Freitag, 31. Dezember 2021

Glücksboten zur Jahreswende

Storchenpaar bei der alten Ziegelei

 

Als ich heute mit Sylvia an der alten Ziegelei vorbei fuhr, sahen wir zwei Störche mitten zur Jahreswende oben auf dem Schornstein-Nest sitzen und sich friedlich putzen. Sie haben den Süd-Flug ausfallen lassen. Hier in der Nähe gibt es einige Sumpfwiesen, und der Regenfluss war schon seit paar Jahren nicht mehr richtig zugefroren, sodass das Paar wohl beschlossen hat, ein Hierbleiben ist weniger riskant als ein Afrikaflug. Sie haben hier auch einen Fanclub, der sich sicher um Futter kümmert, falls es doch noch sehr kalt werden sollte.
 

Wunderbare Glücksboten fürs neue Jahr!

 

Übrigens möchte ich hier anführen, dass auch das vergangene Jahr für mich und für meine Lieben und unsere Freunde durchaus glückreich verlaufen ist. "Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte"

 

Ganz nebenbei erwähnt: Heute habe ich Geburtstag - - -  Ich bin vormittags um 10 bei Schneetreiben geboren. 

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Wald-Krippenszene - eine Tuschezeichnung beginnt


Die heilige Familie in einer Waldkirche. Ein Alpaka ist dabei

 Die Weihnachts-Erlebnisse dieses Weihnachten versuche ich nun in einer Tuschezeichnung in eine Form zu bringen. Die gezeichnete Idee ist meiner Meinung nach so real wie das, was wirklich mir mir an Weihnachten 21 geschehen ist. 

 + Ein wichtiger Punkt war der Besuch des Festgottesdienstes in der Christuskirche am 1.Weihnachtsfeiertag. es waren nur 5 Leute in der Kirche. Ich begriff wie noch nie so deutlich, dass Weihnachten im Grunde die Liturgie ausmacht,. alles andere ist Beiwerk. Von daher sollte die Krippenszene in einer  einsamen stillen Kirche sein.

+ Ich zeichne eine Waldkirche aus Bäumen, ganz eins mit dem Weihnachtswald. Oben ein hölzerner Glockenstuhl wie bei der Christuskirche, die auch keinen Kirchturm hat und weitgehend aus einfachsten Holzplatten gezimmert ist (dekmalgeschützte Kirche). 

+ Bei südamerikanischen Krippendarstellungen ist oft gerne ein Alpaka dabei. Ich hatte selber ein Alpaka, welches nur kurz zur Altersruhe beim Xaverhof war. Es starb an Altersschwäche an Silvester 2019. Mein Herz schlägt immer noch für Pako. Er gehört natürlich zur immerwährenden lebendigen Krippe! 

+ Die Schafhirtin kommt mit ihrer Familie zur Krippe der Waldkirche. Auch Tiere, zahm und wild, kommen dazu. Christbaum und Esstisch dürfen nicht fehlen.  

+ Der Stern entspricht dem Herrenhuter Weihnachtsstern, welcher derzeit hoch im Gebälk der Christuskirche aufgehängt ist.



Mittwoch, 29. Dezember 2021

Frohes Pizza essen im Stufferhaus und Weihnachts-Taube

Am Stufferhaus-Küchentisch: Pizza und Baybfläschchen machen dem Weihnachts-Kranz Konkurrenz

 Die Stufferbuam-Pizza ist immer tausendmal besser als jede gekaufte Pizza! Die Zubereitung ist nicht meine Angelegenheit, höchstens ganz zuletzt der letzte Aufräum-Schliff im Küchenbereich :)

Ein Baumstamm dient als Tisch im Weihnachtswald

Einfach leben, einfach kochen, einfach essen

Dori und Schneetaube. Foto: Leonhard
Und mitten in die Pizza-Zubereitung komme ichDori von der Ranch zurük mit einer weißen Brieftaube "Schneezeichen". Der Koch macht sogleich ein Foto. Die Taube hat auch noch Platz im Weihnachtshaus! Sie ist in der Dämmerung im Geröll geklettert und war zu schwach um weiter zu kommen. Als sie mich sah, kletterte sie mir sofort auf die Hand. . Na, dann päppeln wir dich ein wenig auf, du Weihnachtstaube! Bist keine Weihnachtsgans, die Pizza ist 100% vegetarisch!

