Mittwoch, 30. März 2011

Schwankl war da


Der Investor des Bauprojekts Sondermüll-Bauschutt-Recycling-Anlage Haidfeld - (im Fernsdorfer Volsmund kurz "Dreckloch" genannt) - stattete am vergangenem Sonntag einen Besuch beim Grundstücksbesitzer ab, um von ihm noch ein weiteres Stück Land zur Pacht zu bekommen. Vorgesehen wäre dort eine sogenannte Ausgleichsfläche mit 2 kleinen Rückhaltebecken. Doch Schwankl war mit Xaver nicht alleine.

Hier Schwankl im Gespräch mit Xaver und den beiden Fernsdorfer Gemeinderäten.

Dienstag, 29. März 2011

Vom Ikonenmaler Alimpij (deutsch/englisch)

Tuschezeichnung nach einem alten russischen Holzschnitt


Aus "Russische Heiligenlegenden":

Alimpij hatte den Auftrag bekommen, bis zu einem bestimmten Thermin eine Marien-Ikone zu malen. Doch nach einigen Tagen erkrankte Alimpij und konnte die Ikone nicht fertigstellen.Der Auftraggeber war sehr besorgt und drängte den Kranken. Diese antwortete: "Kind, komm nicht zu mir und dränge mich nicht, sondern vertraue Deinen Kummer Gott an." Er glaubte dem Seligen und ging nach Hause.
A few days later the man came again to the holy painter and asked: "Are you ready now with the icon? I need it urgently until tomorrow!" But he saw, that Alimpij was very, very ill. "Why didn't you tell me, that you are so ill? I would have asked another painter!" Alimpij said: "O, child, you do not trust in God's will? I will die, but I am shure, you will get the icon in time."
Nach seinem Weggang aber kam jemand, ein lichter Jüngling -a lit boy came - nahm den Farbkasten und begann zu malen. Zuerst dachte Alimpij, es sei ein anderer Maler, aber er sah, daß der Jüngling so geschickt und schnell malte, und nach 3 hours the icon was ready. . And when it was evening, the angel and the icon disappeared - abends verschwand plötzlich der Engel mitsamt der Ikone. Am nächsten Tag war die Ikone an ihrem vorgesehenem Ort...next day the Icon was found on the designated place...

Holzschnitt,18.Jh.
Holzschnitt,18.Jh. ,mehr
Der hl. Sergij in der Einöde mit Bären und Wölfen, Miniatur, 16.Jh. (Gruß an Ramona und Stille Linde!)
Russisches Türmchen von Dori mit Taube

Montag, 28. März 2011

Sonntag Okuli

" Meine Augen sehen stets auf den Herrn" (Ps.25,15)

Losung:
Die Nacht ist vorgerückt, der Tag nahe herbeigekommen. So laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. (Röm.13,12)

Blumenschmuck: Buschwindröschen

www.losungen.de

Donnerstag, 24. März 2011

Der Sonnenstrahl


Dieses Gemälde habe ich an einem Tag (und zwar heute) angefangen und vollendet. Auf Grund verschiedener Vorstudien brauchte ich es nur noch "hinzuwerfen". Dabei nahm ich auf nichts Rücksicht,so nahm ich beispielsweise einfach die Farben (Öl, Acryl), die gerade übrig waren. Vorskizze: Sepia/Pinsel. Format: 110cm mal 90 cm

Reiter(in) mit Pferd
Gesicht Reiter(in)
Hund, Bock, Hase
Huhn auf Pferderücken
Pferd und Bock
Vorstufe (Pferd stimmt noch nicht)
Im Malerzimmer (Bild Vorstufe)
Bild mit Rahmen
2 Schafe

Auf dem Heimweg (immer noch im Prozeß)



Habe in den letzten Tagen das Bild nochmals überarbeitet. Die Änderungen passierten vor allen Dingen im Mittel- und Hintergrund. Unangefochten die Reiterfigur mit Hund und Schafen.

