Dienstag, 29. Oktober 2013

St. Martin



Die Szene der "Mantel-Teilung" ist eine beliebte Szene, die in vielen alten oder auch neuen Kunstwerken dargestellt wird. St. Martin von Tours war (als Krieger) bei bitterer Kälte auf dem Weg nach Amiens. Unterwegs traf er einen nackten frierenden Bettler. Kurzentschlossen teilte St. Martin seinen Mantel und gab die Hälfte dem Bettler.

Gedankenimpuls:
 reicht dir nicht auch die "Hälfte" von:

Vergnügen
Gesundheit
Wohlstand, Kleidung, Freizeit, Raum, Bloggerzeit, Freunde, Schokolade, Schlafenszeit, Heizung.......

den Mantel teilen......der Bettler ist Jesus selber.....er gibt dir ein Vielfaches zurück....



"...alle Legenden betonen Martins schlichte Lebensart.--" (aus: Ökumenisches Heiligenlexikon)
Alle Legenden betonen Martins schlichte Lebensart

Dieser Text stammt aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon
von der Webseite http://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Martin_von_Tours.htm
Alle Legenden betonen Martins schlichte Lebensart

Dieser Text stammt aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon
von der Webseite http://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Martin_von_Tours.htm

Samstag, 26. Oktober 2013

Adelheid von Burgund


Zum Thema: "Unterwegs" - Blechaktion zur Weihnachtszeit in Allersdorf - arbeite ich, das warme Wetter ausnützend, täglich mehrere Stunden auf der Straßen-Südseite, neben mir Timmi.  Von einer Kötztinger Pfingstreiter-Aktion vor etwa zehn jahren habe ich einen guten Fundus von Blech-Reiterfiguren, die ich verwenden kann oder die ich umarbeite wie diese "Adelheid von Burgund".

Sie war ursprünglich eine Marienfigur mit Kind auf Esel - Flucht nach Ägypten - mit rein blauem Gewand und rostigen Heiligenscheinen bei Mutter und Kind. Diese Figur war ganz schön, aber passte nicht zu meinem Konzept für Allersdorf. Ich holte die Figur (FigurEN - es sind zwei) erst mal hervor und stellte sie einige Tage bereit, um einen Impuls zu bekommen.

Dieser Impuls kam von Elke. Sie wollte wissen, woher eigentlich der Name "Elke" kommt und fand nach einiger Suche heraus, dass ihre "Namenspatronin" Adelheid von Burgund ist. Eines Morgens sagte sie zu mir: "Ich hab Dir was zu Lesen ausgedruckt", und legte zwei blätter Papier neben meine Blecharbeiten auf die Straße. Erst am nächsten Morgen zum Terassen-Frühstück (warm!) las ich den Text, war fasziniert und wußte sofort: Die jahre-alte Marienfigur mit Kind wird zu Kaiserin Adelheid mit Kind Otto umgearbeitet. Ich erfüllte wie in Trance die Figur mit neuer Ausstrahlung und war so angetan, dass ich die zweite Marienfigur ebenso umarbeitete. Wieder am nächsten Morgen las ich die Stelle in Psalm 24: "Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe. Wer ist der König der Ehre? Es ist der Herr Zebaoth, mächtig im Streit."

Meine Nachbarin Doris, vor deren Garage ich beide Figuren an der Holz-Wand befestigt hatte, sprach mich am wiederum nächsten Morgen an, sagte erstens, dass die beiden Figuren auf jeden Fall dort bleiben sollen :) und bemerkte zweitens auch einige signifikante Unterschiede, sodass für mich nun kein Zweifel besteht, dass ich beide Figuren präsentieren werde: Maria mit dem Jesuskind (Einzug) und Adelheit von Burgund mit Otto (Weg durch die Geschichte).


Adelheid und Otto

Timmi und Figur Adelheid auf der Sonnenseite der Straße
Maria
beide Figuren an der Holz-Wand
Gesichter von Maria und Jesus
Gesichter von Adelheid und Otto
Timmi auf der Straße, Foto: Ernst-Martin

Historisches über Adelheid

Sehr guter Dokumentarfilm über Adelheids Leben

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Pilgerfigur, rostig, Vorstufe

Es kann viele Monate dauern, bis eine Tafel Schwarzblech so schön gleichmäßig an der Oberfläche rostig wird wie bei dieser Pilger-figur. Deshalb werde ich diese nicht mit Rostschutzfarbe grundieren, sondern ich möchte sie direkt mit Ölkreiden auf den Rostgrund kolorieren.

