Montag, 30. Dezember 2013

Der die Hostie bringt - Eine wahre Geschichte


Die Szene spielt in Rußland, Sibirien, 24.Dezember 1943. Ein deutscher Soldat kommt in ein extrem abgelegenes Dorf, in eine arme Hütte. Dort erzählt ihm die 60-jährige Bäuerin, die eine Landsmännin des Soldaten ist, dass sie sich nur eines wünsche: Bevor sie sterbe, möchte sie noch einmal das heilige Abendmahl empfangen haben. Der Soldat sagt, er sei Pfarrer - und so bereitet er für sie das Abendmahl. Darauf hat sie 26 Jahre gewartet.

In der Zeichnung, die eine Rückseite der Zeichnung "Ich schenkte ihm mein Lamm" (2 Posts vorher) ist (einige Linien/Figuren erkennt Ihr wieder!) - seht Ihr die Frau in ihrer strohgedeckten offenen Hütte mit ihrer einzigen Ziege, der Kuh, der Katze, dem Schaf. Im Vordergrund der Hostienbringer. Links ins Bild herein reitet (wie auch bei der Ich-schenkte-ihm-mein-Lamm-Zeichnung - dort von rechts kommend -) der Verkünder der guten Botschaft. Im Dach wohnen einige Tauben.

Tauben im Dach
Die Bäuerin am leeren Tisch mit Ziege, Kuh. Schaf und Katze

Freitag, 27. Dezember 2013

"Ich schenkte ihm mein Lamm"

Die Schafhirtin bringt ihr Lamm zur Krippe und bekommt es später geheilt zurück.

What can I give Him, poor as I am?
If I were a shepherd, I would bring a lamb...

Diese Gedicht-Zeilen, gefunden bei Thistle, haben mich zu dieser Zeichnung inspiriert.
Die Schafhirtin  bringt ihr Lamm zur Krippe und bekommt es später geheilt zurück. 

Die Seele sagt. "Ich habe nichts, was ich dem Jesuskind schenken kann. Wäre ich ein Hirte, würde ich ihm mein Lamm schenken."  -  Antwort: "Wenn du ihm dein Lamm gibst (in seine Krippe legst), gibt er es dir, wenn die Zeit reif ist, geheilt zurück."


Wir sehen einen nach allen Seiten hin (auch oben) geöffneten Stall. Die Holzbalken sind teilweise lebend, aus ihnen sprossen über der heiligen Familie blühende Rosenzweige. Die Holzbalken erinnern an mehreren Stellen an eine gotische Kathedrale oder an das Tor von Mykene.
Alles, was du dem Jesuskind gibst, gibt er dir,wenn die Zeit reif ist, geheilt und geordnet zurück. 

Hanna hat ein Gedicht von Thomas vertont: "Geheimnismantel Nacht" ("Sternenstaub"). KLICK HERE!

Hanna übt Gitarre im Malerzimmer: Kunst zu Kunst!

Dienstag, 24. Dezember 2013

Bei den Schafen



Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herr trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtet um sie, und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.  (Lukas 2, 8-20)



Impuls zu Weihnachten , Grüße aus Allersdorf HIER

Montag, 23. Dezember 2013

Polarfuchs neben Schneeberg


Sieht ganz so aus, als ob es doch eine weiße Weihnacht wird...

Anmerkung: Die beiden sitzen vor unserem Haus-eingang. Impuls Weihnachten: "Vor der Tür"

Hanna übt Gitarre an einem verborgenen Ort


Alle - fast alle - Weihnachtskindergäste sind nun im Stufferhaus eingetroffen. Es gibt erst mal viel Hunger, noch mehr Wäsche und.... sanfte Töne... woher kommen diese Klänge? Hanna hat ihr neues Musik-Atelier im Heizungskeller installiert: "Dieser Raum ist zu jeder Zeit geöffnet, und ich kann Gitarre üben, ohne dass ich jemanden gerade aufwecke!"

