Mittwoch, 8. Mai 2019

Eine Hirtenzeichnung begonnen

Am vergangenen Sonntag habe ich mit einer Hirten-Zeichnung begonnen. Da wusste ich noch nichts von der Predigt meines Seelsorgers Ernst-Martin Kittelmann, in welcher er mich als Hirtin erwähnt hat, aber die Zeichnung hat Ansätze, zur Predigt zu passen....

Der Hirte - ich denke, es ist eine Hirtin - wahrscheinlich ich - trägt liebevoll ein Lamm auf den Armen. Sie blickt zum Wolf, der nahe herkommt. Der Esel blickt auch zum Wolf. Die Gruppe steht vor einem einfachen Unterstand, auf dessen Dach sich eine Taube niedergelassen hat. Unter dem Dach steht ein Eimer. Wird darin etwa Regenwasser wegen eines Lecks im Dach aufgefangen, so wie es bei unserem Schafstall zur Zeit der Fall ist, seit im Winter ein Orkantief drübergefegt ist? Im Hintergrund ist der Arber mit seinen beiden Türmen zu erkennen und eine Kapelle, zu welcher eine Taube fliegt. Mal sehen, wann und wie ich diese Hirtenzeichnung fertigstelle.

19 Kommentare:

  1. Interesting to see how you build up the picture. I like the detail of the rainwater being caught in the bucket. Yes, you are the shepherdess! :)

    AntwortenLöschen
  2. Das wird bestimmt wieder ein beeindruckendes Bild.
    Schön, dass du eine Hitrin malst.
    Die sieht dir allerdings auch wirklich ähnlich,
    als ich die Mütze sah, war mir klar, dass du das sein musst ;-)
    Die Taube mag ich ganz besonders, sie fliegt mit soviel Schwung auf die Kapelle zu.
    Bin gespannt, was sich da noch so alles entwickelt.
    Liebe Grüße
    Jutta

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Jutta, ein herzliches Dankeschön für Deine wieder so einfühlsame Bildbetrachtung!
      Beim Zeichnen, als ich dem "geplanten" Hirten eine Mütze aufsetzte, war mir klar, dass hier unaufhaltsam die Dori in Erscheinung tritt :)

      Ich empfinde es als großes Kompliment, dass Du mir solch einen klaren ruhigen Gesichtsausdruck zutraust. Neben all meiner Stresse und Sorgen habe ich - denke ich - ganz innen, nicht immer spürbar, ein ruhiges, vertrauendes Herz...

      Möge die schwungvolle Taube weiterhin schwungvoll fliegen dürfen, in meinem und auch in Deinem so wertvollen Leben!

      Löschen
  3. hallo liebe Hirtin, was für eine wundersame Zeichnung

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo, liebe Wolfsfreundin, "....Die Zäune müssen niedriger werden...", hat Pfarrer Kittelmann gepredigt. Deshalb ist der Wolf in der Zeichnung bereits "integriert". Mit den Wölfen Freundschaft schließen, ist ein Weg die Schafe zu schützen. Doch wie soll das in der realität funktionieren? Das ist das "Wundersame" an der Zeichnung, ein Lichtblick vom Paradies schimmert da mit hinein. Möglichwerweise werde ich in die Zeichnung noch den predigenden Ernst-Martin Kittelmann reinbringen und evtl. noch den dachreparierenden Xaver - oder zumindest seine/unsere kaputte Leiter :)

      Das Wasserproblem mit dem Dachach ist bis auf EIN kleines Leck gelöst- - - - schauen wir mal, was Moni morgen meint....

      Löschen
  4. Kornelia Plötz8. Mai 2019 um 23:32

    Du bist sehr liebevoll zu dem Lämmchen, das ist sehr schön und kommt sehr gut zum Betrachter ..

    Manche Menschen, die ihre - ihnen anvertrauten Tiere - nicht so liebevoll behandeln, sollten sich da angerührt fühlen..

    Ich bete auch für die Tiere - Du doch auch?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Kürzlich wurde mir die Größe und Tragweite des Wortes FÜRBITTE klar. Welch ein Auftrag, Fürbitte leisten zu dürfen!! Da sind auch die Tiere mit dabei, sind sie doch auch Kinder, die der Liebe bedürfen.

      Mit den 11 Schafen am Gnadehof Xaverhof möchte ich mich bei allen Schafen entschuldigen, die vonden Menschen nur als Nummer gesehen werden. Gleichzeitig erfahre ich staunend von den Schafen die Demut und Gottergebenheit.

      Löschen
    2. Kornelia Plötz9. Mai 2019 um 23:31

      Man kann von den Tieren viel lernen

      Löschen
    3. Ich bewundere immer die Hingabe und Demut der Tiere. Sie sind immer in ihrem - mein Mann nennt es - "göttlichen Auftrag". Die jagende Katze ist nicht böse, sie erfüllt nur ihren Auftrag, und wenn sie sterben soll, sucht sie sich einen verborgenen Ort und stirbt...gleich fange ich an zu weinen, entschuldige bitte....

      Löschen
  5. Nachdem die Predigt zur Hirtin passte, wundert es mich nicht, dass das Bild zur Predigt passt

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Also ein rein mathematisches Wunder! :)

      Man soll die rechte Gehirnhäfte gut trainiren, das ist Kreativttät

      Löschen
    2. Ein Wunder der reienen Mathematik:
      sie ist präzise und, genauer hingesehen, sind die Zahlen voller Mystik und Symbolik

      Löschen
    3. Du hast Dich bestimmt schon intensiv mit diesem Thema beschäftigt! Sehr sehr interessant!

      Löschen
  6. Du hast ja schon einen guten Anfang gemacht! !!!!
    LG Adelheid

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Kapelle werde ich in die Gudatkapelle umzeichnen....


      Es war wirklich wunder-bar heute mit Dir am Einödweg! 1 Ballen Heu ist mittelerweile am Xavehof gelandet - mittels "Engelflug".

      Löschen
    2. Liebe Theodosia, es war heute wieder sehr schön mit dir den Altarschmuck zu gestalten!
      Mein Highlight war nachher beim Bauern, hab jetzt auch wieder Gänsehaut!
      Der Einödweg bringt dir ganz tolle Kontakte! !!!
      Ich glaube da rollt eine Welle, weil er sooo gut angenommen wird! !!!

      Mit dem Gedanken hab ich es verarbeitet! :) :) :)
      LG Adelheid

      Löschen
    3. Ja, es ist unglaublich was da passiert, besonders mit den Bildtafeln. Ich will gar nicht sagen WEGEN der Bildtafeln, aber auf jeden Fall MIT den Bildtafeln. Xaver und ich fuhren abends nochmal hinauf zum Hochlandrinderanwesen und erlebten eine besondere Begegnung mit dem netten Hilfsbauern mit Mütze, weißt schon. Ein Ballen ist jetzt dahoam, von "Engelshand" sprich 4 Biermännern und mir, auf meinen kleinen Anhänger geladen und transportiert.

      Löschen
    4. Wow, finde ich super! !!!
      Auf die Geschichte bin ich gespannt, wie du das gemacht hast! !!
      Gottes Hände über unser Haupt, denk ich gerade! !!!!!!!!
      Herzlichen Gruß, auch zum Muttertag von Adelheid

      Löschen

Hallo erster Schnee!

Ankunft in Fernsdorf, 16.00 Uhr. Blick nach Osten, heranzoomen: Der Xaverhof  liegt still im ersten milden Schnee-Weiß. Was wird mich erwart...