Übrigens: Ich bin sehr angetan von den neuen Blecharbeiten ("new love") der Künstlerin Ramona FELSE, die mich heuer im August - wie Ihr Euch sicher noch erinnert - besucht hat. Wir hatten einen tollen künstlerischen und freundschaftlichen Austausch und tauschten wertvolle Impulse aus.

Ramonas neue Blecharbeiten: HIER


Dienstag, 22. Oktober 2013

Blechtiere - in Vorbereitung für Allersdorf

Blauer Hirsch

Fliegender Hirsch

Kleine Ziege
Überlegungs-Skizze für den Allersdorfer Pilgerzug, Blech-Aktion in Zusammenarbeit mit Allersdorf und Kollnburg (Organisation: Josefa Schmid) --
                                                             HIER


Montag, 21. Oktober 2013

Fliegender Hirsch ist unterwegs

Dieser fliegende Hirsch in Blau ist heute bei meiner Strassenkunst entstanden, genauer gesagt restauriert worden. Straßenkunst? Restauriert?

Der Hirsch macht sich "Auf den Weg". Er hat's eilig, weil er will zum Mysterium kommen. Für das Mysterium steht die wunderschöne Kirche von Allersdorf, ein 150-Seelen-Dorf, in welchem ich in Zusammenarbeit mit der 1. Bürgermeisterin von Kollnburg, Josefa Schmid, für die kommende Adventszeit eine Blech-Aktion starten werde: "Unterwegs". Unterwegs zum Mysterium, zur Mitte, zur inneren Mitte, zur Geburt Christi.

Straßenkunst
Sophie hilft beim Grundieren des Königs
Timmi bewacht Straßenkunst
Josefa im Gespräch mit Pater Josef, Hermann Grassl und Albert Wittenzellner
Josefa Schmid organisiert Helfer für die bevorstehenden Aufbau der Figuren
Im Gespräch
Josefa hat Timmi fotografiert
Josefas Kater Amadeus
Schafe bei Allersdorf (Foto: Josefa)
Nordseite des Pröllerzuges auf dem Weg nach Allersdorf
Allersdorf
Kirchaitnach vor Allersdorf

 Josefa Schmidt beschreibt das Projekt und erste Vorbereitungen in ihrem Facebook:

https://www.facebook.com/josefab.schmid?ref=hl

Die Figuren plane ich an Fassaden und frei stehend zu plazieren - mögliche Fassade für fliegenden Hirsch

 
Blauer Hirsch

Sonntag, 20. Oktober 2013

Aschenbrödel weint


Aschenbrödel weint - umgeben von ihren Tieren - um den Verlust ihrer Tauben. Zwei davon sind ihr noch geblieben.

Detail

Samstag, 19. Oktober 2013

Sie ist eine gute Mutter

Hier seht Ihr Glucki mit Küken "Sternchen" bei der täglichen Futtersuche. Glucki hat Sternchen pö a pö in die Mysterien des Hühnerhofs mit all seinen Gesetzen eingeführt. Sternchen, vor acht Wochen m 27. August August geschlüpft, hat sich prima entwickelt, ist selbstbewußt geworden und kann so manchen Happen für sich erstreiten. Ihr Mit-Küken "Mondenschein" lebt seit vier Wochen nicht mehr. Enzo hat es zwei Tage, nachdem sie schmerzlich vermisst worden war, tot aber unverletzt im Wildnis-Garten gefunden.
Nachts sitzt Sternchen sogar schon auf der Stange, wobei Glucki ihrem einzigen Töchterlein schützend den Flügel über sie hält. Ich kenne Sternchen von Ei an, sie war ein sehr schönes Ei, rosa-beige, solche Eier legt "Silberstern" -  ich hatte es Glucki bein zweiten Brutversuch damals untergeschoben.

Damals im Sommer

Ist "Silberstern" die genetische Mutter??

