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Szene im Dunkel - Licht erhellt die Finsternis - Das Wort ist das Licht, das alles hell macht. |
Heute feierte ich den 24.Juni, in dem ich eine Zeichnung zum Lobgesang des Zacharias anlässlich der Geburt von Johannes dem Täufer anfertigte. Mit jedem Federstrich, der über die Tierfelle, über das Heu am Boden und das blühende Johanniskraut (links unten) glitt, verinnerlichte ich die wunderbaren Worte, die zu finden sind bei Lukas im 1.Kapitel, Vers 67 bis 80. Im 2.Kapitel lesen wir bereits über Christi Geburt - ...und es waren Hirten auf dem Felde, die hüteten des Nachts ihre Herde.... - - das ist sechs Monate später, am 24.Dezember.
Hier ein paar Passagen aus dem Lobgesang des Zacharias - intergriert in die Zeichnung:
...denn er hat besucht und erlöst sein Volk und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils, dass er uns errette von unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen - dass wir erlöst aus der Hand unserer Feinde ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen. Und du, Kindlein, sollst Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest, durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es scheinen wird denen, die da sitzen in Finsternis.
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Seele im Dunkel auf Heuhaufen sitzend mit Vogel und Esel |
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Lichtgestalt und Wort bei Seele, von Tieren umgeben, Engel, Krippe, Johanniskrat |
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Dori-Bibel: Lukas 1 und 2: links der Lobgesang des Zacharias anlässlich der Geburt des Johannes, rechts Christi Geburt |
Eine ganz besondere Art der Bibellese, die ich nicht mehr missen möchte, liebste Dori! Danke!
AntwortenLöschenDanke, Carola! Deine Antworten möchte ich auch nicht mehr missen.
Löschenso schön dicht
AntwortenLöschenPunktlandung der Bezeichnung!
LöschenGorgeous. It is always such a blessing to see your Bible drawings!
AntwortenLöschenThank you, Lisa! You are a blessing for all around you!
Löschenstimmt: diese Federstriche sind aus Liebe gemacht.
AntwortenLöschenDanke, Gelia, - - Seelenschau - -
Löschendas reinste Johanniskraut (rein in jeder Beziehung)
LöschenSchöööön!!
LöschenBeautifully this Bible story and ......
AntwortenLöschenand so this feature Dorie .... beautiful drawings !!
dear greeting Christiene.
Thank you, dear Christienefrom nice Netherlands!
Löschenevery caress of the pen a miracle!
AntwortenLöschenThank you, Ramona, pen-artist in love!
LöschenLiebe Herzensfreundin Dori !
AntwortenLöschenEntschuldige mein langes Schweigen ! Aber Du hast es fertiggebracht,
dass ich lange über das wunderbare und ebenso merkwürdige Wort aus Johannes 3,30
nachgedacht habe. Irgendwie scheint es dem Gleichnis vom Samenkorn ähnlich zu
sein, das sterben muss, um Frucht zu bringen. Auch ein wunderbares Gleichnis.
Aber es gilt eben auch für Christus. Das Wort vom "Abnehmen" scheint mir auf etwas
anderes hinzudeuten: Die Worte von Johannes sind wie Samen, eine Grundlage
des Reifens und Fruchtbringens. Haben die Gefolgsleute um Jesus die Frucht
begriffen und angenommen, hat das Wirken des Täufers Johannes sein Ziel
erreicht, er kann sich "zurückziehen". Johannes wollte unmissverständlich sagen:
Schaut nicht auf mich, schaut auf Jesus !!
Eines bleibt merkwürdig: Mit dem Blick auf die Apostel, die Jünger
und die gesamte Kirche könnte man sagen: Nehmt euch nicht so wichtig,
pocht nicht auf eure Macht, sondern bleibt in der Spur von Jesu Geist,
der keine Weltherrschaft errichten wollte. Das Johanneswort könnte man
somit als das "sanfte Gesetz der Liebe" deuten. Durch Sein-sich-Zurücknehmen
sagt Johannes: Ich bin kein Führer oder Befehlshaber, ic h streue den Samen
- oder bin der Same -, der langsam aufgeht, euren Geist wandelt und bereit
macht für die Nachfolge Jesu.
Es geht um die Freiheit (Luther !) der Liebe aus Jesu Geist.
Ich bin gespannt auf Deine Ausführungen, liebe Dori !
Dein spiritueller Freund Thomas
Lieber Thomas, Du sprichst mir mit Deinen Gedanken aus dem Herzen! Es ist wirklich kein "schlimmes" Abnehemen, so wie das Sterben des Samenkorns ja auch nur dem Leben dient und sich nur für das Sich-Zu-Wichtig-Nehemnde Ego schlimm anfühlt. Es ist das JA der Maria, die ihren Willen zurücknimmt, um sich ganz Gottes Willen hinzugeben und damit Trägerin des Erlösers wurde, mit allen Konsequenzen.
LöschenSpirituelle Grüße von Deiner Vogelkükendori