Samstag, 27. September 2025

Sorgenkinder Schäflein

Ach wie schön: Donna grast wieder und springt auch wie gewohnt fröhlich umher. Sie hatte einen fiebrigen Infekt. Nach einer Urinprobe stellte sich heraus (Dori holte fix einen Becher und schon hat sie eine gelbe Pfütze gesammelt!), dass sie Blasensteine hat. Die können Probleme machen. 

Meine Jagdtrophäe: Urin Donna im Ramabecher!

Ich erwähne, dass von meinen acht Schafen sechs schon alt sind. 

 

Kaum war Donna über den Berg, fiel mit Feng Shui auf. Sie hat nichts mehr gegessen. Sie sprang zwar schon herum wie immer, doch da stimmte was nicht. Tierpfleger Johannes Jung hat Fieber gemessen - kein Fieber - und dabei stellten wir einen viel zu dünnen Stuhl fest. Zwei Gaben Collosan (pflanzlich und sehr hilfreich) wirkten zum Glück Wunder. Feng Shui nimmt wieder fröhlich am Weideleben teil. Sie hat möglicherweise das Problem, dass sie nicht genug Heu bekommt. Sie ist von ihrem vorherigem Platz nur "2. Schnitt" (Heusorte)  gewohnt. Und wenn ich 2. Schnitt füttere, kommen gleich ganz wild ihre Freundinnen alle daher und mampfen alles weg und Feng Shui macht höflich Platz und schaut traurig. Mal sehen, was ich tun kann. Evtl. muss ich sie mal zum Heu essen kurz isolieren  und dann ihr Essverhalten beobachten. 
Im "Kinderzimmer": Vorn in der Mitte seht ihr Kyrilla. Sie hinkte schon lange und bekam deshalb immer wieder mal Medikamente.  Tierpfleger Johannes Jung entdeckte mit seinem siebten Sinn einen verborgenen Stein seitlich in der Klaue und entfernte ihn vorsichtig. Nun geht es Kyrilla viel besser!

Hm, da sehen sie ja alle ziemlich nachdenklich aus.. Das liegt daran, dass ein männlicher Engel grade den Schafsbrunnen repariert, Aber das ist eine andere Geschichte! 

Aktuell: alle grasen sie wieder so schön. 

Donnerstag, 25. September 2025

Verwandlungen mit Straßenkreide

Umrisse von einer Kuh und Jungtier, die einst aus Blech auf der Straßenblechwerkstatt vorm Stufferhaus entstanden sind. Mit weißer starker Grundierfarbe regenfest gemacht.

 
Meine Enkelinnen, die zu Besuch waren, wurden kreativ mit den Straßenkreiden. 

Flugs verwandelte Lena (7) ohne Vorlage die Kuh in ein Pferd mit Geschirr - aus dem Kopf natürlich - das ist Lena!

Amelie (4) und Emilia (4) zeichneten weiter bei Fuchs und Hase. 

Nachts hat es geregnet - und die Kuh verwandelte sich zurück. 

Und Fuchs und Hase setzten sich auf bunte Blätter. 

Dienstag, 23. September 2025

Großmama Mildas 94. Geburtstag

*** Hoch soll sie leben ***
Zu Großmamas 94. Geburtstag trafen sich am schönen 20. September eine stattliche Zahl Groß und Klein auf der Stufferhausterrasse. Seit 5 Jahren ist die gebürtige Nordfränkin in eine überzeugte Bayerwaldlerin in ihrer neuen Wahlheimat Viechtach. Viele Jahre lebte sie im traumhaft schönen Allgäu, doch ein Hüftbruch mit 89 Jahren zwang sie, ihre Wohnung hinter sich zulassen und eine neue Zukunft im Pflegeheim aufzubauen. Darin war und ist sie erstklssisches Vorbild! Nach konsequenten Übungen ist sie Siegerin am Rollator, guter Engel für hilfsbedürftige Mitbewohnerinnen und aufgeschlossene Unterhalterin im Park.   
 
 
Großmama ist Mutter von zwei wunderbaren Söhnen, Großmama von 5 Enkelsöhnen und Urgroßmama von 5 Urenkelinnen. 
 
Hier mit ihrer 7 jährigen Urenkelin 

 
Überraschungsgast und absoluter Mildafän: Michael, ein Arztkollege von Karl Heinz. Die beiden liefern sich sehr unterhaltsame und lustige "Schlagabtauschs"- denn Großmama ist nicht aufs Maul gefallen, wie sie selber sagt :)

 
Gemeinsam feiern im Freien - wie wunderbar!

Zwetschgendatschi anschneiden. Der geht weg! 

