Dienstag, 28. Februar 2012

Einige Statements zum Thema Kunst

Ostfriesischer Folk-Musiker:
"Die Doppeldeutigkeit, ja Doppelbödigkeit bei einem Kunstwerk muß erhalten bleiben, um das Publikum wach zu halten. Wenn alles zu eindeutig ist, geht der Reiz eines Kunstwerkes verloren. Eine Authentizitätspolizei würde das, was ein Kunstwerk ausmacht, nämlich das Nicht-Abwägbare zu sehr einschränken."

Tschechische Komponistin und Kompositionslehrerin:
- Keine Stagnation
- Immer auf der Suche nach der eigenen Stimme
- Konflikte zulassen
- Viele Gespräche mit Künstlern
- den Kampf nicht unterdrücken

Sonntag, 26. Februar 2012

Liebe heißt auf Japanisch "Daisuki"

Aus einem Skype-Gespräch Dori mit Hanna aus Japan:
Dori: Was heißt "Liebe" auf Japanisch?
Hanna:
Liebe" heißt "Daisuki", und wenn man "Liebe Dori" schreibt, "Daisuki na Dori",
"Lieber Jojo"= "Daisuki na Jojo"
"Lieber Timi"= "Daisuki na Timi"
hanna: Daisuki na Dori (inlove)
Dorothea Stuffer: Daisuki na Hanna (h)

Wenn "Johannes" ein japanisches Wort wäre und man es ins Deutsche übersetzen würde, bedeutete "Johannes" "Nachtvogelnest". "Dori" hieße "Erdenmädchen". Ich habe Hanna den Künstler(innen)namen "Kirschblüte" gegeben.

snowborden
gammeln
mit dem Segler römisch essen
mit Dorimalklamotten im Malerzimmer malen
ein heißes Bad einlassen

Kirschblüte und Nachtvogelnest und lustiger Pachelbel:


Samstag, 25. Februar 2012

Nachts im Stufferhaus

Während Timmi den ersten milden Vorfrühlingsabend vorm Haus sitzend genießt, finden innen im Haus unglaublich wertvolle Begegnungen statt: zusammen essen, musizieren, sich austauschen und im Gespräch andere Länder kennenlernen und einfach EINFACH leben. Danke allen, die in diesem Haus gehen ein und aus - auch virtuell! Danke auch der Frau Isabella Klempnerin, die das Klo repariert hat und den beiden Autorichtemännern, die unsere Schrottkisten wieder mobilisiert haben! Sonst ginge nämlich GAR NICHTS!

Mehr zum Thema Begegnungen demnächst im Blog und auf Youtube!

Josef Herzog und der Cinquecento mit "Kreuzbandriß"
romantische Nächte im und ums Stufferhaus
Foxi kommt zu Timmi, seine Augen leuchten riesig!

Mittwoch, 22. Februar 2012

Gäste in vier Sprachen

Das Stufferhaus hatte die Ehre, drei wunderbare Gäste aus drei ganz unterschiedlichen Ländern einige Tage beherbergen zu dürfen: Anastasia aus der Ukraine, Raschid aus Algerien und Sophie aus Frankreich. Die Drei lernen zusammen in München an einer speziellen Schule Deutsch.

Neben interessanten Gesprächen und gemeinsamem Deutschlernen gab es Unternehmungen wie "lustiges Stall-Ausmisten" und "die Besteigung des Arbergipfels bei Tiefschnee".

Das Basislager und die Pilgerstation "Stufferhaus" grüßt herzlich und erwartet inzwischen bereits den nächsten Gast, eine Gästin, Hanna aus Japan!

Fahrt zum Kapplhof
bei den Schafen
lustiges Ausmisten
gemeinsam Deutsch lernen
abschalten!
Aufstieg auf den Arber im Tiefschnee
Teepause
Traum vom Arbergipfel
Bäume wie Fabelwesen
Sicht ins Weite

Samstag, 18. Februar 2012

Wenn ganz verschiedene Gäste an einem Tisch zusammenkommen

Das Bild "Gäste" hat mich weiterhin beschäftigt. Nachdem mich der rote Schutzengel - nicht das Rehlein - doch in der Langzeitwirkung nervte, übermalte ich ihn - nicht das Rehlein - zunächst mit weißer Farbe und ließ den freien Raum eine Woche wirken. Doch nur Freiraum war in diesem Falle zu wenig. Plötzlich entstand doch wieder eine am Tisch sitzende Figur - wie ganz vorher - diesmal mit einigen Tier-Gästen.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Nach dem Schneesturm

Wenn's in Viechtach stürmt, dann stürmt es. Wenn's in Fernsdorf stürmt, dann stürmt's so richtig zum Dächer-Abdecken! Das ist zum Glück nicht passiert, aber die Schneesturmflocken sind in jeden offenen Spalt reingeweht, und offene Stellen haben wir jede Menge! Das heißt im Klartext: Snow outdoor und Snow indoor, will sagen auf Bayerisch: "An Haffa Schnää im Stoi und im Stodl aa"!
Schnee im Stadel
Da kommst du ja endlich, Dori!
Schnee in der Ponybox
alles wieder strohtrocken
- und heimelig

Nachdem Xaver 4 oder waren's 5 schwerstbeladene Schubkarren durch die Schneeverwehungen weggefahren hat (danke!), geht's nun ans Heu-innen-Stadel-Auskehren, bevor das alles taut.

