Kürbis "Henry"

Ein Sonnentag Ende Oktober. Der Kürbis soll Henry heißen. Zunächst zeichnet die kleine Bastel-Künstlerin mit einem dicken Stift auf, wie das Gesicht aussehen soll..

"Oma, soll ich dir zeigen, wie man einen Kürbis bastelt?" 

"Ja gerne!"

Zunächst mit einem dicken Stift das Gesicht aufzeichnen..

"Der Kürbis heißt Henry!"

Oben die Kappe abschneiden..

Mit einem Löffel..

..den Kürbis aushöhlen

Alles in einem Teller sammeln..

Konzentriert arbeiten..

Das ganze Innenleben des Kürbis füllt allmählich den Teller..

Oma bemüht sich: "Warte schnell, ich hole ein besseres Küchenmesser!"

Doch so lange kann Lena nicht warten.

Geht schon irgendwie!

Im Bastel-Flow

Das eine Auge ist schon mal fertig.

Jetzt die Nase..

Fast ganz alleine . . .

Das ist Henry!

Wie schön der Henry leuchtet!

Zwei Blechschafe

Zwei Blechschafe: Das rechte ist renoviert, das linke neu hergestellt

 Meine Blechschafe sind "Kultur" im Bayerwald! Sie stehen an verschiedenen Stellen und weisen auf den Wolfgangsweg hin. Man kennt sie! Es gab eine Zeit, einen Sommer, da fertigte ich täglich DREI Blechschafe an. Motto: "Tausend Schafe am Wolfgangsweg" (Benedikt Weiler). Ich denke, es sind gefühlt 500. 

Eine liebe Freundin brachte mir ihr Blechschaf, welches von unten her sehr verrostet war. Ich kann das gerne renovieren. ich stellte fest, dass mir die Form dieses etwa lebensgroßen Blechschafs sehr gut gefällt und so stellte ich noch eines für mich selber her. 

Hier der Herstellungsprozess der Bemalung des zweiten Schafs im Malerzimmer:

Erste Schicht nach der Grundierung: Weiß

... nun Ocker ...

Fertig bemalt (Übrigens: ihr seht, dass draußen die Tomatenpflanzen vorm Fenster mittlerweile abgebaut sind!)

Dorotheas Galerie: Die Alpakahirtin und das weiße Alpaka

"Die Alpakahirtin" hängt seit Februar im Stufferwohnzimmer. Plötzlich habe ich einen Fehler entdeckt, den ich unbedingt korrigieren muss!

 

Das weiße Alpaka schläft entspannt... Doch plötzlich bemerke ich, dass es ja da liegt, wie ein Hund! Denn: Alpakas ziehen ihre Beine ein, wie eine Ziehharmonika und strecken sie nicht so aus, wie hier dargestellt.

So: jetzt stimmt's!

Das gesamte Bild

Detail: Die Alpakahirtin mit kleinem Mädchen und Tieren

Schafhirtin mit Schaf "Stella". Das helle Alpaka sitzt richtig!

Die erste Nacht im Baum

4. Oktober 2023: Glucke Birgitta mit ihren beiden Tagesküken

 Am 4. Oktober erstaunte uns Glucke Birgitta mit zwei - natürlich herzallersüßesten - neu geschlüpften Küken, die sie in einem heimlichen Versteck ausgebrütet hatte. Eigentlich wollen wir verhindern, dass wieder neuer Hühner-Nachwuchs entsteht, weil wir auch verhindern wollen, dass eine Überzahl von Hähnen entsteht. Doch Birgitta hat uns ausgetrixt, und jetzt können wir natürlich nicht mehr nein sagen. Sie hat trotz fortgeschrittener herbstlicher Jahreszeit ihre beiden Kinder bis heute prima durchgebracht. Outdoor! Leider! Aber sie wollt das unbedingt so. Kennen wir ja. Können wir Birgittas Naturliebe wehren? Wohl kaum ohne Riesenstress. Also lassen wir sie gewähren..

Heute war der nächste "historische " Tag in Birgittas und ihrer zwei Küken Leben: 

Birgitta schätzte die Fähigkeit ihrer beiden Kleinen gründlich ab und fürhtre sie - erfolgreich - in ihr Fichenbaum-Bett. Xaver und ich dachten sofort voller menschlichem Mitgefühl über eine "Umerziehung" in den Hühnerstall nach, haben aber die Idee verworfen. Denn es wäre riskant geworden, ein Riesenspektakel, ein Verlorengehen der Kleinen hätte passieren können, Xaver von der Leiter fallen,  und wir hätten diese Prozedur allabendlich wiederholen müssen. Denn Birgitta ist nun mal eine Baumschlafhenne.. 

22. Oktober: Erste Nacht im Baum. Das andere Küken sitzt schon still piepsend irgendwie unter Birgittas Federkleid.

 Sich einrichten:

Im Baumschlafbett

Geschützt unter einem warmen "Dach"

Bayerwald Festival Nr.7, 2023: Nachbarkaters Traumgeheimnis

Nachbarkater Nessi hat ein Herbstgarten-Traumgeheimnis mit seiner zweiten Mama

 

Kleines Alpaka und große Bilder

Dieses kleine Alpaka habe ich aus einem Blech-Rest ausgeschnitten, der die Form bereits ziemlich vorgab. Zum Größenvergleich hier Kirschbaumblätter

 

Das kleine Blech-Alpaka hat sich daraufhin in verschiedene Dori-Gemälde begeben, weil: Bilder leben! 

