Mittwoch, 30. Juni 2010

Alpenglühen



Als ich vor ein paar Sommern mal in einen Münchener Biergarten zum Pieseln ging, sprang mir in der Gaststube ein Ölbild mit ner Almhütte und Felsen und Alpenglühen ins Gesicht und blieb seither in meinem Gedächtnis, zwar nur undeutlich, aber es ging mir nicht mehr aus dem Sinn. Nun versuche ich, dem inneren Eindruck folgend, ein Dorialpenglühbild in Öl-Acryltechnik nachzuempfinden. Hier der Anfang.

Montag, 28. Juni 2010

Die Kapplbrüder


Auch wenn wir alle ein bißchen verschieden sind...oder sogar SEHR verschieden...es ist möglich, daß Brüder friedlich beisammen wohnen.

Sonntag, 27. Juni 2010

Heu heimholen


Vier Leut arbeiten für acht Schof und oa Pony. Original Kapplhofszenerie mit Xaver, Heiko, Roland und Dori, Timmi nicht vergessen.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Neues vom Kapplhof


Heute, am Johannistag, dem Geburtstag von der Xavermama Maria, haben wir den "Grundstein" zum "Kapellenvorbau" gelegt. Der Baumeister ist der Heiko, Xaver ist Besitzer und Hilfsarbeiter, ich habe die Bauleitung übernommen. Die Viecher schauen uns zu oder dösen friedvoll in gleicher Verschiedenheit vor sich hin. Der Sepperl scheint echt zuhause angekommen zu sein, und Schaf Angi, unsere Bundeskanzlerin, läßt sich in gelassener Erinnerung bereits neben ihm nieder.
Schauma mal, ob wir die in der Entstehung begriffene "Hauskapelle" dem heiligen Fahrradius oder dem heiligen Hammer oder wirklich einem Heiligen weihen...

Mittwoch, 23. Juni 2010

Unser Pony ist wieder am Kapplhof



In einer Schnellaktion wurde unser Pony von der Mooshütte wieder hier "bei uns dahoam" re-installiert. Ich war ziemlich aus dem Häuschen, als ich hörte, daß es da oben auf der schönen 950-Meter-Höhe-Filiale einfach nicht mehr hinhaut, aber dank toller Unterstützung ist das Überraschungsmärchen -so wies im Moment aussieht- gut ausgegangen. Nette Hilfe und Zuspruch durch Ellmanns, Karin Hodl, den Geigers von der Mulberryranch, Heiko und Xaver. Alle beteiligten Tiere machen prima mit. Danke auch an Familie Schirmer für all ihre Liebe und Bemühungen für und um Seppo.

Freitag, 18. Juni 2010

Endlich wieder malen



Nachdem das Original-Waldbild endlich dahin gekommen ist, wo sein Platz sein sollte (über Muttis Bett im Wohnzimmer, Fenster in die Waldeswelt), konnte ich heute die Auftragsarbeit "Wald2" fertigstellen (noch zwei oder sogar 3 Fans wollen auch so ein Waldbild!!). Außerdem zeige ich Euch hier eine Studie zum "Barmherzigen Jesus",ich möchte ein größeres Bild zu diesem Thema für die geplante Xaver-Hauskapelle anfertigen.

Übrigens gibts bald wieder Kapplhofvideos, weil schon die ersten Anfragen eintreffen.

