Samstag, 29. Februar 2020

Zwei süße Taubenkinder

Sylvia und zwei Taubenkinder

Hier seht ihr Sylvia, wie sie unsere beiden neuen Taubenkinder gerade in der Hand hält. Sie sind an einer etwas ungünstigen Stelle außerhalb des Taubenschlags aufgewachsen und haben nun ihr Nest verlassen und hocken in einem Versteck am Boden. Ich teste, ob ihr Kropf voll ist. Ergebnis: Kropf ist voll, die Eltern füttern also weiter. Irgendwann muss ich versuchen, sie in den Schlag umzusiedeln, aber erst, wenn sie selber Körner picken.

Ihr Namen:

Die dunkle Taube heißt Nacht

Die hellere heißt Tagundnacht

Freitag, 28. Februar 2020

Dori hockt am Boden und malt Rahmen an

Dori im Malerzimmer - Foto: Segler

Hier kauere ich gerade am Boden und bemale einen geschreinerten Rahmen für das Bild "Schutzraum für Schafe". Ich wende dabei eine Art Kamm-Malerei an. Mit dieser Technik wurden früher die alten Bauernschränke farbig verziert. Mit einem Kamm kratzt man helle Muster in die feuchte dunkelbraune Schrankfarbe, Bayerwald-Technik. Ich hatte den Rahmen grün und orange gestrichen und nun mit Bayerisch Blau, das ist Blau mit einem Schuss Schwarz und einem Schuss Weiß, übermalt. In die doch feuchte blaue Farbe kratze ich mit einem spitzen Messer Wellen hinein, wobei das Orange und Grün wieder zum Vorschein kommt. Ich dachte schon, nach dieser Aktion werden später meine Füße und Knie richtig Probleme machen, aber es war nicht so.

Es ist einfach Doristyle, am Boden der Tatsachen zu hocken und dabei Himmlisches in Form zu bringen! Hab ich das nicht schön gesagt??

Hier sieht man links auch die orange Seite des Rahmens
Dieser Rahmen ist mit einer Welle verziert, die einfach mit em Pinsel aufgemalt wurde. Man sieht rechts den aufgerollten Schwanz von Blechund Elo

Donnerstag, 27. Februar 2020

"Schutzraum für Schafe" - - Vorstufen und neues Gemälde

Lustig drauflos skizzieren - NUR MUT

Beim Übermalen des sogenannten "Altgrund" (= Bild, was mir nichts mehr bedeutet) hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung, was ich darstellen wollte. Es war ein verlorenes Gemälde, welches ich andermal übermalt hatte :) und welches ich nun in aktueller Form wiederherstellen wollte - - -

Sehr schnell merkte ich, dass mein Wunschtraum sich der Erfüllung nähern würde und ließ diese Vorstufe einige Tage ruhen und wirken. Ihr könnt es auch als Hintergrundbild beim obigen Header sehen.

 Was mich außerdem herzlich bestätigte, war die Tatsache, dass meine noch keine zwei Jahre alte Enkelin Lena sich sehr für das Bild interessierte und alles erkannte: "Gelbes Schaf, rotes Pferd, blaues Schaf, weißes Schaf".....

Lena betrachtet interessiert das noch unfertige Bild.

Und hier, wie gestern versprochen, das fertige Bild in Vollansicht. Es ist mit Wachsmalkreiden, Acrylfarben und Ölfarben gemalt. Einige Effekte haben sich durch den teilweise hervortretenden Untergrund des "Altgrund" eingestellt.


"Schutzraum für Schafe", ca 130 cm mal 110cm. Viellecht füge ich noch eine Leiter hinzu......

Ich weiß, ihr wollt jetzt wissen, welches Bild der "Altgrund" ist und welches Bild ich wiederherstellen wollte - -



"Die Heuspende" - auch dieses Bild war bereits auf "Altgrund" gemalt und war sogar schon mal ausgestellt. Ich habe es zum Übermalen ins Querformat gekippt.

Dieses Gemälde hieß "Schutzraum für Lämmer" und wurde von mir noch sehr verändert, bis es den Titel "Die Glücksboten" bekam. Doch dieses fotografisch festgehaltene Stadium inspirierte mich zum erneutem Aufgreifen des Themas.


