Posts mit dem Label Kapplhof werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kapplhof werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 4. November 2020

Auf Herbergsuche oder "Bethlehem life"

Was ist hier?
Ein Heuballen, eine Schüssel Wasser, eine Decke, ein paar Kleidungsstücke - - - - - 

Es ist schon fast dunkel, als gestern Abend der Xaver heim zum Hof kommt. Ich bin gerade beim Ausmisten.

 "Dori! Ich hab jemanden mitgebracht!"

 "Wie das?" 

"Kann er mit dir dann mitfahren und im Rathaus übernachten?"

"Wie bitte?"

"Ich habe ihn von Teisnach mitgenommen. Ich kenne ihn auch nicht. Er sucht einen Platz, wo er übernachten kann."

"Das Rathaus ist längst geschlossen. Lass ihn doch einfach bei dir - - "

"Ins Haus kann ich ihn nicht lassen, weil ich muss morgen früh um 7 gleich weg mit dem Roland und dem helfen."

"Vielleicht im Stall, im Heulager?" "Gute Idee! Im Heulager!"

- - - Also ICH nehme diesen Mann auf keinen Fall mit, das ist Xavers Projekt - - -

"Bring ihm eine Taschenlampe, Xaver, und zeig ihm das Heulager" rate ich. Gesagt getan. Xaver bringt Licht und taucht mit Andrasch ins Dunkel. Nun, da bin ich ja mal gespannt. Nach 10 Minuten kommen die beiden wieder heraus. "Und?" "Oooooo wuuuuuunderbar!" sagt Andrasch, "suuper!". Ich wundere mich. Also ich könnte da nicht schlafen. Dann drücke ich Andrasch einen Besen in die Hand, und er taucht wieder ins Dunkel ab, ich höre Besenstriche und Blätter-rascheln. Es nieselregnet. 

"Morgen ich wieder weg", sagt Andrasch. "Kannst auch zwei oder drei Tage bleiben" sage ich. "Xaver, gib ihm dann noch was zum essen!" Xaver: "Hast du Brot dabei?" Typisch Xaver: Urvertrauen, dass irgendwie immer das Rechte kommt.

"Nee, Brot habe ich nicht dabei. Aber drei panierte Stücke Fisch von den Pfarrersleuten, Reste vom Sonntag, und ein Stück Kuchen mit unseren Bio-Eiern, war alles eigentlich als Leckerli für die Hühner gedacht."

 Dankbar hält Andrasch beide Hände auf, sodass sie eine Schale bilden, in die ich den Fisch und den angepickten Kuchen hineinlege. 

"Xaver muss morgen früh ab 7 arbeiten, kommt erst später heim. Ich komme morgen um 16 Uhr. Gute Nacht!" Dann fahre ich nach Hause. 


Wie war das damals an Weihnachten in Bethlehem? Der Wirt oder die Gastwirte, die für Maria und Josef keinen Platz hatten, aber dann doch irgendwo in einem armen Stall - - Ich komme mir vor wie der Wirt, der nein gesagt hat, Xaver ist der Wirt, der den Stall zugewiesen hat. Bethlehem life!

Na, da bin ich ja mal überrascht, was morgen los sein wird. Ist Andrasch dann längst wieder weitergezogen, ein ungarisch- österreichisch-slowakischer Nomade mit wenig Deutsch. "Das Problem ist der Virus" hat er gesagt. - - -  

Heute:

Ich komme zur Ranch. Langsam schauen, was los ist..... kein Xaver vor Ort, ist wohl noch unterwegs mit Roland. Ein Holz-Hack-Stilleben: 

Arbeit von Xaver? von Andrasch?

 Ich rufe: "Andrasch?" Da taucht er auf, aus einem zusammengekehrten Matsch-Blätter-Haufen im Regennebel. Er wirkt ganz fröhlich und guter Dinge. "Wo ist Xaver?" frage ich. "Xaver mit Kollege großes Auto arbeiten." Alles klar, Roland hat wiedermal überzogen - typisch. 

