Mittwoch, 30. Januar 2019

Maria durch ein Dornwald ging - mit Lena und Monika


Schon wieder in der Überschrift das Dornwald-Lied? Es ist einfach aktuellst!

Denn es wird schließlich in wenigen Tagen auf der Einöd-Lichtmess-Andacht in Hochstraß gesungen werden (mit Karla Singer, Wolfgangsweg-Schirmherrin und Bürgermeisterin Josefa Schmid und Pfarrer Roland Kelber).

Hier seht ihr meine Freundin Monika mit der Lena, die Monika in den Schlaf gesungen hat. Wir haben überlegt, dass Monika zusammen mit Anastasia und eventuell auch mit Doris Kittelmann (Flöte) das Dornwald-Lied bei Lenas Taufe vortragen könnten. Die Taufe ist für den 14.Juli vorgesehen, weil da wegen Ferien die Französische Familie kommen kann.

Dieses Foto mit dem Christbaum, der noch bis zum Lichtmesstag im Wohnzimmer stehen darf, entspricht der Liedzeile:

..." als das Kindlein durch den Wald getragen, da fingen die Dornen an, Rosen zu tragen"..... 

Die Rosen auf den Dornen entsprechen dem Christbaumschmuck auf dem nadeligen Tannenbaum. ...."durch den Wald getragen"... entspricht auch dem Tannenbaum und der auf Monika schlafenden Lena.

Und hinter der Szene seht ihr unseren alten Maria-Lichtmess-Bauernschrank aus dem 18.Jahrhundert.

So harmoniert hier alles in allem.

Maria durch ein Dornwald ging

Freitag, 25. Januar 2019

Maria durch ein Dornwald ging - mit Sophie und Lena


Das Lied mit "demselben" Bild!  : KLICK HIER

Als ich heute mit Sophie, Lena und Sylvia im Winterwald war, erschien dieses Lied mit dem Bild in und vor meinem Herzen.

 Foto: Sylvia

Ein Einöd-Grußwort von Bürgermeisterin Josefa Schmid

Blick über den Greanfeller (Johann Mader, Hochstraß 4) zum Großen Arber. Dieses Foto hat Pilger Rudi vor wenigen Tagen aufgenommen - vielen Dank!
Für eine geplante Einödhof- Broschüre hat die Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid ein sehr schönes und informatives Grußwort verfasst, welches ich euch hier und heute gerne schon mal zeigen möchte. Für die Broschüre ist außerdem noch ein Grußwort von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, eines von mir und - falls er es noch rechtzeitig schafft - von Pilger Rudi vorgesehen. Die Seiten des geplanten Einöd-Heftes werden mit Abbildungen der 25 Höfe, den zugehörigen Hofgeschichten, den jeweiligen Votivtafeln und den Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann gestaltet werden (Göde Grafik EDV).

Hier das Grußwort von Josefa Schmid:



Kunst in Höfen

Bereits zum siebten Mal findet zum Jahreswechsel 2018/19 mit der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer, gemeinsam mit dem Verein Pilgerweg St. Wolfgang aus Böbrach, in der Gemeinde Kollnburg eine Kunstaktion statt.

Mit „himmlischen Boten“, 30 überwiegend lebensgroßen Blechengeln als Adventskalender auf Hauswänden, Balkonen, Holzschuppen und Bäumen im Ortskern von Kollnburg, hat 2012/2013 diese wunderbare Verbindung begonnen.

Aufbau von 24 Engelfiguren in Kollnburg im November 2012

2013/14 folgten 40 farbenstarke, große Blech-Pilgerfiguren (Reiter mit Tieren), die wiederum einen Adventskalender unter dem Motto „Weg zum Mysterium“ im Dorf Allersdorf darstellten.

Im November 2013 installierte ein Helferteam den "Weg zum Mysterium" in Allersdorf

Gleich mit drei Dörfern – in Hilb („Der Heilige Franziskus und der Wolf von Gubbio“), in Dörfl („Der Ikonenmaler Alimpij“) und in Rechertsried (“Schuster Konrad“) – fand das Blechfiguren-Kunstprojekt gemeindeübergreifend zur Advents- und Weihnachtszeit 2014/15 mit „7 Geschichten in 7 Dörfern“ neben Kollnburg auch in der Stadt Viechtach statt. 