Nachts auf der Stange: Glucki und Sternchen




Mittwoch, 16. Oktober 2013

Heu fressen


Seht mal, wie schön sie beisammen sind, und die Mäuler voller Heu! Mas mag ich! Schafe sollen das ganze Jahr über Heu angeboten bekommen. Scho Seppe darf wegen Hufrehe NUR Heu fressen. Ich biete der Einfachkeit halber und wegen Scho Seppe allen einen "späten Erstschnitt" an. Wie propper die Stella ist (die Vordere auf beiden Fotos)! Schafen füttert man normalerweise frühen Erstschnitt zu, aber meinen genügt der späte genauso.


Klauenpflege

Mir war aufgefallen, dass Schaf Angi und Lamm Nannerl auf einem Bein hinkten. Ich rief den Schafscherer, er kam noch am selben Tag und beseitigte bei beiden eine leicht vereitert-entzündete Stelle (Haut) an der Klaue und besprühte die Wunde mit Blauspray. Da gerade Starkregen war, machten wir einen baldigen Tockentag-Termin aus, um bei der ganzen Herde nochmal die Klauen zu kontrollieren und zu pflegen/sanieren (geht bei Regen und schlechtem Licht nicht richtig). Durch Neuzugänge in der Herde kann man sich leicht mal die sogenannte Moderhinke einschleppen, eine unangenehme Klauenkrakheit, die zur Zeit hier angeblich umgeht.

Montagmorgen genoss meine kleine Herde - heuer zum dritten Mal! - eine proessionelle Klauenpflege mit dem Ergebnis, dass alles in Ordnung ist, und ich die gefürchtete Moderhinke nicht am Hof habe. Angis und Nannerls Klauen sind inzwischen gut ausgehärtet und wurden nochmal etwas nachbehandelt. Pauli und Franzhörnchen hatten jeweils eine etwas eingerissene Klaue. In solch einen Riss kann sich Dreck reinsetzen, der später bakterielle Entzündungen machen kann - dieses Problem hatte ich schon mal vor zwei Jahren bei Pauli (tut weh!), der anfällig für gerissene Klauen ist.

Manche Schafhalter lassen die Klauen sogar bis vier mal im Jahr pflegen, andere nur einmal, dies ist aber das unterste Minimum. Zweimal Klauenpflege mindestens wäre angebracht.

Mit der scharfen Klauenschere schneidet ein erfahrener Schafscherer die Klauen optimal und professionell zu.

glückliche Herde
gesund auf der Weide

Sonntag, 13. Oktober 2013

Pilgerin unterwegs mit ihren Tieren


Dies ist eines meiner Lieblings-Details aus dem Gemälde "Angekommen im Unterstand". Die Pilgerin, die eine Schafhirtin ist, geht mit der kleinen Herde ruhigen Schrittes durch eine Herbstlandschaft. Im Hintergrund sind Felder und eine Burg auf einer Anhöhe zu sehen. Zwei Brieftauben begleiten die Wandergruppe. Die Pilgerin ist nicht zwingend weiblich, es könnte auch ein junger Hirte sein.

Es geht in dieser Darstellung um das innige Verhältnis von Mensch und Tier und um eine echte Gemeinschaft von Mensch und Tier in freier Landschaft.

Freitag, 11. Oktober 2013

Ein Jahr lang arbeiten am Gemälde "Angekommen im Unterstand"


Im Malprozess

Am Gemälde "Der Unterstand" arbeitete ich von September 2012 bis Septmber 2013. Bei dem obigen Foto hat mein Computer selbständig eine "Idee" gehabt und - ich weiß nicht, wie :) !  - und eine interessante Bastelarbeit zustande gebracht, die ich Euch jetzt - glücklich über den Zufall -  so präsentieren möchte, weil sie gewissermaßen einen Malprozess zeigt. Einige von Euch können sich vielleicht noch im Hinterkopf daran erinnern, wie das Bild in den ersten Anfängen ausgesehen hat.

Erster Anfang: Hier war das Pony noch in der Luft - hauptsächlich gemalt mit  Wachsmalfarben - KLICK HIER

Bild weiter ausgeführt: Das Pony landet am Boden - ich betrachte das Bild einige Wochen, merke, da stimmt was noch nicht für mich, der Unterstand wirkt bedrückend, die linke Person zu schemenhaft. KLICK HIER -  Ich lege das Gemälde zum "innerlich Weitermalen" einige Monate, ein Jahr lang, zur Seite.

