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Elisabeth und Zacharias mit dem neugeborenen Johannes
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Die beiden Feiertage kurz nach den Sonnwenden Sommer oder Winter sind der 24. Juni bzw. der 24. Dezember. Der Evangelist Johannes überliefert dies als Teil der letzten Worte des Täufers:
Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. Der Täufer verweist damit auf
den Christus, dessen Geburt wir wieder in einem halben Jahr feiern, in
der dunkelsten Nacht, zur Wintersonnenwende.
Der kürzeste Tag des Jahres ist gleichzeitig der Winteranfang: Am Samstag, dem 21. Dezember 2024, um 10.19 Uhr ist Wintersonnenwende und damit die längste Nacht und der kürzeste Tag des Jahres.
Die Geburt des Johannes ist voller Wunder.
Ein Erzengel hat das Kommen unseres Herrn und Erlösers angekündigt; ein
Erzengel kündigt auch die Geburt des Johannes an. „Schon im Mutterleib
wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.“
Aus dem Lobgesang des Zacharias im 1. Kapitel des Lukasevangeliums:
Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen;
denn du wirst dem Herrn voran geh'n
und ihm den Weg bereiten.
Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken
in der Vergebung der Sünden.
Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes
wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,
um allen zu leuchten,
die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes,
und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.
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Sonnwendfeuer mit hellem Rauchnebelbogen, Wacholderbüschen und Figuren
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Sonnwendfeuer vorm Haus
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Die Geburt von Johannes dem Täufer - Elisabeth und Zacharias - und davor die Krippe des Jesuskindes - hier noch leer.
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Seit dem Sommer habe ich dem Gemälde "Johannisfeuer" noch Wachholderbüsche hinzugefügt. Im Bayrischen Wald werden wieder in den Höhenlagen die ursprünglichen Wacholderhochwiesen angelegt.
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Johannisfeuer in der Ferne |
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