Milda hat ein großes Arsenal anLiedern, Gedichten und Sprüchen auf ihrer - wie sie sagt: Festplatte. Ein wahrer Schatz! Ich habe schon etliche davon aufgeschrieben. 

+ Es ist der Wald wie ein Kirche, drum geh mit Andacht da hinein. Da singen Vögel fromme Lieder, mit deinem Gott bist du allein. Kannst beten, hoffen, vergessen und auch verzeih'n. Komm, tritt nur ein!

+ Sage nicht, ich kann nicht, bevor du es versuchst. Jetzt geh und hole Bauholz, auch wenn du leise fluchst!

+ Die kluge Frau putzt NACH dem Fest!

+ Geh nur weiter, bleib nicht stehen, kehr nicht um, als wär's zu viel. Bis ans Ende musst du gehen, hadre nicht mit den Alleen. Ist der Weg denn Schuld am Ziel? 

Geh nicht wie mit fremden Füßen und als hätt'st du dich verirrt. Willst du nicht die Rosen grüßen? Lass die Welt nicht dafür büßen, weil es Herbst nun werden will.  

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Freitag, 19. September 2025

Zwetschgenkuchenzeit

Chintha hat mir aus ihrem Garten "richtige" Zwetschgen gebracht. Das sind die besten. Beim Kaufen von Zwetschgen ist es gut, darauf zu achten, dass sie sich gut vom Kern lösen. Das hat mir damals meine Mutti beigebracht. 
Der Kern löst sich leicht von der Frucht

Für den Kuchen zwei Schnitte in die Frucht
















Den Teig auf ein eingefettetes Backblech ausbreiten 

Die Zwetschgen dicht an dicht auf den Teig anrichten. Zucker und Zimt nicht vergessen!

Nach einer Dreiviertelstunde ist der fruchtige Kuchen fertig gebacken.

 Bis jetzt haben wir innerhalb von 10 Tagen drei Zwetschgenkuchen verzehrt. Jeder, der/die vorbei kommt, darf gern ein Stück genießen. 

Auch die Fall-Äpfel sind soweit, dass sie zu Kuchen verarbeitet werden können. Tipp: Die Äpfel klein geschnitten in einem Topf erhitzen, bevor du sie auf den Teig gibst. Hier: 1. Teig,  2. Äpfel, 3. darauf Teig dünnflüssig: Dorotheas gedeckter Apfekuchen 

 

Dienstag, 16. September 2025

Schneekind und Stein-im-Schnee-Kind

                                   
Schneekind und Stein-im-Schnee-Kind - die ersten Federn sind gesprossen, die Kröpfchen sind gut voll.  

Normalerweise nehme ich - um eine Überpopulation im Taubenschlag zu vermeiden - den Xaverhof-Brieftauben die Eier - immer mit schlechtem Gewissen - weg und ersetze sie durch künstliche Eier. Doch Schnee hat mich ausgetrixt und später zu den beiden Kunsteiern zwei echte Eier unbemerkt dazu gelegt. Als ich die kleinen Ergebnisse entdeckte, war ich ehrlich gestanden richtig erfreut!

Mutter und Kinder kaum unterscheidbar: Mutter Schnee erkennt man an der weißen Nase, das heißt, sie ist älter. 

 
Vor 3 Tagen: Schneekind lieber mal nachfüttern

und tränken - war aber eigentlich nicht nötig.

Und plötzlich sind die treuen Nesthockerchen seit heute flügge!
Hier könnt ihr gut erkennen, woher Stein-im-Schnee-Kind ihren Namen hat! Hat sie nicht ein entzückendes Fleckchen im Flügel?

Wieder daheim -  Gute Nacht!

 

Sonntag, 14. September 2025

Scho Seppe Einstein

Scho Seppe und eine köstliche Heu-Speise. Foto: Nadine
 

Frage an euch: Was will denn dieses kluge Pony damit sagen? 
 

Donnerstag, 11. September 2025

Blechgeschichten und Geschichte am Xaverhof

Bei einer Pilgerfeier im Sommer 2018 am Xaverhof bekam der Xaverhof eine großartige Segnung. Hier predigt Pfarrer Dr. Werner Konrad bei den Blechgeschichten vorm Xaverhof 

