Als Hilde gestern in die Stufferhütte kam, konnte sie mir einige interessante Neuigkeiten im Zusammenhang mit dem Pilgerweg St. Wolfgang berichten.
Sonntag, 26. Dezember 2010
Samstag, 25. Dezember 2010
Geschenk von Hilde ausgepackt / full house
Als ich heute das Geschenk von Hilde genoß, fand ich u.a. ein Büchlein mit Sprüchen von Vincenz Palotti. Außerdem ist mein Haus zur Zeit ein himmlisches Wirtshaus und ich bin die Kellnerin, die eine Horde ausgewachsener Engel bewirtet.
Freitag, 24. Dezember 2010
Mittwoch, 22. Dezember 2010
D Annerl hat ein Waldlerhaus gemalt
Aus einem verblichenem Foto hat Annerl wiedermal Leben herausgeholt und die alte Waldler-Zeit wieder nahe gebracht. Es ist eine Auftragsarbeit, Technik: Öl auf Leinwand. Durch ihre Ausstellung im Krankenhaus kann sich Annerl kaum noch retten vor lauter Aufträgen.
Bei diesem Bild mußte sie teilweise mit der Lupe arbeiten. Die einzelnen Personen sind individuell genauestens abgebildet, die Köpfe zum Teil nur halb- fingernagelgroß. Oberhalb der Frau im braunen Kleid sind so ausgeschnittene Löcher im Holzbau, das waren einfachste Schlafstellen fürs Gesinde, Fenster gab es nicht, nur solche Löcher. Das Dach ist mit Schindeln gedeckt. Links vorm Haus befindet sich die Schwemm, da ist der Odel aus dem Haus und dem Stall hingeronnen. Das Foto ist etwa 50 bis 60 Jahre alt. Die Waldler waren sehr arm.
Dienstag, 21. Dezember 2010
Batiken
Im Zuge einer Aufräumaktion entdeckte ich eine 35 Jahre alte Batik aus Studentenzeiten, die dem Manuel so gut gefällt, daß er sie gleich mitgenommen hat. Auch die Chintha Angeli, zur Zeit in Sri Lanka, liebt meine Batikarbeiten von früher und erzählte mir von der Beliebtheit dieser Technik in ihrer Heimat. Das alles inspirierte mich, mal wieder eine Wachs-Farb-Aktion zu starten. Ich empfand es als sehr inspirierend für meine malerische Arbeit.
Der Batikvorgang: Stoff mit sehr heißem Wachs bemalen, in Farbe tauchen, Wachs ausbügeln.
Hier einige Arbeitsstufen und deren Ergebnisse:
Der Alpera
Rehe
Der Alpera Farbbad
Bügeln
Der Alpera fertig
Waldtiere fertig
Rehe fertig
Abdruck Wachs - Inspiration für Ölgemälde
Sonntag, 19. Dezember 2010
Nightmare before Christmas
Als wir gerade wiedermal in unserer friedlich eingeschneiten Ranch an unserem Iglo- und Gangsystem weiterarbeiteten, kam plötzlich ohne Ankündigung aus einer Schneewolke ein Mann mit einem langen Bart und einem schweren Sack auf dem Rücken daher. Er legte den Sack vor die Haustüre und ging flugs von hinnen.
"Ui! Gold!!" sagte der Schafhirt und öffnete fröhlich den Sack. Doch es kam lauter schwarzer Teer zum Vorschein. "Das hätte ich nicht gedacht!", sagte der Schafhirt, "Ich hab doch Gold bestellt..."
"Ui! Gold!!" sagte der Schafhirt und öffnete fröhlich den Sack. Doch es kam lauter schwarzer Teer zum Vorschein. "Das hätte ich nicht gedacht!", sagte der Schafhirt, "Ich hab doch Gold bestellt..."
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Am Bild weitergemalt
"Heimlich" am Bild weitergemalt. Erkennt Ihr die grüne Kapelle? Sie begeistert mich schon länger und wird möglicherweise wieder mal auftauchen.
Was den Prozeß der Farbgebung anbetrifft, könnt Ihr darüber in den beiden Kommentaren im vorherigen Post nachlesen...Ich würde mich über Bildberatung (weitere Farbgebung) freuen.
In den angefügten links wieder paar Details:
Überdachter Unterstand und Bayerwaldlandschaft
Schaf "Paul"
Szene vor der grünen Holzkapelle
Gesicht Stallmädel
nochmal der Unterstand
Inspiration "Der Unterstand" (ganz unbewußt!)
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Neues Gemälde angefangen
Erstmal mit Sepia und Pinsel auf grundierte Pappe begonnen. Format ca. 130 mal 110 cm. Hat noch keinen Titel, wielleicht "Stallszenen"...
Scho Seppe im Schnee
Zwei Ponys
Schaf vor Futterkrippe
Xaver und unser Stall
Gesicht Stallmädel
Maria überreicht der Schafhirtin das Kind
(bei den Treppen habe ich an verschiedene Szenen in Stille Lindes Zeichnungen gedacht.)
Sonntag, 12. Dezember 2010
Gemälde "Im Lärchenwald" fertiggestellt
Technik: Vorzeichnung mit Pinsel und Sepia, Kolorierung mit Acrylfarben.
Die Lärche kann wegen ihrer Nachgibigkeit gegenüber Naturbedingungen bis in größere Höhen im Gebirge gedeihen. Ihre zarten Nadeln verfärben sich im Herbst gelb, bevor sie sie abwirft. So haben Schnee und Wind im Winter weniger Angriffsfläche.
