Ein großer Vogel voller Licht fliegt zu einem Menschen mit offenen Händen.
Der Mensch steht in einem felsigen Ort.
Unterwegs steht - dem Menschen zugewandt - in seiner Nähe auf einer Felsenstufe ein Walliser Schwarznasenschaf. Diese vom aussterben bedrohte Schafs-Rasse kann steilste Berge hinauf- und hintntergehen, im Gegensatz zu anderen Schafen, die flaches Gelände bevorzugen und Steilhänge kaum bewältigen können.. Das habe ich auch schon bei Franzhörnchen und meinen anderen Schafen beobachtet, als diese eine Abkürzung ging, während die anderen Schafe einen Umweg gehen mussten (als sie mal "ausgebüchst waren). Ganz unten sehe ich eine Schnecke, die langsam aber beharrlich ihren Weg geht.
Diese kleine Randskizze in meiner Bibel entstand heute Morgen beim Lesen von Psalm 62.
Aus dem Psalm 62:
6
Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung.
7
Er ist mein Hort, meine Hilfe und mein Schutz, daß ich nicht fallen werde.
8
Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre, der Fels meiner Stärke; meine Zuversicht ist auf Gott.
9
Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht.
Und aus Psalm 63:
6
Das wäre meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben sollte.
7
Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede ich von dir.
8
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.
9
Meine Seele hanget dir an; deine rechte Hand erhält mich.
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Beim Gipfelkreuz im Felsen |