Montag, 27. Dezember 2021

Heute Hochzeitstag

Unsere Hochzeit war am 27. Dezember 1981 in der Gnadenkirche Ruhmannsfelden

 Getraut hat uns damals Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann, jetzt Altpfarrer . Die Fotos hat Vati gemacht.
Als Brautstrauß habe ich Fichtenzweige gewählt.


Ich entzünde eine Kerze am Christbaum meiner Eltern, wo ich damals noch (oben drin) wohnte. Damals hatten wir noch echte Bienenwachskerzen am Christbaum . Der Baum war eine einheimische Fichte. Das Brautkleid hat eine Freundin von Mutti genäht. Stoff: 100% Bourettseide. Entwurf: Dori

Samstag, 25. Dezember 2021

Das ganz besondere Krippenspiel

Die Krippenspiel-Kinder nach der Genaralprobe am 23. 12. 21. in der Christuskirche Viechtach

 
Das Krippenspiel in der Christuskirche Viechtach unter Leitung der Religionspädagogin und Theaterpädagogin Iris Marchl fand diese Jahr in geschlossener Runde statt. Zehn junge Laienschauspieler/innen führten um 15.30 Uhr im festlich geschmückten Kirchenraum der Christuskirche Viechtach das weihnachtliche, von Iris Marchl selbst entworfene Stück:

Mitten hinein“ auf. Eingeladen zu dieser ganz besonderen Christvesper waren allerdings wegen der aktuellen Coronalage lediglich die Familien der Kinder.

Die Krippenspiele von Iris Marchl sind großartige Geschichten, die spielerisch und nie ohne Humor auf die Gegenwart der Kinder ansprechen und zugleich etwas von der Grund-Essenz des christlichen Glaubens einfließen lassen und erlebbar machen.

Kurzbeschreibung der Handlung des Krippenspiels

Ein älteres Ehepaar bekommt die Nachricht, dass Maria und Josef sie besuchen werden. Während sie sich vorbereiten kommen zuerst zwei Geschäftsleute, dann eine alleinerziehende Mutter zu ihnen. Alle werden gastfreundlich aufgenommen, obwohl sie ziemlichen Stress verbreiten. Als Maria und Josef schließlich kommen, beschließen sie  nach kurzer Zeit wieder zu gehen, weil ihnen die Atmosphäre nicht gefällt.

Hier erwacht der Mann aus dem Traum – Gott sei Dank nur ein Traum !


Die Predigt von Pfarrer Roland Kelber zum Krippenspiel:

In seiner Predigt nahm Pfarrer Roland Kelber Bezug auf das Weihnachtsspiel und legte dar,  dass Jesus  mitten hinein in unseren Alltag gekommen ist.

"Er ist hinein gekommen, in den Stress allein erziehender Mütter, in die Einsamkeit älterer Menschen, in die geschäftige Hektik der Arbeitswelt und unseres Alltags.

Das wäre ein schlimmer Alptraum: Maria und Josef verjagt! Weil es ihnen nicht gefällt da hinein zu kommen in den hektischen Stress der Geschäftsleute, in den Streit der Kinder um das Computerspiel, in das Schimpfen der überforderten Mutter. Gott sei Dank nur ein böser Traum !"

Ein Alptraum wäre es - führte der Geistliche den Gedanken aus - "wenn Maria und Josef, ja wenn Jesus, sich wirklich hätte abschrecken lassen durch unseren Streit, unseren Stress, unsere Geschäftigkeit."

Am Ende ist in dem Weihnachtsspiel der Mann aufgewacht aus diesem bösen Traum.

Und so erklärte der Seelsorger, dass

Jesus nicht gekommen sei, um einmal im Jahr zu seinem Geburtsfest den Menschen eine kleine Auszeit zu gönnen, ein wenig heile Welt.

"Nein. Er ist gekommen - um zu bleiben.

Er ist gekommen, um unser Leben von innen heraus zu verändern.

Er ist gekommen, um die Welt zu heilen, um innere Verletzungen zu heilen, Wunden, die das Leben uns geschlagen hat." 

Das Ehepaar im Krippenspiel habe sich nicht abschrecken lassen durch die Gleichgültigkeit der Geschäftsleute, durch die streitenden Kinder. Sie hatten eine offene Tür für sie. Durch Menschen wie dieses Ehepaar breite sich der Friede Jesu auch heute weiter aus hinein in unsere Welt. Durch Menschen, die andere erst einmal so nehmen wie sie sind.