Der Matsch ist teilweise zentimeterdick.

Andrasch hat sich einen Reisigbesen gebastelt.

 War schon längst mal notwendig -

 "Du gut geschlafen?"  "Oooooo seeeeeehr gut!!" strahlt Andrasch.

Hotel Xaverhof mit Bad

"Kannst du mir mal fürs Foto zeigen, wo du heute Nacht geschlafen hast?" "Bett suuuper gut und weich! Gut schlafen!"

"Das ist Bio!! Nix chemikalski! Ist gut Gras nix kaputt, gut!"

Xaver kommt. "AH XAVER!" rufen Andrasch und ich. "Da bist du ja!" Xaver: "Kennst ja den Roland, der hat wieder 4 Stunden länger gebraucht."

Andrasch hat die ganzen Wasser-sammel-Eimer zusammen gestellt, um sauber auszukehren:

 

Xavers alchemistische Küche :)


Xaver und Andrasch reinigen die Gefäße am Brunnen.

Puma streicheln

Nachdem ich die beiden mit Kuchen versorgt habe, nehme ich Abschied für heute. 

"GUTE NACHT MAMA!" sagt Andrasch.

Nächste Station "anonyme Bummerl", aber das ist eine andere Geschichte. 



Dienstag, 11. Juli 2017

Xaver schreibt auf Holz und denkt nach...

 Xaver schreibt etwas auf ein Holzbrett.

 Wir haben mittlerweile viele und noch mehr glücklich und wunderbar den Hof im Flug umkreisende Brieftauben. Wenn sie so fliegen, dann sagt Xaver gerne: "Jetzt verstehe ich, warum mein Vater Tauben hatte!"

Und auf einmal hatte er den dringenden Einfall, noch am Abend unbedingt ein weiteres Namens-Schild für den Gnadenhof Xaverhof zu verfassen.

Den hatte Hajo Bach "Pilger- und Gnadenhof " genannt....

In klaren und ruhigen Buchstaben schreibt er:

"Pilger- und Friedenstauben-...." dann stockt er und überlegt....

Eigentlich sind wir kein "Hof" - "Anwesen" klingt auch nicht gut - "Ranch" passt in diesem Kontext auch nicht - 






Die beiden Freunde Heiko und Xaver mit dem Namens-Schild "Pilger- und Friedenstaubenstätte". Monika soll diese schönen von Xaver geschriebenen Buchstaben nun in Brandmalerei nachziehen. Dori: "Xaver, du bist selber eine Friedens-Taube!!"

Dienstag, 24. Juni 2014

Maria zum 90. Geburtstag (geboren am Johannistag)

Maria und die Dorischafe 2007

Xaver berichtet:

Xavers Mutter, Maria Hagengruber, wurde am 24. Juni 1924 in Kollnburg geboren. Sie lebte mit ihren Eltern und vier Brüdern am Wieshof in Kollburg. Als 1939 der 2. Weltkrieg ausbrach, mussten ihre vier Brüder an die Front. Sie musste als einzige Tochter am Hof helfen und alle schweren Arbeiten verrichten.

 Im Alter von 31 bis 34 Jahren hat Maria ihre Mutter im Austrags-Haus gepflegt. Als die Mutter gestorben war, meinten die Brüder, Maria solle heiraten, damit sie versorgt sei.

Mit 35 Jahren wurde sie ein Jahr nach ihrer Hochzeit von Xavers Vater Franz Xaver, der 20 Jahre älter als Maria war und sehr aktiv auf Brautsuche war, weil er nach dem Krieg eine Bäuerin für den Xaverhof suchte, schwanger.