In der Advents- und Weihnachtszeit gab es "7 Geschichten in 7 Dörfern" mit 7 Andachten zu jeder Geschichte. Hier: in Hilb "der heilige Franziskus und der Wolf von Gubbio"
"Schuster Konrad" - eine anrührende Geschichte mit Andacht in Rechertsried.

„12 gute Glücksbotschaften“ mit Pferden und Reiterfiguren aus Blech zum Jahreswechsel 2015/16 erweckte Dorothea Stuffer im Dorf Kirchaitnach mit Leben. 

"Die Glückspferde" eine Installation mit vielen Pferden und Reitern in Kirchaitnach, Winter 2015/16
 
"Die Glückspferde"
Und zum Jahresende 2016/17 wachten 13 Blechbilder unter dem Motto „Im Gnadenlicht“ zur Adventszeit neben der Kapelle in Münchshöfen.

Aufbau der Installation "Im Gnadenlicht" mit 10 Blechbildern und Impulsen

Im Herbst 2017 schuf Dorothea Stuffer mit wiederum 30 farbigen Blechengeln erstmals dauerhaft einen Engelsweg in der Hofgegend, der vom Gandenhof „Xaverhof“ in Fernsdorf auf 5,2 Kilometer Länge, vorbei an Gehöften über die Hofgegend, schließlich zur Kirche in Ayrhof führt und dort viele Wanderer, Einheimische, Feriengäste und Pilger erfreut.

Aufbau vom Engelweg, Herz Jesu-Kirche in Ayrhof, 20. September 2017

Und nun im siebten Jahr folgt nun das entfernungsmäßig weitest gehende Projekt mit „Advent in der Einöde“.

Uralte Marienkapelle beim Bernhard (Dr. Werner Gudat, Hochstraß 6) mit Votivtafel. Foto: Pilger Rudi im Januar 2019

Bericht im Tourist-Guide über den Einödweg im Dezember 2018

Mit 25 gemalten Holzbildern mit religiösen Motiven, kurzen Geschichten und Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann möchte die Künstlerin dieses Mal den Blick auf die schöne Gegend um die Bayerwald-Höfe lenken, von Oberhofen und Rechertsried beginnend, über Zell, Ramersdorf zum Stein nach Münchshöfen laufend und wieder vom Bergrücken abwärts über Berging nach Hinterviechtach und Tafertshof Richtung Oed und Ogleinsmais, um von dort wieder hoch zum nächsten Berg Richtung Hochstraß und Waldhof zu gelangen, und schließlich in Dörfl und Tafnern eine wunderbare Landschaft mit deren Höfen miteinander zu verbinden.
Damit gelingt es Dorothea Stuffer, die Höfe und deren alten Hausnamen bekannter zu machen und der Bevölkerung ins Bewusstsein zu rufen, wie viel Geschichte in den alten Gemäuern steckt.  Eine abrundende Mariä Lichtmess-Abschlussandacht zu "Advent in der Einöde" mit der Künstlerin und liturgischer Begleitung durch Diakon Hans Kollmer sowie Pfarrer Roland Kelber findet am Samstag, 02. Februar 2019 um 15:30 Uhr am Greanfeller, dem Anwesen von Anton Mader, Hochstraß 4, statt. Darauf freue ich mich wieder besonders, denn dabei wird die Bevölkerung, wie schon in den Vorjahren, erneut einen Eindruck bekommen, welch gewinnbringende Symbiose die erdverbundene und tiefreligiöse Kunst, dieses Mal auf den Holzbildern, gemeinsam mit den spirituellen Gedanken, Lesungen und Musik im Einklang mit Natur, bäuerlicher Kultur und den Menschen vor Ort eingehen wird.

