Sonntag, 29. April 2012
Ponyküsse
Lassen wir die Momente mit Franziska, Paul und Scho Seppe sprechen...
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Samstag, 28. April 2012
Die Pferdefreunde
Doch Tierarzt Martin Nistler und Tierarzthelferin Franziska wissen genau, wie sie mit Scho Seppe umgehen, und er hält ganz still, um eine sanfte Therapie über sich ergehen zu lassen. In den nächsten 14 Tagen bekommt Scho Seppe ein schmerzstillendes/entzündungshemmendes Pulver. Diagnose: chronische Hufrehe. Nur Heu/Stroh und in der nächsten Zeit am Heil-Vorplatz bleiben!
Die folgenden Fotos dokumentieren den schönen Kontakt zwischen Scho Seppe und dem Heil-Team:
entspannt
verständnisvoll
sanft
einfühlsam
aufmerksam
im Dialog
freundlich
Freitag, 27. April 2012
Wieder auf der Ranch!
Nun habe ich genug von meinen Tieren geträumt, die Beine machen wieder mit, und es geht zum Kapplhof. Vorher habe ich noch am Bild "Gäste" einige Stellen fertig gemalt, die sich während meines Klinikaufenthaltes nicht von selbst fertig gemalt haben - bekanntlich gibt es das ja!
Am Xaverhofhof angekommen, begrüßt mich gleich ein Huhn mit Herzinfarkt, und stirbt in Xavers Armen - davon hab ich kein Foto. Während wir lustig fotografieren, haut es in Xavers Küche irgend einen Deckel hinterm schweren Eisenofen raus, Wasser schießt heraus und sorgt für den Original Xaverhof "Nur-die Ruhe-Stress"....
Donnerstag, 26. April 2012
Das Sophie-Helferteam
Um mich stets zu informieren und mir eine Vorstellung von den Tieren zu vermitteln, hat Sophie während meines Klinikaufenthalts einige Fotos und Videos gemacht, die ich dann in der Klinik anschauen konnte. Das hat mich immer sehr gefreut! Im Video weiter unten sind Gelia, Anastasia und Sophie bei der Stallarbeit am Kapplhof. DANKE! Euch kann ich vertrauen, wiewunderbar!
Außerdem führte Sophie
Timmi schon frühmorgens aus,
und Anastasia half Sophie beim Kirchenschmuck
für den Sonntagsgottesdienst.
Zur Belohnung legte eine Henne ein Ei ins Pferde-Heu.
Aus dem Ei wurde ein köstliches Mahl bereitet,
nämlich Frühstücks-Pfannenkuchen!
Kreativ in die nächste Woche nach Stufferhausflair!
Mittwoch, 25. April 2012
Bin wieder fast da!
Was war los?
Also, ich fühlte schon länger, dass mir alles immer weh tat, hab es aber immer wieder wegschieben können. Bis ich so schlecht drauf war, dass der Segler doch mal genauer hinkuckte und einen Leistenbruch (links/später auch rechts) fand. Da sich ständig Zotten und Nerven und alles mögliche in ein Loch im Bauchfell einklemmten, was dann die Schmerzen verursachte, gab es nur eine Lösung, aber die war akzeptabel: Operation.
Der OP-Termin war am Freitag, 20. April, also vor 5 Tagen. Die größte Sorge hatte ich wegen den Tieren: Scho Seppe muss wegen Hufrehegefahr speziell versorgt und beobachtet werden, Schaf Renate musste wegen kalten Ohren besonders ins Visier genommen werden und Bock Paul in Schach gehalten werden.
Doch welch ein Trost! Sophie konnte übers Wochenende helfen und alles - Pflanzenfresser und Raubtiere, Haushalt und Kirche - regeln, und zwar so, dass ich mich 100% verlassen konnte. Als weitere Helfer standen zur Verfügung: Annerl, Gelia, Willi, Xaver, Heiko, Anastasia, Segler, Manu, Jojo, Kirschblüte...
Ich werde Euch gerne noch einen Teil ihrer Arbeit vorstellen!
Als ich am Freitagmorgen ins Krankenhaus kam, sagten sie: "Wir haben da leider ein Problem... zu viele Notfälle...kommen Sie am Montag wieder." Doch als ich die Notlage mit den Tieren erklärt hatte und anbot, mich auf den Boden in den Flur zu legen als Vorübung für meinen Indienurlaub, bekam ich doch Asyl. Zwei Stunden später räumten sie meinen Bauch auf und fanden natürlich mehr als vorgesehen, und nochmal zwei Stunden später bekam ich ein sonnendurchflutetes Zimmer. Hier hatte ich nach drei Tagen - nachdem ich verschiedene Trips und Horrortrips durchlaufen hatte - eine Almvision mit Schafen und Sonnenlicht, mit Wanderweg und Käsefrühstück im Freien. Ich hoffe, bald ein neues Gemälde von dieser für mich vollkommen realen Vorstellung beginnen zu können.
Donnerstag, 19. April 2012
Sophie hilft Dori und den Tieren
Heute üben wir alle Arbeitsschritte auf der Ranch. Schaf Renate (rechts neben Sophie) braucht neuerdings besondere Pflege, weil sie beim Heu fressen immer von den anderen Schafen weg gedrängelt wird und von daher etwas zu wenig bekommt.