Sonntag, 12. Februar 2012

In Xavers Küche

Gestern fiel uns auf, dass eine unserer Legehennen bewegungslos und aufgeplustert am Bode saß. Da es seit Wochen bis minus 20 Grad Kälte hat, nahm Xaver sie heute Nacht mit in seine Küche. Hier ist eingeheizt, hier schläft Xaver, hier kann auch mal ein halb erfrohrenes Huhn bleiben. Morgens haben die beiden zusammen gefrühstückt, und siehe da, es geht schon viel besser! Links im Foto seht ihr den Xaver mit der "Alten Braunen"und dem Kater Peterl bei einer der Mahlzeiten. Danke, Xaver!



Wer mehr Xaver sehen möchte, gönne sich das 20-Minuten-Besenbinder-Video (rechts in der youtube-Leiste)!

Donnerstag, 9. Februar 2012

Der junge Franz oder wie Sankt Wolfgang die Schafe nach Hause führt

Gemälde mit Öl- und Acrylfarben, etwas Wachs, Format 130 mal 110 cm

Der "junge Franz" ist die große, segnnde Figur. Der "Sankt Wolfgang" ist die Reiterfigur mit rotem Pulli. Vielleicht ist die Reiterfigur auch eine Person, welche die Schafe "im Auftrag" des Sankt Wolfgang heim führt. Sie ist ruhig und beschaulich. In der Bildmitte ist ein Wolf. Er gehört sowohl zu Franz (der den Wolf gezähmt hat) als auch zu St. Wolfgang (als symbolischer Begleiter bei vielen Wolfgangsdarstellungen). Die Kerze am unteren Bildrand ist eine Idee von Leonhard (auf meine Frage hin, was ich da wohl malen könnte, paßt auch gut zu Lichtmeß) - danke! - und rechts unten sitzt das "Erdenmädchen", so heißt Do-ri auf Japanisch. Außerdem gibt es noch die Wolfgangskapelle und das Stufferhaus und einen weißen Hund und vieles zu erzählen.

Reiterfigur
Mensch und Esel
Wolfgangskapelle
Stufferhaus
Erdenmädchen
Franz und Wolf
Wolfgang und Wolf
Wolf, Hund, Schafe und Kerze
das ganze Bild

Dienstag, 7. Februar 2012

An der Quelle

Zur Zeit herrschen Sibirische Temperaturen hier im Woid, und wir haben zu tun, unsere Tiere mit Wasser zu versorgen, denn binnen weniger Minuten gefriert jedes stehende Wasser zu Eis.

Xaver hat eine stets fließend Quelle, Tag und Nacht, Sommer und Winter, bei Kälte und bei Trockenheit spendet sie ihr herrlich frisches Wasser. Auch Xavers Eltern - so Xaver - haben noch nie erlebt, daß die Quelle mal versiegt sei.

So können wir unsere Tiere zum Glück gut versorgen. Xaver erzählt:



Hingabevoll trinkt Scho Seppe das frische Quellwasser
Die Schafe kommen herzu, es gibt etwas Heu im Schnee, ich miste derweile aus

Sonntag, 5. Februar 2012

Leonhard hat ein interessantes Bild gemalt

Immer mal wieder, wenn Leonhard auf Wochenend-Urlaub im Woid war und nicht gerade klettete oder am Speicher droben Bolder-Wand bastelte, malte er an einem Gemälde auf Leinwand mit Farben, die er halt so im Malerzimmer fand. Das Bild war schon im Entstehungprozeß nicht "ohne", - heute hat er es zur Vollendung gebracht.

Titel: noch keiner, also "ohne Titel"

Dafür gibts ein Original-Leo-Statement, aber vorher noch paar Fotos :

das Gemälde
Detail
Leonhard, der Vogelfreund und -Maler, hier als Falkner
Leonhard mit seinen Brüdern unterwegs
Leonhard auf einem Berg-Gipfel
Leo in der Wand
Original-Leo-Kunst-Statement

Das Statement:
"Die Differenziertheit der Kunst beklagt die Synergien der Postmoderne im akausalen Gegenstand vielfältiger Allegorien reziproker Schwachköpfe mit Farbe und Pinsel."

Bravo, Leonhard!!

Mittwoch, 1. Februar 2012

Gemälde auf grüne Wachs-Grundierung angefangen

Format: 130cm mal 110cm

Zuerst habe ich die Malpappe mit grünen Bienenwachsmalkreiden grundiert. Verschiedene Unregelmäßigkeiten ergaben dann verschiedene Assoziationen, die ich in Vandyckbraun (Öl) andeutete. Später werden sie noch konkretisiert, farbig gestaltet und feiner herausgearbeitet.

Wolfgangskapelle mit Sonne und "Erdenmädchen"

Figur mit Esel
Reiterfigur
St. Wolfgang mit Hund und Schafen
Tier
im Malerzimmer
die Arberkette wirkt ab 15 Uhr fast orange, deshalb im Bild orange Berge

Weihnachten in den Kinderherzen vorbereiten

Iris bei einer Krippenspiel-Aufführung in der Christuskirche Viechtach, 2019, rechts ihr Sohn Luis     Weihnachten in den Kinderherzen vorbe...