Anwesen, Detail
Steilhang
Anwesen, Detail Querformat
Blick in die Landschaft
" Quiet green mother" for Stille Linde from la Porziunkola, Assisi

Montag, 21. März 2011

Sonntag, 20. März 2011

Sonntag Reminiszere


Reminiszere bedeutet;
Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit! Ps.25,6

Blumenschmuck: rosa Busch-Blüten, Schneeglöckchen, Weidenkätzchen

andere Perspektive

Donnerstag, 17. März 2011

Auf dem Heimweg (Bild im Prozeß)






Technik: Sepia / Acryl / Öl
Format: 120 mal 100cm

Dieses Gemälde hatte ich vor etwa 1 Jahr angefangen
, da sah es aber noch ganz anders aus. Das einzige, was geblieben ist, ist eine gewisse Vorstellung von einem einsamen Anwesen im Wald mit Schafen. Die Fahrt in die Arber-Region zur Mooshütte hat mich wiedermal sehr inspiriert!
Bei dem Haus in der Mitte habe ich zuerst ein rötliches Dach gemalt, aber es war nicht das, was ich wirklich wollte. Abends hatte ich die Arbeit von "Stille Linde" studiert, und heute beim Malen wußte ich: Das Dach wird Zinnobergrün. Da sind phantastische Inspirationen von 2 Künstlerinnen , die weit entfernt arbeiten und mir doch nahe stehen.

Ich arbeite immer noch an dem Gemälde, kann sein, daß sich die gezeigten Fotos nochmal ändern!

Anwesen in rein Sepia
Anwesen Dach rot
Anwesen Dach grün
Reiterfigur mit Hund und Schafen
Reiterfigur vorher
Reiterfigur
Aussicht vom Arber nach Tschechien im Spätwinter
Vorstufe: noch nicht grün kolorierte Fichten

Mittwoch, 16. März 2011

Der "Feng Shui Offen-Stall", Erklärung in 2 Sprachen



Hier stelle ich meinen Stall in deutscher und englischer Sprache vor. Er wurde 2006 als einfacher Unterstand für Schafe gebaut - und im Laufe der Zeit, speziell mit dem Einzug von Scho Seppe, immer weiter entwickelt. Zu erwähnen ist, daß wir haupsächlich mit Material gearbeitet haben, welches einfach nur rumlag.

Hallo, here I show you our special open stable for pony-and-sheep. We began to build it in 2006 as a very simple shelter for sheep and developed it then and then, especially with Scho Seppes coming here. The material we used were things we found lying around. Enjoy the video, thanks for visiting.

Dienstag, 15. März 2011

Oh, Mooshütte! Info Mooshütte

Nachdem wir Max und Pepper getränkt haben, führt Svenja die beiden auf einen kleinen Abendspaziergang aus.

Heute habe ich folgendes zu dem Brand auf der Mooshütte erfahren können: Der Besucher eines Festes hat zufällig nachts um halb 2 Uhr auf seinem Heimweg nach Arrach (er nahm eine Abkürzung über die Mooshütte) gesehen, daß die vordere Hausfassade brannte. Er rief sofort die Feuerwehr und weckte alle Hausinsassen - alles schlief fest! - auf. Das Haus war gut belegt mit Feriengästen, die Wirtsfamilie wohnte ohnehin dort. Wegen der großen Kälte, die in jener Nacht herrschte, gab es Löschprobleme; außerdem gab es Probleme mit der Wasserzufuhr. Desweiteren stellte die Fotovoltaikanlage ein enormes Hindernis bei den Löscharbeiten dar. Gegen Morgen griff das Feuer auf das Dach über und es entstand ein Schaden von ca. 2,5 Millionen Euro. Insgesamt waren 30 Feuerwehrautos im Einsatz. Ein Wiederaufbau ist vorgesehen, allerdings wird es 1 Jahr dauern, bis der Aufbau fertig ist. Die Wirtsfamilie ist jetzt in einem nahegelegenen Ferienhaus untergebracht.


Svenja tränkt die Pferde
Svenja und Max
Oh, Mooshütte!

Sonntag, 13. März 2011

Kurz mal Pferde stehlen mit Xaver

Wir fahren in die Arber-Region (ca.1450m) zur Mooshütte . Die Mooshütte ist vor einigen Tagen abgebrannt. Da wohnt keiner mehr. Letztes Jahr um diese Zeit war Scho Seppe noch hier oben, mit Max und Pepper und Trixi. Trixi lebt nicht mehr, sie hatte Krebs. Im Stall finden wir Max und Pepper. Die Mooshütte aus glücklicheren Tagen könnt Ihr auf der Homepage unter "Videos" in "Dori Kultvideo Teil 2" sehen. 

