Mittwoch, 28. Februar 2024

Streichel- und Erlebniszoo für kleine Gäste

Begrüßung mit Pony Scho Seppe

 Eine junge Familie besucht Xaverhof. Da gibt es viel zu sehen! Alle Tiere sind zutraulich. Und viel steht herum und wartet darauf, angestaunt und angefasst zu werden. Keine Angst, die Eltern Sina und Björn haben alles im Griff! 

Vor etwa drei Jahren haben Sina und Björn hier wertvolle Dach- und Zaunarbeit nach einer Sturm-Attacke geleistet. Nun kommen sie zu dritt und können stolz darauf sein, dass ihre Arbeit noch hält: Das Dach ist orkanfest angeschraubt und die Westseite des Zauns hat ausgehalten! Björn hat in einigen Sommern mal auf einer Hoch-Alm gearbeitet und kennt sich von daher aus, wie stabile Weidezäune aufgestellt werden müssen. 

Schaf Donna und Pony Scho Seppe sind stets kontaktfreudig.

Ein wahrhaftig toller Erlebnisbrunnen!

Die Zeit bleibt stehen

Im Taubenschlag

Montag, 26. Februar 2024

Weitere Blechkatzen sind entstanden

Zwei weiße kleine Katzen, ein oranger kleiner Kater und Katze Felizitas
Es gibt in meiner Blechgarage noch ein paar Restabfälle von Blech in der Stärke 0,6 mm. Leider wird derzeit die Produktion dieses dünneren Schwarzblechs eingestellt. Das Ausschneiden von Blech in der Stärke 0,75 strengt mich grenzwertig an.
Graue Katze und oranger Kater

Oranger Kater

Graue Katze

Blechkater "Bubi" (Nr.2)

Katze Felizitas (Nr. 2)

Kleine weiße Katze (Nr.1)

Kleine weiße Katze (Nr. 2) vor dem Gemälde "Der Woid-Woife"

Kleiner oranger Kater (2) und liebe kleine weiße Kätzin (3) vor Blechschaf

 
Liebe kleine weiße Kätzin (Nr.3) - 25 cm /10 cm 


Samstag, 24. Februar 2024

Bayerwald Festival Nr. 4, 2024: Zusammenklang Erdlingshof-Xaverhof


Wir von Xaverhof besuchen den Erdlingshof. Hier begrüßen uns Birgit Schulze, Johannes Jung, Hündin Laika  und das Hängebauchschwein Vroni in freundschaftlicher Harmonie. Später kommt noch eine zahme Wildgans dazu und andere zutrauliche Tiere. Alle Tiere haben einen Namen. Hier dürfen sie in all ihrer Verschiedenheit in wahrhaft paradiesischer Geschwisterlichkeit miteinander leben. Das Tier, welches das Glück hat, aus einer Not heraus hier aufgenommen zu werden, steht unter besonderem Schutz und Hilfe. "Für Mitgefühl entscheiden" - so heißt das Motto vom Erdlingshof. Xaverhof und Erdlingshof sind Freunde geworden. "Wir wollen einfach nur Tieren helfen und ihnen ein Zuhause geben", erklärt Birgit Schulze. Auch die Xaverhoftiere dürfen ein Zuhause unter besonderem Schutz genießen.



Donnerstag, 22. Februar 2024

Dorotheas Galerie: "Schutzengel bei der Arbeit" - Himmelsfrieden

Schutzengel bei der Arbeit - ein Gemälde in spannenden Malprozessen.  110/90 cm, Mischtechnik 

Und nochmal rief dieses Bild mich! Der Himmel wollte ganz hell werden. Und es ist ganz ganz still und leise...

Ein Blick (gestern mit Sylvia) zum König Arber. Er hat seine unberührte Schneekrone bewahrt. Die beiden "Kuppeln" stammen noch aus dem kalten Krieg.


 


Sonntag, 18. Februar 2024

Meine Eltern waren Flüchtlinge

Geborgen in meiner kleinen Herde lasse ich meine Gedanken zum Schicksalsmonat Februar fließen..