Und so mahnte und wünschte sich der Seelsorger, "dass Sie Jesus in Ihr Leben einlassen. Dass Sie so selber inneren Frieden bekommen. Und dass Sie diesen Frieden dann auch weitertragen können, dass noch mehr Menschen auf Jesus und seinen Frieden aufmerksam werden und er sich ausbreiten kann in unserer Welt."

 

Der Predigt folgte das gemeinsame Lied „O du fröhliche“. Mit einem Gebet , dem Vaterunser und dem Segen endete Christvesper. Zum Ausklang  sangen alle zum Kerzenschein feierlich das "Stille Nacht".  


Um 17 Uhr gab es dann für eine begrenzte Anzahl von Gottesdienst-Teilnehmern noch eine zweite Christvesper. 

Am ersten Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) fand um  9.30 Uhr ein Festgottesdienst mit heiligem Abendmahl  - ebenfalls mit begrenztet Teilnehmerzahl - statt, unter dem Predigt-Thema: "Lassen wir und wirklich auf Gottes Wunder und Zeichen ein?"

Die Religionspädagogin und Theaterpädagogin Iris Marchl
 

Freitag, 24. Dezember 2021

Im Tannenzweige-Weihnachtswald

Altar "Weihnachten" in der Christuskirche

 Viele von euch wissen ja bereits, dass ich den Altarschmuck in der Christuskirche mache, und das seit vielen Jahren. Es bedeutet für mich etwas wichtiges. "Jede Blüte ein Gebet..."  - und hier: Jede Tannennadel ein Gebet! Ich möchte sehr herzlich Danke sagen an Adelheid, die mir wieder geholfenhat, diesen sternenreichen Weihnachtswald zu gestalten. Du hast mich toll unterstützt und beraten, liebe Adelheid! Wie immer! 

Es ist mir eine Ehre, mit dem Altarschmuck Menschen auf den Glauben hinblicken zu lassen, die Andacht und das Gebet und so manches mal auch die Predigt zu unterstreichen, zu unterstützen. -  - Ehren-Amt  - - 

Daneben steht noch ein großer geschmückter Christbaum.

 Die Wald-Dori hat auch im Stufferhaus den Tannenwald hineingetragen und geschmückt: 

Blick in den Stufferhaus-Christbaum

Tannenwaldschmuck in der Stufferhaus-Küche mit Engel und zwei Weihnachtshasen

 Unser Stufferhaus-Adventskranz dient immer noch und heißt nun Weihnachtskranz. Schafe zum Spielen für Enkelkindchen und eine ungefährliche Kerze, die immer brennen darf und Symbole des Glaubens machen diesen Kranz zum Waldkranz des Erlebens.

Eine besondere Freude bereitete mir am Abend vor Weihnachten die Übermittlung eines herrlichen Gruppenfotos der Krippensielkinder vor dem Weihnachtsaltar (Generalprobe für die Christvesper - Leitung: Theaterpädagogin und Religionspädagogin Iris Späth).



Donnerstag, 23. Dezember 2021

Vor-Weihnachtliche Andachten mit Pater Joseph auf dem Lichterweg in und um Kollnburg

Andacht mit Rundgang in Allersdorf entlang der Blech-Stationen Mühlhiasl, Wildtier-Auswilderin, Krippe und Engel (Foto/Detail: M. Wittenzellner, VBB)  

 
Der Bayerwaldprofet Mühlhiasl ist allen Waldlern ein Begriff

Der Bayerwald-Prophet Mühlhiasl hat vor über 100 Jahren eine düstere Zukunft in Visionen vorausgesehen. Er war ein Waldhirte, der Kühe behütete.  

Die Wildtier-Auswildern - ein Traum von Elke-Adelheid  Weber (Vorstand Wolfgangpilgerverein) - umgesetzt in Blech von Dorothea Stuffer 

Pater Joseph:

+ "Nun beginnt sie wieder, die Zeit der Stille und Besinnung, der Einkehr. Aber sind wir auch wirklich bereit für das Kommen des Herrn?"

+ Gebet: "Gütiger Gott, mache mit deiner Gegenwart die Zukunft hell und zeige auf, wofür wir dankbar sein können und worauf es sich zu hoffen lohnt."

+ "Wie kann man Tag für Tag neue Türen zu sich, zu anderen und zum Herrn öffnen?" 

+ "Das sehnsüchtige Warten auf Gott im Advent ist nicht vergebens. Denn er wird kommen - arm, einsam, unbemerkt - und dann sollen wir Menschen bereit sein, weil er auf uns wartet."