Hier sitzt es bei einem weißen schlafenden Alpaka neben dem Schlitten im Bild "Die Alpakahirtinnen" (Detail)

In "Die Alpakahirtinnen" (Detail)

An der Futterkrippe des Gemäldes "Offenställe" (Detail)

Hier sitzt es bei den Tieren des Gemäldes "Bei den Tieren" 

"Bei den Tieren" (Detail) - Hinweis: hier hat gestern jemand in der kleinen Hirtin spontan die Lena erkannt....

Kleine Blech-Rhönschafe

Insgesamt habe ich in letzter Zeit sechs kleinen Blech-Rhönschafen das Leben geschenkt.
 

Hier hab ich mal wieder gespielt und drei kleine Blech-Rhönschafe vor das Gemälde "Mit den Tieren" gestellt.

Bayerwald Festival Nr. 6, 2023: Pony und Mädchen

Keine Angst vor dem großen Scho Seppe!

 

Auf dem Baumschutz-Engelpfad

Mit Engeln und Totenbrettern geschmückte Marienkapelle bei Ramersdorf 

Stundenpilgern auf dem Baumschutz-Engelpfad im Marienmonat "Goldener Oktober"

So manches "Baumgeheimnis" eröffnet sich dem aufmerksam betrachtenden Auge auf dem etwa 35-minütigen Rundweg "Baumschutz -Engelpfad" bei Ramersdorf im Bayerischen Wald. Der auch als Lehrpfad bestehende Waldweg führt auf einer Höhe von etwa 700 Metern von der Marienkapelle kontinuierlich talwärts, um dann auf halber Höhe auf einem der angelegten "Rückewege" quer hinüber und wieder hinauf zur Kapelle zu verlaufen. Damit sich die Wanderer jedoch in diesem märchenhaft stillem Mischwald mit verschiedenen Baumgenerationen nicht verlaufen, begegnen sie immer wieder großen und kleinen "Baumschutz-Engeln" mit spirituellen Impulsen zum Thema Bäume von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

In Unterstützung von Pilgerhelferin Sylvia Dressler und Vereinsmitglied des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang Xaver Hagengruber wurde der Weg für den Goldenen Oktober nun - wo notwendig - aufgefrischt.

Xaver Hagengruber beim Engel "Warten"

Pilgerhelferin Sylvia Dressler am Waldweg

Am uralten keltischen Kultplatz verweist ein kurzer Text mit einer Wolfgangsfigur auf den heiligen Wolfgang, der vor über 1000 Jahren durch die wilden Wälder Bayerns und Böhmens gezogen ist und die christliche Botschaft in abgelegene Regionen getragen hat. Ganz in der Nähe des Baumschutz-Engelpfades liegt auch das sogenannte "Wolfgangsweg-Herzstück".

Mitten im Wald: Uralter keltischer Kultplatz am Baumschutz-Engelpfad 

Eherne Wolfgangsfigur

Wer aus dieser Wanderung eine kleine Pilgerwanderung machen möchte, besucht zu Beginn oder abschließend die Marien-Kapelle, die Familie Bielmeier zur Einführung des Baumschutzengel-Pfades 2020 renovieren und in einer sommerlichen Gottesdienst-Feier durch Pater Josef einsegnen ließ. Die Geschichte dieser Kapelle ist düster und hoffnungsvoll zugleich und auf einer Tafelinschrift in der Kapelle zu lesen. 

Eine in der an den Außenwänden von Engeln geschmückten Kapelle entzündete Kerze trägt das andächtige Gebet an verborgenem Ort zur heiligen Gottesmutter.

Ein goldener Engel weist mitten im Wald sicher den Weg. Auch sind weiße Markierungspfeile an den Bäumen angebracht. 

Kleiner Engel und Markierungspfeil 

Ungesunde Fichten-Monokultur im Wald neben dem Baumschutzengel-Wald

Hinweise

Lebensgroße Engel und spirituelle Impulse führen durch den gesunden Mischwald mit verschiedenen Baumgenerationen 

natürliche Baumskulptur 

Der "Woid-Engel"

Ein wahres Baumwunder! Diese Fichte ist übrigens bis in die Baumspitze gesund!

 Kurzvideo: Xaver Hagengruber betrachtet einen der "Wunderbäume" am Baumschutz-Engelpfad. 

Klick: 
https://youtu.be/-NIt5en3ECE         

Steintafel mit Inschrift in der Marienkapele bei Ramersdorf 

Eine Familie mit dem Namen Fendl lebte in ihrem Anwesen in Ramersdorf.
Durch einen Blitzeinschlag kam der Dachstuhl des Wohnhauses in Brand.
Mit den gefüllten Milchkrügen konnte jedoch das Feuer gelöscht werden.
Desweiteren starben mindestens 4 Kinder wegen schlechtem Wasser. 

Familie Fendl bat Maria um Hilfe und wurden von weiteren Todesfällen verschont.
Zum Dank erbauten sie 1859 die Kapelle, in welcher heute eine steinerne Inschrift-Tafel über diese Vorgänge informiert. 

Baumschutzengel im Goldenen Oktober. "Zukunft"