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Liebe Helfer nahmen mich mit raus ins weite Feld, wo eine Goldader von Johanniskraut darauf wartete, gepflückt zu werden. Das um den Johannistag 824.Juni) geerntete Johanniskraut ist - so heißt es - besonders heilsam. Mir genügt schon der reine Anblick und das Anfühlen, um mich mit Sonnenenergie nachhaltig aufzuladen. Meinen beiden Schmetterlings-Begleiterinnen ging es ebenso. Die sternartigen Blüten laden sich tatsächlich nachweisbar mit Sonnenkraft auf.
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Weg, Bäume, Büsche, Johanniskraut im Sonnennlicht finden
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Bei der Goldader
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am Feldrand
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Schwestern und heilsame Blumen |
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Und noch einige Kornähren |
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Im heiligen Buch in der Kirche, wo wir die Sträuße hinbringen, ist zufällig gerade aufgeschlagen aus Jesaja 50: | |
"Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet."
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Der Johannistag ist ein Hochfest und hat als liturgische Farbe ein weißes Parament wie Ostern, Trinitatis und Weihnachten. |
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Wir befinden uns seit nach dem Trinitatisfest im sogenannten "Semester Ecclesiae", was bedeutet dass das Parament nun über lange Zeit grün sein wird. Das andere Semester heißt "Semester Christi".
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Auch vorm Stufferhaus blühen derzeit in den Ritzen am Weg Johanniskraut, wilde Nelken und Nachtkerzen.
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