Ich wünsche mir als Bürgermeisterin, dass uns diese herrlichen Kunstprojekte noch viele Jahre in der Gemeinde Kollnburg begleiten mögen, und dass sie jedem, der damit in Berührung kommt, eine tiefe Freude und Dankbarkeit für die Schöpfung bescheren.

Josefa Schmid
Schirmherrin des Piilgerwegs St. Wolfgang

Bürgermeisterin Josefa Schmid hat bereits 7 Stuffer-Kunstaktionen in Zusammenarbeit mit dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang angeregt und unterstützt. DANKE! TOLL!!



Mittwoch, 23. Januar 2019

Maria durch ein Dornwald ging am Wastlhof

Der Wastlhof in Dörfl 45 - Foto, gemacht am 21.Januar 2019 von Pilger Rudi Simeth auf seiner 3. Einödhofweg-Tour. Danke, Pilger Rudi!
Das Ereignis "Advent in der Einöde" beziehungsweise "Weihnachten in der Einöde" beziehungsweise "Staade Zeit in der Einöde" mit 24 Dori-Votivtafeln aus Holz an 24 Einödhöfen der Region Kollnburg findet am Lichtmesstag, dem 2.Februar um 15.30 seinen Abschluss mit einer Andacht, zu der die Gemeinde Kollnburg, der Verein Pilgerweg St.Wolfgang, Max und Karin Hodl und auch ich herzlich einladen. Ausgewählt für die Andacht haben wir den kleinen Familiengnadenhof von Karin und Max, den Wastlhof in Dörfl 45. karin und Max werden auch für eine lichtmesswürdige Illumination sorgen, Max ist Schwedenfeuerspezialist.

Der Gottesdienst wird von Pfarrer Roland Kelber, Viechtach, und Diakon Hans Kollmer, Kollnburg,  gestaltet. Bürgermeisterin Josefa Schmid wird die Eröffnungsrede und die Gottes-Wort-Lesung halten und das Lied "Der güldene Rosenkranz" vortragen. Abschließend werden als besonderes Highlight Karla Singer, Josefa Schmid und Pfarrer Roland Kelber das Lied "Maria durch ein Dornwald ging" vortragen.

Das Lied hat im Original 7 Strophen, die alle sieben gesungen werden.

Wir freuen und auf die Andacht!

Und noch was: Ein ganz großes DANKE an den Pilger Rudi! Er kann zwar beim Lichtmessgottesdienst leider nicht dabei sein, ist aber den Einödweg dreimal in verschiedenen Routen gegangen! Ein Bericht von Pilger Rudi mit Bildern über seine letzte Einöd-Begehung folgt demnächst. Großartig, Rudi!!

Eine Broschüre mit den 24 Einödhöfen und deren Geschichten in Kurzform und den jeweiligen Votivtafeln mit den wunderbaren Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann ist in Vorbereitung. 

Und hier zum Reinhören "Maria durch ein Dornwald ging".
Lasst es euch zu Herzen gehen - KLICK HIER


1. Maria durch ein' Dornwald ging.
Kyrieleison!
Maria durch ein' Dornwald ging,
der hatte in sieben Jahr'n kein Laub getragen!
Jesus und Maria.

2. Was trug Maria unterm Herzen?
Kyrieleison!
Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen,
das trug Maria unter ihrem Herzen.
Jesus und Maria.

3. Da haben die Dornen Rosen getrag'n;
Kyrieleison!
Als das Kindlein durch den Wald getragen,
da haben die Dornen Rosen getragen!
Jesus und Maria.

4. Wie soll dem Kind sein Name sein?
Kyrieleison!
Der Name, der soll Christus sein,
das war von Anfang der Name sein!
Jesus und Maria.

5. Wer soll dem Kind sein Täufer sein?
Kyrieleison!
Das soll der Sankt Johannes sein,
der soll dem Kind sein Täufer sein!
Jesus und Maria.

6. Was kriegt das Kind zum Patengeld?
Kyrieleison!
Den Himmel und die ganze Welt,
das kriegt das Kind zum Patengeld!
Jesus und Maria.