Sophie begrüßt die Hühner
Die Hühnerfütterung
Sophie begrüßt die Schafe
Sophie mit Timmi auf der Weide
Schaf Renate mit Müsli versorgen
Die Baumfällung
Hier ein Foto mit Timmi, Sylvia, Manuela Lang und baumumarmender Dori, gemacht von Xaver.
Artikel
Der Artikel erreicht ein relativ weites Einzugsgebiet und erscheint ein zweites Mal am Donnerstag in "Viechtach aktuell" in der Viechtacher Region als Wurfsendung in den Haushalten.
Vielen Dank!
Dienstag, 17. April 2012
Mensch und Baum
Hier der Leserbrief:
Was "Cyrill" nicht schafft, schaffen die Gremien. Wieder wurde in der Jahnstraße zur Säge gegriffen und diesmal auch eine stattliche Linde gefällt, wobei letztes Jahr noch ein mündliches Versprechen, sie dürfe stehen bleiben, zugesagt war. Nicht nur alteingesessene Anwohner und Nachbarn sind traurig darüber, denn so mancher Mensch baut eine Beziehung zu seinem Begleiter "Baum" auf - oder der Baum mit ihm. Sicher gibt es verschiedene Argumente, die für solch einen Akt sprechen können.Der Plan ist, noch weitere Bäume zu entfernen.
Ich sehe hier nur einen kleinen Aspekt des Themas: "Der Baum muss weg!" Eine Westfassade färbt sich leicht grünlich - es könnten Kosten entstehen, es gibt Schatten.
Doch soll man auch bedenken, dass ein gesunder, stattlicher, fest verwurzelter Baum durchaus in Zeiten des globalen Klimawandels einen Schutz vor Unwettern mit Hagelschlag - speziell auf der Westseite - darstellen kann.
Ich spreche hier für die Schweigenden - wohl auch für die nun schweigenden Vogelstimmen. Wie heißt es doch: "Kein schöner Land in dieser Zeit...wo wir uns finden wohl unter Linden..."
Dorothea Stuffer
aufgeladene Äste
in den Ästen eines Baumes
Bagger und 3 irritierte Anwohnerinnen
unterm Kirschbaum
sie haben alles entwurzelt
Hanna auf Kirschblütenblättern
so schön war Eltern's Garten auch
Linde, Du warst ein guter Baum!
Montag, 16. April 2012
Schaf mit Wunde
Nun stellt sich zum dargestellten "Ostermysterium" auch eine autobiografische Deutung ein. Nach längeren und immer massiveren Schmerzen im gesamten linken Körperbereich habe ich heute einen Operationstermin festgemacht, und zwar schon am kommenden Freitag. Diagnose: nicht Ischias oder so, nein, Leistenbruch. Mann, schon seit 2 Wintern hab ich Probleme, vor allen Dingen im Zusammenhang mit Schneeräumen, Kupplung treten, und die schweren Schubkarren fährt schon lange der Xaver zum Misthaufen.
Also: Ich bin einerseits das aufgeschnittene Schaf, welches aber ganz vergnügt wirkt, andererseits die in der Ecke sitzende Seele, die offensichtlich auch kein Problem hat. Der Kelch stellt das Glas Rotwein dar, welches der Narkosearzt mir zur Einschlaf-Förderung nicht nur empfohlen, sondern verordnet hat. Und um das OP-Messer leuchtet es heilend!
Detail
am Tisch
zu "am Tisch": in der Schrift sind fetter zu lesen: "Dienen und Befreiung", "das Wenige", "herzliches Erbarmen", "Gnade zu öffnen", "Ruhe", "tätige Liebe", "Mysterium des Tages", "stärker als die Natur", "Bleibe bei uns, Herr!"
Wer möchte, kann aus diesen Stichworten selbst einen kleinen spirituellen Text verfassen.
Und noch was: Achtet mal im Video von gestern auf meine Haltung: Ich bin extrem vorsichtig und leicht gebückt, eben wegen des schmerzhaften Leistenbruchs!
Eure Löwenbändigerin
Sonntag, 15. April 2012
Vorsicht Schafbock!
So wurde er von barmherzigen Menschen aufgelesen und von Simone mit der Flasche aufgepäppelt. Nach vier Monaten kam er dann zu unserer kleinen Herde.
Zu beachten ist, daß männliche Schafe - aber auch Rehböcke und ähnliche Tiere - als Flaschenkinder fehlgeprägt werden und später oft Probleme machen. Wurden männliche Lämmer am Kopf gestreichelt, werden sie später automatisch Boxer! Dazu kommt, daß sie sich hauptsächlich gegen ihre Versorger wenden, speziell wenn die Mutterschafe fruchtbar sind. Deshalb hat es Pauli sehr auf mich abgesehen. Ein bestimmter Schafsblick - und ich weiß: gleich geht's los! Deshalb habe ich ein System beim Ausmisten entwickelt, daß Paul immer da weg gesperrt ist, wo ich gerade arbeite. Alles mit einfachsten Mitteln, versteht sich!