Inzwischen passierte trotz mancher Nöte einiges Positives, auch am Xaverhof. Das "bildnerisch" meist Beeindruckende für mich sind die Neuzugänge von einigen Schafen und einigen Tauben. Jetzt weiß ich, wie das Gemälde weiter gehen soll. Das Pony wird sich wieder in die Luft erheben und gleichzeitig auch am Boden sein. Eine Pilgerin mit Schafen unterwegs und von zwei Tauben begleitet wird im Unterstand einkehren. Die Figur im roten Gewand rechts wird identisch bleiben, sie wird allerdings eine Taube in der Hand haben.

Pony in der Luft
Pilgerin unterwegs mit Schafen, begleitet von zwei Tauben
 Figur im roten Gewand mit Taube

"Angekommen im Unterstand" - Vollansicht

Franzhörnchen, Detail


Dienstag, 8. Oktober 2013

Tisch des Herrn



































Hier seht Ihr den Erntedank Altar in nach-gezeichneter Form, er ist eingebettet in Text (siehe unten).

Zeichnung:
Das Zentrum des Tisches bildet das Kruzifix mit einer Blumengirlande. Dahinter lehnen an der Holz-Altarnischenwand Getreidebündel mit Blüten zwischen den Stengeln.. Am Fuß des Kreuzes steht eine Vase mit Blumen, ebenso links und rechts vom Kreuz. Der Teller mit der Hostie, der Kelch, der Krug und das Oblatenkästchen weisen auf das Abendmahl hin. Ganz links liegt ein geöffnetes Buch. Jeweils drei Kerzen links und rechts sind erleuchtet.

Auf dem Parament ist ein Weinstock mit Reben dargestellt. Am Boden, zu Füßen des Altartisches sehen wir Körbe mit Früchten, einen Kürbis, einen Laib Brot mit Kreuz, einen Teller mit Weintrauben und die brennende Erntedank-Kerze. Auf dem Altarboden hat sich vor einem Schälchen eine Taube niedergelassen. Am rechten erkennbaren Altarflügel sind Trockensträuße angebracht.

 Text:

Den neuen Menschen anziehen.

 "Brüder, solange wir zeit haben, lasst uns Gutes tun!"  - (Franz von Assisi) -

Macht euch keine Sorgen, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke! - (Neh 8, 10c) -

Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen. - (Hebr. 13, 16) -



Sonntag, 6. Oktober 2013

Zum Erntedank: Altar "Brieftaube" und einige Worte

Betrachtungen aus der Erntedank-Predigt der von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann, Christuskirche Viechtach:

"Seht die Fülle all der verschiedenen Früchte. Bereiten wir daraus einen köstlichen Fruchtsalat.
Den Geschmack des Fruchtsalates machen neben Äpfeln, Pflaumen, Weintrauben besonders auch die exotischen Früchte und Gewürze aus: Bananen, Kiwis, Zimt. Vergleichen wir die Fülle der verschiedenen Gaben der Menschen mit den verschiedenen Früchten, die zusammen einen köstlichen Fruchtsalat geben, und erkennen wir, dass gerade auch "exotische" Menschen und Menschen aus fernen Ländern die Früchtemischung sehr bereichern und dem Salat erst die rechte Würze verleihen."

 Zu Matthäus 6, 25 - 34 (nicht Schätze auf Erden sammeln, sondern Schätze im Himmel sammeln):

"Die Hände, die unbedingt festhalten wollen, vergessen die Fülle Gottes und vertrauen nicht auf seine Freigiebigkeit. Gott kann immer wieder neu und reichlich geben - seht allein nur die vielen verschiedenen Früchte an. Die Hände, die krampfhaft festhalten, werden dann zur geballten Faust. -  Dankbare Hände öffnen sich zu geben und auch zu empfangen."

Altarnische mit Korn, Trockenblumen, Gartenblumen, Honigwaben, Wein, Zinien-Kranz, Fruchtstand Sonnenblume

Glucki?

