Mittwoch, 12. März 2025

Da ist sie, die Alpakawanderung *_*_*_*_*_

März 2025: Kleines Mädchen mit kleinem Alpaka - Ort Südtirol

Neueste Bilder aus dem Stuffer-Familienalbum

 Diese erlebten Impressionen werden einen Platz in meinem Dori-Bilder-Mal-Herz bekommen. Ich begleitete einst ein altes, sehr sanftes Alpaka drei Wintermonate lang bis zu seinem Tod. Ich nannte ihn Pako. Er war schwarz-weiß. Er  wurde mir im Herbst 2019 statt zum Schlachten von meinem Schafscherer zum Xaverhof gebracht. Er starb in der Silvesternacht 2019/2020.

                  Pako lebt      *_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_

 

Mit + Pako und + Franzhörnchen 2019
Pako und Schafe, Weihnachten 2022 

"Alpakaland" - Herbst 2022 - in meiner Blechwerkstatt

Pako und Kind


... wenn Träume wahr sind... Pako und seine Herde auf dem Weg in den Anden

Detail aus dem Gemälde "Die Tierpflegerin" und 2 kleine Blechalpakas - März 2025 

Sonntag, 9. März 2025

Donnerstag, 6. März 2025

Wenn sich Himmel und Erde berühten

Der Alpakawanderer ist erschienen

 Nun möchte ich euch von einem spannenden Prozess in meinem Alchemistenstudio berichten. Das Bild "Die Tierpflegerin" mit dem goldenen Himmel rodelte und blubberte unaufhörlich in der Retorte. Fast drohte das Gebräu meiner Malerei umzukippen. Nein, Essig statt GOLD wollte ich nicht! So stieg ich die Treppen hinab in den Keller und holte mein Bügeleisen hervor.

Als ich dieses Foto machte, wusste ich noch weniger als ihr jetzt bereits wisst . . .

 
Das Zeitungspapier saugt sich mit Bienenwachs voll. Was wird das aufgelegte unebene Blattgold machen?

ES BLEIBT und hat sich geglättet. Genau das wollte ich !

Jetzt kann ich den Träumen freien Lauf lassen.

Fuchs, grüne Wolken und ein weißes Alpaka (hellblau)

 Es ist nämlich NICHT ZUFÄLLIG geschehen, dass am selben Morgen einige Bilder von einer Alpakawanderung mit meinen Enkelinnen angekommen sind. Das war der Traum,der sich zeigen wollte und gegen den ich mich nicht wehren wollte und konnte. 

Wenn sich Himmel und Erde berürhen

 
Die Tierpflegerin - Öl, Acryl, Bienewachs, Blattgold, 100/120 cm


Dienstag, 4. März 2025

Dorotheas bunte Höhlenenmalerei

Beim Stufferhaus-Treppenaufgang gibt es lustige Tiere. Da habe ich mal Wandflecken übermalt. "Dorotheas Höhlenmalerei" Hier: Blaues Pony und Rehbock 

Blaues Pony

Steinbock

Esel

Kopf vom Esel- Gesicht : brav

Lieber kleiner Bock

mit Steinen und Tanne

Nachdenkliches blaues Pony

Kleiner Bock kuckt um die Ecke

nächtliche Stimmung

Fröhlicher Rehbock

Begegnung im Dunklen

 

Wolke

Sonntag, 2. März 2025

Dieses schöne junge Huhn heißt "Gute Nacht"

Sie hat noch eine Schwester, die auch Gute Nacht heißt, die ist etwas dunkler. Fünf glückliche Mädels sind im letzten August heimlich ausgeschlüpft: Blume, weiße Blume, Asche, Gute Nacht und Gute Nacht. Sie legen bereits leckere Eier, klein aber sehr oho!
 

