Meine Blechkühe haben Junge bekommen!

So ganz nebenbei fast ohne dass ich's gemerkt habe, haben meine Blechkühe im Laufe der vergangenen zwei Wochen drei Kälbchen bekommen. Die sind aus dickerem Blech und durch die Geburt habe ich einige Schmerzmittel gebraucht :)

Neuestes Kind: Kälbchen "Orange"

Kälber und Füchse, Luchs, Bär, Hund, Erzengel Gabriel und heiliger Nikolaus. Da ist ja was los!!

Ach! Es sind VIER!

 

Ob ich das dem Landratsamt melden muss??

Lenas Taubenbild ....

Lena hat ein tolles Taubenbild komponiert

Wie ich euch zuletzt vorstellte, hat Lena in meinem Malerzimmer ein ganz wunderbares Taubenbild komponiert. Sie hat dabei farbige Tuschen, Acryl-Malerstifte und eine Vogelfeder benutzt. 

Das fertige Gemälde wanderte  nach Hause um dort einen schönen Ehrenplatz zu Hause bekommen.

Auch Amelie war herrlich mit Farben kreativ gewesen. Auch ihr Bild sollte einen Ehrenplatz zu Hause bekommen.

Doch dann geschah das Malheur:

In einem stillen Moment hat Amelie das Taubenbild von Lena allzu "kreativ" weiter "bearbeitet", in kleine Schnipsel zerrissen und zerknüllt.. Kann Dori das richten? Lena weiß noch nichts von der Katastrophe. Sie wollte noch daran weiter malen (und es hoffentlich nicht verschlechtern?)

Das Lena-Taubenbild hat also bereits eine "Kunst-Geschichte"! Wie so manches antike Gemälde oder Bauwerk, welches im Laufe der Jahrhunderte fast zerstört wurde und restauriert werden musste...

Und so bin ich vorgegangen: Ich legte das gleiche leere Blatt Papier bereit und strich es mit gutem Papierkleber ein. Danach setzte ich die Puzzleteile zusammen und klebte sie auf das Blatt...

Die Puzzleteile liegen bereit...

Stück für Stück vorsichtig aufkleben...

Ob ich das noch hinbekomme?

 

Nun warten wir mal ab, wie die kleine Kunstgeschichte weiter geht...

 

 

Mit Vogelfeder, Pinsel,Tusche, Malerstiften und Acrylarben

 Lena (5) hat im Stuffergarten nicht nur eine Babytaube in der Katzenbox entdeckt, sondern im Gras auch ein große Vogelfeder. Flugs entschwindet sie in mein Malerzimmer, während ich konzentriert am Sonntagsofen stehe und wird ganz still. Wenn das nur mal gut geht!

Mal-Inspiration: Kleine Taube

Die kleine Künstlerin ist nicht davon abzubringen, mit einer Naturfeder und Omas teuren Tuschen eine Taube zu zeichnen.

Da ist ja noch eine Malkünstlerin!

Amelie (2) hat von Oma einen Kinderpinsel und einige Acryfarben-Dips in Deckeln und ein großes Papier bekommen. Los geht's!

Wow! Da höre ich glatt auf zu kochen!

Und mit farbigen Tuschen!

Jetzt geht's mit Malerstiften weiter..

..während Amelie sich über die Farben freut.

Bild mit Tauben. Signiert oben links mit LENA. Format: 50/40. Technik. Naturfeder, farbige Tuschen und Malerstifte.

                                                                   

Freude am Malen

Hochkonzentriert sogar den  Hunger vergessen..

Abenteuer Malerzimmer

 

....während mein Münchner Kindl (2) Farben hin und her schüttet.

Neues vom Wolfgangsweg

 

Am vergangenen Mittwoch traf sich der Vorstand vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang in der Pilgerstation Stufferhaus zu einer Besprechung zum Thema "Wolfgangswege unter einem Dach"..

 Hildegard Weiler berichtete von einer offenen und sehr sympathischen Begegnung mit einer Delegation aus Pfullingen, der Geburtsstadt des heiligen Wolfgang. Man traf sich kürzlich beim "St.Wolfgangshof" am Fuße des Kreuzweges, der romantisch steil durch den Wald über Felsen hinauf zur Wolfgangskapelle führt. Dort wohnt Hilde in einer großartigen Einöde.

Zum Jubiläumsjahr des Heilgen Wolfgang (1100 Jahre) 2024 ist unter anderem eine Pilgerweg-Verbindung  Wolfgangskapelle - Regensburg  - Pfullingen angestrebt. Ein gemeinsamer Internet-Auftritt aller Wolfgangswege  - Vorschlag aus Pfullingen - ist auch vorgesehen. Wir vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang freuen uns über diesen Kontakt. 

