| Warten aufs Christkind |
Dorikult
Freitag, 28. November 2025
Donnerstag, 27. November 2025
Im ersten Schnee und Blick in den Advent
| Pony Scho Seppe findet so manches Hälmchen unter der Schneedecke. |
| Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt .... |
| Prachtschaf Ravenna |
| Nun machen es einige Schafe doch mal dem Scho Sppe nach! |
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Sonntag, 23. November 2025
Die Tiere können bleiben!
| "Siehe, die Hütte Gottes bei dem Menschen!" (aus der Offenbarung des Johannes) |
Erster Schnee am Xaverhof am 14. November 2024. Xaver kämpft eisern gegen die Folgen eines Schlaganfalls an. Nadine, Birgit und Johannes vom Erdlingshof helfen in den Nöten - pflegerisch und auch oraganisatorisch.
| + Xaver+ stirbt am 7. Mai 2025. |
Der Xaverhof schneit buchstäblich ganz ein. Eine große Stille legt sich über den Hof.
Xavers Wunsch war: Der Xaverhof soll ein Gnadenhof bleiben. Doch da gibt es noch andere Interessen. ..
Nun befinde ich mich mit den Tieren auf einem schneeweißen Fleck auf der Landkarte.
Doch ich bin nicht ohne Hilfe. "Solange Hilfe da ist, geht es weiter!" (Zitat Jutta) . Irgendwie werde - muss - ich mit den Tieren über den Winter kommen - oder über viele Winter?
Schnitt:
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Bei einem Treffen zieht Hajo Bach mit Hildegard und Dori einen Spruch aus der Offenbarung des Johannes: "Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen." (Offb 21,3) Sofort erkennen wir die Bedeutung für den Xaverhof..
Xaver hat stets ein großes Vertrauen: "Der Geist hilft mir alleweil!"
| Die Tiere dürfen bleiben! |
"Nun ist der Xaverhof in sehr guten Händen!" (Zitat: Stegbauer)
"Jemand wird den Hof mit Freude und in Demut weiterführen und die Geschichten weiter erzählen." (Geahnt und gefühlt von Christiane im letzten Postkommentar)
Das neue junge Bäumchen am Xaverhof darf jetzt eingepflanzt werden und langsam wachsen.
Pslm 23 - gestern - mit der Xaverhof-Herde:
Freitag, 21. November 2025
Wildtiere sind gekommen
| Hirsch, Blecharbeit, halb lebensgroß |
| In den beiden Bildern "Aus der Barmherzigkeit leben" und "Altes Mütterchen" Sind Haustiere enthalten: Rhönschaf, Taube, Hund und Katze. Diese Bilder sind schon viele Jahre hier. |
| Nun haben sich Wildtiere eingestellt |
| Ein Bär nähert sich der Szene |
| Elisabeth von Thüringen |
| Hund "Elo" wacht. |
| Gemsen kommen. Schutzengel segnet |
| Gut bewacht - gute Nacht - - - |
Mittwoch, 19. November 2025
Der 74. Geburtstag von Karl-Heinz
| Bis weit in die Nacht: Kerzen |
| Begrüßung am Morgen: Lenas Segelschiff für Opa, kreative Papierarbeit mit Mast, bemaltem Segel, Ausguck, Anker und einigen See-Männlein |
| Isolde und Bruder Eberhard kommen angereist. Karl-Heinz: Jetzt schon mittags aufstehen? |
| Die Runde füllt sich |
| Hildegard |
| Milda Stuffer ist genau 20 Jahre älter als ihr Erstgeborener. |
| Michael sagt: "Ich bin nicht der Kollege von Karl-Heinz, ich bin Mildas Freund!" |
| Im Dialog |
| Mutter und Sohn |
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| Für den Segler eine abendliche Kerzenpracht der Kinder mit Segelschiff |
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| Blick von Seglers Zimmerfenster aus |
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| Danke, dass es dich gibt! |
Dienstag, 18. November 2025
Gott spricht immer wieder neu - Senioren-Nachmittag mit Pfarrer Waldemar Schäfer
| Treff im evangelischen Gemeindesaal zum Senioren Nachmittag |
| Pfarrer Waldemar Schäfer |
Am vergangenen Freitagnachmittag durften Senioren im evangelischen Gemeindesaal in Viechtach dabei sein, als Pfarrer Waldemar Schäfer aus seinem bewegten und bewegendem Leben erzählt. Dabei haben Glaube und Leben immer zusammen gewirkt.
Waldemar Schäfer, ehemals Pfarrer in Berlin Friedenau, lebt seit 1994 in Prackenbach. Seit der Erkrankung seiner Frau Marianne, die ihm als Pfarrfrau bei seinen Gottesdiensten stets als begeisterte Lektorin unterstützt hat, hat Pfarrer Schäfer keine Gottesdienste mehr in seiner Wahlheimat halten können. Marianne Schäfer verstarb 2020.
Marianne war und ist bis heute seine große Liebe und gemeinsam haben sie mit Gottes Hilfe so manche Klippe gemeistert.
An diesem Nachmittag erstrahlte Waldemar Schäfers Leben und Glaubensleben erneut auf. Der Glaube hängt unmittelbar mit seiner Lebensgeschichte zusammen.
In 90 Jahren hat er viel erlebt, viel angeregt. Er ist überzeugt, dass auch jetzt noch eine Aufgabe vorgesehen ist für ihn in der Welt…
| Bewegende Lebensgeschichte |
Hier ein Beispiel aus seiner Kindheit in den Kriegswirren:
„Meine Mutter erzählte mir oft, dass ich alle Fliehenden - wir waren auf der Flucht in russische Gefangenschaft geraten - damals gerettet hätte. Doch das weiß ich nur noch verschwommen.“ Als der Gefangenenzug aus Frauen, Kindern und alten Leuten in einer Reihe aufgestellt wird und in die Mündung eines Gewehres blickt, tritt der Zehnjährige vor, schaut dem russischen Offizier in die Augen und sagt: „Onkel Soldat, dann schieß endlich!“ Stille. Der Offizier dreht sich um, geht davon..."