Montag, 14. Juni 2010

Von der Freude der Wüstenväter



Das lateinische Stichwort für Traurigkeit "acedia" (es entspricht dem griechischen Ausdruck "apathie") meint nicht sosehr den Schmerz über einen bestimmten Verlust oder ein Scheitern, sondern vielmehr einen bleibenden Zustand der Lustlosigkeit und Langeweile, Teilnahmslosigkeit und des Überdrusses von allem. Diese verzweifelt-müde Traurigkeit wurde von Gregor dem Großen unter die sieben Hauptsünden gerechnet. Ihr Gegenstück, die ruhige Heiterkeit der Wüstenväter, gegründet auf Arbeit und Gebet, ist eine Erscheinung des Mutes, des inneren Gleichgewichtes, das Anzeichen von Freiheit.
Als der große Vater Antonius in den armen zweier junger Brüder in der Höhle starb, sprach er: "Haltet nicht an auf dem Wege! Hütet euch vor dem Abfall vom Glauben! Bewahret eure Freude!"
Einst starb in der Sketis ein Altvater. Die Brüder umstanden sein Bett, um ihm beizustehen und ihn zu beweinen. Er aber öffnete seine Augen und lachte, öffnete wieder seine Augenund lachte ein zweites mal und tat dasselbe ein drittes mal. Da fragten ihn die Brüder: "Sage uns,Vater, warum du lachst, während wir weinen?" Der Altvater antwortete: "Zum ersten Male habe ich gelacht, weil ihr alle den Tod fürchtet. Zum zweiten Mal,weil ihr nicht bereit seid. Und zum dritten Mal, weil ich von der Arbeit hingehe zur Ruhe."
(Die erste Zeichnung wurde dem Buch "Les Vies des Saints Peres des Desetrs et des Saints solitaires d´Orient et dÓccident", Amsterdam 1714, entnommen, sie stellt St. Gerasimus dar, die zweite Zeichnung stammt von mir und ist der ersten nachempfunden, allerdings etwas schafsmäßig-autobiografisch umgesetzt.)

Samstag, 12. Juni 2010

Schwester Faustines Gebet


O JESUS, durch Dein so sanftes Herz dringen wie durch einen Kristall die Strahlen der göttlichen Barmherzigkeit zu uns, darum bitte ich,HERR JESUS,verwandle mich ganz in Deine Barmherzigkeit.
Mache meine Augen barmherzig,damit ich nicht nach dem Schein urteile und niemand beargwöhne, sondern daß ich in allen Seelen das Schöne sehe und allen hilfreich sei.
Mache meine Ohren barmherzig, damit sie aufmerksam werden auf die Bedürfnisse meiner Brüder und sich ihrem Anruf nie verschließen.
Mache meine Zunge barmherzig,daß ich nie Böses über jemanden spreche, sondern Worte des Verzeihens und der Aufmerksamkeit finde.
Mache meine Hände barmherzig und liebevoll, damit ich alles Harte und Mühsame auf mich nehme,um die Bürde der anderen zu erleichtern.
Mache meine Füße barmherzig und stets bereit, dem Nächsten Hilfe zu leisten trotz meiner Müdigkeit und Erschöpfung.
Mache mein Herz barmherzig und allem Leiden zugänglich. Ich will es niemandem verschließen, selbst jenen nicht,die es mißbrauchen. Nie will ich über meine eigenen Leiden sprechen. Ich selbst aber will mich einschließen in Dein heiligstes Herz, mein Jesus.
Möge Deine Barmherzigkeit eine Ruhestätte in mir finden, Herr! Verwandle mich in Dich, denn Du bist mein ALLES!

Freitag, 11. Juni 2010

Geduldiges Schaf

Zeichnung am 10.6.2010 gewidmet Amadeus (21.1.2006 -11.6.2010)

Heute Abend haben wir den Amadeus eingeschläfert, nachdem ein Laborwert total schlechte Nierenwerte anzeigte, und er wieder sehr viel Wasser im Bauch angesammelt hatte. Sogar der Xaver verlangte nach einem Tierarzt. Amadeus schlief in meinem Armen umgeben von seinen menschlichen und tierischen Freunden friedlich ein. Er war ein verständiges, zahmes, schönes Schaf.

Dienstag, 8. Juni 2010

Sonntag, 6. Juni 2010

Amadeus


Pansenstillstand, Wasser im Bauch, Bauchweh, Ursache: möglicherweise zu viel nasses Gras gefressen . Das Foto zeigt ihn am ersten Tag seiner Krankheit, er zitterte vor Kälte und war froh über die Decke. Danke an alle Mitfühlenden, Helfer(innen), Spender(innen) ,Beter(innen) und fürs Verstehen.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Bitte nicht stören


Manchmal findet man vor der Stufferhaustür am Nachmittag nen Zettel, da steht drauf: "Bitte nicht klingeln, Tiere schlafen, Ruhepause". Nur ganz spezielle Insider haben manchmal Gelegenheit, hinter die Nichtstörkulissen zu schauen.

Die Träume des jungen Bauern Leonhard

Der junge Bauer Leonhard     Ruhig, still lächelnd, erdig - diesen Eindruck macht auf mich das Gesicht des "jungen Bauern Leonhard"...