Xaver rief mich heute Vormittag an, er habe die Tauben nun endlich mal fliegen lassen, sie sollen glücklich sein, und es ist doch so ein schöner Vorfrühlingstag. "Okay, Xaver!"
Als ich gegen vier Uhr kam, sah ich sie denn alle oben am Dach.
Oh! Sogar ein Liebspaar!
Gegen fünf Uhr waren immer noch sieben von neun Tauben auf dem Dach.
Gegen viertel nach fünf Uhr kamen Sonnenschein und See zum Einflug. Nacht und Schnee waren noch auf dem Dachfirst, die übrigen waren nicht zu sehen.
Etwa um halb sechs beobachtete ich, wie Nacht und Schnee unendlich elegant und schnell in Richtung Wald kreisten, wieder zum Dach kamen und nochmal sehr ästhetisch und voller Energie vom Dach irgendwohin flogen. Um sechs Uhr war es fast völlig dunkel. Im Taubenschlag zu Hause sind nur Sonnenschein und See.
Ich hatte auch zwei große Vögel mit spitzen Flügeln Richtung Wald fliegen sehen.....ich nehme an, es waren vielleicht Habichte.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass wenigstens noch ein paar der geliebten Himmelsboten morgen wieder da sind und heimkommen.
Ich fürchte, wir haben wiedermal verloren.
Auf der Arberkette liegt Neuschnee, im Tal ist der Frühling |
Frieden-Herde |
Ramona hatte im August mal gesagt. "Give the missed doves into God's hands"
I think, Ramona's right: You should give the missed doves into God's Hands. And I think: We should give EVERYTHING in His Hand, our missed brothers and sisters, friends and all creatures. Most of all our souls.
AntwortenLöschenO, Caro La , sister in Christ, thank you so much for these your words. I have to hear this and to learn this always and always, and I hope to learn to possess nothing for myselfand to give HIM everything for getting everything (Thomas von Kempen): "Gib alle für alles!"
Löschenmei... da bin ich gespannt was sich tut
AntwortenLöschenDie geschichte ist glücklich ausgegangen, fünf wunderschöne liebe Friedentauben haben das Zu Hause Xaverhof wieder erreicht.
Löschender Verlust des gesamten Bestandes hätte bei mir Schmerzen verursacht, die ich einfach nicht hätte vermeiden können.
Alle unsere gestorbenen und vermissten Tiere rufen uns zu: Vertraue!
AntwortenLöschenDrum haben wir so viele Tiere, und Du sogar welche, die davonfliegen können.
Bei mir hat Bini bisher am lautesten gerufen.
Oh, ja, das ist wie ein immerwährendes Gebet, -- ich denke Tiere spüren, dass nichts verloren geht.
LöschenOooooo Biau hat so laut wie Bini gerufen. Extrem-Bergbesteigung, die Du vor mir bestanden hast, liebe große Schwester!