1960 kam Sohn Franz Xaver - also der Xaver - auf die Welt.
Aufgrund einer Wette zwischen dem Haidbauern und Xavers Vater wurde der Haidbauer Pate. Der Haidbauer hatte nämlich gewettet, dass Franz Xaver keinen Sohn mehr bekommen würde! Der Haidbauer ist heute noch am Haidhof, und er mag den Xaver sehr gerne. von ihm bekommen wir zur Zeit die Restbestände seines erstklassigen Bio-Juli-Heu für Scho Seppe (Anti-Hufrehe-Heu, Schönes-Fell-Heu)!!

Xaver holt mit dem Buldog Pferde-Heu vom Haidhof
 Seit es den kleinen Xaver gab, arbeitete Maria tüchtig mit am Xaverhof (Original-Name des Hofes: "Kapplxaver" - seit einigen Monaten von Onkel und Dori als "Xaverhof" verkürzt und prägnant bezeichnet.)

1945 war übrigens der Hof abgebrannt. Damals lebte Maria ja noch in Kollnburg.  Die Leute am Hof hatten kein Radio, und deshalb hatten sie wegen mangelnder Information keine weiße Fahne nach Anweisung der Amerikaner angebracht. Der Hof wurde beschossen und brannte komplett aus. Marias Cousine Klothilde war damals als Kind am Hof und erlebte, wie die Tante mit ihr den anderen Kindern in den Wald flüchtete.

Xavers Vater hat dann ohne Geld der Versicherung - es gab nie eine Entschädigung - den Hof mit nachbarschaftlicher Hilfe wieder aufgebaut. Nun wollte er mit einer Wunsch-Frau und einem Wunsch-Sohn den Hof weiter bewirtschaften...

Dieser Doppel-Wunsch ging in Erfüllung!

Unter vielen landwirtschaftlichen Arbeiten richtete Franz-Xaver Senior junge Ochsen als Zugtiere ab, was ihm gutes Geld einbrachte.

Franz Xaver starb jedoch schon 1976 im Alter von 72 Jahren an Lungenerweiterung (Asthma).

Nun bewirtschafteten Maria, Sohn Xaver und die Tante den Hof allein. Sie hatten noch etliche Stück Milchkühe und einige Kälber. Maria machte hauptsächlich die Stallarbeit, die Tante den Haushalt, und Xaver verrichtete neben seinem Beruf in der Fabrik alle landwirtschaftlichen Männer-Arbeiten (nach Feierabend und am Wochenende).

Das ging solange, bis Xaver 2004 die 2. Gehirnblutung bekam. Die Tante war mittlerweile gestorben, und Maria war ganz allein, als Xaver mit einer katastrophalen Diagnose/Prognose im Krankenhaus im Koma lag, und sie die Kühe unter Tränen vom Hof bringen lassen musste. Doch Xaver stand wieder auf!! Die erste Gehirnblutung hatte Xaver übrigens bei einem schweren Unfall 1987 erlitten. Oh, Maria, was hast du mitgemacht!!

Am 2. November 2006 kamen aus einem kleinen Vieh-Anhänger der Reihe nach sieben wunderschönen Schafe am Xaverhof an.

Maria hat die Dori-Schafe mitsamt Dori noch zweieinhalb Jahre miterlebt, auch den Scho Seppe, der etwas später kam. Und Hühner waren immer ihre Lieblinge und Peterl, der Kater.

Maria, Dorischafe, Huhn und Timmi, 2007



Sterbebildchen, 2009

 In liebevoller Erinnerung an Maria:

"Leiden war deine letzte Lebenszeit,
sanft jedoch dein Ende.
Getrost gabst du den Geist bereit
in deines Schöpfers Hände.
Arbeit, Schaffen war dein Leben,
christlich denken jederzeit.
Möge Gott im Jenseits geben
dir den Lohn der Ewigkeit."

