Dienstag, 28. November 2023

Der erste Schnee

Zum Glück hat Katze Feli noch vor dem Wintereinbruch ein Quartier gefunden. Sie kennt mich nun schon sehr gut und kommt sofort, wenn ich komme. Auch streicheln lässt sie sich gern.

 
Pony Scho Seppe hat eine Schneedusche genommen. Mit einem Handbesen lässt er sich gern abkehren.

Herde im Trocknen: Das Sonnenheu wärmt den Bauch von innen her mit Sonnenenergie.

Katze Feli hat einen schützenden Schlafplatz bekommen.

Im Weihnachtsbaum leuchten einige bunte Kugeln, insgesamt 15 Stück. Ein eiskalter scharfer Wind kommt auf und zieht durchs Geäst.

 Der "Helferengel" kommt und hilft uns Leiter-kletternd, die Baumschläfer zu den anderen Hühnern in den Hühnerstall zu verfrachten.

In der Mitte: Fia und Sophia (mit schwarzem Kopf). Wir haben sie kürzlich vor dem Schlachten  für je 5 Euro frei gekauft. Sie bleiben freiwillig fast immer im Stall. Rechts: Zwei Prachtgockel, heuer draußen heimlich ausgebrütet und geschlüpft. Die werden sich mit den anderen Baumschläfern sicher wieder in die Fichte begeben, sobald wir die Klappe wieder aufmachen!

Unsere "Hobbits" haben hinterm Stall ein Lagerfeuer entzündet.

Am nächsten Tag sehe ich sicherheitshalber schon morgens mal nach dem Rechten.

Miau Dori hast du Futter für mich mitgebracht?

21 Kommentare:

  1. Hallo Tierschützerin
    wir haben deinen so spannenden und reichen Bericht zum Wintereinbruch gerne gelesen. Feli scheint dich, wie die anderen Tiere auch, ganz fest ins Herz geschlossen zu haben. Gerade in der kühleren Jahreszeit wissen es sicher alle zu schätzen einen trockenen Platz mit entsprechendem Futter zu haben. Na, ja, bei den Baumschläfern sind wir nicht so ganz sicher - - doch sie sind bei dem Wetter einfach besser aufgehoben im Stall. Die "unerwünschten Kinder" sind wirklich zu Prachtgockeln herangewachsen.
    Einfach eine tolle Geschichte die da bei dir täglich passiert.
    Ayka mit Erika grüssen herzlich

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    1. Ach ihr zwei tollen Trapperinnen durch Täler und über Berge, danke für euren herzerfrischenden Gruß! Ja, ihr kennt die Tiere! Meine Herzkinder! Wie kann ich sie auch nur einen Tag vergessen? Das wetter ist nun noch kälter und schneereicher geworden. Es ist gut, dass die Baumschläfer im warmen Stall sind. Doch sie wissen nicht, wie ungemütlich es draußen ist und träumen vom nächtlichen Sternenhimmel. Wären sie jetzt draußen, wären sie einfach nur schneenaß und sturmkalt.

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  2. Liebevoll denkst du und deine Helferlein auch an die Hühner, die sich im Stall auch wohlfühlen, so vermute ich es, aber wissen tut man es nicht. Nun denn, irgendwann können sie ihre Plätze wieder
    auf den Bäumen einnehmen und ihr Leben wie gewohnt fortführen.
    Es ist immer wieder interessant alles von dir zu lesen, es ereignet sich viel. Wie schön, dass auch Feli sich wieder eingefunden hat...
    Wünsche dir schöne Stunden, deine Karin Lissi

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    1. Was sind wir dankbar für Feli um einen geschützen Platz mit Bettchen, Futter und Freizugang! Gerade noch rechtzeitig! - Ich bin mir sehr sicher, dass die Baumschläfer nach "Freilassung" wieder in der Fichte übernachten werden. Draußen geboren - am liebsten immer draußen, egal was kommt! Was für ein ereignisreiches Jahr neigt sich allmählich dem Ende zu und taucht nun in den Advent ein. Möge das heilige Kund unseren Stall nicht verschmähen. Schneegrüße von deiner Dori

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  3. ich habe die Katze ja auch schon kennengelernt, sie ist niedlich. und der schnee ist traumhaft

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    1. Ja, und heute hast du auch die Hühner im Stall beobachten können und mir bei der Schneewetter-Notfütterung sehr hilfreich beigestanden!

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  4. so lernen es Deine Hühner, dass man vor dem Stall keine Angst haben muss, denn man darf ja wieder raus und auf den Baum, wenn’s passt

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    1. .. ja, wenn's passt!.... Wären sie Katzen, würden sie wohl etwas verärgert unters Sofa pieseln! :))))

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    2. Stellt euch vor, sie sind heute draußen gewesen und haben abends nachgedacht und den Schneeberg angekuckt und sind dann mit leichten Handbewegungen von XaverDori alle 25 wider in den Stall gegangen und haben sich auf die Stange gesetzt!. Nicht schlecht: heute Nacht sind Minus 11 angesagt..


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  5. I love how you take care of your animals! Feli is adorable!
    Have a sweet day my friend!
    hugs
    Donna

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    1. Donna hat gesagt:
      Ich liebe es, wie du dich um deine Tiere kümmerst! Feli ist bezaubernd!
      Dori antwortet:
      I'm not possible to let them ONE day alone! Thanks goodness the alone cat Feli found a simple home here before winter. We have got a lot of snow today.
      Greetings and blessings to you and to your lovely family!

