vielen Jahren kommt die evangelische Kirchengemeinde Viechtach in den Genuss von wunderbaren Weihnachtsspielen mit Kindern. Die Stücke sind alle von der Theaterpädagogin und Religionspädagogin Iris Marchl erfunden und werden von ihr mit technischer Unterstützung Ihres Ehemannes Bernhard mit Kindern verschiedener Altersgruppen eingeübt und unter ihrer Leitung aufgeführt.

 "Bereits vor 25 Jahren habe ich meinen Beruf hier im Bayerischen Wald begonnen. Damit starteten bereits die ersten Krippenspiele in Viechtach. Ich erlebe jetzt teilweise sogar schon die Kinder der damaligen Theaterkinder", erklärt Iris Marchl. 

Schon vor den Herbstferien startete das erste Treffen für das diesjährige Krippenspiel. Die engagierte und kreative Pädagogin hat die Ideen der Spieler beim ersten Treffen fleißig mit geschrieben und dann während der Herbstferien das neue Krippenspiel in Form gebracht. Und es gibt noch eine Besonderheit: Dieses Jahr griff sie die Idee ihres Sohnes Luis auf, der das Krippenspiel konzipiert und mit ihr zusammen geschrieben hat. "Luis ist 10 Jahre alt, wird in 3 Wochen 11." Die wesentliche Handlung hatten die Kinder zusammen mit Iris Marchl am ersten Probentermin festgelegt. "Somit erleben die Kinder auch, dass es ihr Stück ist."

 Die Proben finden in der evangelischen Christuskirche Viechtach jeden Freitag von 14.3o Uhr bis 15.30 Uhr statt. Ein Hinzukommen ist möglich, beispielsweise können Schäfchenrollen und Engelrollen jederzeit hinzugefügt werden. Neuzugänge können bei Iris Marchl oder im evang.Pfarramt angemeldet werden. Die Altersstufen reichen von ca 4 Jahren bis 12 Jahren. Die Aufführung findet am 24.12.24 um 16.30 Uhr in der evangelischen Christus Kirche in Viechtach statt.

Eine zweite Aufführung an einem anderen Ort, beispielsweise in einem Altenheim, wird noch angedacht und mit den Spielern und deren Eltern gegebenenfalls besprochen. 

Iris, Bernhard und Luis


Iris bei den Proben für das Krippenspiel 2023 

Eine tolle Berichterstattung in beiden Lokalzeitungen! Im Bayerwaldboten ist sei sogar Person des Tages! Glückwunsch!


Donnerstag, 5. September 2024

Das kleine Hirtenmädchen bei der Krippe

Staunen über das Kindlein in der Krippe

 Meine kleine Enkelin geht gerne mit mir in unsere Nebenan-Holzkirche. Da gibt es hinten einen Raum, wo ich für das Erntedankfest duftende Blumensträuße getrocknet habe. Und das Schönste: Da finden wir das Kindlein in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Ein Goldstern liegt im Stroh und ein goldener Schatz, den die heiligen drei Könige gebracht haben. Meine Enkelin stellt noch eine kleine Blume dazu - in einer kleine Vase. Ist es nicht so, dass der liebe Gott viel lieber kleine Blumen als Geschenke haben will und nicht die großen Heldentaten? 

Blumen für den Altar

Gerne hilft mir meine kleine Hilfsmesnerin

Das Christkindlein bekommt noch schöne zart duftende Rosenblätter

Mit Andacht hebt sie das Baby vorsichtig heraus .


Das Wunder

Die Glocke läuten

Wir setzen uns neben die Krippe und ich singe "Ihr Kinderlein kommet". Andächtig lauscht das kleine Hirtenmädchen und ich singe noch "Zu Bethlehem geboren"

Bethlehem erleben
Ihr Kinderlein kommet:

Montag, 15. Juli 2024

Lieder aus dem Herzen gesungen - der Chor Präludium in der Christuskirche Viechtach

Der Chor Präludium aus Deggendorf gestaltet einen Liederabend in der Christuskirche Viechtach 
Heimat ist..

 "Heimat ist der Ort, wo wir aufgewachsen sind, wo wir unsre Kindheit verbracht haben, wo wir uns frei fühlen, wo wir Verwandte, Bekannte und Freunde haben. Heimat ist das, was unsere Persönlichkeit ausmacht", leitet Alexander Exner das Chorkonzert den musikalischen Kultur-Abend am vergangenem Sonntag, 14. Juli, ein. 

Internationale Lieder 

Unter der Leitung von Rosa Stoller, Sängerin, Dirigentin und Seele des Chors, durften die Kirchenbesucher eine Herz berührende Stunde erleben, voller harmonischem Klang aus vielen Ländern, von melancholisch bis fröhlich und sogar mit schauspielerischen Einlagen.