(Gedicht ausgesucht von Xaver)

Sonntag, 12. Januar 2014

Wie Phönix aus der Asche - Puma, Teil 2

Puma in der Holzkiste
Puma bei Timmi
Und so ging es weiter mit dem wilden Kater Puma, der unseren Hof seit vielen Monaten wie ein grauer huschender Schatten umkreiste, heimlich, scheu, hungrig.

Seit Xaver und ich beschlossen haben, ihn zu füttern - unter anderem deswegen, damit er keine Hühner mehr jagen musste vor Hunger oder Weizen und Lämmerkorn fressen - seit wir also beschlossen haben, ihn zu füttern, das war vor nicht mal einer Woche, seitdem weicht er uns nicht mehr von der Seite. Als wollte er sagen: "Helft mir!". Nach drei tagen ließ er sich streicheln, und wir bemerkten, dass sein Bauch dick und ziemlich hart war. Ich besorgte eine Katzenfalle, und es dauerte keine 2 Stunden, da ging Puma hinein. Noch nachts brachten wir ihn zum Tierarzt.

Der Tierarzt stellte starken Wurmbefall im Darm fest, ansonsten ein gesundes, kräftiges Tier, keine Flöhe, keine Milben, keinen Katzenschnupfen oder so.

Eine Kastration war natürlich auch notwendig, einerseits wegen Kater Peterl, andererseits um Puma vor weiteren lebensgefährlichen Wanderungen zu bewahren. Wir haben immer noch einen ungewöhnlich milden Winter, sodass die Kater-Reisen bald starten werden...

Tränen und nochmal Tränen vergoss ich, als Puma wegen einer kleinen Komplikation gestern 2 mal unter Narkose gesetzt werden musste (Nachblutung, aber zum Glück, wie sich herausstellte, nur äußerlich). Mein Herz gehört ihm ja bereits. Doch es ging alles gut aus, und gestern abend beim hoffnungsvollen Mondschein konten wir ihn nach 24 Stunden Käfig daheim am Xaverhof entlassen.

Wie dankbar er uns minutenlang um die Füße strich und schnurrte! Unglaublich!

Heute ist alles in bester Ordnung, Puma bewegt sich soverän und komunikativ als vollwertiger Xaverhof-Mitbewohner zwischen Mensch und Tier und mag niiiiie mehr alleine sein!

Wenn er gurrt: das konnte nur Biau: "GURR - BRRRRRRT".





Puma auf dem Heuballen zwischen Leckerli und Klamotten


Scho Seppe, Timmi, Dori und Puma mit Leucht-Augen. Foto: Xaver

Freitag, 10. Januar 2014

Dienstag, 4. Dezember 2012

Unsere zwei Jüngsten sind selbstständig geworden

Hier seht Ihr unsere zwei jüngsten Hühner, wie sie auf der Stange im Hühnerstall sitzen. Meistens gehen sie als Letzte raus, wenn man den Stall öffnet. Sie sind jetzt knapp 13 Wochen alt.
vor 3-4 Wochen

Nachdem sich die Glucke wochenlang aufopfernd gekümmert hat - sie hat ihnen alles gezeigt, sie immer in Schutz genommen, ihnen stets die besten Happen zurecht gepickt, ohne selber zu fressen - war sie eine Zeitlang ziemlich geschwächt und nicht mehr richtig akzeptiert beim Volk. Als sie sah, dass ihre Jungen sich gut durchschlagen konnten, distanzierte sie sich von ihnen und schloss sich wieder allmählich dem Volk an.

Frage: Sind das Hühnchen oder Hähnchen?

4. Engel-Impuls

Die Engel-Impulse bei Josefa Schmid


Sonntag, 2. Dezember 2012

Nahe am Wetter

Wie ein altmeisterliches Ölgemälde wirkt Scho Seppe, Heu fressend, in der schneedurchflockten Dämmerung
Eine junge Bäuerin hat mir damals, als wir vor sechs Jahren den Unterstand für die Schafe bauten, gesagt, man halte heutzutage die Stalltiere wieder viel mehr naturnahe. Der einfachste Offen-Kuhstall Europas befinde sich in der Bretagne und bestehe nur aus einem überdachten Dreieck zwischen zwei Wänden.

