Donnerstag, 15. Dezember 2016

Krippe im Glasdorf Arnbruck bei den Glückspferden aufgebaut

Pilgerhelferin Adelheid,  Dori, Pilgerhelfer  Xaver , Hildegard Weiler (1. Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang), Friedel (Bauleiter).
Foto: Pilgerpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Ein trüber Tag beim Aufbau im GLASDORF ARNBRUCK. Später soll die Krippe beleuchtet werden.
Adelheid ordnet an, dass die Josefsfigur nochmal abmontiert und etwas nach links geneigt werden soll, um den richtigen Blickwinkel zur Krippe zu haben.

Pressefoto von Autor Hans Weiß, Arnbruck. Der Bericht ist am 17.Dezember erschienen. Vielen Dank! 
Im Hintergrund sieht man die Herzenspilgerin. Im Vordergrund die Reiterszene: "Im Mittelalter unterwegs".
Über Xaver  sieht man den Heiligen Wolfgang als Pilger zu Pferde gefolgt vom Wolf (Kopf abgeschnitten neben Friedels Arm).
 Ein geniales Foto!!

Pressebericht von Hans Weiß:

  Eine Krippe bei den Glückspferden im Weinfurtner Glasdorf
Die Glücksboten in der Blech-Installation am Wolfgangsweg um die Krippe ergänzt
Arnbruck. „Die Adventszeit ist – wie die Passionszeit – eigentlich eine Fastenzeit. Während wir in der Passionszeit den Kreuzweg gehen, könnte man den Weg in der Adventszeit als den Königsweg bezeichnen“, sagte die Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer, die mit ihrer Vorstandschaft vom Verein „Pilgerweg St. Wolfgang“ die im Garten des Weinfurtner Glasdorfes ausgesetzten lebensgroßen Blechfiguren um eine Krippe ergänzte.
In dieser Installation von gut drei Dutzend Figuren warten die heiligen drei Könige nicht, bis der Messias zu ihnen in ihr Land kommt, sondern machen sich von sich aus auf den Weg zu Christus. Stuffer: „Bei den Glückspferden sehen wir, wie alle Pferde und Reiter auf eine Mitte zugehen. Diese Mitte bildet nun die Krippenszene. Denn der St. Wolfgangs-Pilgerweg ist ein Weg zur Mitte. Christus, der Wohltäter des Herzens, ist das Ziel. Die Glücksbotin mit den leuchtenden Herzen bildete bisher die Mitte der Blech-Installation. Nun wird durch die Krippenszene Christus als Herzens-Mitte sichtbar.“ Die Szene ist voller Sanftheit, Ruhe und Frieden, eingebettet in eine Traumwolke. Die Krippe als die große Wohltat für alle Kreaturen; auch die Katze kann unter dem Schutz der Krippe ruhig schlafen. Die Krippe ist das Ziel aller Glücksboten. – hw
Bild: Am vergangenen Mittwoch kamen auch die 1. Vorsitzende Hildegard Weiler, 2. Vorsitzende Dorothea Stuffer, Elke Weber, Friedel Dreischmeier und Xaver Hagengruber (von links). Foto: Weiß

 "Für mich ist Adventszeit= innere-Freude-find-Zeit." (Gelia)

16 Kommentare:

  1. die Krippe sieht so weihnachtlich aus, ist schön geworden

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    1. DANKE! Vor Ort fanen wir die Wirkung auch sehr schön und in sich stimmig - aber die Wiese, die ist schon irgendwie greislich. Du weißt schon: ich bin eher 'n Waldberg-Wildromantiker :)

      Deine Beurteilung baut mich echt auf in meinen künstlerischen Konflikten. Dennoch: GLÜCK ZU!!!

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  2. mir fällt gerade auf, wie stimmig es ist, dass die Krippe von lauter Glückspferden umgeben ist

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    1. Auch bei Dir bedanke ich mich für die Richtigkeits- und Stimmigkeitsbestätigung, geliebte große Schwester und Kunst-Sachverständige!

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  3. Antworten
    1. Schön, dass Du dabei warst, liebe Adelheid!

      Das Foto mit Deiner Josefs-Beratung/Anordnung finde ich von den Gesichtsausdrücken und Körperhaltungen psychologisch megacool!!!! Schau, wie Xaver nachdenkt, wie's in Friedel schwer arbeitet :))))

      Jetzt warten wir auf Herrn Weiß' Pressebericht. Toll, dass er vor Ort gekommen ist!

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    2. Haben wir drei nicht mitgekriegt, daß du ein Foto gemacht hast! !
      Hast es aber seeeehr gut gesehen! ! DANKE

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    3. Das Foto ist meinerseits ganz zufällig entstanden, erst beim Betrachten wurde mir diese nette Arbeits- Szene bewusst.

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    4. Toll! !!!
      Du kannst es!

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    5. Hast den blog gut gemacht!

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  4. Mir ist bekannt, dass es ZWEI Fastenzeiten für die Christen gibt:
    DIE 6 Wochen Fastenzeit vor Ostern, die sofort jedermann mit 'Fastenzeit' assoziiert, aber auch die Wochen im Advent bis Weihnachten. Eine gute Freundin von mir fastet seit Jahrenden auch vor Weihnachten.

    Aber je nachdem, ob man sich lieber von seinem 'innere-Freude-Gefühl' als von traditionellen religiösen Geboten leiten lässt -
    wichtig ist GEIST, in dem man diese Ankunftszeit begeht.

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    1. Danke für Deinen Beitrag, liebe Carola!! Bei uns früher durften wir vor Weihnachten keinen Stollen oder die ganz besonders guten Plätzchen essen. Wir waren damit aber voll einverstanden. War nicht falsch. Auch finde ich den Lichter-Rummel eigentlich vorgezogen, Advent ist ja naturgemäss und auch spirituell die dunkle Zeit. Da ich nicht faste, weil ich die schwere Stallarbeit und andere Engagements durchziehe, habe ich mich heute bewusst auf die "innere Freude" fokussiert, die auch gut im Schweigen erlebbar wird. Ein wichtiges Bewusstmachen ist das.

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  5. Lovely post,Dori.
    Your friends are gathering with lot's of your works and smile . I also like to see lovely bear trees in the back. Have a wonderful time of this December!

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    1. Hallo, dearest Tomoko, I love your view and visit! have a wonderful time!

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