+ Gebet: "Jesus, Licht der Welt, stehe allen bei und hilf denen, die in ihrem Leben von Dunkelheit umfangen sind, die keinen Sinn mehr sehen. Sende allen Menschen Licht, Herzenswärme und Geborgenheit."


Krippenszene in Kirchaitnach, Blecharbeit von Dorothea Stuffer, Foto: Pilger Rudi Simeth

Alle Figurengruppen wurden von unter Anleitung von Alexandra Fischl, 3. Bürgermeisterin von Kollnburg, aufgestellt. 

Einführungs-Andacht des Kollnburger Lichterweg bei der Krippenszene mit einem Prolog der beiden "Kollnburger Christkindln"  (Foto: Viechtacher Anzeiger) 

Pater Joseph:

+ "Im Advent warten und hoffen wir, dass der gerechte und sanftmütige Herr, unser König kommt um Zerbrochenes zu heilen, Abgestorbenes zu neuem Leben zu erwecken und Traurigkeit in Freude zu verwandeln."

+ Möge Gott bald in diesen kleinen Ort, in diese verschlossene verängstige Welt, in die Herzen und Familien kommen, damit er Geduld, Heilung und Nähe, Licht und Frieden,  Trost und Segen bringe."

+ "Öffnet eure Herzens-Türen! Klopft an den Herzens-Türen der anderen und geht auf die Suche nach euch und nach anderen, nach ihren Träumen und ihren Erwartungen!"


"Andacht im Lichterglanz" - Bericht über die Andacht mit Pater Joseph in Kirchaitnach - Autorin Marion Wittenzellner, VBB

Dienstag, 21. Dezember 2021

Zur Wintersonnenwende: 2 Bayerwald-Berggipfel

Wunderbarer Blick zum Kaitersberg - - Kreuzfelsen  -  Foto: Gelia


 Sowohl die Sommersonnenwende als auch die Wintersonnenwende sind Stationen im Jahr, die mich irgendwie auf einen Felsen stellen, von dem aus ich kosmische Linien zu fühlen meine. Auch die Tag- und Nachtgleichen im Frühling und Herbst sind solche Aussichtspunkte, die mich - besonders wenn die Sonne sichtbar ist, immer wieder aufs neue faszinieren.

Das Foto vom Kaitersberger Kreuzfelsen hat Gelia am 20. Dezember aufgenommen. DANKE!

Heute, am 21. Dezember, habe ich auf dem Weg zur Ranch den Blick zum Breitenauriegel aufgenommen.
 

Blick vom Xaverhof zum Breitenaueriegel

Breitenauriegel am kürzesten Tag 2021



Bethlehems Krippe im Herzen

Bibelzeichnung: Krippe im Herzen der Hirtin. Daneben eine Karte mit einer alten Weihnachtsdarstellung. Miniatur, mit Tieren am Rand

Heute war auf der Ranch abermals ein ganz traumhaftes Ereignis: Eine junge Dame hatte 2011 einen Geldbeutel von ihrem verstorbenen Bruder gefunden. Daraufhin beschloss sie, mir von dem Geld eine Spende für meine Katzenversorgung im Sinne ihres Bruders zu übermitteln. Heute, 10 Jahre (2021) später, kam sie in der Dämmerung wie ein Engel zum Hof. Sie erschien im Dunklen, brachte eiige Tüten sorfältig bereitetes, trockenes, leckeres, häppchen-gerechtes Brot für die Schafe, die Spende und eine schöne Karte dazu, die sie 2011 geschrieben hatte. Das ist nun eine Nacht vor der längsten Nacht geschehen. Mir war sofort so, wie wenn hier ein Engel gewirkt hätte....

Die Zeichnung habe ich gestern Abend an den Rand von Psalm 105 gezeichnet, wo es heißt: Erzählt von allen seinen Wundern. Freut euch über seinen heiligen Namen. Alle, die zum Herrn beten, sollen fröhlich sein! Sucht den Herrn und seine Macht, sucht seine Gegenwart alle Zeit.

Einige Psalm-Randzichnungen in meiner Tagesbibel. Rechts: "Ziehe ein du Wolhltäter im Herzen!"(D.2018)

"Alles was Odem hat, lobe den Herrn"(Ps 150,6)  - Christbaum mit Vögeln, Frau mit Hase, Stufferhaus, Engel und Person leuchtend von hinten

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein helles Licht und über denen, die das wohnen im finstern Lande, leuchtet es hell.(Jes.9, 1ff) Sie schreibt Wunder auf, sitzt in der dunklen Höhle mit ihrem Schaf, über ihr leuchte der Stern.