"Jeder der eingerichteten Wolfgangswege hat seine individuelle Eigenart und einen persönlichen Stil. So soll jeder Stil auch seine eigene Note und Freiheit behalten. Unser Alleinstellungsmerkmal ist zum Beispiel unter anderem der künstlerische Ansatz." erläutert Hildegard Weiler. Marco Göde fügt noch den Ausdruck "Poesie" hinzu. 

Eine Internet-Zusammenführung ist durchaus eine gewinnbringende Sache! Dabei ist uns vom "Bayerischen Part" wichtig, dass jede Teilnehmergruppe der verschiedenen Wolfgangsweg-Präsentationen seine spezielle Internet-Domain behält, damit lokale "Spezialitäten" stets auch aktuell lokal abgerufen werden können. Eine Verlinkung der verschiedenen Internet-Präsentationen befürworten wir vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang jedoch mit Nachdruck.

Die Vorstandsgruppe "Verein Pilgerweg St.Wolfgang " (also "WIR") formulierte bei ihrem Treffen noch ein Schreiben an die Freunde in Pfullingen auf, welches demnächst raus gehen wird. Der Kontakt mit dem Pilgerwegbeauftragen Anton Wintersteller  Österreich, St. Wolfgang, Europakloster, ist in zwei Treffen noch heuer anvisiert 

Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende 

Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende 

 

Elke Weber, Schriftführerin und Pilgerhelferin 

Marco Göde, Kassier, EDV 

Infos: 

"Unsere" Wolfgangskapelle: Hier hat der Heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen übernachtet.

Regensburg: Hier befinden sich in der St.Emmeramskirche die Gebeine des Heiligen Wolfgang. 

Pfullingen: Hier ist der heilige Wolfgang geboren.

St. Wolfgang in Österreich: Hierhin hat der Heilige Wolfgang das berühmte "Wolfgangshackl" geworfen. 

Steiler Aufstieg zur Wolfgangskapelle

Ufo-Aufnahme von Marco: Unter Felsen gebettet an mystischem Ort

Ein Stück vom Paradies

Ein Stück vom Paradies ist in jedem von und und auch um jeden von uns - dieser Gedanke erfasste mich heute bei der Arbeit und kommt mir nicht mehr aus dem Sinn. Hier füttere ich im Sommergarten gerade das süße Taubenwaisenkind "Kleine helle Nacht". Nachbars Kater Nessi ist natürlich stets neugierig dabei. (Foto: Sylvia)

 

Seit etwa 10 Tagen ist Kleine helle Nacht mein Pflegekind. Sie ist sehr dankbar und anhänglich. Foto: Adelheid

Mit Farben spielen - ein Videodialog mit Omadori

Ist Farben Hin- und Herschütten Kunst? Ich würde sagen: JA!

 

 

 

Als moderne Oma erhielt ich kürzlich eine Videobotschaft von meiner kleinen "Nummer Drei". Meine Männer haben mir die für mich nicht praktizierbare Technik in Form gebracht und jetzt kann ich euch unseren kleinen Farb-Kunst-Dialog im Omablog vorstellen. Viel Freude beim ansehen!
 

 

Bei meinen Kuh-Umrissen auf der Straße formuliere ich meine Antwort, dass ich auch gerne mit Farben spielen mag.

Achtung! Kälber auf der Straße!

Kalb, Blecharbeit

Seit nunmehr einer ganzen Woche spüre ich es immer noch in der echten Hand: Das Blech, das noch lieferbar ist, ist dicker! Mit Müh und Not kann ich es noch mit meiner Handschere schneiden. Doriblech wird wertvoll! Dieses Kalb ist ein Wunsch von Franziska, die unendlich viel tut für Tiere und ihrem Namen in Anlehnung an Franziskus durchaus Ehre macht, denn sie scheint verschiedene Tiersprachen bestens zu beherrschen. Die von mir geforderte "Punktzahl" für gute Taten bei Tieren hat sie sofort erreicht. Ein Rabe sitzt gerne auf ihrer Schulter, eine Brut von Eichhörnchen verdankt Franziska das Leben, Hunde, Katzen, Pferde, Vogelkinder, Rehe, und viele mehr.  

Da meine Blecharbeiten am besten auf der nun warmen Straße für mich zu bearbeiten sind, ist es angebracht, dass Autofahrer Schritt fahren. Die Belohnung ist, dass sie spannende Malprozesse erleben können, ganz nebenbei beim Vorbeifahren. 

Und weil ich mich natürlich von Kälbchen Nr.1 nicht trennen kann, habe ich noch ein zweites ausgeschnitten und bemalt. Wenn's mir wieder besser geht oder ich mich nicht beherrschen kann, kommt noch ein drittes dazu...

Die Straße ist meine Arbeitsfläche

Zwei lebensgroße Blechkälber sind entstanden..