7. Wer hat erlöst die Welt allein?
Kyrieleison.
Das hat getan das Christkindlein,
das hat erlöst die Welt allein!
Jesus und Maria.


Der Vorschlag, dieses Lied bei der Einödandacht an Mariä Lichtmess vorzutragen, kommt von Karla Singer, Mitglied vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang und intuitive Wolfgangs-Finderin an VIELEN Orten!

Sonntag, 20. Januar 2019

Dori und ihre kleine Winterherde

Dori und ihre kleine Winterherde - Foto: Xaver

Dori und Lämmlein Lena - Foto: Manuel, Strickpulli: Oma Christin aus Tours

Hühner kommen Dori zur Begrüßung entgegen. Der kleine Hahn am Ende der Reihe konnte vorgestern an einen guten Platz vermittelt werden. Wir suchen weitere Plätze für unsere Hähne!
Herrliche Winterstimmung zur Zeit im Bayerwald. Hier: Blick zum Großen Arber

Die heutige Sonntagslesung erzählt, wie Jesus Wasser in Wein verwandelt hat (Joh.2,11). Hier im Bayerwald ist nun Wasser in Schnee verwandelt :) Ich erlebe immer wieder Wunder, wie aus Negativem oder allzu Nüchternem durch Gottes Wirken Wunder werden - mit GOTTES Hilfe, ohne eigenes Zutun. Sonntagspredigt Uli Rothe: Die ungekünstelte Liebe kommt wie heilsames Wasser von Gott in unsere Herzen wie in leere Brunnen-Schalen und fließt von dort einfach über.

Samstag, 19. Januar 2019

"Die Einsiedelei" - Gemälde überarbeitet und vervollständigt

"Die Einsiedelei" - Acryl/Öl/Sepia auf nicht grundierte Pappe, 70/80 cm

Im Zuge meiner ersten Schritte ins neue Jahr komme ich auf ein weiteres Gemälde - aus dem Jahr 2010 - auch hier kann ich nicht mehr länger dran vorbeigehen, ohne es endlich aus einem für mich immer wieder als nicht ganz stimmigen Zustand zur Vollständigkeit zu führen. Die Inspiration nutzen!

Es ist Winter - NOCH Winter. Die Einsiedlerin spürt jedoch ein stärkeres Licht und eine mildere Brise, die den Schnee in ihrer Höhenlage zum Großteil hat verschwinden lassen. Inzwischen ist ein Hoch mit kälterer Luft gekommen, welches den verbleibenden Schnee erhält, doch warme Sonne mittags spendet. Oben in den Bergen ist noch Hochwinter. Sie öffnet die Tür ihrer Hütte und schreibt mit Blick auf die Landschaft, von ihren Tieren umgeben, in ihr Buch.

Die Katze - ich denke es ist ein rotgetigerter Kater - sitzt unterm Tisch. Ein Schaf steht vorm Eingang, ein zweites Schaf liegt - von erstem Grün umgeben - schlafend auf der milden Erde. Das Pony schaut zu. Auch ein Reh und ein Hase sind herbeigekommen und halten ganz still. Eine Taube hat sich an der geöffneten Tür niedergelassen.
Was hindert mich dran, einen Hasen in die Szene zu setzen?
Bayerwald-Tradition: Schutz-Madonna oben unterm Dach
Vorstufe 2010: Die Perspektive mit dem Rundbogen und der Zimmerwand stimmte für mich einfach nichtnachhaltig. Liegendes Schaf, Taube und Hase sind neu dazugekommen. Wetter und Landschaft dürfen keinesfalls verändert werden!
Zu Vergleich nochmal 2019:

"Die Einsiedelei" - Acryl-Sepia-Öl auf nicht grundierte Pappe, 70/80 cm

Donnerstag, 17. Januar 2019

"Die Grenzland-Erscheinung" - Gemälde fertig gestellt



Als der Heilige Wolfgang gerade das Grenzland zwischen dem Bayerwald und dem Böhmerwald durchzieht, scheut sein Pilgerpferd: Eine Erscheinung - oder sind es mehrere Erscheinungen? Ein Lichtstrahl kommt vom Taubenschlag, ein Wolf ("der Bayerwaldwolf") nähert sich...(der heilige Wolfgang wird oftmals in begleitung eines Wolfs dargestellt)

...ein weiterer Wolf, ein Jakobschaf und ein Hirsch erscheinen irgendwo über dem Horizont vor, beziehungsweise neben einem großen Torbogen in der Landschaft...

