Dienstag, 29. April 2025

Heimat Taubenschlag - Bruch

Meditativ sitzt diese frei lebende Xaverhof-Brieftaube und schaut ins Weite. Sie liebt ihre Heimat und würde da immer wieder zurück kommen.

Stürme und Wetter haben immer wieder den vor Jahren von Xaver und Dovy Royal (schon gestorben) improvisierten Taubenschlag angegriffen. Doch die Heimat besteht noch und Nothelfer sorgen dafür, dass die Heimat unserer Brieftauben bestehen bleiben kann- möglichst. 

Jede Menge Schutz und Unterschlupf - aus Sicht der Tauben absolut okay

Der von Zeit, Stürmen und Äpfel-Lasten angegriffene Apfelbaum möchte noch einmal blühen. Du schaffst das, lieber alter Apfelbaum!

Idylle mit Bruchstellen

Der Eingang ist immer offen

Leider zur Westseite/Wetterseite

Zwei Taubenbabies sitzen brav im "Nest" . Links ist ein Brett raus gefallen. Ich habe die Lücke notfallmäßig mit einem Stück Plexiglas geschlossen.

Von außen: Mehr Bretter sollten nicht noch raus fallen. Bitte keine heftigen Gewitter! Oder bitte einen Schutzengel-Bastel-Engel  . . .

Schafe im Frieden in ihrer einfachen stillen Heimat, dem Hof der Gnade Xaverhof

 Und natürlich bekommen unsere Brieftauben das beste und teuerste Futter ("Siegermischung extra") und sorgfältige Pflege - unabhängig von den Bruchstellen ::::::::::::::

Sonntag, 27. April 2025

Einiges über die wunderbare Persönlichkeit des Heiligen Wolfgang mit Grüßen von Wolfgang Silver

 

MENSCH Wolfgang! HEILIGER WOLFGANG - Ein Stern Europas

 An Ostern kamen herzliche Grüße von Wolfgang Silver bei mir an. Wolfgang Silver ist im Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 (1100 Jahre Geburt des Hl. Wolfgang) den großen, genzüberschreitenden Wolfgangsweg bis nach St. Wolfgang ins Salzkammergut, Österreich, zu Fuß gegangen (mit 78 Jahren!) und hat auf seinem Weg auch Xaver, Hilde und mich am Xaverhof besucht. Es war eine sehr herzliche Begegnung, obwohl wir uns noch gar nicht  kannten. Und Wolfgang Silver hat ganz besonders den Xaver in sein Pilger-Erlebnisherz geschlossen. :::::::::::: "Eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten, die mir je beim Pilgern begegnet ist, der Xaver!"

Derzeit läuft eine sehr interessante Jubiläums-Wanderausstellung zu Wolfgangs 1100. Geburtstag mit Informationen über den großen Heilgen, der immer Mensch geblieben ist. Die Ausstellung war nun auch in Pfulllingen, der Geburtsstadt von Wolfgang. Die "Pfullinger" haben sich mit großem Einsatz und mit fulminantem Einbringen von Wolfgang Silver sehr erfolgreich an die bestehenden grenzüberschreitenden Wolfgangswege angeschlossen. 

Hier einige Aufnahmen mit Texten aus der Wanderausstellung (Fotos. Wolfgang Silver) :


* Sterne sind Zeichen des Himmels und des Lichts. Der Fünfstern gilt vielfach für den Menschen voller Energie.

* Wolfgangs Mutter träumt vor seiner Geburt, dass sie einen hell leuchtenden Stern im Leib trägt. Wolfgang wird auch von seinen Biographen öfters mit einem Stern verglichen. 

* Der Regensburger Bischof Ignatius von Senestrey (1858-1906 Bischof) betont, dass der Heilige Wolfgang der hellste Stern des 10. Jahrhunderts sei. 