Manchmal meine ich, unser Stall befindet sich in Moldavien. Eine Freundin war mal dort, und als sie heimkam sagte sie: "Oh, die Ställe! So arm!"

Wenn Xaver an solchen Tagen womöglich auch noch unauffindbar verschollen ist, dann geht's hier erst recht ums reine Überleben. Mit einfachsten Mitteln versuche ich mitten im Schneetreiben alles trocken und gemütlich zu machen, und ich bin EIN Team mit meinen Tier-Freunden.


Während meiner Stallarbeit sitzt Timmi gerne von Dämmerung bis Dunkelheit oberhalb der Weide und bellt. Das mögen die Schafe und ich gerne.

Erste Notversorgung - Scho Seppe und Fee
Timmi in der Dämmerung
Timmi ruht im nassen Stroh
Ritzen mit Stoh vor Sturm zustopfen
Im Trockenem
Schneeflocken

Außerdem zum Advent:

1. Engel-Impuls 





Sonntag, 18. November 2012

Grundkurs Hufe auskratzen

Xaver, Tierarzt Martin Nistler und Bernhard aus Polen beim Hufe Auskratzen
für die Gesundheit unseres Ponys Scho Seppe ist es unerlässlich, dass wir endlich mal lernen, wie man bei einem Pferd fachgerecht die Hufe reinigt. Unser Tierarzt gibt uns Anleitung.

Im folgenden Video seht Ihr den "Grundkurs Hufe reinigen" vor Ort, natürlich im Original Xaverhof-Stil.

HIER

Heute waren Xaver und ich schon in der Sache aktiv, Xaver hielt Scho Seppe im Pferdeflüsterstil und ich versuchte mein Glück - mit Erfolg! - allerdings ein wenig von hinten her, aber Scho Seppe schlägt nie aus, zumindest hat er es bisher noch nie getan, sowie Timmi nie beißt.

Dori beim Hinterhuf-Auskratzen (Foto: Enzo aus Calabrien)
Timmi mag auch die Pfoten ausgekratzt haben!

Freitag, 9. November 2012

Da liegt er, der Xaverhof - im Hintergrund der schneebedeckte Rachel

Hier seht Ihr den Xaverhof von Westen her mit Stadel (Holzbau) und ehemaliger, später hinzugefügter Kuhstall (Stein), unser jetziges u.a. Heulager- (ist nicht immer ganz dicht!)

Ich habe das Foto wegen des weißen Höhenzuges im Hintergrund gemacht. Rechts über der Stadelspitze der weiße Rachel.

Andere Perspektive vom Xaverhof im Sommer

Donnerstag, 8. November 2012

Xaverhof-Szenen im Herbst: Hühner- und Schafstall ausweißeln

Xaver und Bernhard begutachten die Wand im Schafstall
Bevor der Winter richtig los geht, haben wir mit Bernhard aus Polen noch fix den Hühnerstall pikobello ausgemistet und geweißelt, und mit dem übrigen Kalk den Schafstall - o Wunder- auch noch geweißelt.
Dazu verwendeten wir gelöschten Kalk. Das ist ein weißes Pulver, welches mit Wasser angerührt wird und ein schönes Weiß ergibt.
Es gibt auch ungelöschten Kalk, aber der wird gar nicht mehr überall so ohne weiteres verkauft, da er beim Anrühren ersten sehr heiß wird, und außerdem zwar desinfiziert, aber sehr stark ätzt, das ist für unseren Stil eh zu gefährlich.
Bernhard rührt mit Wasser den gelöschten Kalk an
Das Ergebnis


Erinnerung an einen Schneesturm im letzten Februar HIER

Montag, 22. Oktober 2012

Im Nebel




Vor wenigen Momenten schien noch die Sonne. Doch auf einmal kommt eine Nebelschwade angerollt und hüllt die Wiese, den Stall und die Tiere komplett ein.



