Donnerstag, 28. April 2011

PS.23

Dear Sheeps and Peeps Farm, here some strong prayer for you . You had hard work with ewes and lambs, with new life and tragic nature. But not one of your sheep is lost. This Easter week is such a great time.

Wenn Ihr das Wunder neugeborener Lämmer und ihrer anrührenden Mütter betrachten wollt, dann laßt Euer Auge nach West Virginia wandern und habt Anteil an dem wunderbaren, wenn auch bisweilen beschwerlichen Leben der Sheeps and Peeps Farm...

Mittwoch, 27. April 2011

"Gäste" - Bild fertiggestellt in experimenteller Öl-Batik-Technik

Format: 100/120 cm

Um den Charakter einer Monotypie zu bekommen, habe ich zunächst auf nicht grundierter Pappe die Formen mit Sepia und Pinsel vorgezeichnet, dann einige Stellen mit einer starken weißen Aclylfarbe gehöht, um im nächsten Arbeitsschritt mit Ölfarben und reichlich Malmittel die Kolorierung vorzunehmen. Die weiß gehöhten Stellen nahmen die Ölfarbe nicht so stark an, dadurch entstand eine Art Batik-Effekt, der mich selbst positiv überraschte. Ich verwendete nur wenige Farbtöne (Siena gebrannt, Siena natur, Russisch-Grün, Krapplack und Pariserblau) um so zusätzlich eine Art Monotypiecharakter zu erreichen. Ich merkte schon beim Malen, daß sofort alles stimmte, ja, ich filmte sogar den Malprozeß teilweise - Video wird demnächst erstellt - .

Das Bild soll von einer friedlichen Begegnung von einigen Menschen und einigen Tieren an einem friedvollen Ort erzählen und ein wenig die Stimmung von Osternacht vermitteln, wobei die Tageszeit trotzdem offen ist.

3 Gäste und Pony
Türstock mit Schrift
Figur 1 mit Pony
Figur am Tisch und Hirsch
Figur 2 mit Pony
Pieta
Vollansicht
Bild im Bild Breze
Bild im Bild Rehe

Der Osterspaziergang, Bayerwaldimpressionen am Pfahl-Wanderweg bei Schlatzendorf


Mit Johannes, Benedikt, Manuel und Timmi. Stimmung genießen, das Licht ist reichlich, die Pflanzen im Aufbruch wie die Gedanken. Danke, war nett mit Euch! Gute Fotos, Manuel!

Impression 1
Impression 2
Impression 3
Impression 4
Impression 5
Impression 6
Impression 7


Sonntag, 24. April 2011

Das Ostermysterium

Heute, ganz in der Früh, als es noch fast dunkel war, fand in der Christuskirche Viechtach - wie jedes Jahr - die Feier der Osternacht (und eine Taufe) statt. Hier ein kurzer Ausschnitt aus der Osterliturgie, eine alte Überlieferung der Heiligen Gesänge...
Einladung zur inneren Teilnahme, wenn auch nur kurz, doch ich denke, da kommt schon was rüber...

Ein weiterer Ausschnitt aus dem Gottesdienst im Wolfgangiblog

Freitag, 22. April 2011

"Gäste"

Neues Gemälde nach gleichnamiger Zeichnung angefangen.
Vorzeichnung mit Sepia und Pinsel.
Detail: Mensch am Tisch mit Rehbild und offener Tür

Im Hinterrund sind 2 Gemälde, einmal "Forsythia" (die Forsythie, mein neues Symbol für Licht und Freundschaft), zum anderen Rehe (existiert als Bild noch nicht , gefällt mir aber bereits als Bild im Bild). Sowohl bei "Forsythia", als auch vor der Eingangstür sind die Tiere und Blütenbäume in engem Kontakt/Kommunikation mit den Menschen. Alle gehen friedvoll und freundschaftlich miteinander um.

Gesamtansicht im Malerzimmer
Gesamtansicht, leicht abgeschnitten
3 Gäste
Rehbild
Bild "Forsythia" im Bild
Schaf und Katzenschälchen
Foxi schaut zu
Pieta in der Nische
meine Pieta von Ingrid, Holzschnitzerei, gefaßt

Mittwoch, 20. April 2011

Tuschezeichnung "Gäste"

Ich stellte mir eine Wohnung vor, ein bißchen wie die meinige, in die viele Gäste kommen und miteinander ein Mahl einnehmen und gute Gespräche führen. Für mich sind diese Gäste auch da in Form von wertvollen inneren Beziehunge, also ein geistiger Austausch, durchaus auch auf gedanklicher Ebene. An der Wand hägt - hier gezeichnet - das Bild "Forsythia". Details zur Zeichnung in der Linkliste. Größeres Gemälde bereits angefangen, zeig ich Euch demnächst...