                            🐣🐣🐣🐣🐣🐣🐣

            🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚



Gute Nacht und Gute Nacht mit Junghahn Herbst auf ihrem Schlafplatz. Der andere Junghahn heißt Winter und ist ganz vollkommen weiß. Demnächst hier in Dorikult 


Freitag, 28. Februar 2025

Ein Blick in meine alchemistische Malerzimmerküche

Farben, Pinsel und ein Stiltopf. In dem Topf habe ich Bienenwachskerzen gesammelt und eingeschmolzen, mit Pinseln. Mischfarbe: dunkelbraun. Bei Bedarf schmelze ich das harte Wachs (mit Pinseln!) auf niedriger Flamme für Malerzwecke ein. Ich male gern bildhauerisch, meiner Ausbildung als Bildhauerin entsprechend. 

 
Ich habe mir nochmal das Gemälde "Die Tierpflegerin" vorgenommen. Der Himmel war extrem holperig wegen eines alten Gemäldes, was darunter liegt. Aber so dunkelbraun will ich es auch nicht lassen. 

Wachshimmel mit Ölfarben bemalt - Idee aber wieder verworfen

Himmel mit Blattgold bedeckt. Das ist echt Alchemie, den die wollten ja Gold herstellen. Aber meistens geht das eh nicht ':':':':

Was mir gefällt: Der Hirsch neigt nun sein stolzes Geweih und dominiert nicht mehr das ganze Geschehen. 


Auch die neuen Feuerstellen mag ich ...

... und die Steinhöhle, wo Alpakas unterstehen

Insgesamt steht fest: Der Goldhimmel wird sich noch ändern müssen. Dabei habe ich heute immer wieder Gold im Himmel gesehen, trotz Grauhimmel. Achtet mal drauf..

Mittwoch, 26. Februar 2025

Bayerwald-Fstival Nr. 5, 2025: Buntfarbige Eier

Mit dem zunehmenden Licht legen unsere bunten Hühner viele schöne bunte Eier. Sogar unsere ganz jungen Damen sind nun legereif und legen kleine hellbunte Eier - links in Bild. Die sind ganz niedlich mit kleinen Dottern, aber sonnengelb. Wenn man legereife junge Hühner kauft, sind die Eier oft lange Zeit sehr blass. Da sieht man wieder mal, was Einklang mit dem Leben in der freie Natur bewirkt. Unsere Hühner gehören zu den wenigen zwei oder maximal 3 Höfen in der Gegend, wo die Hühner noch ganz ohne Zaun frei laufen. Das muss allerdings gelernt sein.

 


Montag, 24. Februar 2025

Mut zu befreiendem Glauben - Claudia Sommerauer predigt in der Christuskirche Viechtach

Claudia Sommerauer erteilt den Segen 

 
Claudia Sommerauer, Schwiegertochter des bekannten Radio- und Fernsehpredigers Pfarrer Sommerauer (1909 -1995)), gestaltete am vergangenem Sonntag Sexagesimae (2. Sonntag vor der Passionszeit) den Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche Viechtach. Claudia Sommerauer ist Pfarrerin, macht Pschyotherapie,, Supervision und Coaching, ist Seelsorgerin und Heilpraktikerin und wohnt und arbeitet in Tafertsried und München.

In ihrer Predigt bezog sie sich auf die für diesen Sonntag vorgeschlagene Begebenheit aus der Apostelgeschichte, wo Paulus und Silas gefangen genommen worden waren und ins Innerste des Kerkers geworfen worden waren. Als sie Hymnen sangen und Gott lobten, passierte plötzlich ein Erdbeben und befreite alle Gefangenen.