 Ausspruch von Bruder Konrad: "Mir genügt ein kleiner Winkel als Bleibe,"

Bruder Konrad (alte Darstellung)
Kühe, Allersdorf
20. Impuls zur Adventszeit: KÜHE 

Das gefällt mir:  "...  Also besser als Rind im Stall von Bethlehem als ohne Gott vermeintlich klug zu sein." (Pfr. Ernst-Martin Kittelmann)

Samstag, 21. Dezember 2013

Weihnachtspost

Bin etwas spät dran. Heute um 11 Uhr hätte ich bei der Post sein wollen, letzter Abgabe-Termin. Aber ich bin ins Basteln geraten. Da klingelt die Postfrau und bringt diverse Briefe und Packerl. "Oh, Frau Postfrau, können Sie vielleicht meine Weihnachtspostkarten gleich mitnehmen?" "Selbstverständlich, gerne!" "Ich habe aber nicht nicht alles frankiert. Haben Sie vielleicht zufällig Briefmarken dabei?" "Ich denke schon. Wie viele brauchen Sie denn?" "Zehn könnten ausreichen. " "Ich schau mal nach..... Ja! Ich habe 10 Stück für Sie dabei."

Vielleicht bekommt zufällig demnächst jemand von Euch, die Ihr das hier gerade lest, eine Dori-Weihnachtkarte... :)


 (Musik: Geige Yo-Yo-Ma)

Und HIER schreibt jemand sehr Liebes auch Weihnachtkarten - natürlich mit Dori-Engeln!    :)

Dieser Erzengel war schon öfters ein beliebtes Kartenmotiv, z.B. bei lovely Caro La!

Mitten im Getriebe einer belebten Straße...

Schaufenster in Bad Kötzting - Foto: Gelia
...wird es hinter einem Schaufenster ganz still. Ein Engel wacht und schützt, eine weiße Taube lässt sich friedlich nieder, der Hase fürchtet sich nicht, ruhig sitzt das Huhn auf dem Nest, und der Katzen-Schutzengel ermahnt still und sanft zur Behutsamkeit unserer Mitgeschöpfe.

Danke, Gelia, für diese wunderschöne Installation in Deinem Bio-Laden ganz besonderer Art!

Nachtrag: Die beiden Engel sind nun auf Wunsch der Kulturbeauftragten der Stadt Bad Kötzting in der Ausstellung "Krippen und Engel" im Haus des Gastes (s. Kommentar Gelia).

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Japanischer Katzenengel



Hanna-Katzenengel, Blecharbeit

Hanna ist die Tochter von Mayumi. Mayumi lebt in Japan. Im Herbst hat Hanna Mayumi geholfen, arme frühgeborene Kätzchen aufzupäppeln, das bedeutet Tag und Nacht Flasche geben wie bei einem Menschenbaby.

Die Geschichte der Katzenmutter ist sehr anrührend: Mayumi beobachtete, dass eine schwarzweiße Katze, die ohne wirkliche Heimat in den Straßen einer großen Stadt lebte nicht mehr fressen konnte. Sie brachte sie zum Tierarzt. Die Katze war hochträchtig und hatte vier Junge in ihrem extrem zierlichen Bauch. Das hatte eine gefährliche Ruptur der Gebärmutter zur Folge. Der Tierarzt und Mayumi und Hanna konnten die Mutterkatze ein Junges von zwei überlebenden retten.

 Mayumi hat mittlerweile ein tolles Helferteam auf die Beine gestellt. Das Team will Katzen-Not lindern. Respekt, Mayumi!!!



Dazu passt der aktuelle 17. Impuls: Hirsch

Auch der gestrige 16. Impuls: Pilger mit Kreuz

Montag, 16. Dezember 2013

Im Stroh


Als ich heute in den Stall von Bethlehem kam, wartete dort ein Wach-Hund-Engel geduldig auf die Ankunft des Heiligen Kindes und wärmte schon mal das Stroh für die Krippe vor.


15. Impuls zur Adventszeit: Pilgerin mit Hund

Neue Blechtauben entstehen




















Die schönen grauen, beigen und braunen Federn von Sunshine, Wolke und Erde mit den Regenbogenfarben rot/grün im Hals- und Bauchbereich inspirieren mich - auch den aparten Taubenflug beobachtend - zu neuen Blecharbeiten.

Als vorgestern Abend keine der drei Tauben mehr im Schlag ist - ein verborgenes Loch im Dach war die Ursache des Ausbleibens - male ich abends in jede Feder meine Liebe hinein mit dem Vorsatz: ich male nun so viele Tauben, bis die Sehnsucht erträglicher wird - oder noch mehr!