Mittwoch, 26. Februar 2020

"Schutzraum für Schafe" - Details

Mit dem gelben Dach und zwei jungen Schafen beginnt das Bild zu entstehen
Ein leuchtend blaues Schaf und ein braunes Schaf Pauli sitzen friedlich und bunt  - und da ist ja auch ein Alpaka, sieht dem Pako ähnlich!
Himmlisch gelb, das Schaf hier. Und da erkenne ich noch den lächelnden Labrador Snoopy!
Eine umgefallene Fichte
Der Wolfhirt - - ja - - richtig gelesen: Wolfhirt. Seit wann gibt's denn sowas? Seit ich ihn gemalt habe!
Der heilige Wolfgang unterwegs im Bayer-/Böhmerwald mit Schafen und Alpaka
Waldhirt in der Ausbildung/Lehre
Ausdrucksvolles Schaf und schwarzes Alpaka
Hier habe ich euch nicht etwa eine Serie von einzelnen Gemälden vorgestellt, sondern  - wie ihr euch sowieso denkt - verschiedene Details meines neuen Gemäldes "Schutzraum für Schafe", an dem ich seit einer Woche gearbeitet habe.

Und weil ich's ein wenig spannend machen will, schlage ich euch vor, euch selber die Gesamtkomposition zu überlegen. Oder einfach warten bis zum nächten Blogpost.

Soviel sei gesagt: Das gemälde ist in Wachs-Öl -Acryltechnik auf Altgrund gemalt. Altgrund bedeutet: älteres oder neueres Gemälde, was ich nicht mehr brauche. Eine Dori-Erfindung - - -


Montag, 24. Februar 2020

Nestja war beim Tierarzt

Mit Nestja auf dem Weg zum Tierarzt - - -  Foto: Sylvia


Dieses hilfsbedürftige Huhn heißt Nestja. Ist das nicht ein süßer Name? Ich habe schon länger beobachtet, dass sie fast immer in einer dunklen Ecke hockt und recht schlecht beziehungsweise jetzt gar nicht mehr gehen kann. Die Medikamente für die Füße haben nicht angeschlagen. Deshalb begebe ich mich mit einem schweren Herz und mit Sylvias helfenden Händen zum Tierarzt und rechne damit, dass ich Nestja wohl nicht mehr lebend zurück zur Ranch bringen werde. . Aber der Tierarzt, der, wie ihr wisst, kürzlich erst den Pako und dann den Pauli von ihrem Leiden erlöst hatte, meint, ich soll sie noch 14 Tage an einer passenden Stelle, geschützt, aber in Kontakt mit den anderen Hühnern, im Hühnerstall leben lassen, weil sie mit Appetit frißt. Sie hat Durchblutungs-Störungen. Ein paar Zehen hat sie schon verloren, sie sind  abgefallen. Auch ihr Kamm sieht wie angefressen aus. Sie ist ein sehr liebes und geduldiges Huhn - - -

Nestja sitzt nun in einem der Lege-Fächer im Hühnerstall mit einen Futter- und einem Wasserschälchen. Von hier oben hat sie eine gute Aussicht und mehr Licht, als in der dunklen Ecke, wo sie vorher war. Mit Appetit pickt sie ihr Sonderfutter. Das Gitter ist nur leicht hingesteckt, bietet jedoch genügend Schutz gegen vehemente andere Hühner.

Sonntag, 23. Februar 2020

Xaver und Xaverhof Samstag 11 Uhr aktuell

Xaver studiert die Zeitung.

Xaverhof und Rachel in der Februarsonne
Als ich vormitags zum Xaverhof komme, um mich um eine bestimmtes Huhn, welches eine Extrafütterung braucht. zu kümmern, werde ich mit diesen Bildern aus einer Welt der "höheren Warte" begrüßt.



Freitag, 21. Februar 2020

Meine Schafe und Lieder - eine Tuschezeichnung

Meine 10 Schafe (unten 2 jakobschafe Gobi und Flocke), eine Krippe, die an das heilige Kind erinnert, eine Leiter zum Dach, die an die Himmelsleiter erinnert und Scho Seppe, der Bethlehem-Esel spielt.