Die Farben im Wolfgangs-Stern bedeuten:

GELB-WEISS in der Mitte stehen für Wolfgangs Gottesbeziehung 

ROT für seine Nächstenliebe, Tatkraft und Mut

LILA für seine Intelligenz, Macht und zugleich Bescheidenheit

GRÜN für seine Naturverbundenheit

BLAU für Loyalität, Beständigkeit und Autorität

GRAU für seien Umgang mit Niederlagen 

Wolfgangs-Jubiläumsausellung - derzeit in Pfullingen, dem Geburtsort des Heiligen

Der Mensch Wolfgang - seine Eigenschaften:

* Schlicht, fromm

* Wolfgang fühlt sich sein Leben lang als Mönch. Er weiht sein Leben Gott. Gott ist ihm sehr wichtig. 

* Er betet siebenmal am Tag und auch in der Nacht.  Er liest die biblischen Schriften und deutet Bibelstellen.  

* Seine Nahrung besteht aus Hülsenfrüchten, Getreide, Gemüse, Obst, Fisch und Hühnchen. Er faste sehr oft. In der Fastenzeit gibt es weder Eier noch Milch, Käse oder Butter.

* Er hat kein Eigentum. 

* Er lebt seit 965 mit anderen Mönchen in einem Kloster zusammen. 

* Er trägt auch als Bischof einfache Mönchskleidung.

* Seine Lieblingsbibelstelle: 

 Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen. Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen. Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen. (Tim.6.7-9)

Eherne Dori-Wolfgangsfigur am Xaverhof, den Wolfgang Silver im Mai 2024 auf seiner großen Wolfgangspilgertour besucht hat. 

Wolfgang Silver am Xaverhof, Mai 2024 


Hallo liebe Hilde, liebe Dori, lieber Xaver,

 

hoffe euch geht’s gut, bei uns zu Hause ist soweit alles okay.

Unser Wolfgang Weg kommst gut an ! Am 31.10.2025 habe ich einen Vortrag über die Eröffnung – Staffelpilgerreise 2024.

 

Grüßle

Wolfgang

Freitag, 25. April 2025

Enzo und Donna - eine Bildergeschichte am Xaverhof

Das Leben am Xaverhof geht weiter. "Gnadenhof für alte Autos und Tiere". Enzo repariert derzeit eines seiner maroden Autos, welches nach seiner Diagnose Schnupfen hat. Wenn er seinen 3 stündigen Arbeitstag beendet hat, kommt er gern auch mal rüber zu mir zu den Schafen und kehrt ein wenig. Donna geht gern mit ihm mit.








 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Mittwoch, 23. April 2025

„Bleib doch bei uns“

Der Begleiter auf dem steinigen Weg
 Dies ist eine der vielen Miniaturen, die ich bisweilen in ein sehr kleines altes Büchlein (Christliches Vergissmeinnicht") zeichne. Das Büchlein ist ein Fundstück von Gelia von Omi, das ist die Mutter von Vati, also meine Omi. Darin ist für jeden Tag des Jahres ein Spruch aus "meinem Abenteuerbuch" mit einem Gedicht dazu. Vor wenigen Momenten habe ich diese frei interpretierte "Emmaus-Szene" gezeichnet. 

Jesus als Pilger mit Rucksack und einem großen Adler oder Falke oder Bussard auf der Schulter hält ein dickes Buch mit der Aufschrift: SOLUS SCRIPTURA" (Allein die heilige Schrift) und einen Tisch mit zwei gebratenen Fischen und Wein. Mit Jesus geht ein Jakobschaf. Rechts unten befindet sich ein brennendes Herz.  


Hier die Emmausgeschichte aus dem Lukas-Evangelium, sie fand am 3. Tag nach der Auferstehung statt. Ich liebe diese Geschichte sehr und hab sie schon des öfteren frei bildlich dargestellt. 


Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist.
Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte.
Und es geschah: Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen.
Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten.
Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen
und der eine von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist?
Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk.
Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen.
Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist.
Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab,
fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe.
Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht.
Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben.
Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen?
Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.
So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen,
aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.
Und es geschah: Als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen.
Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken.
Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?
Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren.
Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen.
Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.  

Dazu habe ich eine D.- Bemerkung geschrieben: 

"Wenn eine Pläne zunichte geworden sind, kommt Jesus und geht mit dir den steinigen Weg." (D.) 

