Sonntag, 17. Januar 2016

Ein Reiter nähert sich: Fortsetzung der Krippenzeichnung

Der Raum füllt sich! Ein Reiter naht sich der Krippenszene. Er trägt eine interessante Mütze, eine Bischofsmütze, und ein Hackel im Gürtel. Dieser Besucher kommt offenbar aus der Wald-Wildnis, wegen des Beils. Seine Mütze weist auf eine hohe Würde hin. Die Haltung des Reiters ist demütig. Er nähert sich vorsichtig der Szene ohne sie in irgend einer Weise zu dominieren. Es ist der heilige Wolfgang.



Die Säulen wirken pflanzenartig und tragen ein Holzgebälk. Unter der Last der Balken rollen sich die Enden der Stützen schneckenartig ein.Es handelt sich dabei um eine Mischung aus ionischen und korinthischen Säulen. Das ist wiedermal typisch DORISCH :)

Im Gbälk hat sich ein Stern mit einem Schweif eingenistet, das Gebälk vom Himmel her durchdrungen. Es ist der Stern, dem die heiligen drei Könige gefolgt sind. Sie brachten damals dem Kind Gold, Weihrauch und Mhyrren als Geschenke dar. Ob Wolfgang sein Beil dem Kind schenkt, - zurückschenkt - das Beil, welches ihn davor bewahrt hat, in den wilden Wäldern und Zeiten des ottonischen Mittelalters verschlungen zu werden? Das Beil, welches Wolfgang - wunderbar beschützt -  niemals  zu Gewalt und Tod benutzte - -  Oder wird er seine bBschofmütze zur Krippe legen, seine Ämter, würden, sein Ansehen vor der Welt, weil er sich dem Kinde zueigen weiß?

Oder überlässt er der Familie sein Pferd?

Jakobschaf Gobi bleibt gelassen liegen!

6 Kommentare:

  1. your sketch is quite charming and full of meaningful details.

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  2. mir gefällt die Maria besonders gut, und natürlich die zwei Schafe

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  3. Dori, I've often wondered how many visitors the Christ child and his parents had? There were in Bethlehem for quite a while, before leaving for Egypt.

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