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    2. Es ist mir nicht möglich, sie EINEN Tag allein zu lassen! Gott sei Dank hat die einsame Katze Feli hier noch vor dem Winter ein einfaches Zuhause gefunden. Wir haben heute viel Schnee.

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  6. Beautiful winter snow covers everything. The animals and chickens all have safe places but some are determined to go back to the pine tree. Keep warm if you can. Granny Marigold

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    1. Granny Marigold hat gesagt:
      Herrlicher Winterschnee bedeckt alles. Die Tiere und Hühner haben alle sichere Plätze, aber einige sind entschlossen, zur Kiefer zurückzukehren. Halte dich warm, wenn du kannst.
      Dori antwortet:
      It is not too rosty, but the wind is terrible! I also think, that the chicken, who had their place in the pine will go back there. But it is not a good friendship to let them go out this night/day and the following days, because it is heavy and nearly unpossible to catch them hiden in the high pine! So we have to wait for more friendly weather. But somehow I love the snow VERY much, because I was born, when it was snowing . .

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    2. Es ist nicht allzu frostig, aber der Wind ist furchtbar! Ich denke auch, dass die Hühner, die ihren Platz in der Kiefer hatten, dorthin zurückkehren werden. Aber es ist keine gute Freundschaft, sie diese Nacht/den Tag und die folgenden Tage rausgehen zu lassen, denn es ist schwer und fast unmöglich, sie versteckt in der hohen Kiefer zu fangen! Wir müssen also auf freundlicheres Wetter warten. Aber irgendwie liebe ich den Schnee SEHR, denn ich wurde geboren, als es schneite. .

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  7. Danke für diesen frostigen Schneefotos von deinen Tieren , ach ja jetzt kommt es das zusammen kuscheln da wo es warm ist und wenn die Sonne kommt sie zu geniessen.
    Lieben Gruss Elke

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    1. Herzlichen Dank für deinen Besuch hier zu den Tieren im Schnee-Bayerwald! Viele Grüße hinauf zur Hohen See!

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  8. Jetzt habe ich mir endlich mal mit Muse deine Fotos angeschaut.
    Schön haben es deine Tiere, schön gemütlich und geschützt werden sie auch die kalten Tage und Wochen überstehen, dank deiner Fürsorge.
    Ich muss immer schmunzeln, wenn ich über die Hühner im Tannenbaum lese, war für mich ja total neu, dass die das so machen ;-)
    Bei uns ist der Winter mit voller Kraft eingetroffen, irgendwie schon schön, diese weiße Pracht !
    Sei ganz ♥lich gegrüßt
    Jutta

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    1. Liebe Jutta, ganz herzlichen Dank für deinen lieben Gruß, über den ich mich sehr freue! Eigentlich wollten wir ja unsere Baumschlaf-Hühner nur paar Tage und Nächte drin lassen. Doch das Wetter legt uns nahe, sie drin zu lassen, denn sie erneut vom Baum zu "pflücken" wäre für Xaver und mich eine allzu Hals-und Bein-brecherische Aktion! Mal sehen , ob sie bei der Gelegenheit sogar umlernen und auch Stallschläfer werden? Wir könnten ja eine Wette veranstalten :)
      Dir und deinen Lieben wünsche ich eine schöne Zeit in dieser weißen Schneewelt. Für die Kinder ist das auch besonders schön und adventlich. Viele Grüße!!

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  9. so schön wie er ist, ich kann ja auch ein Liedchen davon trällern, eisekalt, windig bis zum abwinken Schneeschauer und alles ist herrlich unberührtes Weiß vor dem Fenster, doch die Füßchen der ERdbewohner tragen weder Stiefel noch schützende warme Strümpfe, also ab vom Baum und ab in das warme ZUhause den Stall, wie gut dass Ihr einen für die Tiere habt.!!!
    das werden deine Baumhühner schon merken wenn sie sich in Freie wagen , -
    selbst der Kater der den Freigang gewohnt ist und sehr über alles liebt, hat sich zeitweise in den schützenden Styropurkasten ausgestattet mit warmen Fell im Vorbau zurückgezogen und kommt mit eiskalten Fell immer wieder rein, dankbar für Wärme Trockenheit und Licht.
    es ist eine harte Zeit im Winter für alle Tiere de nirgendwo Schutz und Trockenheit - geschweige denn Futter draussen finden und wer etwas zur Verfügung stellen kann, sollte es nun unbedingt tun..
    Ihr seid wirklich vorbildlich mit eurem Gnadenhof...der Fürsorge und Aufmerksamkeit,

    ganz liebe Grüße angel

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    1. Ach das wäre sehr hilfreich, wenn wir noch eine dritte Person für die Versorgung der Tiere hätten! Xaver und ich sind ziemlich allein, außer es kommt spontan jemand vorbei, und bei solchen Wetterzuständen ist das natürlich eine große Herausforderung. Xaver ist vergesslich und ich komme aktuell sogar zweimal zum Hof. Allerdings ist das allein schon Autofahren bis dahin eine Herausforderung: Türen frieren zu und Schneehaufen neben der Straße machen es mir schwer, zu wenden und umzukehren nach Hause. Doch ich habe trotzdem keinen Grund zu klagen, die Tiere sind versorgt und wirken zufrieden. Kätzchen muss ich gelegentlich dem Tierarzt vorstellen, eventuell kastrieren, aber nicht im Moment. Ach angel, ohne Gottes Hilfe müssten wir aufgeben. Auch die Jahreszeiten sind Sein Wille...und Sein Geschenk..

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