Und hier Teil einer Interpretation vom Hl. Augustinus (354-430)
Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer:

 „Bleib doch bei uns“

 Wann, Brüder, hat sich der Herr zu erkennen gegeben? Als er das Brot brach. Wir sind uns daher sicher: Wenn wir das Brot brechen, erkennen wir den Herrn. Das gebrochene Brot wird für dich ein Trost sein! Die Abwesenheit des Herrn ist keine wirkliche Abwesenheit. Hab Vertrauen, bewahre den Glauben, und er ist mit dir, auch wenn du ihn nicht siehst.

Als der Herr sich den Jüngern näherte, hatten sie keinen Glauben. Sie glaubten nicht an seine Auferstehung; sie hatten nicht einmal die Hoffnung, dass er auferstehen könnte. Sie hatten den Glauben verloren; sie hatten die Hoffnung verloren. Sie waren Tote, die mit einem Lebenden unterwegs waren. Tot gingen sie mit dem Leben. Das Leben ging mit ihnen, aber in ihren Herzen war das Leben noch nicht erneuert.

Und du, begehrst du das Leben? Mach es wie die Jünger, und du wirst den Herrn erkennen. Sie boten Gastfreundschaft an; der Herr schien entschlossen, seinen Weg fortzusetzen, aber sie hielten ihn zurück. […] Halte auch du den Fremden zurück, wenn du deinen Retter erkennen willst. […] Lerne, wo du den Herrn suchen, wo du ihn besitzen, wo du ihn erkennen kannst: indem du das Brot mit ihm teilst. 

 Dazu gibt es noch eine weitere beeindruckende Begebenheit, die ich auch sehr mag und die ich mir gut vorstellen kann, als Petrus und Freunde traurig nach Jesu Tod ans Ufer zum Fischen gingen - was sollten sie sonst tun - und auf einmal stand Jesus  - als Fremder - am Strand bei ihnen und bereitete mit ihnen einige Fische am Feuer und aß mit ihnen und sie erkannten ihn.. (daher der Teller mit Fischen in meiner Zeichnung) 

minimal größer als die Originalgröße

 Mein Professor an der Kunstakademie sagte gerne: "Unsere Dori nimmt den Stift wie einen Besenstil in die Hand." :)

Text daneben im Büchlein: 

"Ich weiß, an welchen ich glaube und bin gewiss, dass er mir bewahren wird, was mir anvertraut ist." (2. Tim. 1, 12) 

Ich weiß, an wen ich glaube,

Drum fürcht' ich keine Not,

Es triumphiert mein Glaube

Im Leben und im Tod.

Freitag, 18. April 2025

Bayerwald-Festival Nr. 7, 2025 Silva und Waltraud

Silva und Waltraud sind Mutter und Tochter und kamen vor 3 Jahren zum Xaverhof. Sie gehören zur aussterbenden Rasse der Waldschfe, die "Urform" der Schafe in Bayriaschen Wald. Sie sind ziemlich groß, robust, haben ein sanftes Gemüt und haben eine dichte lange Wolle, weiß. Versteht ihr, warum ich verliebt in sie bin?  

Wer kann hier noch behaupten, dass Schafe nicht denken, nicht träumen, nicht fühlen und nicht meditieren können!

 
Ruhen und Vertrauen   


Mittwoch, 16. April 2025

Erzengel Michael, bleib aufrecht!

Bei einer nach-Winter-Kontrolle am beliebten Engelweg finde ich diese vom Sturm beschädigte Szene vor. Es wird sicher schwierig werden, den Erzengel Michael, lebensgroß auf Pferd, wieder aufzustellen. Doch wo ist ein starker Helfer mit Holz und schwerem Werkzeug?

 

Da mache ich mich trotzdem mit Pilgerhelferin Sylvia ans Werk und siehe da: Der Busch hilft mit - und mit ein wenig Draht steht die Szene rechtzeitig für die Osterbesucher des Engelweg wieder da.

Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

 Michael- Kämpfer gegen das Böse - seine sanftmütigen Gesichtszüge erinnern, daran, dass das Böse mit Sanftmut überwunden werden muss. "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen."