Der Naturcamp-Leiter + Hajo Bach+ war Initiator der Pilgerfeier in Zusammenarbeit mit dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang. Hajo Bach begründete den "Pilger- und Gnadenhof Xaverhof." Bei eine Ziehung aus Spruch-Losungen zog er damals den großartigen Satz aus der Offenbarung: "Siehe die Hütte Gottes bei den Menschen"(Offb.21,3). Der wunderbare Hajo Bach verstarb an einer Gehirnblutung nach einem tragischem Sturz an einem Ostermontag. Der Satz und die Mission sind geblieben. Hajo Bach entwickelte auch das erste Kult-Birkenkreuz, ein Thema, das + Xaver + später für die Wolfgangskapelle aufnahm und erfolgreich weiterführte. Zukunft Xaverhof - - -  

Die zauberhafte a n g e l schrieb für den heutigen Xaverhof folgendes Statement, welches ich heute bei dem Blechbild "Durch Wiederaufbau Gutes tun" anbrachte:   
 
"Hier steht als Leitspruch darüber -
hier leben Tiere ihr letztes Drittel Leben in Frieden - ohne den Zwang der Arbeit und Mühen eines langen Lebens vorher.
Wie ein Film über allem die Gnade Gottes unterstützt von fleißigen Helfern...die dafür sorgen dass es ihnen gut geht..
wunderschön - und zuriefst berührend - ein malerisch friedliches Bild...
gehetzten Großstädtern sollte man dies auch mal empfehlen, ideal um runter-zu-kommen - und sich dem Schutz der Erde anzuvertrauen... "
Zitat a n g e l 

Segnungsfeier am Xaverhof 

 
Geschichten umranken wie Pflanzen den Xaverhof. Hier: "Aus der Barmherzigkeit leben" und "Altes Mütterchen" 10. September 2025 




Montag, 8. September 2025

Bayerwald Festival Nr.16, 2025: Blutmond

gestern am Sonntag, 7. September 2025 , durften wir Bayerwaldler eine totale Mondfinsternis erleben. Man nennt ihn Blutmond. Zunächst war er verborgen hinter hohen Wolkenschleiern, doch gegen 21 Uhr gaben sie die Sicht frei.  Ich finde, man sieht, dass der Mond ein richtiger Ball ist! Hier auf dem Foto ist bereits wieder eine kleine Sonnensichel zu sehen. Ohne den Mond wären übrigens unsere Erdtage jeweils nur 6 Stunden lang!

 


Sonntag, 7. September 2025

Die Träume des jungen Bauern Leonhard - ein Gemälde

Zwischen Wolken blitzt die goldene Sonne hervor - eine goldene Taube steigt empor -  Kuh, Widder und Springpferd sind mitten dabei 

 Kürzlich las ich in meinem Kalenderblatt einen Ausspruch von Mutter Theresa: Das Leben ist ein Traum. Verwirkliche ihn! - das ermutigte mich, das Gemälde "Die Träume des jungen Bauern Leonhard" nochmal in Angriff zu nehmen. Das Bild hat schon einige Stufen erlebt, doch immer wider habe ich daran weiter gearbeitet, über Jahre hinweg.  Letztes Jahr war es in der Bad Kötztinger Kunstausstellung ausgestellt, die nehmen nicht alle Bilder an - doch ich spürte, es war da noch ein Fehler.... Es war der Himmel. Doch das entdeckte ich erst vor einigen Wochen und genauer vor einigen Tagen. Gestern  verwirklichte ich nun den Traum von den "Träumen des jungen Bauern Leonhard. Seht selbst: 

Ausgestellt 2024 in Bad Kötzting Die Himmel-Region ist noch nicht ganz traum-verwirklicht

 
Ich ging nochmal dran und verwirklichte den Traum. Das Gemälde ist 130 cm breit, Höhe: 110cm. Technik: Ölfarben, Acryl, Blattgold, Wachs, flüssiges Bienenwachs, mehrere Schichten 

Engel und Alpakatraum in den Wolken 

Wohnen in der Felsenhöhle: "Maria, mystische Taube, lehre mich wohnen in der Felsenhöhle" - steht hinten auf dem  Gemälde gekritzelt  

Der junge Bauer Leonhard hat tatsächlich etwas Ähnlichkeit mit meinem Sohn Leonhard.

Den großen Blattgoldmond habe ich in eine blitzende Sonne und in eine mystische Taube verwandelt. 

Kleine hellblaue Kuh 


Mutter Kind Pferd 

Hier könnt ihr gut sehen, dass ich zum Teil mit flüssigem Bienenwachs gearbeitet habe 

Stallbursche 

Offene Tischszene - ich liebe Tischszenen! 

Alpakatraum

Achtung: Ich werde den braunen Kirchturm eine Woche später überarbeiten....



Sorgenkinder Schäflein

Ach wie schön: Donna grast wieder und springt auch wie gewohnt fröhlich umher. Sie hatte einen fiebrigen Infekt. Nach einer Urinprobe stellt...