Wieder ist ein Sturmtief über uns hinweg gezogen. Am liebsten wäre ich - auch wegen meiner abklingenden Erkältung - neben dem gemütlichen Ofen zu Hause geblieben und hätte dem prasselnem Regen zugesehen. Aber ich weiß: Bei solch einem Sturmwetter brauchen sie mich besonders, die Kapplhoftiere. Als ich die Fahrt zum Bauernhof starte, geht der Starkregen in Schnee über.
Ich komme heil am Ziel an. Die Tiere (inclusive Federvieh) warten geduldig. Xaver ist nicht da. Etwas später kommt er zu Fuß daher: Sein Auto ist am Waldrand stecken geblieben, als er schauen wollte, ob der Baum, den er vor Tagen umgesägt hatte, und der stehen geblieben war, nun durch den Sturm umgefallen sei. Ich soll ihn mit dem Auto rausziehen, dafür hilft er mir Wasser schöpfen (um damit die Obstbäume zu giessen). Das mit den Rausziehen hat zwar dann doch nicht hingehauen, aber wir konnten für übermorgen jemanden organisieren, der einen guten Allrad mit Ketten hat...
Oje, was erwartet mich da!
Pauli meint, ich solle mich nicht zu sehr sorgen!
Notversorgung: Heu (1) und Handtuch
Wichtigstes Kleidungsstück: Gummistiefel!
Endlich: Tiere im Trockenen, Heu fressend, da wird der Bauch warm.
Wir füllen 20 Eimer Wasser, da der Abfluß wie gewohnt verstopft ist.
Xaverauto
Klappt nicht. Biau-Suchplakat im Fenster....
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