Am nächsten Morgen ruft mich Xaver an: "Alle drei Tauben sitzen am Dach!!"  Fortsetzung folgt!


Samstag, 14. Dezember 2013

Der Heilsverkünder kommt mit seinen bunten Pferden durch den Apfelbaumwald


 In dieser kürzlich entstandenen Zeichnung steht: "Reiter und Pferde verkünden Heil". Angeregt durch eine Lesung bei Sacharia (Sach. 1, 7-17) stieg in mir eine sehr angenehme und starke Imagination auf, die ich sofort aufs Papier brachte.

Stellt Euch vor, Ihr geht gerade in der spätherbstlich-frühwinterlichen Natur spazieren. Die Apfelbäume sind kahl, tragen aber noch ihre Äpfel - das gefällt mir immer besonders gut (auch weil das Reh-Hirsch-Vogel-Hasenfutter ist!) - da kommt Euch auf unbeschlagenen Hufen leise auf sanfter Erde trabend eine kleine Herde bunter Pferde entgegen. Mitten unter ihnen - auf einem rostbraunem Pferd (Scho Seppe-Art) reitend der "Heilsverkünder". Er ruft freundlich und deutlich folgende Botschaft in die Lande:

 "Gnade, Frieden, Glück und Wohlstand diesem Lande und allen, die darin wohnen! Der HERR wird euch besuchen, und ihr werdet nicht mehr weinen noch traurig sein. Er wird euch heilen; alle eure Verlorenen wird er wiederbringen und sie werden sicher wohnen wie ihr. Alles Verlorene wird euch zweifach erstattet. Harret aus, der HERR kommt bald! Er hat euer Flehen und Rufen gehört und wird euch fortan nicht mehr verlassen. Ihr braucht nicht zu kämpfen noch zu streiten, denn er selbst wird alles glückvoll und segensreich regeln. Bewahrt eure Krone, die da heißt Hoffnung, Glaube, Liebe, Vertrauen. Fürchtet euch nicht! Bereitet ihm den Weg! Glück zu! Glück zu!"

Eine  Mischung aus anklingenden Bibelstellen bei Sacharia, Matthäus, Jesaja, Mose, Psalmen, Paulusbriefen, Lukas, Hesekiel u.a.

Auf der Papier-Rückseite entstand in etwas vereinfachter Form derselbe Reiter-Botschafter mit 2 Winter-Apfelbäumen, Pferden, Schafen. - Der hier dargestellte Reiter wirkt etwas stoischer, er achtet denke ich gerade auf den kleinen Hasen und die Erdkröte, denen auch die Verheißung gelten darf:



Für die Impuls-Fans: 14. Impuls zur Adventszeit


Donnerstag, 12. Dezember 2013

Luzia

Vielerorts wird heute das Fest der Heiligen Luzia begangen. Inspiriert davon schnitt ich heute Abend ohne Plan plötzlich eine Figur der Luzia aus rostigem Blech aus und bemalte sie.

Der Name Luzia bedeutet "die Lichtvolle". Sie wird unter anderem als Patronin der Blinden verehrt. Man gedenkt ihrer sowohl im Süden als auch im Norden Europas mit Lichterumzügen und Volksfesten. In Schweden tritt die "Luzienbraut" auf, gekleidet in ein langes weißes Gewand, auf dem Kopf einen Kranz mit brennenden Kerzen. Dieser Volkstumsbrauch soll das Ende der dunklen Tage symbolisieren.

Da meine Freundin Hildegard Weiler für heute Abend eine Andacht zum Tag der Luzia vorbereitet und geleitet hat, war die Darstellung der Heiligen mit den brennenden Kerzen auf dem Kopf tief in meine innere Bilderwelt gesunken und kam heute Abend als Bild zum Vorschein.