Trotz schmerzlicher Verluste gibt es sie noch, die kleine Herde, für die ich gerne täglich einige Stunden mit Stallarbeit und mehr verbringe, sie versorge, beobachte, organisiere. Ganz im aktuellen Sinne beginne ich mit meinen 10 Schafen, dem Pony Scho Seppe und einer Leiter, die zum Dach des Unterstands reicht, welches wegen Sturm repariert werden musste. Mit etwas Phantasie erkennt man einen Menschen da oben, der knieend mit einem Hammer arbeitet. Ich bin selber gespannt, wie sich die Zeichnung entwickeln wird....

Jedes Schaf hat sein individuelles Aussehen. Links spielt jemand auf der Schalmei. Drei Schafe blicken nach oben, wo jemand das Dach repariert: Stella, Kyrilla und Donna.
Eine Akkordeonspielerin setzt sich dazu. Ein Engel bewacht die Szene.

Die fertige zeichnung - im Hintergrund geht der heilige wolfgang mit einem schaf und einem Alpaka zur Wolfgangskapelle. Von der futterkrippe gehen Lichtstrahlen aus. Ein Vogel oder Huhn fliegt hinter Wolfgang her. 
Drei Schriftrollen sind in die Zeichnung eingebaut:

1. HERR, DU durchkreuzt meine Pläne. Doch dein guter Plan ist besser für mich als meine Pläne.  D. Lichtmess 2020

2. Der Herr ist mein Hirte (Psam 23)

3.  Mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf eine grünen Aue (Psalm 23)

Mittwoch, 19. Februar 2020

Sturmbäume - vom Sturm gefällte Bäume

Diese Aufnahme ist von Pilger Rudi vor wenigen Tagen am Kaitersberg entstanden

"Urgewalten waren am Werk. Montag und Dienstag ist´s im Wald wirklich lebensgefährlich gewesen." erzählt Pilger Rudi
Auf Weg zum Xaverhof fotografiert Sylvia vom Auto aus einige gefallene Bäume. Die B 85 war eine Zeitlang gesperrt.






Und hier Bäume neben dem Weg, auf dem wir mit unserem lieben Gasthund Snoopy oft gegangen sind. Die Strecke beträgt etwa 200 Meter. Zur Zeit von "Sabine" lebte Snoopy noch. Er besuchte trotzdem selbständig wie immer Stufferhaus und war auch nachts geheimnisvoll unterwegs, allerdings im Stadtbereich.








Hier ein Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann - - zu einem der 8 Baumschutzengel - -

IN DER KRAFT

Wo Bäume fallen,

fällt auch der Mensch.

Doch Mensch und Natur

stehen fest in der Hand Gottes.

Montag, 17. Februar 2020

Reparaturen wegen Sturmtief Sabine am Engelweg

Dem berittenen Erzengel Michael hat Sturmtief Sabine schwer zugesetzt.
Nach einer aktuellen Erkundungstour am 5 Kilometer langem Engelweg zwischen Fernsdorf und Ayrhof entdecken Xaver und ich zwei vom letzten Sturm schwer beschädigte Engel, den Erzengel Michael bei der Brücke und die Herzensfrau mit hellgrauem Pferd vor Schwarzgrub.

Xaver, dessen künstlerisches Auge ich sehr schätze, stellt nüchtern fest: "Eigentlich könnten wie den Erzengel Michael so lassen, denn er hat mit dem Drachen gekämpft  - und hier hat er verloren."

Sehr aktuell, Xaver!!!

Doch wir machen uns dann doch an die Wiederherstellung des siegreichen Erzengel Michael, der den Drachen besiegt hat. Doch vorher besuchen wir die Herzensfrau:

Die Herzensfrau mit hellgrauem Pferd ist beschädigt
Da wir bei der Herzensfrau an der Niet-Stelle Probleme wegen mangelndem Werkzeug haben, finden wir eine andere Lösung: Ein fester Holzstempen wird von Xaver kraftvoll hinter der Figur eingeschlagen und mit Schauben im Holz befestigt. Macht einen stabilen Eindruck!