 

Montag, 14. April 2025

Gottesdienst zum Palmsonntag in der Christuskirche mit Prof. Dr. Peter Fröhlich - - "RESILIENZ"

 

Der Prädikant Prof. Dr. Peter Fröhlich 
"Hosianna" rief die Menschenmenge, als Jesus in Jerusalem einzog. Hosianna, das heißt: "Hilf uns!" und wird bis zum heutigen Tag besonders am Palmsonntag weltweit in den christlichen Kirchen gesungen. 

In seiner Predigt stellte Prof. Dr. Peter Fröhlich das Wort "Resilienz" in den Fokus..

"Jesus, der sich immer für Schwache und Bedürftige eingesetzt hat, ist unter vielen Anfeindungen seinen Weg unbeirrt gegangen zu dem großen Ziel der Erlösung und Rettung der Welt." 

 Resilienz kommt aus dem Lateinischen und leitet sich von resilire "zurückspringen" "abprallen"ab, was auch heißt: widerstehen, am Weg bleiben. 

Ein harter Kieselstein - geschmeidige Weidenzweige 

Ein harter Kieselstein lässt andere Kieselsteine abprallen. Daher habe der Gottesknecht bei Jesaja sein Gesicht hart wie einen Kieselstein gegen die Angriffe der Feinde gemacht. 

Im bildhaften Vergleich mit den Zweigen der Weide verdeutlichte der Prädikant: "Sich nicht gegen den Strom stellen, sondern wie Weidenzweige, wie Palmzweige mitgehen und die Offensive abprallen, abgleiten lassen. 

Ein Esel als Fortbewegungsmittel 

Jesus ritt auf einem Esel. "Ein Esel ist nicht gerade das Fortbewegungsmittel eines Großmauls, geschweige denn eines Königs. Aber die Botschaft von Jesus besteht und spricht bis heute."

Diesen Abendmahlgottesdienst begleitete Paula Kucerova an der Orgel, wofür sie am Ende Applaus erhielt.  



Sonntag, 13. April 2025

Workshop Xaverhof: Improvisierte Sitzgruppe

Einladende Sitzgruppe mit Saft und leckerem Gebäck! Leere Gereidesäcke als Kissen auf gefundenen Stühlen. Xavers Wahlfamilie helfend aktiv..

 
Ein warmer Hauch

Positiv denken - Sylvia ist darin Meisterin!


Freitag, 11. April 2025

Das Gesicht einer Marienfigur überarbeitet

Hildegard hat eine Marienfigur geschenkt bekommen .

Ihr Anliegen an mich war, ob ich das Gesicht spontan überarbeiten könne.

Jemand hatte die Figur mal neu bemalt und sich viel Mühe gegeben.

Doch das Gesicht war nicht so gut gelungen... 

Bei Restaurationen soll man nicht radikal dran gehen. Die "Geschichte" soll möglichst erhalten bleiben. Ich versuchte es mit einigen zarten Linien . . . 

Gesicht der Marienfigur vorher

 Nun mit Dori-Linien überarbeitet

Marienfigur, Gipsplastik, Gesicht renoviert

Vor etlichen Jahren brachte mal meine Künstlerfreundin Vesna Poprzan aus Kroatien eine ähnliche Jesus-Gipsfigur in mein Haus. Die Farbe war an verschiedenen Stellen abgeblättert, und Vesna hatte den Auftrag, die Figur wieder herzurichten. Ich fuhr mit ihr in eine nahegelegene Galerie, wo der Besitzer auch gute Farben verkaufte. Er sah die Figur und weigerte sich: "Auf solch einen Kitsch will ich nicht meine Farben auftragen lassen!" 

Wir verließen die Galerie und fanden passende Farben bei mir.  Ich will den Galeristen nicht verurteilen und ich verstehe schon, was er fühlte. Doch mir fällt dazu ein, wie der heilige Franziskus mal eine Erscheinung im Traum hatte, wo Jesus zu ihm sagte: "Franz, richte meine zerstörte Kirche wieder her!" Franziskus meine erst, Jesus habe die Kirche San Damiano gemeint. Aber es war ein umfassenderer Auftrag... 

Ankunft im Untestand: nochmal den Pinsel geführt - -

Da hat sich ja einiges getan - -   Vor kurzem sah das Bild so aus - ihr erinnert euch?   Die Kraft und das Bedürfnis waren stark genug, den ...