... eine meditative Reiterin, still und sanft - Maria? Oder eine Pilgerin? - mit Rose...
..."Bayerwaldwolf"...
Heute wollte ich eigentlich nur dringend aufräumen. Aber ich spürte schon, dass ich malen würde. Mir fiel ein Gemälde in die Hände, "Die Grenzland-Erscheinung", welches im Zuge der BR-Fernseh-Dreharbeiten im Dezember aus filmtechnischen Gründen im Malerzimmer von A nach B gestellt wurde. Da sah ich, dass an dem Bild - begonnen 2009, weitergemalt 2017 - etwas massiv noch nicht "stimmte" und ging mit Schwung und Freude ans Werk.

"Die Grenzland-Erscheinung"- Öl-Wachs-Acryl auf ungrundierte Pappe, 85 x 110 cm

Montag, 14. Januar 2019

Heilige im Schnee - Blech erzählt Geschichten


Eine Blechfigur der heilgen Elisabeth steht ganzjährig vorm Gnadenhof Xaverhof.

Die heilige Elisabeth brachte den Armen oftmals Brot vom Überfluss des Hofes. wo sie verheiratet war. Der Fürst, ihr 2.Mann (der erste Mann, den sie sehr liebte und er sie, war schon jung verstorben) , wollte das aber nicht. Eines Tages brachte sie wieder Brot in einem Korb unter ihrem Mantel zu den Armen. Da kam der Fürst entgegen und forderte sie auf: "Was hast du unter deinem Mantel verborgen?!" Elisabeth antwortetet: "Rosen, Herr," "Zeig sie!" Elisabeth öffnete den Mantel, und siehe, da war ein Korb voll Rosen!

Man stelle sich die Szene bei Schneetreiben vor....

Der heilge Franziskus mit Wolf und Schafen - ein Bild für friedliches Miteinander - auch oder gerade im Schnee! Franziskus trägt die Krone der Verständigung Gott-Schöpfung.

Samstag, 12. Januar 2019

Pilger Rudi ist den Einöd-Langweg gegangen: Schnee-Wander-Video mit Musik! Andacht geplant!



Der Wastlhof: Neben diesem alten Troidkasten befinden sich noch ein paar kleine Schuppen als Ställe und das Wohnhaus aus Holz mit überdachter Terrasse. Foto: Karin
Ein Wunder: Der Pilger Rudi ist bei diesem Schnee, der zur Zeit den Bayerischen Wald wie vor 100 Jahren heimsucht, den Einöd-Langweg gegangen. Bei seiner Tour hat er als krönendes Highlight den einzeln gelegenen Wastlhof  ins Visier genommen. Denn dort wird am 2.Februar, also an Maria Lichtmess, eine Andacht zum Thema "Licht in der Einöde" stattfinden.

Der Wastlhof war im "Adventskalender Einöde" das Fenster zu Weihnachten. Dieser Adventskalender, den der Viechtacher Anzeiger als "Staade Zeit in der Einöde" täglich brachte, ist auch im Wolfgangiblog und auf unserer Wolfgangs-Homepage abrufbar. Er umfasst 25 Höfe der Region Kollnburg. Ein Büchlein hierzu ist geplant.

Aber jatzt UNBEDINGT zu Pilger Rudi!

Schaut Euch diese Wanderung an, es ist einfach WUNDER-bar! Auf den Link klicken, Ton einschalten, alsdann den großen Rechts-Pfeil anklicken. So könnt ihr den Bayerischen Wald richtig erleben, wie er IST und wie er WAR!


Liebe Dori,

eine kleine Überraschung für die unermüdliche Künstlerin, Netzwerkerin und Bloggerin.