Bild "Forsythia" in der Zeichnung
Beim Mahl
"Gäste", Detail

Montag, 18. April 2011

Wir gehen in die Karwoche



mit viel Tee, einem lachendem Timmi, einer Katze Biau, die sich als Stein tarnen kann, mit Foxi, der auch versucht, sich as Stein zu tarnen, mit einer friedlich grasenden Herde, mit Schnee auf den Bergen und "Schnee" in den Bäumen, mit einer fetzigen Zahnentzündung und jede Menge Schmerzmitteln.

lachender Timmi
Biau, als Stein getarnt
Foxi versucht sich als Stein zu tarnen
Schnee auf den Bergen des Bayerischen Waldes (Arberkette)
"Schnee" im Mirabellenbaum
Zahnprobleme

Sonntag, 17. April 2011

Palmsonntag



Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, daß Jesus nach Jerusalem käme, nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und riefen: "Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!" Jesus aber fand einen jungen Esel und ritt darauf, wie geschrieben steht (Sacharia 9,9) "Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen."
Johannes 12,12-15

Im Jahr 2001 habe ich zu der genannten Verheißung bei Sacharia eine Holztafel bemalt, siehe Linkliste.

Altar, Gesamtansicht
Altar, Vorderansicht

"arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin" (Sach.9,9)

Die sitzende Figur u.r. sieht Jesus noch nicht! (Interpretation Renate, danke)
Gehöft mit Haus-Segen "2001"
...sieht ihn noch nicht...
Die Eselfüllen-Mutter (Kopf)

mittelalterliche Darstellung des Themas

Freitag, 15. April 2011

Ford Transit zu verkaufen

Andreas, Jugendleiter unserer Gemeinde, möchte diesen blauen Transporter abgeben.
Dieser Ford Transit hat neue Sitze, neue Reifen, 170 000 km und muß an den Türen wegen Rost geschweißt werden. Braucht neue Bremsbeläge. Verhandlungsbasis: 1200 Euro.
Interessenten bald melden, sonst kommt das Auto zu einem Autohändler, der es nach Tschechien weitergibt.

Im Foto: Andreas mit Timmi, der sich immer riesig freut, wenn er Andreas begrüßen darf!

www.ej-cham.de

Der Hirsch hat ein Gesicht bekommen

Beim "Aufwachen" aus einer Zahn-Operations- Narkose" blickte ich längere Zeit halb komatös auf das Bild und wußte: Der Hirsch braucht noch ein Gesicht mit "psychologischem Gesichtsausdruck". Außerdem sah ich, daß er eine Art Drehung mit dem Körper machen sollte, als ob er von außen eine kleine steile Anhöhe zum Stall hoch käme.
Ich erinnere mich, daß ich oft und lange als Kind krank war und in diesen Zeiten viele Stunden mit dem Betrachten von Gemälden , die im Zimmer waren (Großonkel Rix war professioneller Kunstmaler und lebte davon), verbracht habe. Durchaus keine verlorene Zeit!
Detail Hirschgesicht
Bild, Gesamtwirkung
Hilde hat mir heute spontan ein Schaf-Kissen geschenkt, Schaf mit Gesicht!

Mittwoch, 13. April 2011

"Forsythia"


In diesem Gemälde in experimenteller Wachs/Öl/India-ink-Technik dreht sich alles um jenen gelben Busch, der im April blüht. Das Braun der India-ink ist die Fastenzeit, die Pferde kenne ich, der Hirsch ist ein "Seelenhirsch" und den Hahn kenne ich auch. Die beiden Figuren haben Brezen in den Armen, die Breze, -wie Ihr wißt- ist ein Symbol für eine alte Gebetshaltung. Die Lichtstrahlen sind zur Zeit ein beliebters Thema in meiner Arbeit.
Größe des Bildes: 120/140 cm
Once more thank you, Ramona for encouraging me to this technique and colors!

Gesicht 1
weißer Blütenbaum
Pony
Pferd
Breze
Hirsch und Forsythie
Pferd, Pony, Hirsch
Hahn im Licht
Pferd und 2 Betende
Gesicht 2
abends im Malerzimmer

Dienstag, 12. April 2011

Experimente, küstlerisch-chemische Prozesse

Freude daran, alte und neue Erfahrungen zu kombinieren. Wirklich Spaß an der Arbeit. Bei der Farbgebung habe ich stets Ramonas Kommentar (6.April ) zu diesem Bild im Hinterkopf.

