PATIENTIA 1, Detail |
PATIENTIA 2, Detail |
Zwei Tuschezeichnungen im Format DIN A 4 habe ich in den vergangenen 2 Tagen angefertigt. Mal wieder das Handgelenk trainieren - Feinmotorik. Als Vorbild dienten mir dabei zwei alte Kupferstiche aus dem 16. Jahrhundert. Die Kenner von Dori-Art dürften eigentlich sofort erkennen,was von den Vorbildern abweicht, genauer gesagt, wo meine "Dori- Elemente" liegen . .
PATIENTIA 1
Sie sitzt im Wald. Am Hintergrund erkennt man, dass es der Bayrische Wald ist. In ihrer Nähe wachsen Pfingstrosen, von denen hat sie auch einen Strauß in der Hand. In der anderen Hand hält sie ein Kreuz. Auf ihrem Kopf sitzt ein kleiner Fuchs, und einer schläft unterhalb von ihren Füßen in einer Steinhöhle. Das Schaf hat Schutz bei ihr gefunden. Der Drache, der sich um sie schlängelt, wird weder ihr noch dem Schaf etwas anhaben. Auch nicht die Schlangen, die um die beiden Bäume züngeln. Eine Taube und ein kraftvoller Wildvogel sind freundschaftlich nahe bei ihr. Sie hält ganz still. Sie strahlt Ruhe und Selbstvertrauen beziehungsweise Gottvertrauen aus.
Dori-Elemente: Bayerwald, Pfingstrosen Wildvogel, Taube und die beiden Füchse
Im Original sitzt sie auf einer griechischen Säule - ich habe einen Baumstumpf gewählt. Unter dem Baumstumpf schaut ein Mäuslein der Szene zu. Pfingstrosen und Johanniskraut schmücken den Waldboden. Sie hat starke Beine. Liebevoll und mit starken Armen umfasst sie das schutzbedürftige Schaf, dem der Drache bedrohlich nahe kommt. Bein genauen Betrachten des Drachens fällt mir jedoch auf, dass er fast die PACIENTIA um Hilfe bittet: "Bitte zähme mich, dann werde ich ein weißer Glücksdrache wie der Drache Fuchur in Michael Endes Unendlicher Geschichte". Zwei niedliche Putten schweben über dem Geschehen und tragen ein Transparent mit ihrem Namen PACIENTIA. Wichtig: Der Schäferhund, der treue, rechts im Bild. War er mal ein Wolf?
Dori-Elemente: Pfingstrosen, Johanniskraut, Baumstumpf, kleine Maus, Hund
Wunderschöne Tuschzeichnungen liebe Dori, die Tierwelt ist immer vereint mit den Menschen, das strahlt aus vielen deiner Bilder hervor und das ist wirklich berührend.
AntwortenLöschenAlles Liebe für dich in deinen Tag von deiner Karin Lissi
Ohne die Tiere würde einem Doribild was Wesentliches fehlen. Nach längerer Zeit habe ich wieder Feder und Tusche herbei geholt, still am Tisch zeichnen. Ich zeichne da in ein Zeichenbuch, es ist das 4. in Folge. Durch meine Grippe-Auszeit kann ich mich dem wieder widmen. So kann eine Influenza mit Spätfolgen auch gute Folgen haben: Möge aus dem Drachen ein Glücksdrache Fuchur werden!
LöschenHerzgruß mit vielen guten Wünschen an dich von deiner Dori
die zarten Tuschezeichnungen die mich so sehr die Arbeiten meiner Mutter erinnern, berühren mich tief im Inneren. auch der Gedanke taucht in mir auf - wann und mit welcher Liebe hat sie sich - dieser Arbeit - ergeben, ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. es muss sie unglaublich stark getröstet haben in den Wirren ihrer Zeit- denn es war Krieg und nichts zu bekommen womit man malen konnte.
AntwortenLöschendeine Zeichnungen so zart und nachdrücklich erzählen eine ganze Geschichte voller Gefühle und Emotionen wobei der Beschützerinstikt für alles was schwach und bedürftig ist - ist, wohl vorherrschend ist.
wunderschön....sie sollten anschließend gerahmt und unter Glas gelegt werden, damit sie nicht verblassen...
liebe Morgengrüße meine Liebe und wie geht es dir heute, hast du denn geschlafen...? Angel...
O ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, wie deine liebe Mutter durch das Zeichnen - ihre Zeichnungen sind großartig und authentisch! - Freiheit, Seelentrost und Zukunft bekommen hat. Du hälst ihre Arbeit wirklch in Ehren!
LöschenJa, das Hilfsbedürftige - - bin ich es doch selber auch. Und bin ich doch selber auch die Patientia - wenn's mir gegeben ist. Nachts kann ich zum Glück schlafen, eine IBo beruhigt das Takkern im Ohr. Dort hat sich im Innenohr Sekrtet abgesondert, was nun in einem MRT abgeklärt werden muss. Gefühlt: Wasser im Kopf! - - - Jetzt keine Panik entwickeln und geduldig und möglichst gelassen weiter pilgern. Glück zulassen - .Schäfchen schützen - Drachen und Wölfe zähmen.
Danke für deine wunderbare Stellungnahme!
aus Drachen „Fuchurs“ machen: eine tägliche wiederkehrende Aufgabe. Ein schönes Bild (in jedem Sinn des Wortes), für das, was geschieht
AntwortenLöschenDas wird fast die Kernauusage von der Zeichnung Pacientia 2! I LOVE GELIA-Kommentare!
LöschenWirklich sehr eindrucksvolle Bilder mit toller Beschreibung. Probiere dich mal an Kohle, dass ist auch ein gutes Training. LG Romy
AntwortenLöschenMit Kohle kann man zum Beispiel sanft schöne Schattierungen wischen.....vileen dank für die Idee.
LöschenLiebe Grüße zu dir!
wunderschön detailliert, tolles Thema
AntwortenLöschenBei mir sind die Details eigentlich genauso wichtig wie das große Thema. Wie im Leben doch eigentlich auch - - - Detail gestern: zwei samtige Raubtiere gleichzeitig auf Dori mit Buch Nils Holgerson :)
LöschenAlte Leitgans Dori mit zerschleddertem Gefieder -
da passt mein liebes Rilke-Gedicht einmal wieder:
AntwortenLöschenÜber die Geduld
Man muss den Dingen
die eigene, stille,
ungestörte Entwicklung lassen,
die tief von innen kommt
und durch nichts gedrängt
oder beschleunigt werden kann:
alles ist austragen -
und dann gebären...
Reifen wie der Baum,
der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst,
dass dahinter kein Sommer kommen könnte.
Er kommt doch!
Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit
vor ihnen läge,
so sorglos still und weit...
Man muss Geduld haben
Mit dem Ungelösten im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher,
die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.
Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fernen Tages
in die Antwort hinein.
~ Rainer Maria Rilke ~
noch zu Patientia:
Löschen"Being still does not mean don't move.
It means move in peace."
~ E'yen A. Gardner ~
Großartig, Gelia! Bei Patientia 1 würde ich auch sagen. Bitte jetzt keine hektischen Bewegungen, sonst werden die Schlangen und der Drache schrecklich aufgeschreckt !
LöschenÜbersetzt:
Löschen„Still sein heißt nicht, sich nicht zu bewegen.
Es heißt, sich in Frieden zu bewegen.“
~ E'yen A. Gardner ~
Das Wunder-bare Gedicht von Rainer Maria Rilke spricht sehr heilsam mitten in meine Situation hinein. Du bist einfach immer wieder die FINDEGELIA und Frau Küken-aus-dem-Ei
LöschenStill schaue ich es heute an zum zweitenmal, so lebendig und Vielfalt der Tiere ist es. Der Drache der Kämpferisch ist in seinem Wesen , berührt liebevoll um ihre Beine mit seinen Drachenschwanz und angeschaut hier bin ich mitten drin siehts du auch mich .. ach alle die Tiere um sie herum ein segen, friedvoll , schauend auf sie!
AntwortenLöschenWunderschön die Zeichnungen, da kommen Geschichten auf beim Anblick!
Winke Elke
Winke und Brieftaubenflug zu dir, die du stets das Leben im Sinne von "ELkes Lebensglück" beobachtend am Nordsestrand und kreativ malend-zeichnend meisterst und das mit gesegnetem Erfolg. Schön deine Bildbetrachtung, du zeigst mir wider Neues zu entdecken.
LöschenSüd-Nord-Herz-Flug!
Liebe Dori, .
AntwortenLöschendas mit der Influenza hört sich wirklich schlimm an. Das tut mir leid! Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung.