Die heilige Luzia, Blecharbeit vom 13. Dezember 2013
13. Impuls zur Adventszeit: Adelheid und Otto

Mittwoch, 11. Dezember 2013

"Dovy Royal" --- oder: Eine anrührende Vorweihnachtsgeschichte vom ärmsten Taubenschlag der Welt

Xaver mit Taube

 Der Habicht hat im Winter noch mehr Hunger als im Sommer, weil viele Kleintiere jetzt in ihren Höhlen schlafen. So leben brave sanfte Tauben auf Dächern in großer Gefahr, vom Habicht geholt zu werden. Das passierte wohl auch mit unserer lieben Rainbow, denn eines Abends kürzlich kam sie nicht mehr in ihren Schlag - und Sunshine war seither allein.







Am 6. Dezember fertigte ich eine kleine Tuschezeichnung an mit der Inschrift:

"Aschenbrödel hat nur noch eine einzige Taube und hofft auf neuen Besuch."

Aschenbrödel mit einer Taube, zwei fliegen hinzu

Sunshine soll nicht allein bleiben! Fragen wir den "Dooverl"!

Alle nennen ihn Dooverl, keine Ahnung warum. Dooverl lacht wie ein innerlicher König. Deswegen nannte Ramona ihn "Royal". In der Kombination "Dovy-Royal"  ist "Taube" auch enthalten....

Dovy-Royal im August 2013

Ihr erinnert Euch: Wir hatten Sunshine und Rainbow mal von Dovy-Royal in einer aufregenden Aktion "rück-entführt".... Blogpost HIER 

 "Ich sag zum Dooverl: Du hast uns eine Taube gestohlen, jetzt gib uns eine andere wieder!" hatte Xaver die Idee. Denn Dovy-Royal hatte sich aus lauter Taubenliebe wieder laut eigener Aussage vier neue Tauben geholt. Dori: "Und wenn er keine rausrückt, - am besten alle vier - dann frag ihn, woher er seine immer hat, dann holen wir von dort eine. Ist vielleicht nicht gut, Dooferls Tauben auseinander zu reißen."

Am Montag fuhr Xaver also nach Gotteszell zu Dovy. Der wohnt in einem (denkmalgeschützten) Turm, also ein Haus mehr hoch als breit. Oben drin hat er seine Tauben. Aber Dooverl ist nicht da. "Alles zugesperrt, ich hab geklopft und gerufen, keiner war da." berichtet mir Xaver.

Da kommt gestern - während ich ausmiste, irgend ein Kerl vorbei und erzählt, dass der Dooverl fei gestorben ist und fährt wieder weiter....

Royal lacht:




"UND WO SIND DIE TAUBEN????"

 Es ist schon finster, wir fahren nach dem Ort Linden. Vielleicht wissen die Lindener etwas, wann Dooferl gestorben ist und was mit den Tauben los ist. Aber sie können uns nichts Genaueres sagen. "Wie heißt eigntlich der Dooverl richtig?" Das weiß auch niemand. Okay, wir fragen am besten bei der Polizei:

Telefon (Handy) mit Polizei: "Hallo, es geht um Tierschutz. In Gotteszell ist kürzlich einer gestorben, der heißt Dooverl. Der hatte Tauben. Die sind eventuell eingesperrt. Wir suchen dringend Hilfe!" Antwort: "Der Name Dooverl nützt uns nichts, fragt bei der Gemeinde."

Xaver hat die Idee, den Dorfpfarrer anzurufen. "Hallo, ist hier der Pfarrer? Ja? Wir wollten wissen, wann einer in Gottszell gestorben ist, der Dooferl heißt, weil der hat Tauben, die sind eventuell eingesperrt." Pfarrer: "Der Hartl ist heute beerdigt worden."

Wir fahren bei Nacht und Nebel nach Gottszell. Jetzt wissen wir den Namen. Wir erfahren, dass er zwei Brüder in Gotteszell hat. Wir finden den einen Bruder. Der Bruder sagt uns: "Ich hab dort keine Tauben nicht gesehen." Ich bitte und dränge. Er sagt immer wieder: "Ich hab keine Tauben nicht gesehen:"
Dori: "Und wenn sie in irgend einer Ecke sind???" Bruder: "Ich hab keine Tauben nicht gesehen." Dann verspricht er uns doch, am nächsten Tag, also heute, mit uns mal nachzusehen.

Wir fahren heute nach Gotteszell.

DA!! Am Straßenpflaster vor Dooverls Haus sehe ich zwei schöne Tauben.