"In der Antike gab es schlimmste Haftbedingungen", erklärte Claudia Sommerauer "die Situationen, in denen sich die Gefangenen befanden, waren unerträglich." Da könne man durchaus auch Parallelen zu heutigen Gefängnissen sehen. "Auch Flüchtlinge im dunklen Rumpf von Schiffen, die nirgends anlegen dürfen, müssen unter schlechtesten Umständen ausharren, um dann irgendwann später in Zeltlagern unter katastrophalen Verhältnissen untergebracht zu werden." Obwohl wir in Deutschland ein christliches Land seien, würden auch wir oftmals der Menschlichkeit entbehren. Die Pfarrerin zitierte in diesem Zusammenhang ein Wort von Bischof Kopp, wie kostbar und zerbrechlich unser friedliches Beieinander sei. Damit dies nicht zusammenbreche, bräuchten wir eine starke Demokratie, so der Bischof.

Rückbeziehend auf die Apostelgeschichte führte die Seelsorgerin aus, wie Paulus und Silas Gott Gottesdienst feierten, als könne ihnen der finstere Kerker nichts ausmachen. "Sie feierten Gottesdienst! In solch einer Situation haben sie dennoch auf Gott vertraut."

Und sie stellte die Frage: "Sollen wir uns damit abfinden, dass es anderen schlecht geht? Sollen wir diesen Menschen sagen, sie sollen auf ein Wunder warten? Das wäre ein großes Missverständnis!" Die Apostelgeschichte erzähle ausgehend vom Hintergrund des römischen Reiches. Die Botschaft von Jesus finde sich nicht damit ab, dass es schreckliche Missstände gebe, dass es skandalöse Ungerechtigkeiten gebe. Die Botschaft von Jesus gründe in der Gewissheit, dass Gottes Liebe und Wahrheit größer sei als alle korrupten Machenschaften.

Die Begebenheit in der Apostelgeschichte sei eine umfassende Befreiungs- und Rettungsgeschichte.
  Die durch das Erdbeben einstürzenden Mauern stünden symbolisch für die Wirkmächtigkeit des Glaubens. Enttäuschungen, Krankheit, Seelennöte, dunkle Gedanken, all das könne uns wie Gefängnismauern umstellen. Die Geschichte der Befreiung aus dem Kerker sei daher auch eine Glaubensgeschichte. Paulus und Silas lebten in der Gewissheit, dass die Geschichte der Welt und auch ihre individuelle Geschichte von Gott geleitet würden. Diese Gewissheit sei stärker als jedes finstere Gefängnis.
"Der Kerkermeister nimmt wahr, dass sich hier etwas ganz Außerordentliches ereignet hat. Worauf setzen denn diese Leute all ihre Hoffnung und Kraft?" Diese Erfahrung, mit Gott verbunden zu sein, habe beim Kerkermeister bewirkt, sich nun selbst auf den Glaubensweg zu machen.

"Der Glaube weiß, dass unser Leben von Gottes Barmherzigkeit durchdrungen ist. Die Geschichte von Paulus und Silas ermutigt uns, dass wir einstimmen in das Lob Gottes, der uns stark macht, tröstet, begleitet und leitet - unser ganzes Leben."

 Zusammen mit Pfarrer Roland Kelber zelebrierte Claudia Sommerauer mit den Gläubigen das Abendmahl.  "Alle sind eingeladen!"

Die Gläubigen reichten sich zum Schluss die Hand zum Friedensgruß. Die Orgel spielte Petra Grössl-Schneider. 


Claudia Sommerauer beim Zelebrieren des Abendmahls

Samstag, 22. Februar 2025

Engel "Fürbitte" kam zum Xaverhof geflogen

 Vor wenigen Tagen besucht mich ein Auto. als ich grade am Xaverhof ankomme. "Was führt dich zu mir?" frage ich den Fahrer, der die Scheibe runter lässt. 
 
"Am Engelweg machen sie Rodungsarbeiten,. Einer deiner Engel in der Nähe der Hochlandrinder könnte dabei beschädigt werden. Das wäre doch schade. Mit deinem Einverständnis kümmere ich mich drum und montiere ihn ab und bringe ihn hier her."