Rehe vor der Berghütte
Vorm Hütteneingang
Foxi schläft beim Malen ein
Die Lärche kann wegen ihrer Nachgibigkeit gegenüber Naturbedingungen bis in größere Höhen im Gebirge gedeihen. Ihre zarten Nadeln verfärben sich im Herbst gelb, bevor sie sie abwirft. So haben Schnee und Wind im Winter weniger Angriffsfläche.
Rehe vor der Berghütte
Vorm Hütteneingang
Foxi schläft beim Malen ein
Freitag, 10. Dezember 2010
Stallimpressionen Dori - Rembrandt
Das Kind,- der SALVATOR - wird dort geboren, wo és nicht besonders toll ist. Alter Spruch: "Wo mistus, da Christus". Heute ging mir beim Stallbasteln was an der Tür kaputt, da fand ich vor mir im Schnee einen ärmlichen Ast mit einem noch ärmlicheren Draht. Genau damit konnte ich im letzten Tageslicht das Bastelproblem provisorisch lösen. In der Linkliste weitere (aktuelle) Stallimpressionen Rembrandt - Dori.
Hochlandstall
Rembrandt, Radierung 1671
Hochland-Katzenfütterung
Rembrandt 1654
Maria überreicht ihr Kind
Pony frißt Stroh
Rembrandt, Anbetung der Hirten, um 1654
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Es wachelt immer mehr!
Gerade kommen Timmi und ich an der Ranch an. Wir wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, daß wir eine Stunde später bei hereinbrechender Dunkelheit und beginnendem Schneesturm eine Erweiterung unseres Glücklichsei-Stalls bauen werden. Architekt wird Xaver sein, das Baumaterial werden alte Bettgestelle sein. Das Ergebnis ist eine Erhöhung des Gemütlichkeitsaspektes, ohne daß dabei die Offenheit eingeschränkt ist. Xaver und ich sind wiedermal voll in unserem Wild-Kasachstan-Element...Fotos demnächst, falls der Stall den Naturgewalten standhält...
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Erste Pinselstriche
Montag, 6. Dezember 2010
Im Lärchenwald
Zirbel und Lärche
Vor einigen Tagen sah ich im Fernsehen einen Bericht über Zirbel und Lärche, beides Bäume, die in den Alpen auf großer Höhe gedeihen. Die Zirbel schafft es mit Kraft, die Lärche dank ihrer Sanftheit. Sie gibt zart den Naturbedingungen nach (wirft z.B. im Winter ihre weichen Nadeln ab) und hält so den harten Bedingungen stand, sodaß sie bis weit hinauf in den Bergen leben kann.
Freitag, 3. Dezember 2010
Vorm Winterstall
Nach der Stallarbeit habe ich meine Eindrücke bildlich (per Zeichnung)in meinem "Folianten" festgehalten. Wenn die Kälte raucht und alle Arbeit schier unmöglich scheint, muß man sich auf die Liebe konzentrieren, dann werden die Beschwerden wunderbar leicht. Oder ganz mit Schwester Faustina, deren Gedanken ich oberhalb der Zeichnung abgeschrieben habe (Link).
Vollständige Zeichnung mit Text
Auf der Ranch getroffen
Sonntag,2. Advent: Bitte schaut unbedingt rüber in den Blog von Stille Linde, "Child of winterlight"! Einfach hier gleich zur rechten Hand anklicken, es lohnt sich (wiedermal)!
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Die Hochlandschafe, das Yak und ein besoffener Sherpa
Ganz normal, daß hier auf 3000 Metern Höhe der Winter schon kurz nach dem Sommer einbricht. Hier halten nur die Härtesten durch. Das graue Männchen im Hintergrund ist nach getaner Arbeit in einen Weintümpel gefallen und kommt nicht mehr raus. Neue Schneemassen lassen sich nieder.Der andere Sherpa, -(hier nicht abgebildet)- ist extremtibetisch gelassen, läuft barfuß herum und läßt der Natur ihren Lauf.
Ein Bild für Max angefangen
Max hat schon 3 Findeltiere von mir adoptiert vermittelt über Karin!). Weil ich mich darüber so freue und weil er seine Obhut so einfühlsam wahrnimmt, möchte ich ihm gerne ein Kunstwerk schenken. Er hat ein Rehleinbild ( wie im Blog weiter unten "Die Rehflüsterin")bestellt, hier die ersten Anfänge:
Zuerst habe ich die Malpappe weiß grundiert, darauf mit Sepia und Pinsel die ersten Linien und Flächen angebracht. Mit weißer Ölfarbe setzte ich erste Lichter. Wenn ich als nächstes mit blauer Acrylfarbe darübergehe, wird die Ölfarbe,- ähnlich wie bei einer Wachsbatik-, das Blau nicht annehmen. Davon erhoffe ich mir einen eventuell ganz interessanten maltechnischen Effekt.
Zuerst habe ich die Malpappe weiß grundiert, darauf mit Sepia und Pinsel die ersten Linien und Flächen angebracht. Mit weißer Ölfarbe setzte ich erste Lichter. Wenn ich als nächstes mit blauer Acrylfarbe darübergehe, wird die Ölfarbe,- ähnlich wie bei einer Wachsbatik-, das Blau nicht annehmen. Davon erhoffe ich mir einen eventuell ganz interessanten maltechnischen Effekt.
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Das letzte Schneefeld - Gemälde alt- neu
Heute beginne ich meine neueste Bilderklärung gleich mal mit einem Detail, in welchen eine Malerin vorkommt. Sie sieht mir denke ich recht ä...