Samstag, 8. August 2015

Figuren aufbauen und interkulturelles Pilger-Fest planen am Xaverhof

Ein Schutzwall von Heiligenfigueren steht mittlerweile an der Nordseite vom Xaverhof.
Am kommenden Dienstag bietet der Verein Pilgerweg St.Wolfgang eine Pilger-Andacht mit Pfarrer Dr.Werner Konrad am Xaverhof an. Der bekannte Erlebnispädagoge Hajo Bach wird im Anschluss an die Andacht ein Erlebnisprogramm, geeignet auch für Kinder und Jugendliche, anbieten. Außerdem finden verschiedene informative und interkulturelle Darbietungen statt. Für Verpflegung ist gesorgt.

für die musikalische Gestaltung konnten wir die wunderbare Michaela Lynes gewinnen. Es soll außerdem auch  interkulturelle musikalische Beiträge geben (trommeln)!

In Zusammenhang mit dieser Veranstaltung findet eine geführte Pilgerwanderung mit Pilgerführerin Hildegard Weiler von Böbrach nach Fernsdorf statt. Start: um 9.00 Uhr am Wolfgangsbrunnen bei der Kirche in Böbrach.


Hildegard Weiler und stiller Helfer...
Xaver befestigt eine Pilger-Blech-Wolfgangsfigur
Monika, hilde und Hajo planen verschiedene Details des geplanten Pilger-Ereignisses am Dienstag
Hajo Bach erläutert Orientierung in der Wildnis mittels eines Schattensund erklärt im folgenden Video das Wort: "Resilienz" (="Stehaufmännchen")

Hajo Bach möchte vor Ort unter anderem  veranschaulichen, was es heißt, immer wieder aus Niederlagen aufzustehen und weiterzugehen. Diese sogenannten "Resilienzen" schlummern in jedem Menschen und sollten bei Kindern nachhaltig gefördert werden.

Ein Großes Fallschirm-Zelt und ein Birken-Pilger-Kreuz müssen noch aufgebaut werden.
Der "harte Kern" arbeitet fieberhaft und widersteht der großen Hitze, die auch den Xaverhof zur Zeit überstrahlt.
Vorteil: Auch am Dienstag haben wir mit Sicherheit Sonnenschein!


14 Kommentare:

  1. Ich helfe gerne mit!

    Zu Hajo Bach:
    das war jahrzehntelang mein leitspruch: Ihr könnt mich noch so oft umhauen, ich steh immer wieder auf!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Adelheid, an dieser Stelle immer wieder und nochmal ganz herzlichen Dank für alle Hilfe und Unterstützung von Dir, die gekommen ist und gerade kommt, um diese Andacht zu verwirklichen.

      Löschen
  2. Solange wie man lachen kann, ist nicht alles verloren. Wenn man nicht mehr lachenkann, ist alles verloren - so sagt man bei uns in Westfahlen.

    Wir kriegen das schon hin, Dori!! Das schaffen wir schon!!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Moni, tragende Säule eines spirituellen Baus!

      Morgen mit Dir und von Dir das große Birkenkreuz mit der Holztafel: "Pilger- und Gnadenhof" - Hajos jahrelanger Traum vom Pilgercamp soll bei diesem Fest klingen dürfen, und die Engel sollen sich freuen....

      Löschen
  3. Ein schöner Beruf für Euch alle und besonders für Dich als Feder-Führer: Engel-in-dieser-Welt-Etablierer.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dieser Kommentar gibt mir eine angenehme Kraft, das Werk weiterzuführen und auch zu vollenden. Danke, liebe Schwester im Fluge!

      Löschen
  4. Liebe Dori,

    ist ja hochinteressant! Gestern Abend sind wir von einer Main-Radtour von der Rotmain Quelle nach Mainz zurückgekommen.
    Vor einer halben Stunde hab ich meine Mails gecheckt. Vor ein paar Minuten habe ich mir den Termin der Pilgerwanderung gespeichert, weil ich sehr gerne komme :-)
    Sind das nicht ganz besondere Verbindungen?
    Dein Pilgerbruder Rudi

    AntwortenLöschen
    Antworten

    1. Der Große Vogel trägt die Gedanken und Wünsche über Fluss und Berg... Toll! Du lieber Überraschungsgast!

      Lieber Pilgerbruder Rudi,
      eine Frage: machst Du bei der Pilgerwanderung ab 9.00 Uhr ab Wolfgangsbrunnen bei der Pfarrkirche in Böbrach mit - oder kommst Du ab 13.30 Uhr zur Andacht zum Pilger- und Gnadenhof in Fernsdorf? Und: meinst Du, dass ein Pilgergstanzl aus Deinem Herzen quillt - zum Beispiel gleich bei der Begrüßung der Wolfgangspilger am Zielort??

      Viele Grüße,
      Deine Pilgerschwester, die Schafhirtin

      Löschen
    2. Gerne gehe ich mit Hildegard ab dem Wolfgangsbrunnen in Böbrach. Sicher werden da ganz besondere Erinnerungen an meinen 3. Tag meiner "Pilgerwanderung des Lebens" im vorigen Jahr zum Wolfgangsee und wieder heim wach. Damals bin ich ja am Abend bei euch im Stufferhaus so außergewöhnlich gastfreundlich aufgenommen worden. Dies war dann auch ein gutes Omen. Ein Beispiel: An meinem schwierigsten Pilgertag war der Weg entlang der Traun an einem Steilufer zuende. Der nur etwas mehr als fußbreite Steig hörte auf. Der Rückweg war wegen einbrechender Dunkelheit zu gefährlich. Ich kletterte dann am Steilufer hoch. Warf mit letzter Kraft meinen schweren Rucksack über die Hangkante und kletterte selbst auf sicheren Grund. Nach einem fast weglosen Laufen im Kreis war es völlig dunkel. Ein großer Vogel - vielleicht eine Nachteule? kreiste mehrmals lautlos über mir - ich spürte ihn mehr als ich ihn sah. In der Richtung, in der seine Kreise weiter wurden ging ich dann und fand aus dem Wald. Im ersten Dorf waren alle Betten im Gasthaus belegt. Eine Bedienung ließ regelte schnell noch das Wichtigste, ließ dann alles liegen und stehen und fuhr mich in die nächste Stadt, wo sie mich bereits angekündigt hatte. Sie nahm dafür "nur" ein Vergelt´s Gott und mein Versprechen, sie in mein Pilgergebet einzuschließen. Dies ist auch ein Beitrag zum "immer wieder aufstehen" - ich bin gespannt auf Hajo Bach

      Löschen
  5. das eregnis ist sehr schön erklart von dir!!!!!!!!!!!! gefällt mir

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. DANKE!!
      Gerade erfahren: Pilgerbruder Rudi will kommen!!i:

      Löschen
  6. Dori, how I wish I could be there to hear his talk...it's going to be amazing! So many people aren't taught how to be resilient, a most necessary life skill. He is sure to help all those who attend. The art work is beautiful and a lovely background to the events. Very Well Done!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Thank you, dear Thistle! Wonderful to read your great comment!

      Löschen
  7. so viele tolle Helfer hast du. Es wird ein erfüllendes Fest werden. Ich sende euch Engelsgrüße

    AntwortenLöschen

Hallo erster Schnee!

Ankunft in Fernsdorf, 16.00 Uhr. Blick nach Osten, heranzoomen: Der Xaverhof  liegt still im ersten milden Schnee-Weiß. Was wird mich erwart...