Am Ende des Abends voller mitreißender Energie, Inbrunst und Herz erklatschten sich die Zuhörenden noch eine Zugabe. 


 Großer Dank

Pfarrer Roland Kelber bedankte sich beim Chor Präludium für den wunderbaren Liederabend mit internationalen Stücken. Er richtete seinen Dank auch an die Mesnerin Brunhilde Weber für die Vermittlung. "Es ist sehr schön, nun, nach eineinhalb Jahren, wieder so ein herrliches Programm vom Chor Präludium genossen zu haben!" 


 Leider..

"Es ist schade, dass wir Krieg haben", äußerte sich zum Publikum gegen Abschluss einer der Solosänger, der übrigens bei Viechtach geboren ist.

 Schon seit vielen Jahren Auftritte in der Christuskirche

Dieser Chor aus Deggendorf ist in der Christuskirche nicht unbekannt: Es gab schon zu Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmanns Zeit regelmäßig Auftritte.

Chorleiterin und Seele des Chors: Rosa Stoller

Fünf Sängerinnen tragen ein kasachisches Lied über sehnsüchtiges Erwarten auf ein Wiedersehen vor

Lustiges ukrainisches Lied mit schauspielerischen Einlagen über verzwickte Hochzeitspläne

Ein bayrisches Gstanzl mit Sängerin und Chorleiterin Rosa Stoller

 

Die Lieder

1. Russisches Heimatlied

2. Fröhliches Lied aus Kasachstan

3. Balalaika-Lied

4. Romantisch-temperamentvolles Pferdelid aus der Ukraine

5. Spanisches Liebeslied

6. Bayrisches Gstanzl

7. Sehnsüchtiges erwarten auf ein Wiedersehen, Lied aus Kasachstan

8. Leid eines Mädchens in der Jugend - aus der Ukraine

9. Lustiges ukrainisches Lied mit schauspielerischen Einlagen über Ehemann, Ehefrau und Liebhaberinnen

10. Deutsches Liebeslied

11. Lustiges Lied mit verzwickten Heiratsplänen aus Bayern

12. Humoristisches Lied aus der Ukraine

13. Lied über den Wein und den Tod aus Georgien

14. Russisches Heimatlied mit einer solo-Einlage von Chorleiterin Rosa Stoller

15. Zugabe: Nahe dem Lebensrand - so muss die Liebe sein - in ukrainischer und deutscher Sprache 

Kurzvideo: Humoristisches Lied aus Russland - mit Herz und Engagement:

Heimatlied:
https://youtu.be/bJXPxCt75a4

Das humoristische Lied aus Russland auch auf Youtube:

https://youtu.be/iLf0XzhQ2wI 


Montag, 8. April 2024

Familiengottesdienst und Taufe am Sonntag Quasimodogeniti in der Christuskirche Viechtach


Geschichten aus der Bibel erleben: Kindergottesdienst im Gemeinderaum der Christuskirche Viechtach 

 Wie die neugeborenen Kindlein 
 
 "Quasimodogeniti" (lat.) heißt "wie die neugeborenen Kindlein". So wird der erste Sonntag nach Ostern bezeichnet. Mit einer Taufe und einem Familiengottesdienst wurde dieser wunderschöne "Weiße Sonntag" an an einem sonnigen Vormittag in der gut besuchten Christuskirche gefeiert.
 
Mit Jesus auf dem Lebensweg
 
Das Kindergottesdienst-Team hatte im Gemeinderaum für die Kleinen eine lebendig-anschauliche Begebenheit aus dem Lukas Evangelium vorbereitet.
Die Geschichte: Traurig hatten sich die beiden Emmausjünger nach Jesu Tod auf den Weg von Jerusalem nach Emmaus gemacht. Da begegnete ihnen Jesus, ging ein Stück Weges mit Ihnen und erklärte ihnen die Schrift. Sie erreichten das Dorf Emmaus, wo sie Jesus als den Auferstandenen am Brotbrechen erkannten.
Das Kindergottesdienst-Team hatte hierfür einen Weg mit Figuren und dem Dorf Emmaus und Jerusalem aufgebaut. Jedes Kind durfte seinen Fußabdruck aus Papier abzeichnen und ausschneiden. Die bunten Fußabdrücke wurden mit den Namen der Kinder versehen, schön verziert und den auf Papierweg geklebt. Den Kindern wurde erklärt, was es bedeutet, mit Jesus auf dem Lebensweg zu gehen und wie sich mit Jesus Trauer in Freude verwandeln könne.

Die aufgebaute Geschichte mit Häusern, Figuren und den Fußabdrücken der Kinder: Mit Jesus auf dem Lebensweg 

Der ungläubige Thomas, ein Vorbild!