Samstag, 12. März 2011

Altar "Fastenzeit"

Die Fastenzeit oder Passionszeit hat am vergangenen Mittwoch begonnen und schließt insgesamt 6 Sonntage ein. Die Farbe dieser Zeit ist wie im Advent (ist auch Fastenzeit!) violett. Die Sonntage haben alle sehr schöne Namen:

1. INVOCAVIT (Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören. Ps.91,15).
2. REMINISCERE (Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit! Ps.25,6).
3. OKULI (Meine Augen sehen stets auf den Herrn. Ps.25,15)
4. LAETARE (Freuet euch mit Jerusalem! Jes.66,10). Dieser Sonntag wird im Volksmund auch "Klein-Ostern" genannt; hier strahlt gewissermaßen schon kurz mal ein Schimmer vom Osterlicht herüber, denn sechs Wochen reines Fasten tät keiner so leicht aushalten! Ein hübscher Brauch aus dem Fränkischen sind die Laetare-Sträuche, wo Frühlingszweige mit 2 lila und einer rosa Schleife und 3 Brezn verziert werden. Die Schleifen stehen für die 3 Sonntage vor Ostern, die Brezn symbolisieren eine Gebetshaltung.
5. JUDICA (Gott,schaffe mir Recht! Ps.43,1)
6. PALMSONNTAG

Ich gestaltete den Altar mit einigen Sträußchen aus Weidenkätzchen, einem Bogen aus Weidenkätzchen , Schneeglöckchen und einem (Wunder!) ersten Buschwindröschen. Wer möchte, kann in der Linkliste tiefer in die Altarstimmung einsteigen.
Altar etwas näher
Du kniest vor dem Altar
- zu Füßen -
Das Buschwindröschen

Freitag, 11. März 2011

Bild massiv überarbeitet, neue Inspiration


Es ist ein größeres Bild in Öl-Acryl-Technik, welches ich im Februar 2010 gemalt habe. Die alte Indianerin hatte mich drauf gebracht, daß da was im Mittelgrund nicht stimmt - "Das Haus ist doov" - und bestellte sich von mir ein "Nur-Wald-Bild"(welches heute ihr Wohnzimmer ziert). Ich legte das Bild längere Zeit beiseite - und heute war auf einmal der Moment da, wo ich den Angriff wagte. Ich habe erstmal den Vorder- und Mittelgrund mit weißer Grundierfarbe übermalt, dann auf eine visionäre Stimme gehorcht, die sagte. "du mußt die Bäume weiter runterziehen" (es war die virtuelle Stimme von Johannes!) und dann mit Sepia vorskizziert. Der Titel wird sein: "Auf dem Heimweg". Abends habe ich in einer Tuscheskizze eine Nachstudie als Hilfe zur Fertigstellung des Bildes angefertigt.

Reiterfigur mit Schafen und Hund
Einsames Anwesen im Wald
Abhang mit Fichten
Tuschezeichnung zum Bild
Auf dem Heimweg, Tusche
Reiterfigur mit Schafen und Hund, Tusche
Einsames Anwesen im Wald, Tusche
Erste Übermalung (Schaf und Hühner mußten dann auch verschwinden)

Donnerstag, 10. März 2011

Waldbild "Spätwinter"



Dieses Bild hat eine jahreszeitliche Wandlung von Früherbst bis Spätwinter gemacht, so lange ,wie ich es mit verschiedenen Unterbrechungen in Arbeit hatte. Vor wenigen Tagen fertiggestellt, Technik: Öl, Acryl und Ölkreide.
Die Sonne auf dem Laubbaum ist fototechnisch bedingt, die Sonne auf den Schneeflächen ist mit starkem Weiß gemalt und auch bei schlechter Beleuchtung als Sonnenlicht zu erkennen (Detail)

Mittwoch, 9. März 2011

Der Feierabend, Tuschezeichnung

Die Arbeiten eines langen Tages sind getan, im kleinen offenen Unterstand fressen die paar wenigen Tiere ihr Heu ,mit einer Laterne, Hund, Katze und Esel (Pony? Ziege?) geht sie in der Dämmerung durch die Weite der heimatlichen Landschaft nach Hause.

Weich sei die Erde dir,
wenn du auf ihr ruhst,
müde am Ende des Tages.
(Irischer Segenswunsch)


Nach Hause gehen
In der Dämmerung durch die Weite der Heimat

Biau heute (ein Herz!)

Kleinere Blecharbeiten



Zur Zeit beschäftige ich mich auf mehrfachen Wunsch mit der Herstellung einiger Dekostücke aus bemaltem Blech.