Ein Passant hält an und spricht uns an: "Alle, die zu mir sagen, sie wollen auch so eine Figur (der Passant hat zwei Engelfiguren an seinem Zaun) sagen: So eine Figur will ich auch haben." Dann antwortet er: "Wenn ihr ganz brav seid, bekommt ihr vielleicht auch mal so eine Figur."

Das freut uns! Es bedeutet doch eine klare Wertschätzung und ein positives Annehmen des Engelweg, der nun schon 3 Jahre hier steht und möglicherweise zum "Wahrzeichen" werden könnte. Der Passant berichtet, das er schon versucht hat, die Engel-Installation hier zu reparieren, aber es leider nicht hinbekommen hat.

Doch mit Xaver klappt es!

Sein Plan: drei weitere Engelwege: Engelweg Nord, Engelweg Ost, Engelweg West. Hier das sei Engelweg Süd! Na, dann auf zu neuen Ufern :)

Die Herzensfrau ist wieder stabilisiert und wird bald freundlich einwachsen

Xaver mit dem Herzen dabei!

Zurück zum Erzenegel Michael. Hier wenden wir an der Riss-Stelle dieselbe Technik wie bei der Herzensfrau an: Schauben auf Holz-Stempen. Hält stark! Der angebrachte Impuls ist leider auch zerrissen. Ich werde einen frischen nachdrucken lassen. Derweile habe ich ein altes Gebet zum Erzengel Michael  bereit. Der Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann ist sehr schön und wird nachgeliefert.

Michael - Kämpfer gegen das Böse - seine sanftmütigen Gesichtszüge erinnern daran, dass das Böse mit Sanftmut überwunden werden muss. "Selig sind die Sanftmütigen", sagt Jesus, "denn sie werden das Erdreich besitzen." 

Xaver liest aufmerksam den beschädigten Impuls zum Erzengel Michael
Nun möchten vielleicht einige von euch noch den Impuls zur Herzensfrau wissen:

Körper und Geist gehören zusammen. Die Berührung durch einen Engel hinterlässt körperliche Spuren. Das Göttliche durchdringt alles.
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)


Vision sanfter Sommer



Samstag, 15. Februar 2020

Lena staunt gerne im Malerzimmer

Mein neues Gemälde "Schutzraum für Lämmer" ist seit heute in Bearbeitung

Gern macht sich Lena auf ins große Wunderzimmer Omas Malerzimmer. Hier gibt es so viel zu bestaunen. Und es ist für mich eine große Freude, wie Lena schon seit langem die Inhalte erkennt und benennt und mag! Hier staunt sie gerade über ein Gemälde, welches ich heute grob gegonnen habe. Sie erkennt das dunkelrote Pferd und das gelbe Schaf und ganz links sogar das große weiße Schaf!

Es gibt noch mehr im Malerzimmer! Ein Kosmos von Abenteuern!

Ein Pinsel steckt fest im festen Wachs. Muss man heiß machen, dann kann Oma sogar damit malen! Und ein Kikeriki aus Blech ist auch da!

Der Hammer ist schweeeeer!

Lena entdeckt etliche eherne Franziskusfiguren und kennt auch den Namen: "Franziskus" sagt sie. Die russischen Türme sind "Stufferhaus"! Da rechts, etwas versteckt, ist ein Schaf!
Lena liebt die kleinen Blechschafe von Oma, obwohl sie kalt sind und scharfe Kanten haben.
Sie möchte es gerne herumtragen und streicheln.
Stellen wir es lieber wieder an einen schönen Platz, hier zum Beispiel.
Seht ihr den schwarzen Hundekopf da hinten? SEHR spannend! Hat Lena selber entdeckt. Ich hätte den Hund ja schon fast vergessen  :)  Es ist ein Elo, schwarzer Kopf, weißer Köroer. Er war mal eine Auftragsarbeit für den Hufschmied. Ich habe für mich privat noch einen zweiten gemacht....muss ich bald mal hervorholen, am besten gleich morgen!
Und ganz gerne spielt Lena mit den Farbflaschen und benennt die verschiedenen Farben- - -

Eine Fuhre Heuballen

Technische Vorbereitungen mit Konrad Unser Heu ist zur Neige gegangen. Doch zum Glück hat Bernhard genügend gutes Heu gelagert. Er liefert...