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| Diese lebensgroße Blechfigur des Heilgen Martin war unter anderem bei meinen sogenannten "Glückspferden" in Kirchaitnach aufgestellt. Es zeigt den Heiligen Martin von Tours als berittenen Soldaten bei der bekannten Szene der "Mantel-Teilung" |
Der Martinstag ist am 11. November. Es sind mit diesem Tag viele alte Bräuche verbunden. Sehr gerne mag ich die "Bimmelbuben", die vor dem Martinstag im Dorf mit Viehglocken von Haus zu Haus ziehen und das Gedicht vom "Hirt mit seiner Girt" vortragen. Ein altes Gedicht in Bayrischer Mundart,welches vom harten Leben der Viehhirten erzählt. Ab Martini war für die Hirten Winterpause. Xaver ist früher als Bub auch dabei gewesen und hat das Gedicht noch präsent.
Hier kamen mal die Dorfbuben zum Stufferhaus:
Ein Martins-Brauch, den ich auch sehr gerne mag, ist das Singen und Wandern der kleinen Kinder am Abend des Martinstags mit ihren selbst gebastelten Laternen. Meine Enkeltöchterlein waren auch heuer wieder dabei, sowohl meine beiden Münchner Kindel, als auch meine Waldlermädels. In Viechtach gab es eine Messe für Kinder in der Augustinuskirche und ein Fest mit vielen selbstgebackenen Kuchen im Kindergarten-Garten.
Zusammen mit Sophie und den Kindern habe ich am Vortag von Martini einen Apfelkuchen für das Martinsfest gebacken.
Impuls: Teile deinen Mantel, wie es der Heilige Martin getan hat.
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| Der Heilige Martin im Schnee, Kirchaitnach, Installation "Glückspferde", Januar 2016 |
Einfach wundervoll liebe Dori in Wort und Bild. Auch bei uns (gegenüber ist eine Schule) kamen
AntwortenLöschenals es dunkel wurde viele kleine Kinder und versammelten sich im Hof und zusammen wanderten sie mit ihren Laternen durch die umliegenden Straßen...
Ich sende dir einen lieben Gruß in den Morgen, deine Karin Lissi
Das freut mich, dass die Martinskinder ✨ auch bei dir segnend vorbei gezogen sind, liebe Karin-Lissi! Deine Laternenleucht-Dori ✨
LöschenHallo Dori
AntwortenLöschenwunderbar hast du wieder berichtet vom Brauchtum zum Martinstag. Auch bei uns hat sich der Brauche des Laternenumzugs gehalten - strahlende Kinderauchen und der Lichtereigen in den dunklen Abendstunden - ein passender Abschluss des Herbstes und Einstieg in die baldige Adventszeit.
Das mit dem "Türsingen" zum St. Marin habe ich nicht gekannt - schön, dass es das noch gibt.
Dir gute Tage wünschen Erika mit Ayka
Laternengrüße auch zu euch✨
LöschenHabt ihr zufällig in dem kleinen alten Video einen Hund bellen gehört? Das war unser großer weißer Golden Retriever Timmi, uns zugelaufen und viele Jahre und für immer unser Familien- Mitglied.
Das mit dem bellenden Hund haben wir mitbekommen, doll, dass Timmi da auch noch zu Wort gekommen ist.
LöschenEinen weiteren reichen tag wünschen dir Erika mit Ayka
immer wieder was spannendes neues
AntwortenLöschenBin Martinifan!
Löschen✨
das Jahr in seinen Facetten zu feiern ist eine sehr wertvolle Be-Lebung!
AntwortenLöschenStimmt. Das bringt Ordnung ✨in die Zeiten und Gezeiten ✨ lässt uns nicht unkontrolliert durch den Zeitstrom dahinreißen.. ✨
LöschenJa! Ordnung und Prioritäten
LöschenZu Prioritäten und Ordnung fällt mir ein✨ :
Löschen"Erst die Rinder, dann die Kinder" - nur so konnten sich die armen Bauern und Viehhirten am Leben erhalten und ihre Kinder..✨
wunderschön, dass es das alte Brauchtum noch in den bayrischen Dörfern gibt - die Martinsumzüge habe ich früher in Franken als Kind auch gerne miterlebt und besungen, es ist einem als schwebe ein Engel nebenher und ordne die Reihen der singenden Kinder in ihrer Unschuld noch nichts Böses in der Welt erfahren zu haben.
AntwortenLöschenOb es das hier in den hessischen Dörfern noch gibt liegt oft an der Belegschaft der Kindergärten mit der Zusammenkunft der Eltern mit kleinen Kindern, ich weiß nicht warum es das nicht mehr überall gibt, oder ich lebe zu weit vom Schuss in meiner Höhe.
was unsere Kinder hier davon mitbekommen versinkt im Nebel...was ich sehr schade finde,
ich vermisse oft das alte Brauchtum früherer Zeiten...es war so beruhigend normal...
dir liebe Grüße angel
Ein Nebelschauer überkommt mich beim Lesen deiner Zeilen, liebe angel. Wenn kleine und große Kinder nicht mehr Ordnungen einer Art von Über-Sinnlichkeit lernen und erleben dürfen, rücken die Ungeister eines geschichtslosen, halt-losen, von Hektik dominierten Lebensstils beängstigend näher. Nicht, dass früher alles besser gewesen wäre oder solche Bräuche die Menschen besser gemacht haben, doch es hat was mit Wurzeln zu tun, und was ist eine Pflanze, ein ganzer Wald ohne Wurzeln?
LöschenIch grüße dich in eine Nebelnacht hinein, über der die Sterne thronen ✨
It's wonderful to see that the old traditions are still being observed. I like the idea of the children carrying little lights as they walk along.
AntwortenLöschenGranny Marigold
Granny Marigold hat gesagt:
LöschenEs ist wunderbar zu sehen, dass die alten Traditionen noch immer gepflegt werden. Mir gefällt die Idee, dass die Kinder beim Gehen kleine Lichter tragen.
Dori antwortet:
They carry small lights, these are somehow glimpses of heaven's light, and the teacher is St. Martin.
Sie tragen kleine Lichter, die gewissermaßen einen Blick auf das Licht des Himmels gewähren, und der Lehrer ist der heilige Martin ✨✨✨✨✨✨
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