Minischaf
Am Malertisch 1
Am Malertisch 2
Vorsicht "Spanglerflöh"
Am Malertisch 3
Mini-mini-Schaf
Im Malerzimmer

Montag, 7. März 2011

Das Jesusgesicht

Wie manche Blogleser(innen) vielleicht noch wissen, arbeite ich an einer Auftragsarbeit für die Wolfgangkapelle. Nachdem ich das Bild relativ spontan mit gezielten Pinsel-Tusche-Strichen gemalt hatte, habe das Bild immer wieder längere Zeit auf mich wirken lassen. Nach einiger Zeit kam ich zu dem Schluß, daß ich an den (etwas unsymmetrischen) Augen noch was ändern müßte, war aber noch unsicher, ob und wie. Ich zog den Rat einiger wertvoller Freunde mit küstlerischem Sinn ein und bekam echt tolles feedback! Jojo schlug vor, die rechte Braue etwas herunter zu ziehen und fertigte ein virtuelles PC-Muster an, eine absolut hilfreiche Idee... Heute ist das Gesicht nun fertig geworden.

Gesicht vorher
Virtuell bearbeitet von Johannes
Gesicht Endfassung
Das Gesicht blickt von erhöhtem Standpunkt auf den Betrachter
Eine kleinformatige Studie zum gleichen Thema

Sonntag, 6. März 2011

Spannendes Video in Bearbeitung



Seit einer Woche arbeiten Xaver und ich intensiv an einem Video über die Herstellung eines Original Reisigbesens (old-traditional birch-broom from the Bavarian Forest), so wie der Xaver es noch von seinem Vater gelernt hat. Wir haben schon tausend Clips gedreht und 500 Weidenruten sind uns zerbrochen, weil wir Probleme mit dem Material hatten.

Aber nun ist es soweit: Wenn Kirschie und Richie (sie basteln professionelle Snowbordvideos) das Werk vollendet haben, geht das spannendste und informativste Video um den Globus! Vorab hier eine kurze Vorrede. Ein erstes Info-Video werden außerdem die Stufferbuam realisieren (falls die software es zuläßt :)). Freut Euch auf unser Besenbindervideo!

De 2 lustigen Bouma san da Kirschie und da Richie

Spontanüberfall

Zuerst fand am nahegelegenen Skihang in St.Englmar (1200m) ein Snowboard-Event statt. Und wie sie so san, de Stufferbuam, kommen auf einmal am Abend eines langen Tages lauter junge Snowborder ins Haus geschneit, so viele, daß ich sie gar nimmer zählen konnt. Die Namen weiß ich auch nicht alle, aber vielleicht ist ja jemand unter den Lesern, die in einem Kommentar die vollständige Liste diese absoltut sympatischen Gruppe anführen kann. Dominik, dir alles Gute für Düsseldorf! Richie und Kirschie: Toll, daß Ihr Xaverfans seid! Freundin vom Richie: Biau mag Dich! Und alle seid Ihr echt süß! Machts gut! (Man beachte auch die Münchener Faschingsstimmung in der Linkliste...)

nochmal alle
Biedersteiner Fasching in München
Biedersteiner Fasching in München mit französischem Maler und Karl Lagerfeld
mit Farmer
Farmer und Maler

Link zum Biedersteiner Fasching

Samstag, 5. März 2011

Zum Weltgebetstag der Frauen


Heuer im Focus: Chile. Frauen in der ganzen Welt feierten am 4. März dieses alljährliche globale ökumenische Ereignis, verbunden mit einer Spendenaktion und einem gemeinsamen Essen im Chile-Stil.

In Zusammenarbeit mit Michaela Peters und drei weiteren Frauen entstand in unserer kleinen Bethlehem-Holzkirche dieser Altarschmuck im Chile-Stil. Der Blumenschmuck ist eine Gabe vom Kapplhof, wo auf der "Gräd" neben Buchs auch rosa Frühblüher zu finden sind.

Altar von vorne gesehen
Weltgebetstag der Frauen

Mittwoch, 2. März 2011

Der Waidla-Rehflüsterer, ausgestellt im BBK Passau

Dieses neu entstandene Bild im Format 60/50cm ist zur Zeit ausgestellt im Kulturmodell Passau. Organisiert vom Berufsverband Bildender Küstler Niederbayern findet in diesem Monat wieder die alljährliche Jahresausstellung statt.

Internet:
BBK Niederbayern, Jahresausstellung 2011

Reh
Reh,Gesicht
fliegender Hahn
Der Waidla-Rehflüsterer,Gesicht

Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...