Vor Scho Seppe hat Paul durchaus Respekt, denn der hat herausbekommen, daß er ihn ins Ohr - wenn schon nicht in die Wolle - beißen kann. Mit Heu kann man Paul gut ablenken. Er läßt sich auch problemlos am Halsband führen.
Mensch und Pferd
"Giuseppe..."
Freitag, 13. April 2012
Am Bild "Gäste" weitergemalt
Mensch mit Lamm
Mensch mit Kuh
am Tisch und Tiere
das ganze Bild
in der offenen Tür
Einige weiße Stellen, besonders die beiden Frauengesichter, möchte ich noch farbig gestalten.
Donnerstag, 12. April 2012
Mensch und Teddybär
Celine und Sophie Cousin sind Schwestern. Sie stammen aus dem schönen Tours/Frankreich. Celine hat Sophie in München besucht. Im Touristikprogramm durfte natürlich ein Aufenthalt im Stufferhaus nicht fehlen. Das schönste Gastgeschenk waren die Lieder, gesungen von Sophie und Celine. Demnächst ein Ausschnitt davon hier im Blog - und - so die Technik es zuläßt - auch auf youtube.
ausruhen/studieren
Tee trinken
Pause mit Teddybär
Mittwoch, 11. April 2012
Mensch und Hund
unterwegs
Dienstag, 10. April 2012
Bunte Ostereier färben
Wir haben die ganz einfachen Farb-Bläätchen genommen, wie man sie vor Ostern in fast jedem Laden hier bekommt: rot, gelb, blau, grün. Dann haben wir sie nach Anleitung mit Salz und Essig in kochendes Wasser gelegt und die gekochten, noch heißen Eier in dem Farbsud gebadet. Unser Markenzeichen: Wir haben Experimente mit 2 und 3-farbigen Ergebnissen gewagt! Seht selbst:
Sophie und Manuel haben beim Färbe-prozeß
mehrfarbige Eier in einer schönen Komposition gestaltet.
Wir freuen uns sehr
und sagen "gute Nacht!"
Sonntag, 8. April 2012
Kirschblüten in Tokyo
Liebe Dori und lieber Karl-Heinz,
Liebe Grüße, Hanna und liebe Grüße vom Jojo
Wir gehen morgen zur heißen Quelle in Hakone (Jojo sagt: Papa das kannst du der Mama auf Google Earth zeigen),
laut des Kirschberichts kirscht es morgen auch voll! Jaaaa:)
Danke, Hanna, für diesen Bericht, was paßt besser zum heutigen Osterfest? Es grüßen Dori, Manuel und Sophie aus dem Stufferhaus, Karl-Heinz aus dem barmherzigen Krankenhaus und Leo vom Gardasee und und und...
am japanischen Teich, nachts
Nachtkirschblüte und Nachtvogelnest
Doriblech im Somahaus
"Es kirscht stark!"
schöne Menschen in Tokyo
grünes Eis
Straße in Tokyo
Umarmung
der Duft von japanischen Kirschblüten
Kalligraphie 1
Kalligraphie 2
Noch eine Umarmung (Bayerwald!)
und noch eine Umarmung! (Bayerwald!)
Freitag, 6. April 2012
Mensch und Schaf
Ich möchte noch anfügen, Daß Paul auch mit 180 Sachen über die Weide rasen kann, direkt auf Dich zu! Habe deshalb vor Ort besser stets einen Hund bei Dir oder einen Baum/Zaun/Pfosten, hinter den Du schnell springen kannst, falls Paul mit Dir Gaudi machen will, - oder eine liebe Freundin, die Paul am Halsband hält, dann ist er zahm und lieb wie ein Lamperl.
Donnerstag, 5. April 2012
Am Gipfelkreuz
Mittwoch, 4. April 2012
In Tokyo
Montag, 2. April 2012
Hand-Arbeit auf der Wolfgangshöhe
Anläßlich einer Geburtstagsidee von Manu hat eine Gruppe von Freunden droben auf der Wolfgangshöhe ein Weizenfeld angelegt. Im Laufe der Wochen und Monate werden wir hier im Blog verfolgen, was passiert...
Die Akteure bei dieser anstrengenden Hand-Feldarbeit sind Manuel, Sophie, Reibert, Alex, Billi 1, Billi 2, Hansi, Hansiherz, Benedikt, Leonhard, Nachtvogelnest und Kirschblüte.
erste Anfänge
Manuel, der Initiator der Idee
Sophie in Aktion
Alex gräbt einen flüssigen Schatz aus
das Feld nimmt Formen an
Xaver bringt Original Kapplhof-Pony-Mist
Mist einarbeiten - Sophie sät an
Hanna bringt Kornblumensamen
Hanna schmeißt Graserde
Graserde wegschaffen
Die Gemeinschaft nach Vollendung der Arbeit
Weihnachten in den Kinderherzen vorbereiten
Iris bei einer Krippenspiel-Aufführung in der Christuskirche Viechtach, 2019, rechts ihr Sohn Luis Weihnachten in den Kinderherzen vorbe...