Dienstag, 9. Januar 2024

Gurrgurr flatterflatter - unsere Brieftauben


Unsere Brieftauben dürfen Tag und Nacht fliegen. Sie können mit den  Herausforderungen der Natur gut umgehen und haben gelernt, sich auch im Winter zu orientieren, nah am Schlag zu bleiben und somit dem Habicht auszuweichen. Zur Zeit halten sie sich gerne beim geschützten Vordach auf.

Am halb zugefrorenen Wassertopf
 ein kleines Eisbad nehmen

Die Szene beruhigt sich wieder. Von hier (halb oben) können sie alles gut beobachten. Nachts gehen sie freiwillig in den Schlag zurück, wo bestes Futter wartet - was tut man nicht alles für seine Aschenputtel-Helferinnen und -Helfer! Zum Glück haben wir trotz Eiseskälte immer irgendwo eine Wasserstelle. Salz mögen/brauchen sie übrigens auch: Zum Beispiel das Lecksalz der Schafe. Einige der Tauben haben schon wieder zum Brüten angefangen, doch da spielt Dori "mogelmogel" (künstliche Eier)..


An Weihnachten hatte es einen Sturmschaden gegeben. O da blies es gewaltig rein! Zum Glück hat einer meiner wunderbaren Söhne Weihnachtsmann gespielt und ihnen noch am Heiligen Abend ihr Zuhause wiederhergestellt. Sofort flogen sie dankbar zurück in den Schlag.  

Alles gut! Ihr könnt wieder reinkommen!

25 Kommentare:

  1. It looks so cold and snowy!! I'm glad your son could repair the damage done by the Christmas storm.

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    1. Granny Marigold hat gesagt:
      Es sieht so kalt und verschneit aus!! Ich bin froh, dass dein Sohn den Schaden reparieren konnte, den der Weihnachtssturm angerichtet hat.
      Dori antwortet:
      A golden globe for my son! :)
      First we had a lot of snow, very cold, then terrible storm and rain! Since yesterday it is very cold but calm and sunny, without snow in te valley, only on the tpo of the mountains...

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    2. Ein goldener Globus für meinen Sohn! :) :)
      Zuerst hatten wir viel Schnee, sehr kalt, dann schrecklichen Sturm und Regen! Seit gestern ist es sehr kalt, aber ruhig und sonnig, im Tal kein Schnee, nur auf den Spitzen der Berge...

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  2. Wir staunen immer wieder was du uns vom Gnadenhof zu erzählen hast, liebe Dori. Gut, dass es gelungen ist den Sturmschaden schnell zu beheben, so sind die Tauben, jetzt bei den kühleren Temperaturen doch besser geschützt. Das mit dem ""mogelmogel" ist wohl zweckmässig, auch wenn Tauben sehr faszinierende Tiere sind - wie dein Bericht wieder anschaulich zeigt.
    Es grüssen Ayka mit Erika, bei denen regelmässig türkische Täubchen zu besuch sind

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    1. Sie wagten es nicht mehr, in den Schlag zurück zu kommen, so erschrocken waren sie!
      O MAN wenn ich rechne, haben wir 100 Tiere, wenn ich jede einzelne Taube und die Hühner mitrechne. Sie brauchen in der Tat viel Sorgfalt. Ich warte noch auf das "goldene Kleid" für Aschenputtel :))))

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  3. Liebe Dori, alle Tiere, so auch die Tauben, haben eine großartige Wohlfühloase bei euch, sie werden behütet und die Unterkünfte werden bei auftauchenden Schäden liebevoll repariert. Wie schön, dass es solche Menschen wie du, deine Familie, Xaver und vielen anderen Helferlein gibt.
    Bewunderungsgrüße zu dir, von deiner Karin Lissi

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    1. Ein alter Mann - sie nannten ihn "Dooverl" - hat sie vor viele Jahren zu uns einfach mal gebracht. Es waren anfangs 10, dann nur noch 2 usw. Als er plötzlich verstarb, wurde ich Aschenputtel. Eine liebe Freundin, Ramona aus USA, nannte ihn: "Dovy royal": mehr Würde! Sicher freut er sich, wenn er sie vom Himmel aus sieht...

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    2. die Ramona hat Herz und Stil!

      Dir, Dori, hübsche rasche gute Besserung, und derweil genussvolles nierdertouriges Dorileben!
      ( mein Verbesserungsprogramm hat mir „Dorfleben“ vorgeschlagen )
      Sylvi bleib gesund!
      Nach einem anstrengendem Tag m bin ich nun lieb zu mir und meinen Kätzlein.

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    3. Ja, Ramona ist großartig!
      Ach was macht es mir Spaß, über das "Dorileben-Dorfleben" zu lächeln!
      Ich wünsche uns allen eine gute und erholsame Nacht mit der notwendigen Wämflasche!

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    4. Grüße an die süßen Katzen!

