Montag, 11. August 2025

Im Sommerheu

Also bei so einer Hitze gehen wir nicht raus auf die Weide. Wir warten lieber im "Kinderzimmer", bis Dori-Hirtin das Heu-Nachtmahl bereitet hat. 

 
Liebevoll zubereitete Sonnenenrgie in Heuform auch im Hochsommer. Es raschelt und duftet, atmet und stiftet Frieden weltweit sommerweit  

Meditative Einheit in Verschiedenheit

Samstag, 9. August 2025

Bayerwald Festival Nr.13, 2025: Aufgehender Vollmond über Bayerwald-Wald

Am Freitagabend nach der Stallarbeit gegen 21 Uhr stieg leuchtend, mit vorgeschobener Sommerwolke der Vollmond überm Wald auf. 

 


Mittwoch, 6. August 2025

Bei und mit den Großeltern - immer ein Erlebnis wert - Zukunft in der Gegenwart erleben

Bei diesem Regenwetter ist ein guter Ofen eine helle und warme Sonne.


 
Pfannkuchenteig zubereiten: Bitte Oma, darf ich helfen? Biiiiitte!

Die Bude auf den Kopf stellen!

Vorm Stufferhaus wachsen Brombeeren, von Kinderhand immer gerne gepflückt. Es gibt da noch einen Rest von Omas Marmorkuchenteig. Das wird ein kleiner Beerenkuchen. Sehr lecker!


Omas Ranch ist immer eine Reise wert. 

Getrocknete Brotstückchen für die Schafe haben wir schon vorbereitet.

Pilzbestimmung mit Opa 

Wegen Regen haben die Kinder Pilze im Wald gefunden. Welcher ist essbar? Dieser große Schönfußröhrling ist allerdings bitter. Aber die fleißigen Sammlerinnen haben jede auch einen echten Steinpilz und mehr gefunden. Oma wird morgen ein tolles Pilzgericht zubereiten. Schon vor über 30 Jahren war Karl-Heinz mit seinen Jungs in den Schwammerln. Bewährte Erlebnisse werden gerne weitergegeben.  Lehrpfade gehen.  



Donnerstag, 31. Juli 2025

Ein Bericht von Sepp Schreindl in der App "Wanderkultur" über 4 Blechfiguren

Nikolaus, Blech, lebensgroß

 Kürzlich bekam ich eine Anruf aus Zwiesel mit der Anfrage um einige Informationen zu vier Blechfiguren und einem größeren Gemälde auf Holz, die bei der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und bei der Bergkirche angebracht sind. Es handelt sich hierbei um Darstellungen vom heiligen Nikolaus (Stadtpfarrkirche), um eine Muttergottesfigur (Stadtpfarrkirche), um den heiligen Wolfgang (Bergkirche, um den heiligen Gunther (Bergkiche) und um die heilige Theresia (Holzbild, Bergkirche). 

Einen Textentwurf über Nikolaus und Muttergottes  habe ich nun erhalten. Die  Darstellungen bei der Bergkirche sind in Vorbereitung. Auch über "Stufferblech" am Wolfgangsweg sind wir in Kontakt. 

 Hier der Text für die Wander-App von Sepp Schreindl : 

  Heilige am Kirchplatz 

 Bei den zwei Seitenportalen der Stadtpfarrkirche Zwiesel befindet sich je ein Heiligenbild auf Blech gemalt. Beide wurden initiiert vom Arbeitskreis Regionale Kultur der Zwieseler Agenda 21. Diese aus der Konferenz von Rio 1992 hervorgegangene Bewegung landete in Zwiesel auf fruchtbaren Boden und regte zahlreiche Entwicklungen auf ökologischem, ökonomischem und sozialen Gebiet an. Eine treibende Kraft auf dem Gebiet der Kultur war der ehemalige Leiter des Zwieseler Waldmuseums Erwin Steckbauer. 
Am Nordportal steht das Bildnis des heiligen Nikolaus von Myra, um 280 bis um 350. Er ist einer der bekanntesten Heiligen und auch Patron der Zwieseler Stadtpfarrkirche. In erster Linie ist er vertraut als Gabenbringer am 6 Dezember bzw. an dessen Vorabend. Nikolaus war Bischof von Myra in Kleinasien, damals griechisch-sprachiges Römisches Reich, heute Türkei. Der Sage nach verteilte er sein Vermögen an Notleidende. Um ihn ranken sich diesbezüglich zahlreiche Legenden. Dargestellt ist der Heilige mit einer Mitra auf dem Kopf und dem Bischofsstab in der einen sowie einen Apfel in der anderen Hand. 

Die Rückseite der Stadtpfarrkirche ziert eine auf Blech gemalte Muttergottesfigur. Sie trägt das Jesuskind im Arm. Beide haben eine Krone auf dem Haupt. Bekleidet ist sie mit einem weit ausgebreiteten Mantel, wie er typisch ist für eine Schutzmantelmadonna,  wobei jedoch die Schutzsuchenden nicht dargestellt sind.  Zwiesel hat einen besonderen Bezug zur schützenden Maria, woran eine Marmortafel im Inneren der Stadtpfarrkirche erinnert (23 Mai 1943). - In schwerer Zeit wurde die Pfarrei Zwiesel feierlich der Mutter Gottes geweiht.