Kirche vertrauensvoll mit Kindern erleben: Jesus stillt den Sturm

 

Familiengottesdienst in der Christuskirche: So kann Kirche Heimat sein.

Am vergangenen Sonntag öffnete die evangelische Christuskirche (eine denkmalgeschützte Kirche aus Holzteilen als Notkirche nach dem 2. Weltkrieg erbaut)  an einem klarblauen heißem Sommermorgen ihre Pforten für einen unterhaltsamen und gleichzeitig besinnlichen Familiengottesdienst. Zahlreiche Eltern und Großeltern waren mit ihren Kindern und Enkeln gekommen um zusammen mit allen Gläubigen den mit dem Helferteam vorbereiteten Gottesdienst zu erleben. Fröhliche Lieder, begleitet von Pfarrer Kelber an der Gitarre, mit passenden Gesten und Bewegungen aller Mitsingenden erfreuten die Herzen und Sinne und ließen in keinem Moment bei den lieben kleinen Langeweile aufkommen.

Die Episode von den Jüngern am stürmischen See Genezareth aus dem Matthäus-Evangelium veranschaulichte ein lautmalerisch gestaltetes gemeinsames Gesten-Spiel, wobei sich der Kirchraum fast wie ein Schiff zu verwandeln schien, welches bei tosendem Wetter zu sinken drohte. Doch dann, als die Jünger den schlafende Jesus um Hilfe anrufen, kommen Schiff, See und die Jünger zur Ruhe. Die Kirche wurde sogleich muxmäuschen still. .

 "So kann Jesus auch den Sturm in unsrem Leben stillen. Er ist der Herr über alle Gewalten. Wir brauchen uns nicht zu fürchten." nahm Pfarrer Kelber in seiner Predigt Bezug. Er erwähnte, wie lebenswichtig und wertvoll das Wasser ist. Sauberes Trinkwasser sei  nichts Selbstverständliches mehr. Erst kürzlich habe er in den Nachrichten vernommen, dass Menschen mit Wasserflaschen versorgt werden mussten, weil kein reines Trinkwasser mehr vorhanden war.

Im schaukelnden "Schiff": Glauben erleben im Vertrauen

Begeistert sind die Kinder beim Papier-Schiffe-Basteln und Bemalen dabei

Bei strahlendem Sommerwetter: die Papierschifflein dürfen schwimmen

Mein Pressebericht war am Montag zu lesen.

Straße bemalen - Umrisse von Kälbern entstehen

Wenn Oma mit solch spannenden Farbwassertöpfen auf der Straße Kälber zaubert, dann zaubern Enkeltöchterlein auch gerne mit. Ein blauer Abdruck: Auch ne Idee! Da wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen! Mehr zu den Zauberkälbern demnächst!

 

Brieftaubenkinder auf Stuffergarten-Station

Während ich den Käfig (=Katzenbox) reinige, tragen Lena und Sophie die beiden Findeltaubenkinder. Sie wurden von zwei allzu selbständigen Tauben-Eltern auf einem denkbar schlechten Platz droben auf Xavers Hochboden ausgebrütet. Dort oben wären sie aber auf die Dauer verkommen und Xavers Zimmer wohl auch..Sie lernen jetzt in geschütztem Raum Fressen und Trinken und werden zu gegebener Zeit in den Brieftaubenschlag gebracht, wo sie lernen, dass es viele Tauben gibt. Heute hat Xaver noch ein recht kleines Taubenkind dort oben entdeckt. Es piepste erbärmlich mitten im "Müll".. Jetzt versuche ich es groß zu ziehen.  Hochboden:  Alle raus und Fenster zu!! Foto: Onkel Jojo

Drei in eins - das Storchennest

Die Viechtacher Storchenfamilie am 7. Juli 2023

 

Ein Fensterplatz bei Adelinde

Kann man hier noch nein sagen?

 

 

 

Adelinde hat ihre Küken gut weiter gebracht. Nun laufen sie schon in einem größeren Gebiet fröhlich umher, entdecken Gras und Erde, Sand, Schafe und Hühner und nehmen ab und zu ein Wärmebad unter Adelindes Federkleid. Ab 20 Uhr gehts zum Schlafplatz im Vor-Schuppen. Eine Umerziehung ins Innere des Hühnerstalls haben wir erfolglos ausprobiert. Adelinde hat sich durchgesetzt und macht es aus ihrer Sicht bestens. Wir wollen nicht länger herumerziehen und lassen sie gewähren.

Ein Fensterplatz bei Adelinde

 Einen Tag später beobachten wir eine noch tollere Fensterplatz-Variante: 

Und wer kann hier noch nein sagen??

Na dann gute Nacht ihr Lieben und träumt was Schönes!!

Fleißige Mama, mach die Augen zu...