Helden in den Bergen - verschiedene Randzeichnungen

Krippe im Herzen

 
 

Montag, 20. Dezember 2021

"Gut, dass der Schnee weg ist!"

Gemütlich umher suchen
Unser kleiner Schweden ist im Spätherbst geschlüpft und schlägt sich wacker durch die kalte und dunkle Jahreszeit. Er wächst zusehends. Lassen wir ihn mal selber reden:

"Ich bin froh, dass der Schnee weg ist! Jetzt kann ich mit Mama wenigstes wieder scharren und grasen. Vitamine! Kürzlich war so viel Schnee, dass ich gedacht habe, ich sei auf einem anderen Planeten gelandet. Aber ich mag Wetter. Nee, im Stall ohne Wetter hält mich keiner! Früher ist bei Regen meine schlaue Mama mit mir nicht aus dem Stall raus gegangen. Aber da hatte ich noch ganz dünne Federn. Jetzt kann ich der Grünli schon mal nen Bissen aus dem Schnabel klauen! :)))Nur Nachts, da genieße ich die warmen Federn von meiner Mama."

Scharren und picken macht glücklich

 
Vor einer Woche am 3.Advent erlebte Küken Schweden seinen ersten Viel-Schnee

Lass uns unterstellen!

Sonntag, 19. Dezember 2021

Advent in Bethlehem

Geheimnisse vor Bethlehem
Auf dem Weg nach Bethlehem leuchten geheimnisvolle Lichter. Vier Hirtinnen folgen dem Tipp des Engels und suchen die Stätte, wo das heilige Kind in wenigen Tagen auf die Welt kommen soll.
 

 Hirtenkind mit Licht am Weg


 

Das könnte der Esel sein, der später das heilige Kind in der Krippe durch seinen Hauch mit der warmen Schnauze wärmen wird.



Sein Fell ist weich und stark.

Berührungen

 
Wir begeben uns nun zu dem lieben Schaf Jorinde ins sogenannte Kinderzimmer.

Im Dunklen reicht das kleine Hirtenmädchen dem Schaf eine Schüssel mit trockenen Brotstückchen.

O seht!

Im Heu hat das Hirtenkind irgendwo einen Engel gefunden, der uns alle segnet.

Samstag, 18. Dezember 2021

Nordmanntanne oder Küstentanne?

Xaver mit Nordmanntanne (links) und Küstentanne (rechts)
 

Immer in der "staaden Zeit" fahre ich mit Xaver zu lieben Bekannten, die sich ihren Lebensunterhalt mit glücklichen Tannen, Schafen und Hühnern, Heu und natürlichen Arbeiten verdienen. Dort angekommen zwischen Hund, Huhn, Katze, Schaf, Hase und vielen duftenden Zweigen, Kränzen und Tannenbäumen sage ich immer: "Jetzt sind wir im Christbaumland!". 

Dann beginnt die Suche nach einem passenden Christbaum. Jeder ist schön, keiner ist perfekt, weil glücklich gepflanzt und gewachsen. Dieses Jahr lernte ich eine "Küstentanne" kennen. Die kommt aus Amerika, also der junge Setzling. Die Nordmanntannen-Setzlinge kommen aus Georgien. Welche Tanne möchte dieses Jahr ins Stufferhaus mitkommen? Ich wage es mit der Küstentanne. Ihr Grün ist etwas heller, die Nadeln (Xaver sagt "Blätter") etwas länger und weicher. Überzeugt für das Wagnis hat mich der wunderbare Tannenduft, den diese Tannenart verströmt. Ich habe sie für 25 Euro mitgenommen und wie jedes Jahr eine kleine Spende für die Tibethilfe dort gelassen.

Freitag, 17. Dezember 2021

Madonna und Taube am Xaverhof


 Und siehe, nachdem ich Madonna und Taube auf Blech gemalt habe, tritt die künstlerische Vorstellung ein ins alltägliche Geschehen und zeigt sich oben unterm Dachfirst beim Xaverhof  - - - 

 Goethe:
Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen
und haben sich eh’ man es denkt gefunden. (gefunden von Gelia)

Uralte Spuren im Felsen - Sei stark mit Wolfgang!

Die Wolfgangskapelle auf dem Wolfgangsriegel bei Böbrach liegt wildromantisch unter Felsen geduckt. Hier hat einer alten Sage nach der heili...