Auf dem Heimweg

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Der Hufschmied war heute da!

Dori, Scho Seppe und der Hufschmied, Florian Feigl, Achslach
Inzwischen vertraut Scho Seppe seinem Hufschmied Florian voll. Sicher liegt das auch an Florians Fähigkeiten, dass Scho Seppe so still hält. Hier am Huf ganz nahe!


Und seht, wie liebevoll der Xaver mit ihm umgeht!

Übrigens nennen wir seit neuestem den Kapplhof "Xaverhof"! Es ist nämlich so, dass korrekt der "Kapplhof" ein anderer Hof in Fernsdorf ist, und unser Hof wird eigentlich "der Kapplxaver" genannt (Xavers Vater hieß auch Xaver). Okay, ab jetzt sagen wir jedenfalls spontan "Xaverhof". Außerdem sind wir seit diesem Wochenende eingetragen im EU-Schulprojekt des BBK! Da ist ja dann auch ein neuer Name passend, oder?

Donnerstag, 20. September 2012

"Mama Theresa"!


Wenn ich zum Kapplhof komme, begrüßen mich alle dort Anwesenden immer sehr freundlich und erwartungsvoll. In meinem Korb habe ich stets für alle irgendwas dabei, Futter, Leckerbissen, Brot und Zeitung vom Vortag und zum halben Preis für Xaver, Wein als Helferdank und zum nächtlichen Einschlafen für Enzo - und so weiter.

Letzte Woche begrüßte Enzo aus Calabrien mich freudig mit "Mama Leone!", was ich echt lustig fand, aber gestern kam die nicht mehr zu toppende Steigerung "Mama Theresa!", sodass ich heute den Enzo bat, diese Szene für meine Internet-Präsentation nachzudrehen, was Ihr hiermit sehen könnt:


Sonntag, 16. September 2012

Drei Original Kapplhof-Videos

Wilden Schafbock mit rohem Ei in der Hand spazieren führen
Das erste Video, welches ich Euch vorstelle, heißt "4 rohe Typen, ein Heuballen und ein sehr gemütlicher Hund":


 

Das nächste Kurzvideo heißt:
"Wilden Schafbock mit rohem Ei in der Hand spazieren führen".
Paul hat sich später so geärgert, dass er mich fast umgerannt hat, und ich tagelang wegen blauschwarzem Boxer-Bluterguß daran erinnert wurde.





Das dritte Kurzvideo habe ich für alle Xaverfans auf Youtube geladen. Viel Freude bei Xavers
"Lustigen Hühnerfütterung":

Freitag, 31. August 2012

Die Silberstern-Glucke

Gestern kam sie zum ersten mal aus ihrem Geheimversteck hervor - und heute vor die Kamera: Die Silberstern-Glucke mit zwei herzallerliebsten Küken! Sie ist eine gute Mutter, und alle haben Achtung und Respekt vor ihr. Und wehe, ein Feind kommt den Kleinen zu nahe! Wie glücklich die Kinder, die eine Glucke haben!!

Körnerfütterung:



Unter die Glucke schlupfen:


3-Minuten-Video: "Die Glucke"


Freitag, 24. August 2012

Huhn Gerlinde frißt Xaver aus der Hand

Vielleicht erinnert ihr Euch an unser neues Huhn "Gerlinde".

Gerlinde ist schon so zutraulich geworden, daß sie dem Xaver aus der Hand frißt.

Hühner und Kater Peterl







Xaver, Gerlinde und Timmi:


Blechgeschichten und Geschichte am Xaverhof

Bei einer Pilgerfeier im Sommer 2018 am Xaverhof bekam der Xaverhof eine großartige Segnung. Hier predigt Pfarrer Dr. Werner Konrad bei den ...