Währenddessen predigte im Kirchenraum Pfarrer Roland Kelber über den ungläubigen Thomas aus dem Johannesevangelium. Eine gesunde Skepsis wie bei Thomas sei durchaus angebracht, wenn es um Leben und Tod gehe. Bis heute sei Thomas ein Vorbild, wie wir zu einem echten, spürbaren und handfesten Glauben kommen können.  Kritiklos Trugbildern zu folgen sei dringend abzuraten, sondern den lebendigen Gott zu suchen sei ein wichtiger Lernprozess. Durch den Heiligen Geist könne sich eine spürbare Begegnung mit Jesus zeigen, begründet auch auf die zuverlässigen Zeugnisse von Glaubensgeschwistern.

Während des Kindergottesdienstes Lieder und Predigt im Kirchenraum - Pfarrer Roland Kelber am Keybord

Montag, 25. März 2024

"Der Weg Jesu ist die größte Geschichte der Menschheit!"

 

Gastprediger Dr.Dr.h.c. Traugott Farnbacher predigt am Palmsonntag in der Christuskirche Viechtach 

 Feierlicher Gottesdienst an Palmarum mit Gastprediger Dr.Dr.h.c.Traugott Farnbacher in der Christuskirche Viechtach 

Am Palmsonntag erlebten die Gläubigen in der Christuskirche Viechtach einen großartigen Gottesdienst als Einstieg in die Karwoche, die "heiligste Woche der Christenheit".

Professor Dr.Peter Fröhlich begrüßt die Gemeinde und Pfarrer Dr.Traugott Farnbacher, der als Gastprediger und treuer Freund der evangelischen Kirchengemeinde mit seiner Frau einige Tage im Bayerwald verbringt.

"Der Sonntag Palmarum ist der Einstieg in das Geheimnis des Weges Jesu ans Kreuz", leitet Prof.Dr.Peter Fröhlich ein. Er benennt wichtige Stationen von Pfarrer Dr.Traugott Farnbacher, der einen großen Teil seines Lebens im pazifisch-asiatischen Raum verbrachte und der sich über das Missionswerk der evangelischen Kirche "Centrum Mission EineWelt" vielfach im Süden des Globus eingesetzt hat. Noch heute ist er ein Drittel des Jahres auf Reisen und lebt aus dem Koffer. 

"Herr Dr.Farnbacher, Sie sind jetzt im Unruhestand und wir freuen uns sehr, dass
Sie heute mit uns Gottesdienst feiern!"

Prof. Dr. Peter Fröhlich 

In seiner Predigt nimmt Dr.Traugott Farnbacher Bezug auf den Christushymnus aus dem Brief des Paulus an die Philipper: Die rechte Gesinnung, Erniedrigung des Christus und seine Erhöhung.

Schwierige Situationen bestehen

"Wenn die Lage total verfahren ist - wie geht ihr miteinander um? Was ist euer Anliegen und welche Einstellung habe ich zu meinem Leben? Ich komme oft an meine Grenzen, weil der andere anders ist", setzt der Gastprediger den ersten Impuls, "Wir sollen begreifen, wie Jesus Christus sich herabgelassen hat auf diese Welt. Er ist nicht etwa ein heiliger Prophet oder Lehrmeister, sondern wir glauben, dass Jesus Gott selber ist. Er war innigst mit seinem Vater verbunden. Er war Gottes Sohn, so wie die am Kreuz standen, erkannten: Wahrlich, das ist Gottes Sohn gewesen!"

 Der niedrigste und zugleich höchste Weg

Jesus habe alles gegeben, damit die Menschen in eine wahre Beziehung zu Gott kämen. Am Palmsonntag hätten die Menschenmassen Jesus begeistert begrüßt in der Hoffnung, das sei endlich einer, der die Herrschaft der Römer beenden würde. Doch er sei den niedrigsten Weg gegangen und habe sich zum Sühneopfer gemacht. Viele Herrscher in dieser Welt wollen herrschen und ihre Macht immer mehr ausweiten. Jesus aber sei gehorsame Diener, und habe sich zum Sklaven gemacht. Gott habe ihn am Kreuz erhöht und zu sich genommen.

"Auch wir werden mal den letzten Weg gehen. Jesus nimmt mich mit ins Leben hinein!" Traugott Farnbacher betont, dass die Christen keinen toten Jesus verkündigen, sondern den Auferstandenen. "Sonst wäre alles umsonst!"

