Mittwoch, 28. Juli 2010

Drei Einsiedlerzeichnungen




Man beachte bei der mittleren Zeichnung das Alpenbild an der Wand, dies tät mich schon reizen, es in Öl zu malen. Die Zeichnungen sind eine Mischung aus inspirierter Nachempfindung und autobiograpfischen Aspekten. Alle 3 in den letzten Tagen entstanden.

Dienstag, 27. Juli 2010

Ponydressur mit Svenja und Johanna


Zunächst geht es darum, daß Giuseppe erleben darf und lernen soll, wie toll es ist, als Pony nette junge Pferdeflüsterinnen auf dem Rücken zu tragen bzw.sich gehorsam von ihnen (durch die Wildnis des Bayrischen Waldes!) führen zu lassen. Höhere Ponymathematik ist dann die zweite Lektion, das Longieren. Hier könnt Ihr ansatzweise Giuseppes "Wildpferd-Talent" sehen, und es kann schon auch mal passieren, daß er aus lauter Übermut ausbüchst und zum nächsten Bauernhof galoppiert, wo ihn verständnisvolle und reaktionsschnelle Leut etwas erstaunt aufhalten.

Sonntag, 25. Juli 2010

Alpenglühen 2


Hier hab ich versucht, einfach mal kräftig, ohne Zögern ,also "lustig drauflos" zu malen, wie es mir mein inzwischen 102 Jahre alter Malermeister Peter Paul Bruhn mal (habs nicht vergessen!) empfohlen hat. Das Bild hat sich ad hoc einer meiner jungen Fans unter den Nagel gerissen.
Die ersten Striche dieses Bildes seht Ihr paar Posts weiter zurück, wo ich auch schon dieses Thema anspreche.
Ah, ich glaub, ich seh grade noch nen Fehler im Bild...
Wenn Ihr den Blog verfolgt, werdet Ihr die in diesem Moment von mir geplante Kompositionsänderung demnächst sehen. Ihr könnt mir derweil GERNE Eure Meinung per Kommentar oder per e-mail oder mündlich mitteilen.

Montag, 19. Juli 2010

Früchte (Blüten) schwerer Arbeit


Im Noviziat war ich anfangs darüber sehr betrübt, daß mich die Novizenmeisterin für die Küche bestimmt hatte, denn ich kam mit den Töpfen nicht zurecht,weil sie riesig groß waren. Am schlimmsten war es, Kartoffeln abzugießen; manchmal fiel mir die Hälfte aus dem Topf. Als ich es der Novizenmeisterin sagte, meinte sie, ich würde mich langsam daran gewöhnen und es einüben. Die Schwierigkeit ließ jedoch nicht nach, weil meine Kräfte sich mit jedem Tag verringerten, und wegen fehlender Kraft entfernte ich mich, wenn es zum Kartoffelabgießen kam. Die Schwestern bemerkten, daß ich mich vor dieser Tätigkeit drückte und wunderten sich sehr.; sie wußten nicht, daß ich einfach nicht helfen konnte, trotz Eifer und Selbstüberwindung. Mittags, bei der Gewissenserforschung, beklagte ich mich bei Gott über die mangelnde Kraft. Da hörte ich in meiner Seele die Worte: "Ab heute wird es dir sehr leicht fallen, ich werde deine Kräfte stärken." Am Abend, als die Zeit des Kartoffelabgießens kam, eilte ich als erste im Vertrauen auf die Worte des Herrn. Mit Leichtigkeit ergriff ich den Topf und goß die Kartoffeln ganz gut ab. Als ich aber den Deckel abnahm, um die Kartoffeln abdampfen zu lassen, erblickte ich, statt der Kartoffeln, ganze Bündel roter Rosen im Topf, so schön, daß es schwerfällt, sie zu beschreiben. Noch nie hatte ich solche gesehen. Ich wunderte mich sehr und verstand ihre Bedeutung nicht, aber da hörte ich in meiner Seele die Stimme: "Deine schwere Arbeit verwandle ich in schönste Blumensträuße, deren Duft bis zu meinem Thron aufsteigt." (aus dem Tagebuch der hl. Schwester Faustina)

Freitag, 9. Juli 2010

Die Entstehung des Wolfgangsweges


Hier seht Ihr eine absolute Rarität: Historische Studien haben es ermöglicht, mit modernster Lazertechnik in Hildes Zelle zu gehen und einem seltenen Wunder beizuwohnen: So entstand Hildes Berufung, den Wolfgangsweg einzurichten!!
Bitte weiterempfehlen, da Hilde oft gefragt wird, wie es eigentlich zum Bau dieses Weges kam...
P.S. Da ist fei was Wahres dran!!
P.P.S. Wegen Zeitmangel konnten für dieses Video keinerlei Vorstudien stattfinden, umso genialer meiner Meinung nach die Schauspieler(in).
Mitwirkende: Sophie aus Tours (Frankreich, wo, wie Ihr wißt, der St. Martin beerdigt ist), Manuel und Volker Sierig, der Bergführer.

Mittwoch, 7. Juli 2010

5 Werke nach Deggendorf



Die Töpferin und Künstlerin Eva Preisinger holt einige Arbeiten ab für eine Ausstellung in Deggendorf mit dem Titel:"Stammbaum des Mutterseins - von der Erden-Ur-Mutter zum Neuen Menschen". Ab 25. Juli werden im Frauenzentrum Deggendorf e.V. außer einigen meiner Mariendarstellungen (teils Blecharbeiten) noch Keramikarbeiten von Jacqueline Fleischer und Karin Sandmann-Meier, Böhmische Madonnen (s.Foto: Anna Selbtritt) vom hl. Berg Pribram (Tschechien--liegt übrigens am Wolfgangsweg!!!) und Fotografien von Eva Preisinger zu sehen sein. Ich freue mich, daß Eva auf mich zugekommen ist. Nach Ende der Ausstellung Mitte August haben wir geplant, die Ausstellung auch im Kreiskrankenhaus Viechtach zu zeigen.

Dienstag, 6. Juli 2010

Aus meinem Malerzimmer




Hier das fertige Alpenglühenbild (hat bereits Fans), und: schon wieder ein Alpenglühenbild begonnen (Sepia auf Weißgrundierung). Tschüs, zur Zeit wenig Zeit zum Bloggen, weil mein Bloggerzimmer (mit liebem Besuch aus France) besetzt ist. Sommer genießen!

Das letzte Schneefeld - Gemälde alt- neu

Heute beginne ich meine neueste Bilderklärung gleich mal mit einem Detail, in welchen eine Malerin vorkommt. Sie sieht mir denke ich recht ä...