 "Meine Eltern sind Flüchtlinge" - so lernte ich es als junge Schülerin in meinen Lebenslauf hinein in zu schreiben. Meine Eltern stammen aus Sachsen ("wo die schönen Mädchen wachsen") - aus Dresden (Mutti) und aus Leipzig (Vati). Mutti hatte die schreckliche Bomben-Nacht am 13. und 14. Februar in Dresden miterlebt und uns drei Töchtern eindrücklich von ihren Erlebnissen berichtet. Die Bilder haben sich eingeprägt..

Überfüllte Keller, wenn nachts die Sirenen heulten. "Ich bin schwanger!" klagte weinend eine der Frauen. "Ich bin auch schwanger" antwortete Mutti. Vati, Theodor, war irgendwo im Krieg und schrieb an sie,Gertrud, manchmal einen Brief.


Bei der schweren Bombardierung Dresdens im Februar 1945 war Mutti insofern geschützt, als sie damals in einem Außenbezirk wohnte. Am Morgen nach der Bombardierung machte sie sich auf den Weg ins Stadtinnere, um im Briefkasten des Büros ihres Chefs nachzusehen, ob dort vielleicht ein Brief von Vati gekommen ist...

.. und ob sie vielleicht noch ein Glas eingemachtes Obst fände. ..

 

 

Da Dresden eine Lazartett-Stadt war, begegnete ihr in der Kälte ein Zug verkrüppelte Kriegsverletzte in Schlafanzügen, die mit Krücken versuchten, aus der Stadt zu kommen. Das Lazarett für Kriegsverletzte war zerbombt. Alle Häuser und Kirchen waren in Trümmern. Dreden war eine Kunststadt. Mutti war nun eine sogenannte "Trümmerfrau". Überall neben der Straße lagen verkohlte Leichen. Brennende Menschen waren in ihrer Not in das kochende Wasser der Stadtbrunnen gesprungen. Ich meine mich erinnern zu können, dass Mutti einen Brief von Vati fand und ein Glas eingewecktes gegessen hat. 

  Etwas später machte sie sich auf und ließ sich in den letzten Zug hinein zerren, der - völlig überfüllt- aus Dresden heraus fuhr.  Sie floh vor der russischen Besatzungsmacht. Ihre Freundin Eva bevorzugte in Dresden zu bleiben. Sie hatte eine einjährigen Sohn Bernd und war Alleinerzieherin. Mutti fand Heimat in Viechtach im Bayerischen Wald, wo ihre Schwester Maria bereits lebte. Tante Maria war wegen einer Lungenkrankheit schon vor Jahren zur Genesung wegen der guten Waldluft hier her gezogen und hatte sich hier in den "Fährer Hans" verliebt und eine Familie gegründet. 


An einen sonnendurchfluteten Sommermorgen - Mutti hängte gerade sehnsüchtig frisch gewaschene Baybwäsche für das erwartete Kindchen auf - kam Vati aus dem Krieg zurück. Welch eine frohe Überraschung! Er hatte sie gefunden. Am 2.November 1945 ist meine große Schwester Gelia in Viechtach geboren. Gestern, am m 17. Februar hatte Mutti Geburtstag. Sie wäre heuer 104 Jahre alt geworden. Zusammen mit meinen beiden Schwestern Gelia und Sylvia haben wir ein wenig gefeiert. Wir drei Töchter sind glückliche "Sachsen-Waldlerinnen"......

Meine Eltern waren Flüchtlinge. ...


Freitag, 16. Februar 2024

Blecharbeit: Kleine weiße Alpakas

Aus Blech-Resten habe ich kleine weiße Alpakas - zum Teil sehr klein -  ausgeschnitten, lackiert und bemalt. Dieses sitzende Alpaka Adelmo ist das größte dieser Serie mit etwa 20 cm Länge.

