Montag, 8. Dezember 2014

Wenn Kunst und Leben so ziemlich identisch werden

"Franziskus und der Wolf" in Hilb
Als ich im Sommer die Geschichte von Franziskus mit dem Wolf von Gubbio in Blech darstellte, ahnte ich nicht, dass ich einige Monate später ein ganz ähnliches Bild erleben würde: Rambo!

Schon oft habe ich festgestellt, dass meine Bilder einen Zug, eine Sog zur Wirk-lichkeit haben. Figuren und Szenen treten gewissemaßen aus den Bidern heraus und wandern wie selbstverständlich in meinen Alltag.

Ich habe wirklich keinen Beitrag dazu geleistet, dass dieser kleine graue Wolfspitz-Mischling - der Männer nicht mag, besonders wenn sie nach Alkohol riechen - von seinem kranken Herrchen verstoßen und vor 3 Wochen zu einer gewissen Monika geführt wurde, die mir seit 8 Wochen täglich im Stall hilft, begleitet von Hündin Lady.

So habe ich Timmi verabschiedet und einige wilde Wölfe dafür bekommen. Wohin damit??

Fakt ist: Rambolino darf nur noch bis maximal 10.Januar bei Monika bleiben. Ihr Vermieter macht Stress....Ach du süßer Rambazamba, mein Rämbchen! Wohin mit dir nur?

Wolf in Dörfl, dahinter eine Inschriftauf einem alten Marterl:
"Sie haben bestanden, wir müssen bestehen. Sie gingen den Weg, der uns bleibt zu gehen."


Was bleibt mir anderes übrig, als das geschehen zu lassen, was geschieht und Kunst und Leben geduldig zu ertragen und nebenbei auch noch zu entdecken, dass es außerdem und trotzdem richtig spannend und lustig sein kann?



6 Kommentare:

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    1. Danke!

      Eins fehlte noch - habe es hinzugefügt: Laut Monikas Vermierter darf Rambo nur bis 10.Januar dort bleiben...

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  2. Ha Dorie, this you pretty use to explain what you make it in life, unconsciously in your painting outside komt.Leven and art belong together ........
    Kind regards Christiene .............

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    1. Thank you, wonderful artist-friend Christiene from Netherlands!

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  3. Ja, manchmal realisieren sich unsere Gedanken auf wundersame Weise, was aber schon seit ganz Langem an dir und deiner Kunst sichtbar ist. Und dass Rambo Timmi nachfolgt, ist inzwischen wohl allen deinen Freunden / Blogbesuchern klar ...

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    1. Was redest Du hier im letzten Satz, Caro La! Ich kann Rambolino wirklich nicht adoptieren, zumal da Monikas deadline am 10.Januar ist. Ihr Vermieter macht Stress. Und da Rambo Männer (erst mal) heftig anbellt, hat Karl-Heinz echt voll was gegen Rambo als Dauerbewohner im Stufferhaus, obwohl er meine Hilfs-aktivitäten für ihn voll unterstützt. Ich kann den KH schon verstehen. Und: So muss ich auch nicht schwach werden und Rämbchen DOCH aufnehemen :) Wer unsicher ist, kann vor Ramono schon Angst bekommen. Aber Du hast insofern Recht, liebste Caro La, dass Rambo dem Timmi dahingehend nachfolgt, dass ich sein Schutzengel bin und versuche, eine Lösung für ihn zu finden. Der Mensch denkt und Gott lenkt...Heute hatte ich ein gutes Gespräch mit Tierärztin Karola Wach bezüglich Tierheim Regen. Wir können ihn erst mal als Gasthund auf die dortige Homepage zum Vermitteln stellen - mit anrührender Geschichte....

      Rambo ist mein adventhund - tu gutes deinem nächsten :)

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