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  4. ich mag den Tag immer gern mit einem Blogeintrag vonndir beginnen, und Tauben sind so liebe Tiiere

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  5. das unterste Foto, das könnte von Dir gemalt sein!

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    1. Ah jetzt weiß ich, warum mir das Foto so gefallen hat: Rätselhafte, ruhige Schafe, sichtbar hinter verschwommener Scheibe und weiß-graue Taube "Schneeschmelze"...

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  6. Wie man weiß sind Tauben liebevoll und treu unter einander.
    Schade, dass sie in den Städten so verpönt sind.
    Aber da wird auch von den Verantwortlichen viel zu wenig getan.
    Bei dir jedenfalls haben sie ein schönes Leben und mit der Geburtenkontrolle ist alles perfekt !
    ♥lichst Jutta

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    1. Stimmt, liebe Jutta! Da gehen wilde Gerüchte um gegen die Tauben. Sich kümmern und Geburtenregelung sind das A und O. Es gibt in verschiedenen Städten auch engagierte Tauben-Schützer, eine schwere Aufgabe, denke ich..Einmal im Jahr bekomme sie von mir ein relativ teures Mittel gegen Kokziden, damit sie nicht an einer Kropf- oder Darm-Infektion sterben. Es wäre unfair, sie einfach Krankheiten zu überlassen, sodass sie qualvoll sterben. Das Eier-Austauschen macht ihnen gar nichts aus. Ich habe letztes Jahr damit begonnen und weiß, dass ich ihnen damit nur helfe..Aber da muss man permanent und mit Sorgfalt dahinter sein..

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  7. Liebe Dori,
    Friedens-Tauben...
    der Himmel stürmte und weinte um den 4. Advent 2023 und auch am Heiligen Abend.
    Wohl berechtigt auch wegen dem Unfrieden in der Welt – vor allem auch im „Heiligen Land“ – dort wo vor über 2000 Jahren Jesus – der Heiland geboren wurde.
    Lasst uns auch um den Frieden beten, bitten und singen!
    Wahrer Friede beginnt in uns selbst. Im Frieden mit uns selbst und unseren Lieben.
    So sehen wir auch dankbar zurück – aber auch mutig nach vorne – und genießen vor allem die Augenblicke im „Hier und jetzt“.
    Dein Pilgerbruder Rudi

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    1. Oh ja, lieber Pilgerbruder Rudi,
      auch ich habe gespürt, dass dieses Sturmtief um Weihnachten wie ein Spiegel für die Weltsituation ist.. ja, ein Mahnmal Gottes...
      Nun hat es sich Gott sei Dank beruhigt und wir haben es ohne großen Schaden überlebt.
      Das zerbrochene Tauben-Fenster brachte Sohn Manuel wieder in Ordnung. Ich habe mich am Arm verletzt, tiefe Schürfwunde, aber sie heilt nun.
      Ich habe zu Weihnachten, zum Jahreswechsel und zum Dreikönigstag so viel Liebe erlebt und gespürt.
      Diese Liebe möge kein Sturm weg wehen! Und keine Kälte sie erfrieren lassen!
      Deine Pilgerschwester Dori

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  8. Das war bestimmt Lenas Papa, der kleinen Taubenfreundin :)))

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    1. Meine Güte, das hast du ja wahrlich entzückend gesagt, liebe Adelheid!
      Ja, es war der Papa von Lena, der kleinen Taubenfreundin, der das Zuhause von Lenas gefiederten Lieblingsfreunden wieder repariert hat!

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    2. Oje, jetzt hat mich ein grippaler Infekt erwischt, Gliederschmerzen und kotzübel. Bei der strengen Kälte brauchen mich aber die Tiere extra besonders. Ich bin echt froh, dass wir nicht auch noch Schnee haben!!

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    3. Ja, ich hab es mir sofort gedacht, dass der weihnachtliche Helfer M. war :)))

      Das tut mir leid wegen des grippalen Infekts. Ich wünsche dir gute Besserung! !!


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    4. Außer Ranchen, das ist mehr als genug, soll ich so gut es geht nichts tun, hat mir mein Chef verordnet.

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  9. Liebe Dori, von Herzen gute Besserung, das ist schwierig wenn man krank ist, aber Gott wird dir Kraft geben als Hirtin der Tiere um sie füttern zu können. Wenn du wieder zu Hause angekommen bist, dann ist Bettruhe angesagt!!!!
    Alles Liebe dir, deine Karin Lissi

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    1. Ganz herzlichen dank für diesen lieben Krankenbesuch! Ich fühle mich heute etwas besser, nur noch "schwachmatt" Gott sei Dank keine Influenza, nur ein Anflug eines Virus. Meine größte Sorge sind immer die lieben Tierlein. Danke für diesen Satz: Gott wird dir Kraft geben als Hirtin der Tiere um sie füttern zu können. Ansonsten - o ja! - Bettruhe. Ich denk dankend an dich! Deine Dori

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