Der Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zu dieser ehernen Engelfigur lautet:

 Oftmals macht uns nicht nur die eigene Hilfsbedürftigkeit zu schaffen, sondern auch die der anderen. Fürbitte zu halten ist nicht das Geringste, was wir tun können. "Fürbitten heißt, jemanden einen Engel senden" (Martin Luther) 


Ein Helfer hat den Engel "Fürbitte" am Xaverhof abgestellt. Man beachte Xavers Federsammlung an den Fensterläden!


Mittwoch, 19. Februar 2025

Lichtträger bleiben

 Das Licht tragen wir nicht, weil wir so toll sind, sondern weil wir es geschenkt bekommen haben. Lichtträger bleiben, auch wenn's manchmal schattig ist - genau dann stellt sich die Frage, wer, wo und was dein Licht ist. Und du staunst, wer dir den Weg zum Ziel zeigt. 
Ich erwarte Gäste, und bevor ich mich auf den Weg zu den Schafen mache, stelle ich eine hell leuchtende Kerze vor die Haustür - als Herzenslicht-Gruß. 
P.S.: rechts neben mir ein Foto von einem halb geschmolzenen Schneemann, Skulptur!
 

Montag, 17. Februar 2025

Diese junge Dame heißt "Blume"

 Da hat sich doch das im August ausgebrütete Ei was Tolles einfallen lassen! Farbkunst Ton-in Ton Federkleid!


Samstag, 15. Februar 2025

Blechgeschichten am Xaverhof- eine "eherne Schutzmauer"

Blechgeschichten am Xaverhof - Xaver erkennt hier sein Leben

 Eine Serie von Blechfiguren ziert sich seit vielen Jahren die Nordseite des Xaverhof. Anlass der Installation war eine Pilgerfeier mit Einsegnung des Hofs durch Dekan Pfarrer Dr. Werner Konrad in Zusammenarbeit mit dem Verein Pilgerweg St. Wolfgang und dem Naturcampler + Hajo Bach + (Losungswort: "Siehe die Hütte Gottes bei den Menschen", Offb.21) 

Schutzengel, Pilgerin mit Schaf und Hund, Blechbild "Wiederaufbau", Heiliger Wolfgang, Erzengel Michael auf blauem Pferd
 

Das war der Langbau. Nun folgen die Figuren am Haus:

"Aus der Barmherzigkeit leben" und "altes Mütterchen Varenka"

Muttergottes

Jesus-Darstellung aus eine Vision der heiligen Schwester Faustyna Kovalska

Elisabeth von Thüringen mit dem "Rosenwunder" und Schutzengel

 Zur Geschichte von Varenka:

Ein altes Mütterchen lebt in ihrer kleinen Kate. Soldaten nähern sich sengend und brennend aus der Ferne mit Kanonendonner. Die Menschen fliehen, doch Varenka harrt aus in ihrem Häuschen. Sie ist sich sicher, dass sie hier eine wichtige Aufgabe hat.

Jeden Abend bittet sie vor eine Ikone, das Gott eine Mauer um ihr Häuschen bauen möge, damit die Soldaten es nicht zerstören. Goch es sieht so aus, als ob Gott das Gebet nicht hören würde - bis sie Tag für Tag verschiedene hilfesuchende Menschen aufgenommen hat. 

Die Soldaten sind schon bedrohlich nahe. Varenka und ihre Gäste beten und bitten abermals vor der Ikone und begeben sich dann zur Nachtruhe.  In dieser Nacht schneit es heftig und Varenkas Häuschen schneit so tief ein, dass die Soldaten es nicht sehen und schadlos vorüber ziehen. Der Frühling kommt und alles wird gut.

Segnungsfeier am Xaverhof  im August 2015

 

Da ist sie, die Alpakawanderung *_*_*_*_*_

März 2025: Kleines Mädchen mit kleinem Alpaka - Ort Südtirol Neueste Bilder aus dem Stuffer-Familienalbum  Diese erlebten Impressionen werde...