Kürbisse, Äpfel, Weizen, Melone, Eier, Hülsen von Bucheckern (aus den Früchten der Bucheckern buken Menschen in Hungerzeiten - auch nach dem 2. Weltkrieg - mühselig eine Art Brot)

Altar "Brieftaube"

Freitag, 4. Oktober 2013

Engel mit zwei Tauben auf freiem Feld

Engel mit zwei Tauben auf freiem Feld
Engel greifen ein:

Wir dürfen glauben, dass es auch an anderen neuralgischen Punkten der Weltgeschichte - und auch in unseren privaten Lebens-Situationen über Nacht zu Veränderungen kommen kann, sodass wir schließlich wenigstens im Nachhinein feststellen können:

"Nun weiß ich wahrhaftig, dass der HERR seinen Engel gesandt und mich gerettet hat." (Apg. 12,11)

Engel können aus Kerker-Situationen befreien:

Pferde-Schutzengel wartet auf den Moment, das Pony aus dem dunklen Stall zu befreien - 4.Oktober 2013








Pferd im dunklen Stall mit Engel und Mitleidende, 20.September 2009






Einige Monate nachdem ich diese Zeichnung (20. 9. 2009) angefertigt hatte, bekam ich Scho Seppe zurück. Ich hatte ihn zu anderen Pferden geben wollen, stellte aber fest, dass er viel zu oft allein in einer dunklen Box eingesperrt war. Ich dachte schon an "Pferde stehlen", das war aber nicht notwendig, wie sich heraus stellte...

"Schutzengel, Verstand und Gefühl" - Alfred spricht, Erntedank 2012

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Die Blumen-Ernte

Die Zinien habe ich an frostfreiem Ort aufbewahrt
Der Blumenschmuck macht bei meinen  Erntedank-Altären einen wichtigen Großteil aus. Dabei geht es darum, gleich einer "klugen Jungfrau" schon im Voraus zu organisieren, dass genügend Trockenblumen während des gesamten Sommers angesetzt werden. Ich verwende zum Beispiel sehr gerne Johanniskraut, am liebsten das vom 24. Juni, dem Johannistag, aber auch wilde Kamille, Kornblumen und alle möglichen Wiesenblumen.

Im Juni: Johanniskraut geerntet

Heute Morgen: Bodenfrost und viel Sonne
Bei den Frischblumen wie z.B. Dahlien ist besonders zu beachten, dass sie gerade in den Tagen nach dem Michaelistag (=29.September) keinen Bodenfrost abbekommen dürfen, sonst sind sie dahin.
So hat dieses Jahr eine liebe Nachbarin und Blumenspenderin wachsamen Auges gestern angerufen und mich eingeladen, ihre Zinien noch am selben Tag zu schneiden, da in der Nacht Bodenfrost gemeldet war.

Desweiteren sammle ich Bucheckern, schneide Weintrauben, Tomaten, Hagebutten. Am Samstag werden noch etliche Blumen- und Gemüsespenden eingehen.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Vorbereitung zum Erntedank-Altar: Am Wochenmarkt

Der alte Kartoffelbauer von Gäuboden
Der alte Kartoffelbauer hat fast alles verkauft, aber ich finde tolle Karotten, richtig  aus der Erde ausgegraben, die ich für den Erntedank-Altar gut verwenden kann. Schaut Euch die urigen Gewichte und die Waage an!!

Mit  den großen Kürbissen - die er für unsere Kirche immer großzügig spendete, hatte er heuer wegen der langen Starkregenphase im Juni wenig Glück.

Ich bekomme sie bei den beiden lieben Marktfrauen, wo ich immer gute Ware einkaufe, und wo ich stets in meiner Einkaufstüte mehr finde, als ich bezahlt habe.



Dienstag, 1. Oktober 2013

Maiskolben sammeln

Für das anstehende Erntedankfest am kommenden Sonntag hat Xaver im nahegelegenen Maisfeld eine stattliche Menge Maiskolben, welche die Hexelmaschine nicht erfaßt hat, eingesammelt. Hier befreit er die sonnig-gelben Samenfrüchte gerade von ihrer natürlichen "Verpackungsfolie" - wie Xaver die Fruchtstandschale nennt.

Die Maiskolben werden am Erntedank-Altar in der Kirche dekorativ plaziert und gesegnet und kommen danach wieder zurück zum Xaverhof. Die Maiskörner sind gut geeeigntet als Beimischung zum Weizen für das Hühnerfutter.


Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...