When I choose the colors I always think of your vision about this picture, Ramona!

Um Naturalismen zu vermeiden und Überraschendes hervorzubringen (to cause surprises) das Wagnis einer möglichen kompletten Zerstörung oder Verwandlung eingehen. Hier: India Ink zum 2. mal auftragen, darunter eine farbige Wachs-Schicht.

früheres Stadium
Hahn und India ink
India ink mit Papier-Rolle aufsaugen
Hahn, fertiggestellt
Hahn im Licht

Montag, 11. April 2011

Gemälde "Alchemie", 1999


Dieses inzwischen schon historische Bild in Acryl/Öl/Asche/Leim/Blattgold befindet sich seit heute im Besitz von Apotheker Strigan. Es ist eines der alten Werke "de cucina alchymia de dorothea de silva bavariae"

Abschied vom Bild im Malerzimmer
Detail mit Blattgold
Detail: der Alchemist

Sonntag, 10. April 2011

Sonntag Judika

Judika bedeuted: "Gott, schaffe mir Recht" (Ps. 43,1)

Mit diesem Sonntag treten wir in den inneren Kreis der Fastenzeit ein.

The colors of the flowers are yellow, rose and
white, inspired by the last three posts of a wonderful blog of Sheeps and Peeps farm in West Virginia. Thank you!

"Herr,stärke mich, dein Leiden zu bedenken."(Christian Fürchtegott Gellert, 1757)

Altar, seitlich
Blutstropfen, in Blumen verwandelt
Gesamtansicht (nur je 1 Kerze links und rechts)

Samstag, 9. April 2011

Flötenklänge

Seit ich hier in meiner russischen Einöde hause, genieße ich, daß so oft heilige Klänge zu mir herübertönen. Seien es Posaunentöne, Flötenklänge, Orgelmusik und vieles mehr, sie wirken stets wie Grüße aus dem Paradies. Heute hatte ich zufällig gerade die Kamera dabei, ich wollte Fotos vom Altar "Sonntag Judika" machen, als mir diese wunderbaren Menschen "vors Objektiv liefen". Herzliche Grüße an Doris, meine Nachbarin, die das hier organisiert hat! Sicher war es wieder ein gelungener Blockflötenchortag (im Link auf "Musik", dann auf "Chortage" gehen) auch aus der Küche duftete es wieder köstlich!

Donnerstag, 7. April 2011

My story with Scho Seppe



Scho Seppe was braught to Kapplhof by a cattle dealer a few years ago. He looked completely sweet, but also he did not look so good, his coat had several hairless spots, because he had to spend all the winter in a closed stable trailed beside a cow, and the cow was always licking on his coat (Karin said: poor cow also!). And during the summer Scho Seppe had a job as a "mowing-machine" alone on a hillside - not too healthy for a pony -. So I bought him spontaneous. Xaver had the idea, I paid the money :)
I did not know anything about horses! Scho Seppe was very unsettled, jumped over everybody and ran away, and we had to catch him every second day in another village. The police said: " Xaver! Take care! Next time we will shoot him!" And we answered: "Yes, yes, we will build a good fence tomorrow..." The sheep were very anxious. They stood in the rain and Scho Seppe was alone the chief in the stable. After some time and "learning by doing" (Karl-Heinz) he became more and more quiet and confident. He was afraid to be sold again! Several cowboys came and wanted to have him, but we did not give him away. Slowly we developed our Kappl-Feng-Shui-Open-Stable for sheep and pony living peaceful together.
In winter 2008/9 I had a bad influence and allergy, so I decided with tears to give him to a place with other horses. I found Mooshütte. They liked him and Scho Seppe was welcome by Max and Pepper. But maybe because of his childhood and other causes he made more and more problems. He hated the box! He broke through all electric-fences and visited the guests in their sleeping-rooms and hunted children. He wanted to say: "I want back to Kapplhof!" Last summer he came back to us and all are happy again...

mit Max und Pepper auf der Mooshütte
Willi besucht Scho Seppe in der Box
erste Nacht wieder daheim im Kapplhof, Sommer 2010

Mittwoch, 6. April 2011

Bild angefangen mit Wachs und India-Ink


Zunächst habe ich eine größere Malpappe beidseitig grundiert. Mit einer Wachskerze zeichnete ich die Stellen, die hell bleiben solle. Mit India-Ink färbte ich die ganze Fläche ein, die mit Wachs versehenen Stellen nehmen die Farbe nicht an. Als nächstes möchte ich mit weißer Farbe, Wachs und anderen Farben die Formen z.T. herausarbeiten, z.T. ergänzen...