Viel Freude und eine Nachempfinden meiner denkwürdigen Wanderung im Schnee:
 
 http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7467731/ 
 
 
Von Herzen
 
 Dein Pilgerbruder Rudi


Die Hausfront aktuell vom Wastlhof, bewohnt von Karin, Max, Emmerenz und... und ein paar Tieren. Foto: Karin
Auf dieser überdachten Terrasse wird die Andacht stattfinden. Illumation mit Schwedenfeuern und anderen Lichtern ist vorgesehen. Max hat bereits etliche Andachten meiner bisher 7 Winter-Kunstprojekteerleuchtet!
Hinweis: Ganz besonders freut mich und uns, dass Bürgermeisterin und Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid und Wolfgangspilgerin Karla Singer zwei Lieder vortragen werden:

1. Der güldene Rosenkranz (Sologeang mit Josefa Schmid)
2. Maria durch ein Dornwald ging (Duett oder Trio mit Josefa Schmid, Karla Singer, Pfarrer Roland Kelber)

Die Gottesdienstgestaltung obliegt Diakon Hans Kollmer, Kollnburg, und Pfarrer Roland Kelber, Viechtach.

Ort: Wastlhof, Dörfl 45
Zeit: 2. Februar, 15.30 Uhr

Freitag, 11. Januar 2019

Noch mehr Schnee!

Nachts hat es weitere Schneefälle gegeben. Zum Glück ist Björn gerade "im Lande"! Zusammen mit Xaver, der die Schubkarren wegfährt, räumt er den gesamten Vorplatz vorm Stall frei, auch um späteren Wassermassen vorzubeugen. Ich kümmere mich derweile um den nassen Mist, der übeall innen im Stall ist. Ohne Hilfe hätte ich jetzt massiv Probleme die Schafe gut trocken zu halten. Der Xaver-Gnadenhof ist stets auf die Gnade angewiesen!


Gut, dass Verstärkung durch Freund Björn gekommen ist!

Der gesamte Vorplatz wird  sorgfältig und mit Knochenkraft mit einer einfachen Schneeschaufel freigeräumt. In den Geschäften sind die Schneeschaufeln bereits rar!
Und gute Gespräche!
Alt-Schaf Klee hat sich wie durch ein Wunder wieder erholt. Sie darf sich im Heulager bei Puma aufhalten, um genügend Heu zu bekommen, welches sie neuerdings wieder mit Appetit frißt!
Weitere Schneefälle sind angesagt. Das sind die ganz harten Zeiten, wo ich weiß, meine Kräfte und Möglichkeuiten sind begrenzt. Aber das weiß ich sowieso, also weg mit den Horrorvisionen!

Donnerstag, 10. Januar 2019

Viel Schnee!

Begrüßung: "Doriiii! Wir schneien bald ein!!!"
Erst mal mit einem Paket Heu raus mit der Herde!
Wo und wie anfangen?
Alles ist nass oder voll Schnee
1. Schubkarren: nur Schnee...
2. Schubkarren: nur Mist...
3. 4. 5. 6. Schubkarren: Schnee - Mist - Schnee - Mist - Schnee - Mist.

Xaver: "Dori, kannst dir Zeit lassen, auf der B 85 stehen sie komplett still!"
Na hoffentlich komme ich heute noch gut nach Hause!

Gleich dürft ihr ins Trockene!
Snoopy hat sich's derweile im Auto gemütlich gemacht.

"Xaver, kannst du bitte mein Auto umlenken?"
Na, wenn ich die Fahrt bis Viechtach geschafft habe, dann kann ich auch noch die Blossersberger Katzen füttern. sie warten schon - wie jeden Abend - dringend!
Miaumi hat nur drei Füße - ist aber fit!!
Gut zuhause angekommen

Das Lagerfeuer - ein Bild der Aktualität

Leben mit Bildern  Es gibt ein Gemälde in unserem Treppenaufgang, das hängt dort zusammen mit mehreren anderen älteren Bildern seit ewig vie...