Sie fliegen aufs Dach.

Dorfleute versammeln sich und beraten. Vor drei Tagen waren es noch drei Tauben, eine hat schon der Habicht geholt. Seht: Jetzt fliegen sie zu einem Loch im Dach!!






Ob sie reinfliegen? Dann könnten wir sie von dort holen...

Sie sind drin. Xaver nimmt erst eine, dann die andere, und wir setzen sie sanft in die Kiste.

Am Xaverhof angekommen. Kiste noch im Auto. Hühner: "Grüß Gott!"

Im Taubenschlag bei Sunshine angekommen.

Sie heißen "Sunshine", "Wolke" und "Erde".....

 Anmerkung: Der Bruder hatte den Dooverl in seinem Turmhaus friedlich schlafend (tot) im Bett gefunden.


Welch ein Zufall: Der heutige 11. Impuls heißt TAUBEN

Dienstag, 10. Dezember 2013

Nebelschafe






Bei meinem kürzlichen Ausflug ins Scottish Highland -- oder war es in Zentralasien? - sah ich friedlich im Nebel eine kleine Herde grasen, die mich an meine Xaverhof-Herde erinnerte.

Beim Ausmisten unseres kleinen Moldavien-Stalls und Versorgen der Tiere bin ich allen natürlich gehaltenen Schafen der Welt im Herzen verbunden und fühle mich weit, ohne dass ich meinen Aktions-Radius auch nur um zehn Kilometer vergrößere.


10. Impuls im Advent: Bär und Löwe

9. Impuls zum Advent: Betende Pilgerin und kleines Pferd

Pilgerin auf Knien, schwebend, begleitet von einem kleinen Pferd


Stehenbleiben, innehalten, beten sind erfahrene Möglichkeiten um weiterzukommen.


Wir betrachten gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Bayerischen Wald täglich eine Pilgerfigur der Installation "Unterwegs" aus Allersdorf mit einem Impuls von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. (Täglich auch im VBB, bei Josefa Schmid und im Wolfgangsweg-Facebook )

Sonntag, 8. Dezember 2013

8. Impuls zum Advent: Rehe


Hirschkuh
Im Märchen werden Rehe verwandelt. Weihnachten verwandelt die Welt und - hoffentlich - auch mich!



Wir betrachten gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Bayerischen Wald täglich eine Pilgerfigur der Installation "Unterwegs" aus Allersdorf mit einem Impuls von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. (Täglich auch im VBB, bei Josefa Schmid und im Wolfgangsweg-Facebook )
Rehbock
....und so sieht der Verwandlungs-Impuls  im Viechtacher Bayerwald Boten aus: VB
   ... und hier kurz aus Josefa Schmids Facebook (Erzengel Michael)

Gute Nachricht: Hermann Grassl aus Allersdorf berichtet, dass die Tiere und Figuren durch Orkantief "Xaver" unversehrt geblieben sind, lediglich eine Figur bei der Kirche musste wieder aufgestellt werden und ein paar Hirschgeweihe wieder aufgerichtet werden. Die Kühe blieben stoisch. Männer! Lasst Euch nicht verbiegen!! :)

7. Impuls zur Adventszeit: Der Heilige Martin

St. Martin teilt seinen Mantel  

Dieser wahrhaft große Bischof erinnert uns, dass Teilen und Hingabe Licht in die Welt bringt.











 Wir betrachten gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Bayerischen Wald täglich eine Pilgerfigur der Installation "Unterwegs" aus Allersdorf mit einem Impuls von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. (Täglich auch im VBB, bei Josefa Schmid und im Wolfgangsweg-Facebook )

Samstag, 7. Dezember 2013

Orkantief "Xaver" -- Sturmböen mit Schnee am Xaverhof



Als ich heute zum Hof komme, gibt Xaver den Tieren gerade Heu.

Kürzlich, am Namenstag von "Franz-Xaver" (3. Dezember) warb Xaver für einen größere Verbreitung dieses heutzutage eher selteneren Namens - und schon nennen die Meteorologen das aktuelle Orkantief, welches gestern und heute heftig und wild über den Noorden hinwefegte, "Xaver" :)

Ich schicke die Tiere alle raus und lege den Stall und den Vorplatz trocken. Xaver fährt die schweren Schubkarren zum Misthaufen, von einer Schneesturmböe begleitet.