mit Wachs vorzeichnen
Gesicht
Kopf Pony
Kopf Pferd
Kopf Hirsch

Montag, 4. April 2011

Koppel richten, Vorbeugemaßnahme gegen Hufrehe



Wenn die lustige Säge ertönt und wir gut zusammen arbeiten, dann ist der Kapplhof ein besonders glückbringender Ort für Mensch und Tier. Hier Xaver und Heiko bei der Vorbereitung zum Koppel-Ausbessern. Scho Seppe sollte im Frühling nicht zu viel frisches Gras fressen, daher bauen wir eine Not-Absperr-Koppel - momentan allerdings (noch) nicht im "Einsatz". Vielleicht habt Ihr schon beobachtet, daß zur Zeit die Pferde oft auf recht kahlem, nacktem Boden stehen. Das ist keine Tierquälerei, sodern meist eine Vorsichtsmaßnahme zur Verhinderung der von vielen Pferdehaltern gefürchteten Hufrehe. Ich denke aber, daß Scho Seppe gute Bedingungen und viel Bewegung hat und hoffe, daß er gesund bleibt.

Heiko sägt Stempen
Xaver reicht durch ausgesägtes Loch Bretter runter
Das Ergebnis

Sonntag, 3. April 2011

Sonntag Lätare (in deutsch und englisch)

"Lätare bedeutet "Freuet euch mit Jerusalem !" (Jesaja 66,10).

Der Sonntag Lätare wurde früher auch "Klein-Ostern" genannt. -"Little Easter" -

Ein alter Brauch ist der "Lätarestrauß". Zweige werden mit einer rosa und 2 lila Schleifen und 3 Brezen dekoriert. Das heißt: Es sind nun noch 3 Sonntage bis Ostern, Die zwei lila Schleifen bedeuten die beiden kommenden Fastensonntage Judica und Palmsonntag. Der Sonntag Lätare wird mit der rosa Schleife symbolisiert, da sich hier in das Violett schon das Osterlicht hineinmischt und es zum Rosa aufhellt. Die 3 Brezen bedeuten eine alte Gebetshaltung, wo die Arme zur "Breze" geformt werden. Ich habe zu dieser Gebetshaltung eine Zeichnung aus meinem Alltag angefertigt.

An old custom: the "Lätare-bunch": The bunch is decorated with two violett and one pink ribbon, this means the 3 sundays till Easter. Into the pink ribbon shines already the light of Easter, so it is pink, not violett like the next two sundays. Pink ribbon means the sunday Lätare. The 3 pretzels are a symbol for an old praying-pose. I made a drawing of this praying-pose.

Altar Lätare
Lätarestrauß
Das Herzensgebet bringt Licht in dunklen Stall zu 2 Pferden (Zeichnung)

Samstag, 2. April 2011

Mittagsgeläut



Friedlich grast die kleine Herde in ihrer provisorischen Unterkunft.

- in Rückblick auf den nun wirklich vergangenen Winter weitere kurze"Schafs-Impressionen" (mit Xaver!) unter "Videos" in meiner homepage, außerdem seit gestern ein kurzes Kunst-Video: "Dori malt Engel"-

www.dorothea-stuffer.de

Freitag, 1. April 2011

Auf dem Heimweg - Gemälde fertiggestellt



Mit Hilfe der von mir experimentell entwickelten "Restaurationstechnik" (s.Video "Maltechnik" in meiner homepage) arbeitete ich ältere Schichten des Bildes wieder heraus. Es kam ein russisches Kloster zum Vorschein, welches sich im Mittelgrund des Gemäldes zeigte. Mit leuchtendem Rosa-Blau-Gold-Grün betonte ich die positive Wirkung dieses heiligen Ortes im Wald. Der Reiter - wenn er sich auf dem Heimweg befindet, wohnt entweder in der Hütte in der Nähe des Klosrters oder ist sogar im Kloster daheim, ich denke, er wohnt in der Hütte mit den Schafen. Der Mittelgrund ist leicht unwirklich/ traumhaft-visionär, da ich ihn nicht wieder durch Bäume zumalen wollte, es bleibt so mehr Platz für den Betrachter für eigene Vorstellungen.

Reiter und Landschaft mit Kloster
Reiter und Landschaft mit Kloster (2)
Das Anwesen (mehr grün in den Fichten)
Björn entdeckt als erster das Bild und interpretiert es
Restaurationstechnik anwenden, hier mit Therpentin und Patina

Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...