Eine Begebenheit mit einem buddhistischer Mönch aus Bhutan

Jesus habe einen Namen, der nicht von Menschen gemacht sei. Der Prediger erzählt eine Begebenheit aus seinen Erlebnissen in Südostasien, wie ein junger buddhistischer Mönch aus Bhutan dem Christushymnus begegnet sei und es ihm wie Schuppen von den Augen fiel, dass Jesu Name über allen Namen stehe. Der Mönch baute daraufhin eine christliche Gemeinde auf,die großartig herangewachsen sei. Noch heute halten er und Pfarrer Roland Kelber Kontakt zu ihm.

Jesus sei nicht ein König um zu beherrschen, sondern um unseren Weg mit und zu Gott vollkommen zu machen: "Der Weg Jesu ist die größte Geschichte der Menschheit!"

Prof. Dr.Peter Fröhlich bedankt sich bei dem wunderbaren Prediger und betont, dass sein Leben und die Predigt eine tolle Inspiration seien. Er lobte auch den Altarschmuck mit den vollen Kirschblütenzweigen: "Ein absolut passender Rahmen für den Palmsonntag!"

...... und sie schnitten Palmzweige und legten sie auf den Weg...

 



Donnerstag, 25. Januar 2024

Kirchenmärchen

Babypuppe in Windeln gewickelt in einer Holzkrippe

 

 

 

Bis zum 2. Februar ("Lichtmess") dauert eigentlich noch die Weihnachtszeit. Es sind die "Sonntage nach Epiphanias". Von daher stehen in den Kirchen noch die geschmückten Christbäume. 

Unsere kleine Holzkirche liegt gleich nebenan und ist stets geöffnet. Ich mache einen kleinen Ausflug dahin mit meiner jüngsten Enkelin. Ich erkläre: 

"In der Kirche drüben ist noch der Christbaum und eine Krippe mit einer Babypuppe!"

Vorsichtig und mit Gefühl.
Sterne und staunen

In dieser Kirche gibt es noch ein echtes Glockenseil

Ein paar "Bimbim" gehen schon :)

Wir singen Lieder von Nikolaus und Tannenbaum, Kling Glöckchen und Muh und Mäh bis Drei Könige 

Und bevor wir die Kirche verlassen, zünden wir noch eine Wunschkerze an und legen das Kindlein sanft zurück in die Krippe.

Donnerstag, 14. Dezember 2023

Zeitreise ins Weihnachtsgeschehen - Krippenspiel von und mit Iris Marchl

Iris Marchl mit den Kindern bei den Krippenspielproben in der Christuskirche 

 Auch für dieses Weihnachten studiert die Religionspädagogin und Theaterpädagogin Iris Marchl mit einer Schar von Kindern ein Weihnachtsspiel ein. Es sind 20 Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren. Sie kommen von Viechtach, Patersdorf und Ruhmannsfelden. Die Proben finden einmal pro Woche, jeweils Freitags von 15 bis 16 Uhr im Kirchenraum der Christuskirche statt.


 "Unser erstes Treffen war bereits Ende Oktober. Über die Herbstferien habe ich dann das Stück geschrieben", teilt Iris Marchl mit. Die Kinder sind auch in diesem Jahr wieder voller Eifer und Begeisterung dabei. Die von Iris Marchl selbst geschriebenen Theaterstücke haben stets ein ganz besondere künstlerisch-individuelle Note.

Diesmal gibt es folgende spannende Handlung:

Eine Malerin in der Jetzt-Zeit erlebt das Weihnachtsgeschehen mit Maria, Josef, den Engeln und den Königen, Hirtin und Schäflein, Wirtin und Dorfbewohnern hautnah mit. Ein Zauberer mit seinem Löwen versetzt sie sie und sich in die Zeit Jesu. Zuerst haben sie keine guten Absichten. Durch die Liebe Jesu werden sie jedoch zum Guten verwandelt. Die Engel helfen zum Schluss der Malerin, wieder in ihre Zeit zu gelangen.

Die musikalische Untermalung des Stücks bringt Bernhard Marchl über Lautsprecher ein.


Eltern, deren Kind in einer kleinen Rolle ohne Text noch mitmachen möchte, können sich beim evangelischen Pfarramt, Telefon 09942/1204, melden.

"Stumme Rollen können jederzeit noch vergeben werden", lädt Iris Marchl ein.


Das Weihnachtsspiel wird am Heiligabend bei der Christvesper in der Christuskirche Viechtach um 16.30 Uhr aufgeführt. Eine herzliche Einladung geht an jedermann.

Auch die Heiligen 3 Könige sind dabei

Die Engel schließen Freundschaft mit dem Löwen




Blechgeschichten und Geschichte am Xaverhof

Bei einer Pilgerfeier im Sommer 2018 am Xaverhof bekam der Xaverhof eine großartige Segnung. Hier predigt Pfarrer Dr. Werner Konrad bei den ...