 Die Gemälde auf Blech wurden zur letzten Jahrhundertwende gestaltet von der Malerin und Bildhauerin Dorothea Stuffer aus Viechtach, geboren 1953. Sie studierte Bildhauerei und Kunsterziehung an der Akademie für Bildende Künste in München. Nach den beiden Staatsexamen war sie als Kunsterzieherin an Gymnasien. Zudem betätigt sie sich als freischaffende Künstlerin. 

Etliche  Werke im öffentlichen Raum vieler Bayerwaldgemeinden sind ihre Schöpfung.
 
Die gleiche Marienfigur wie in Zwiesel ist auch am Xaverhof angebracht 

 
Gesicht der Nikolausfigur. Ich habe noch zwei Figuren, die gerne auch mal unterwegs sind.  

2 Fotos (Ausdruck auf Papier) bei der Stadtpfarrkirche Zwiesel von Sepp Schreindl 

Heiliger Gunther, Bergkirche - Darstellung mit Hirschkuh (Legende) 




Mittwoch, 30. Juli 2025

Feng Shui - ein Schafsmärchen

Sie heißt Feng Shui

 
Der historisch ältere Begriff für Fengshui ist Kanyu (堪輿 / 堪舆, kānyú, Jyutping ham1jyu4), eine Kurzform für den Begriff „den Berg und das Land anschauen und bewerten“ im Sinne von „den Himmel und die Erde beobachten“.

Sie ist ein Jakobschaf. Diese aussterbende Schafsrasse findet man noch in China oder Nordengland.

 

Herzliche Begegnung? Zwei Elche treffen aufeinande 

 
Diesen Zigenbock muss Gobi sicherheitshalber verjagen. 
Donna und Silva sind gastfreundlich 

Scho Seppe bietet Schutz. Er mag alle Schafe und am liebsten NUR Schafe.Leitschaf Donna (siehe Glocke) kümmert sich mütterlich. 


 Frisches Brunnenwasser entdecken  

Sie trinkt gefühlt minutenlang: 

 


Endlich entspannt sich Gobi und schläft endlich mal wieder. 

Und Feng Shui wagt es, sich ganz in der Nähe hinzusetzen. 

AH! Das ist also das Kinderzimmer! Ein kurzer gewagter Moment..

Sylvia: "Sieh mal: Alle zwei Jakobschafe sind heute an einem Platz!"





Sonntag, 27. Juli 2025

In Erwartung auf...

Am 14. Dezember 2015 kamen die beiden Jakobschafe Gobi und Flocke beim Xaverhof an. Seht mal, wie süß sie von den ansässigen Schafe angesehen werden!


                                                                    Dezember 2015:

Das Telefon klingelt - der Schafscherer: "Dorothea, ich habe für dich drei Jakobschafe. Den Besitzern wurde vom Veterinäramt geraten, sie abzugeben wegen nicht optimaler Haltung. Insgesamt sind es fünf Jakobschafe, weiblich, im Frühjahr geboren." Ich weiß nicht, was Jakobschafe sind und lasse mir erklären, dass sie eine aussterbende Schafsrasse sind. Es gibt sie noch in China und Nordengland. Sie haben vier Hörner, die männlichen können sogar bis zu 8 Hörner haben.  Ich sage zunächst ab, lasse mich aber dann doch überreden. "Dorothea, du wirst eine große Freude damit haben!" So sage ich für 2 Schafe zu. Auf keinen Fall drei!

 Das Ergebnis: Gobi (Wüste Gobi) und Flocke (Flock, engl.= Herde) wurden meine absoluten Lieblinge ========


Flocke im Osterschnee, 7.April 2021 

Wegen einer seltenen Blutkrankheit starb Flocke leider vor drei Jahren. 

Gobi im Osterschnee, 7. April 2021 
 

Vor 3 Tagen:

Das Telefon klingelt - der Schafscherer: "Dorothea, erinnerst du dich noch an das dritte Jakobschaf, was du damals nicht nehmen wolltest? Es ist nun allein, seine letzte Kollegin ist gestern gestorben.  Die alte Frau (82) möchte mit Schafen jetzt aufhören. Willst du das Schaf nehmen?" Sofort sage ich zu.  Gobis Schwester! Mit 10 Jahren würde sie keinen Platz mehr finden. Ein absoluter Notfall. Ein Glücksfall! Nun warte ich in Hoffnung auf ihre Ankunft am Xaverhof.


 

 

Donnerstag, 24. Juli 2025

Bayerwald-Festival Nr.12, 2025: Mit Amelie im Malerzimmer

Kinder lieben mein Malerzimmer! Da sind immer große Bilder mit Tieren zu sehen und viele Farben in Tuben und Töpfen und Pinsel in Wassergläsern. Diesmal ist Amelie (4) die Künstlerin Die aktuelle Papierkuh von Oma inspiriert sie, eine bunt gepunktete Papierkuh herzustellen. 


Im Sommerheu

Also bei so einer Hitze gehen wir nicht raus auf die Weide. Wir warten lieber im "Kinderzimmer", bis Dori-Hirtin das Heu-Nachtmahl...