Dieses Gemälde- Acrylfarben/Wachsfarben habe ich an einem Dreikönigstag 2011 begonnen und 2014 fertig gestellt. Format: 120/80 cm |
Wir befinden uns in einem offenem Pferdestall mit verschiedenen bunten Pferden und einigen Schafen. Der Mann links hat einen Hufkratzer in der Hand, um die Hufe der Pferde zu pflegen. Die Frau im blauen Gewand richtet sanft nach innen gekehrt ihren Blick auf ein Baby, welches - etwas verborgen hinter dem roten Pferd - in einem Bett liegt. Im Hintergrund sehen wir westliche und östliche Kirchtürme vor einem hohen Gebirge.
Das Epiphaniasfest (6. Januar) ist in der Römischen Kirche der Dreikönigstag und das Weihnachten der Ostkirche.
Die Epiphanie deutet im geistlichen Bereich den geheimnisvollen Vorgang an, dass Gott, der seinem Wesen nach unsichtbar ist, auf dieser Erde Gestalt annimmt und seine Macht und Herrlichkeit kundtut. Die junge Christenheit nannte ihr Christusfest Epiphanias, das bedeutet: In Christus ist die göttliche Welt in den Raum und die Zeit dieser Erde hereingebrochen, und Gott ist Mensch geworden. Epiphanias war ursprünglich das Fest der Christgeburt. Auf seiner Wanderung nach Westen traf es dort auf das jüngere Weihnachtsfest und wandelte sich in die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland. (Aus: Geduld und Glaube der Heiligen von Jörg Erb)
Im Fenster hat sich eine Taube niedergelassen. |
Bild-Geschichte:
Dieses Bild habe ich an einem Dreikönigstag 2011 begonnen und später weiter gemalt. Am Dreikönigstag 2016 kam eine Mail (nach einem Blogeintrag in Dorikult) aus dem Schwäbischen, dass eine Musikergruppe dieses Bild gerne auf dem Cover ihrer neuen CD abdrucken würde. Gerne habe ich zugesagt.
Epiphanias Ost/West - Weihnachten im Pferdestall |
Ich war echt überrascht, wie mitten aus dem Unbekannten auf einmal die Bitte um Abdruckerlaubnis dieses Gemäldes daherkam, liebe Gelia-Küken-aus-dem Ei ****
AntwortenLöschenEine ehemalige Studienkollegin in der Kunstakademie, Aloisia, hat mir mal gesagt - schon lange nach der Akademiezeit, ich hatte mit Mal-Experimenten begonnen nach langjähriger Bildhauerei: "Dori, deine Farben sind wie Gongschläge eins Tibetanischen Klosters." Besonders bei diesem Bild meine ich diese Gongschläge irgendwie zu hören.
AntwortenLöschenHallo Dori
AntwortenLöschenes sind immer wieder die besonderen Details die mich faszinieren. Wie auf diesem sehr ansprechenden Bild die Taube im Dachfensterchen.
Es grüssen Erika mit Ayka
Flieg los, weiße Brieftaube, und flieg ins Bilderwanderland zum Schnee und sage
Löschendort schöne Lichtgrüße ********
Epiphany is a special day for Christians all over the world. It is also my eldest son's birthday. So the day is doubly special.
AntwortenLöschenGranny Marigold hat gesagt:
LöschenDreikönigstag ist für Christen auf der ganzen Welt ein besonderer Tag. Es ist auch der Geburtstag meines ältesten Sohnes. Der Tag ist also doppelt besonders.
Dori antwortet:
With the holy light of the star came your son into this world. What a blessing *******
Mit dem heiligen Licht des Sterns kam dein Sohn auf diese Welt. Was für ein Segen *******
Löschenmir gefällt die Taube so sehr gut...
AntwortenLöschenDa bist du ganz einer Meinung mit Ayka und Erika! Die weiße Taube grüßt auch dich und bringt dir einen Segensbrief *****
LöschenBeautiful, dear Dori, you have captured the essence of life - completely detached from time.
AntwortenLöschenDankeschön.
Viola hat gesagt:
LöschenWunderschön, liebe Dori, du hast die Essenz des Lebens eingefangen – völlig losgelöst von der Zeit. Dankeschön.
Dori antwortet:
I nearly can't believe to read such amazing words. I'm touched in the midst of my heart. Thank you, dear Viola ********
Ich kann es kaum glauben, so wunderbare Worte zu lesen. Ich bin tief im Herzen berührt. Danke, liebe Viola
Löschen... liebe Dori... die "Gongschläge eins Tibetanischen Klosters." trifft deine Malkunst auf's trefflichste dazu sage ich noch, du malst gerade auch in diesem Post und in vielen anderen Gemälden die Bibel beziehungsweise das Innere der Bibel nicht nur stellenweise nach sonders erzählst sie in in vielen Farben und deren Stationen ( fein -grob-groß und kleinporig zart und weise troffst den Charakter der Personen und lässt sie aufleben - leben lebendig werden. Das ist große Kunst - die vielleicht nicht gleich jeder erkennt oder versteht...
AntwortenLöschenich sehe hinter die Gemälde und sehe dich, deinen Glauben, dein Gefühl das so stark mit dem Himmel verbunden ist...so ätherisch zart - auch oft als wärest du schon mal im Himmel gewesen - so intensiv dargestellt dass mir oft die Tränen kommen. in manchem Gemälden liegt so ein starker Ausdruck dass es mich gar schmerzt dies zu fühlen. es ist - ja - ein großes Geheimnis um dich...
muss ich mehr sagen?
zuriefst mitempfindend Angel..
****** angel******* Du bewegst berührtest Ergriffensein in meinem Herzen. Gesendet aus dem Raum des Empfindens all-umfangender Klang-Schichten. Hören der "Gongschläge" - Die Bibel ist kein Buch, sie will er-lebt werden. Niemals auf einmal. Nur in kleinen Sätzen, Stellen, Ansprachen. Langsam habe ich mich ihr genähert oder sie sich mir. "Das Innere der Bibel" malen - traumhaft schöne Aussage von dir ******** Erzählen, erzählen, suchen, verwerfen übermalen, alte Schichten wieder hervorkratzen, neu strukturieren, Gesichter, Tiere, Landschaften er-scheinen lassen - - - -
LöschenEin Künstlerkollege sagte mal: "inkarnativ" . .
Ach angel, ich danke dir, dass es dich gibt *****
Herrlichkeit strömt und berührt mein Herz, all die kleinen Szenen im Bild macht es grossartig in eine liebevolle Gesamtheit aus. Als Cover ist doch super!
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
Epiphanias heißt Freude, denn das wahre Licht scheint ********
LöschenIch freue mich mit Freude über deine lichtreiche Antwort und grüße herzlichst von Schneewald zu Schneesee ********
geniale Aussage!:
AntwortenLöschen"Dori, deine
Farben sind wie Gongschläge eins Tibetanischen Klosters.“
Dieser Satz hat sich natürlich tief bei mir eingeprägt *******
Löschen