„Christus möchte, dass wir ihm ganz persönlich unser Leben übergeben. Wir sollen aber durchaus auf eigenen Füßen stehen. Glaube heißt nicht, dass wir keinen eigenen Willen haben. Gott traut uns zu, dass wir fruchtbar mit dem Samen seines Wortes umgehen. Das Wort Gottes trägt mich und gibt mir die Möglichkeit zu leben. Gott spricht immer wieder neu durch sein Wort. Der Glaube ist immer unvollendet und braucht stets neue Begegnung und Ansprache.“
Dieses Predigtwort aus einer der letzten Predigten in der Christuskirche am 26.9.2021 zeigt, wie tief Waldemar Schäfer im Glauben steht und wie großartig er seine Glaubenseinstellung weiter geben konnte - auch an Jugendliche.
Die Menschen würden immer wieder neu das Wort Gottes brauchen. Gott traue uns zu, dass wir Glauben leben, und dass wir es wagen, zu segnen und im Gespräch mit anderen auf die christliche Hoffnung hinzuweisen. Dazu gehöre oftmals viel Mut, doch nur so könnten auch junge Menschen sehen, dass Glaube kein starres Gesetz sei und nichts mit der gängigen Moral oder mit einer „traditionellen Frömmigkeit“ zu tun habe. Glaube frage vielmehr: Was spricht Gott zu mir heute, jetzt und in diesem Augenblick? Die Antwort könne aus einer Predigt kommen. Doch Predigt sei nicht nur etwas, was jemand da vorne auf der Kanzel sage. Predigt könne auch sein,
dass ich plötzlich aus einem von mir selber gesprochenen
Glaubensbekenntnis oder dem Lesen eines Bibelwortes höre, wie hier Gott direkt in meine Seele spricht. Glaube sei kein „Sahnehäubchen“, welches mal kurz das Leben versüßt.
Pfr. Schäfer ist 90 Jahre alt. Er ist vor gut dreißig Jahren zum Ruhestand nach Prackenbach gezogen.
Das Haus hatten sie schon vorher gekauft und als Ferienhaus genutzt.
Durch die Jugendzeltlager, die er hier mit seinen Berliner Pfadfindern organisiert hat, ist er mit der Region in Kontakt gekommen.
Er hat seit seinem Ruhestand an bis vor wenigen Jahren bei uns gepredigt.
Er hat sehr spannend aus seinem Leben erzählt von vielen Weichenstellungen, die er von Gott geführt sieht.
So ist er z.B. vom Jugend-Diakon später auf eine Berliner Pfarrstelle gekommen, wo er aber auch Schwerpunkt Jugendarbeit gemacht hat.
Bis heute existiert die von ihm gegründete Pfandfindergruppe, so dass die Segenslinie weiter gegangen ist. ![]() |
| predigen |
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| SEGEN |
Sonntag, 16. November 2025
Abgabe des Xaverhof-Hühnervolks an den Erdingshof
| Still liegt der Xaverhof in der weiten Landschaft. |
| Große Nacht, Gute Nacht und Blume bleiben dicht bei Hero und Goliath. |
| Blume und gute Nacht an ihrem letzten Xaverhof-Tag im Hühnerstall. Sie sind im August 2024 hier geboren.. |
Auch Winter, Weiße Blume, beide Gute Nacht, Herbst und Asche sind im August 2024 hier geschlüpft. Damals lag Xaver wegen eines Schlaganfalls im Krankenhaus.
| Asche genießt nochmal ihre Lielingsspeise: Eingeweichte Semmeln |
Schon länger steht das Angebot, dass das gesamte Hühnervolk zum Erdlingshof umsiedeln könnte. Da die Xaverhof-Situation immer noch völlig unklar ist, fügte ich zu den 5 Hähnen keine Hühner mehr hinzu. Im Moment kein Problem, doch in Frühling könnte es ein Problem werden: Neun Mädels - 5 Männer. Okay, es gibt jede Menge Auslauf. Wirklich Frei-Land! Das muss gelernt sein! Verzärtelte, eingezäunte Hühner und Hähne wären sehr schnell Beute von Fuchs und Greifvögeln.
Am Erdlingshof wagen sich Füchse und Greifvögel nicht ran. Da laufen Bullen, Pferde und Kühe, Schweine, Hunde, Federvieh, Katzen und Menschen lustig herum. Und abends geht's in sichere Bettchen.
Okay, ich gebe ab. Die Entscheidung ist gefallen. Sonst kommt mein Volk nicht durch den Winter. Kinder, ihr fehlt mir! Euren Stall hab ich ein säuberlich hergerichtet. Für wen? Ganz einfach: Für die Ankunft vom Christkind.
| Auch die Brieftauben haben gelernt, sich lieber im Verborgenen aufzuhalten. Hier: Sand und See unterm Dach. |
| Harret aus! |
| "Das Vieh lasst stah'n, er wird's indess bewahren" (aus dem Quempass - "den die Hirten lobeten sehre". Trostwort von meinem Seelsorger Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann |
Bayerwald Festival Nr. 22, 2025: Hirtin Sylvia - ein Adventsmärchen mit einem Schubkarren als Krippe
Vielleicht hat Maria damals das Kind in einen alten zerbeulten Schubkarren gelegt? Eines wissen wir sicher: Zuerst kamen die Tiere und die H...