Alpaka "Matschu"

Alpaka "Pitschu"


Alpakamutter Perua mit Kind Pitschu

Alpaka "Yurak" (= weiß)

Alpaka Ninan (=Feuer/Kerze) )

Alpaka Carlos

Alpaka Amaya (=geliebte Tochter)

Alpaka Lucio  (=Licht)

Alpakas Carlos und Ninan

Alpaka Perua

Alpakas Yurak und Pitschu

Alpaka Adelmo (steht für einen edlen Beschützer)

Alpaka Perua

 

Mittwoch, 14. Februar 2024

Dorotheas Galerie: "Heimat für Stalltiere"

Im Zentrum (Detail) des Gemäldes - Acryl auf Leinwand, 2001, 60/80 cm  - sehen wir ein Bäuerin mit Laterne, 2 Kühe, 3 Schafe, ein Pferd, ein Huhn, Heu, Mist, 2 Leitern, einen Eimer mit Wasser und 2 Hunde und - angeschnitten, ganz rechts - ein Reh

 Dieses Bild habe ich 2001 mit
fast aquarellierenden Acrylfarben auf Leinwand  aus der Vorstellung gemalt. Es ist eines der Bilder, die für eine Überarbeitung 100% tabu sind. Es steht seit vielen Jahren am Boden im Eingangsbereich zu meinem Malerzimmer. Im Jahr 2006 habe ich aber doch eine wichtige Überarbeitung vorgenommen: Ich hatte mittlerweile einige Schafe, also fügte ich die 3 Rhönschafe hinzu! 

Stalldach des alten Steinstalles: fliegender Hirsch und 2 Schafe. Den transzendierenden Charakter bekommt dieses Detail durch die Bearbeitung mit Sandpapier, mit welchem ich die trockenen Farben weg löschte, verwischte und verdünnte.

Bildgeschichte: Sie hat nur eine Laterne. Die Laterne spendet ein warmes Licht. Ihr roter Pullover symbolisiert Liebe, also, dass sie die Tiere lieb hat. Mehr hat sie nicht zu bieten. Der Stall ist ein verfallener Steinstall. Heu scheint genügend vorhanden zu sein. Natürlich gehört der Mist auch dazu. Und ein Eimer mit Wasser darf nicht fehlen. Die beiden Leitern symbolisieren Aufstieg und Abstieg. Beide sind wichtig! Der fliegende Hirsch und die beiden Schafe am Dach deuten an, dass sie unterwegs zum Himmel sind.


Montag, 12. Februar 2024

Wir gratulieren Amelie zu ihrem 3. Geburtstag!

Amelie malt
Unsere süße Enkelin Amelie hat am heutigen Rosenmontag ihren 3. Geburtstag. Wir gratulieren! Seht, wie sorgfältig sie die Malfarben aufs Papier aufträgt! Aber noch lieber spielt sie mit ihren Puppen, deswegen bekommt sie auch von uns in dieser Richtung ein kleines Geschenk. 
 
Amelie wurde am 12. Februar 2021 geboren.


Samstag, 10. Februar 2024

Abschied von Fee

Das ist mein letztes Foto mit Altschaf Fee. Fee, Was willst du mir sagen?

 Dass Fee immer öfter Hilfe beim Aufstehen brauchte, gehörte schon länger zum Alltag. Doch in den letzten Tagen hat sich ihr Zustand nochmal deutlich verschlechtert, dass sogar Xaver meinte, es geht wohl zu Ende mit der- wie er sie liebevoll nannte, Kleinen. . Heute haben wir mit Hilfe des Tierarztes, der sie seit etwa einem Jahr mit guten Medikamenten begleitet hatte, verabschiedet. 


Fee liegt hilflos am Boden

Mit Hilfe versucht sie aufzustehen









Langsam kommt sie auf die Beine

Jetzt gibt es  Leckerli, Heu und Wasser








Nun kann Fee in Ruhe Heu fressen, weil die anderen Schafe und das Pony zur Fütterung während der Stallarbeit außen vor sind. 
Fee war immer anspruchslos, sie war dezent, unaufdringlich, intelligent und tapfer.


Ich gab, ergab mich ganz, mein Herz am Lieb geborgen, vergessen war mein Sorgen, da ich in Lilienduft geborgen.

(Letzte Strophe aus dem geistlichen Gesang des Johannes vom Kreuz)


Das Lagerfeuer - ein Bild der Aktualität

Leben mit Bildern  Es gibt ein Gemälde in unserem Treppenaufgang, das hängt dort zusammen mit mehreren anderen älteren Bildern seit ewig vie...