Das Bild "Sergej und die 4 Kerzen" neben der Kapelle |
Der Schlatzendorfer
Weihnachtsmarkt was auch heuer wieder ein besonderes adventliches
Highlight der Region. Durch den „familiären“ Stil, wodurch auch
der Zusammenhalt der Dorfleute zum Ausdruck kommt, entspricht
dieser
kleine Weihnachtsmarkt dem, was man „adventliche Besinnung“
nennt.
Zur Eröffnung des gemütlichen Adventstreffs gab es heuer
als
Besonderheit eine Andacht mit Pfarrer Ernst Martin Kittelmann - dismal zu
dem
Gemälde auf Blech „Sergej und die vier Kerzen“.
Nachdem Erich Muhr, stellvertretender Landrat, als
Schlatzendorfer und Pfarrer Kittelmann einige Worte zur Begrüßung
gesprochen hatten, erklärte ich, wie das Bild
entstanden
ist, und welche Bedeutung es hat:
"Ich habe bei der Darstellung
dieser Geschichte bewusst eine Szene gewählt, die man auch ganz
allgemein betrachten kann. Die Szene könnte genauso gut auch für
die Worte Jesu im Traum des heiligen Franziskus stehen: Franz,
baue
meine zerstörte Kirche wieder auf!
Ich möchte mit diesem
Bild davon erzählen, wie Kirchen und Kapellen wieder hergerichtet
werden. Ich freue mich auch darüber, dass die Schlatzendorfer nun
bereits in einem Restaurations-Projekt fünf Marterln wieder in
Stand
gesetzt haben. Danke für die positive
Unterstützung
und Hilfe der Schlatzendorfer beim Aufbau des Bildes. Es ist mir
eine Ehre, hier in Schlatzendorf dieses Bild ausstellen zu
können!"
Ja: Schlatzendorf! -- Nicht New York!
Erich Muhr, Franz Würzner, ich und Ernst-Martin Kittelmann bei unserem "Auftritt" in Schlatzendorf |
Gymnasiallehrer Franz Würzner las
in beeindruckender Weise die Geschichte vor, wie Sergej beim
Wiederaufbau der Kirche half und zuletzt doch enttäuscht weg ging,
weil die vier großen Kerzen, die er zur Einweihung der Kirche
mitgebracht hatte, nicht hingestellt worden waren.
Franz Würzner trägt die Geschichte vor. |
Passend zu diesen
Gedanken sang nach dem Segen Pilger Rudi, der an diesem Tag
eine Wanderung von Kollnburg über einige Stationen der „sieben
Geschichten“ gemacht hatte, das Gstanzl (Klick): „Jetzt fangen wir zum Singen an.“
Nachricht von Rudi Simeth:
Liebe
Dori, dies war wieder ein wundervoller Pilgertag. Vergelt´s Gott für
dein spirituell anregendes Projekt. Ich leg mich jetzt
schlafen und lass alles noch nachwirken.
Liebe Pilgergrüße Rudi
Liebe Pilgergrüße Rudi
Pilger Rudi wird von Schnee auf den Höhen des Bayerwaldes auf seinem Weg durch die "Geschichtendörfer"begleitet (hier: Hilb). |
ich bin schon froh dass ich bei allen 7 Dörfern durch die Rundreise mit dir persönlich war. Es muss für dich eine wirklich schöne Erfahrung sein wie alle die Geschichte und dein Bild erforschen
AntwortenLöschenDanke, Sylvia! Auch ich denke gerne an unsere Rundreise (nachahmenswert!). Ja, es ist ein tolles Erlebnis, und ich staune sehr über das, was hier an Begegnungen und Überraschungen entsteht!
Löschenein schöner Platz!
AntwortenLöschenwas mein Leben betrifft: ich möchte meine innere Kirche am Gedeihen halten.
Genau das mit der "inneren Kapelle (Kirche)" hab ich in meiner spontanen Mini-Ansprache auch erwähnt, Wunderschwester Gelia!
LöschenDeine innere Kapelle hat einen schönen Blumenschmuck von wertvollen Tugenden!
LöschenHa Dorie, beautiful in the atmosphere of Advent, you magnificent artwork, candlelight ... nice work with, and the singing of Rudie ....... nice .......
AntwortenLöschengroetje of Christiene ..............
Thank you for your beautiful words, dear art-friend Christiene from Netherlands in Advent!
LöschenGreetings and Advent-Blessings!
Hallo Frau Stuffer,
AntwortenLöschenvielen Dank für die Bilder und Berichte.
Hoffe wir können Ihr Bild noch länger bei der Dorfkapelle stehen lassen.
Viele Grüße
Erich Muhr