Xaver bei den Tieren

 6. Impuls zur Adventszeit HIER                                                                                               
im Element

Xaverhat den ersten Schubkarren entleert

Freitag, 6. Dezember 2013

In Ruhe


Diese Zeichnung heißt. "In Ruhe mit Hund und Katze in der Hütte, umgeben von Ölbildern, die Outdoor-Tiere gegenwärtig".

5. Impuls in der Adventszeit: Schafe

Schafe lehren uns, einem Hirten zu folgen. Jesus sagt: "Ich bin der gute Hirte" (Joh. 10,11).   
Wir betrachten gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Bayerischen Wald täglich eine Pilgerfigur der Installation "Unterwegs" aus Allersdorf mit einem Impuls von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. (Täglich auch im VBB, bei Josefa Schmid und im Wolfgangsweg-Facebook )

Mittwoch, 4. Dezember 2013

4. Impuls in der Adventszeit: Der Heilige Gunther mit Rehen / Einsiedler

Der Heilige Gunther mit Rehen (nach einem alten Holzschnitt)
Die Stille verschafft Jesus Raum in dieser Welt. Die Adventszeit lädt ein, sich täglich ein paar Minuten Einsamkeit zu gönnen.







 


Wir betrachten gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Bayerischen Wald täglich eine Pilgerfigur der Installation "Unterwegs" aus Allersdorf mit einem Impuls von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. (Täglich auch im VBB, bei Josefa Schmid und im Wolfgangsweg-Facebook )

Schafhüter Franz Xaver und Mutter Maria Dorothea grüßen zum Namenstag

Schafhüter Xaver und Mutter Maria Dorothea mit ihren Tieren - (Foto: Enzo)


























Heute kam ich zum Schafsplatz, und dann sagte mir Schafhüter Xaver, dass er allen Xavers und Franzis zum Namenstag alles Gute wünscht und der Name Franz Xaver durch unseren Pilgerverein hoffentlich wieder ein interessanter Name wird und alle Franzis und Xavers wieder mehr auf die Höh' kommen sollen. (Text: Xaver)


Der heilige Franz Xaver, 7.April 1506 - 3. Dezember 1552, nach einem Gemälde, das im Jahr 1583 auf Anordnung vom Visitator Pater Valignani von dem noch unversehrten Leichnam des Jesuitenprovinzials und Missionars angefertigt wurde. Das Portrait befindet sich heute in der Kirche Al Gesu in Rom.

(aus: Schauber/Schindler, Heilige und Namenspatrone, Pattloch)



Persönliche Grüße von Xaver:

Und hier noch für alle Impuls-Fans:
3. Impuls zur Adventszeit: Erzengel Michael

Dienstag, 3. Dezember 2013

2. Impuls in der Adventszeit: Blauer Hirsch

Blauer Hirsch
"Am Anfang steht die Sehnsucht." Die Sehnsucht motiviert zum Aufbruch. Wohin führt der Weg?



Wir betrachten gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Bayerischen Wald täglich eine Pilgerfigur der Installation "Unterwegs" aus Allersdorf mit einem Impuls von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. (Täglich auch im VBB, bei Josefa Schmid und im Wolfgangsweg-Facebook )

Erster Impuls in der Advents-Zeit: König der Ehre

König der Ehre
"Machet die Tore weit und die türen in der welt hoch, dass der könig der Ehre einziehe." (Psalm 24)

Wem öffnest du dein Herz? Wem gibst du die Ehre?

 Wir betrachten gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Bayerischen Wald ab heute täglich eine Pilgerfigur der Installation "Unterwegs" aus Allersdorf mit einem Impuls von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. (Täglich im VBB, im Wolfgangsweg-Facebook und bei Josefa Schmid)

Montag, 2. Dezember 2013

Scho Seppe fliegend unterwegs

Der Boden ist gefrohren, das Gras enthält wenig Nährwert - diese Gelegenheit darf Scho Seppe zum Weidegalopp nützen. Die Schafe schauen aus sicherer Distanz von außerhalb vom Weidezaun zu.
Später trifft man sich zur Nacht im Stall wieder.

Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...