Bei uns ist es mit einem großen Mehr an Arbeit sehr anstrengend geworden. Zusätzlich eine psychische Belastung mit 2 Psychopathen neben uns, die uns das Leben schwer machen. Es gibt ständig Übergriffe und Lärmbelästigungen, Gesetzesbrüche und seit neuestem Angriffe auf unsere Katzen. Wir haben mit Rechtsanwalt und Polizei gegen sie vorgehen müssen, hilft nicht wirklich etwas.
Liebe Grüße und vor alllem gute Besserung,
Deine Iris
Ach Iris, überall Angriffe auf alles!
LöschenAus Offenbarung 3:
....Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!
Deine, Eure Dori mit den allerbesten Wünschen!
Der Tau des Gebets
AntwortenLöschenWenn ihr mich fragt, meine lieben Schwestern, was euch – jede einzelne von euch – durchhalten lässt, dann sage ich euch, dass es das Gebet ist, denn es ist das tägliche Manna, das vom Himmel herabkommt. Denn seht, meine lieben Schwestern, wie die Gärtner sich zweimal am Tag Zeit nehmen, um die Pflanzen in ihrem Garten zu gießen, die ohne diese Hilfe während der Mittagshitze vertrocknen würden, die aber dank dieser Feuchtigkeit ihre Nahrung aus der Erde beziehen können, denn eine gewisse Substanz, die durch dieses Gießen entsteht, steigt durch die Wurzel auf, fließt den Stamm entlang, verleiht den Zweigen und Blättern Leben und den Früchten Geschmack. Auch wir, meine lieben Schwestern, sind wie jene armen Gärten, in denen die Trockenheit alle Pflanzen eingehen lässt, wenn die Sorgfalt und der Fleiß der Gärtner nicht Abhilfe schaffen; und dafür habt ihr den heiligen Gebrauch des Gebets, das wie sanfter Tau jeden Morgen eure Seele durch die Gnade Gottes, die es auf euch herabzieht, befeuchtet.
Hl. Vinzenz von Paul (1581-1660)
Priester, Ordensgründer
🙏🐑🕊 Danke, liebe Kornelia!
LöschenVery interesting pictures with so much detail💗💖💚💜💗💙
AntwortenLöschenGranny Marigold hat gesagt:
LöschenSehr interessante Bilder mit so vielen Details💗💖💚💜💗💙
Dori antwortet:
Old pictures from the History I put together will my own imaginations. I love your hearts!
Zu den alten Bilder aus der Geschichte habe ich meine eigenen Vorstellungen hinzugefügt.. Ich liebe deine Herzen!
LöschenSehr schön, sehr leicht und authentisch. Manchmal wünschte ich, ich könnte das auch. Die Dinge so zu Papier bringen, wie man sie fühlt.
AntwortenLöschenLG Christiane
Ganz herzlichen Dank, liebe Christine. Authentisch ist wichtig. Hab damit schon als Kleinkind angefangen. Wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Kann nichts dagegen machen :)
LöschenDeine Qualitäten sind übrigens einmalig und toll!
AntwortenLöschenMein Körper ist derzeit soooo ruhebedürftig u ganz schnell schlapp u sehnt sich nach Umpolung von alt vertrauten hektisch funktionierenden Strukturen.
Richtungswechsel zu mehr Ruhe, eher zu Genießen was ist, u Einkehr zu mir, Genügsamkeit u nicht nur "Wollen" ist angesagt.
Der Körper ist derzeit ein ungewollter "Bremser", aber er weiß genau warum u breitet seine schützenden Flügel über dem Nest aus, um wieder auftanken u neue Denkstrukturen einjustieren zu können.
Was ist wirklich wichtig, um im Einklang mit Achtsamkeit zu mir u mit den Andern harmonisch, freudig u glücklich leben zu können.
Das sind derzeit die Gedanken eines Vogels aus der Flughöhe betrachtet.
Geduld und Liebe besiegen alles, heißt es...
LöschenÜbrigens ist das wohl die Schlapp-Grippe. Die hat bei Chintha in Sri Lanka im Winter ca 4 Wochen gedauert. Sie konnte sich nicht vorstellen, je wieder auf die Beine zu kommen. Zeit für Sinnorientierung zu nutzen ist sinnvoll!!!
Brief-TAUBE sitzt auf Elchohr in guter Zweisamkeit :)
P.S.: Immerhin Dank Hausmitteln und Zeitheilung heute Nacht kein Ohrenstechen und keine IBO!!!!
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